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( Hier werden Begriffe rund um den Computer und OS/2 erklärt. ) ( Neuer Begriff )


Glossar

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Faber, Jacobus
auch: Faber Stapulensis; Jacques Lefèvre (1455-1537): französischer Philosoph, Nachfolger und Anhänger von Cusanus(auch: Nikolaus von Kues). In seiner Schrift "Totius philosophiae naturalis paraphrases" [Erläuterungen von Teilen der Naturphilosophie, 1510] trat er gegen die Einstellung der Ideen des Aristoteles in der späten Scholastik auf. In der Schrift "Einführung in die Theorie der ->Suppositionen und Isolubilien" versuchte er den Inhalt mittelalterlicher logischer Traktate zu vereinfachen. Von ihm stammt die Formulierung von fünf Regeln zur Eleminierung von Paradoxien, von zwölf echten Paradoxien und von fünf Beispielen für Scheinparadoxien(Sophismen), dreizehn Regeln des logischen Folgerns, von denen ein Teil sich auf das syllogistische Folgern bezieht und einen Komplex metalogischer Prinzipien traditioneller logischer Lehren antizipiert. 1525 veröffentlichte Faber die "Paraphrasis in libros logicos Aristotelis"[Erläuterungen der Bücher des Aristoteles zur Logik].

Fabric
Auch: SAN Fabric oder Fabric Switch oder Swichted Fabric. Zu finden bei SAN (Storage Area Network) Suche die Erklärung für "Fabric". Könnte vielleicht für "Fiber Channel" stehen. Wer kennt die Erklärung ?

facta concludentia
(lat.) völlig ausreichende Fakten, um zu einem Schlußsatz zu kommen

failover(bei -->Clustern)
Zu den gebräuchlichsten Implementierungen hoch verfügbarer Systeme zählen so genannte Failover-Cluster; ein dafür synonym verwendeter Ausdruck ist High-Ability-(HA)-Cluster. Das primäre Ziel eines solchen Failover-Clusters ist, eine hohe Systemverfügbarkeit der Anwendungen bei gleichzeitiger Dantenintegrität sicherzustellen. Im Unterschied zu fehlertolerantern Systemen. die eien Verfügbarkeit von 99,999(systemausfall von ca. 5 Minuten pro Jahr) Prozent erreichen, bringen es Failover-Cluster in der Regel auf knapp über 99 Prozent, was etwa einem Systemausfall von einigen Stunden pro Jahrt entspricht.

Fakt (engl. fact)
(lat. factum: das Gemachte, das Vollzogene): eine Tatsache; ein tatsächliches, real existierendes, nichterdachtes Ereignis; das, was tatsächlich geschah; die Grundlage der theoretischen Verallgemeinerung, der Schlußfolgerung. Der Fakt ist das beweiskräftigeste Argument. Dabei ist der Fakt nicht nur das beste Argument in der -->Beweisführung, sondern auch das sicherste für eine Widerlegung.

faktische Wahrheit (engl. fact of truth)
-->logische Wahrheit

Fakultät
Für nichtnegatives ganzzahliges Argument ist die Fakultät f(n) = n! als -->primitiv rekursive Funktion durch folgende Vorschrift erklärt: f(0) = 1, f(n') = f(n) * n' . Somit ergibt sich f(n) = n! = 1 * 2 * 3 *.....n . Für große Zahlen n kann man n! durch die -->Sterlingsche Formel abschätzen. n! kann für beliebige komplexe Zahlen interpoliert werden mit Hilfe der Gamma-Funktion (G) : z! = G( z + 1)

falakros (engl. bald person)
(gr.) der -->Kahlkopf

fallacia
(lat.) Fehler

fallacia a sensu composito ad sensum divisum
(alt.) Eine Bezeichnung für einen logischen Fehler, der darin besteht, daß von den einzelnen Teilen eines Ganzen das behauptet wird, was nur für das komplette Ganze gilt(-->von der Kollektivbedeutung zur Distributivbedeutung)

fallacia a sensu diviso ad sensum compositum
(lat.) Eine Bezeichnung für einen logischen Fehler, der darin besteht, daß von den einzelnen Teilen eines Ganzen das behauptet wird, was nur für das komplette Ganze gilt(-->von der Kollektivbedeutung zur Distributivbedeutung).

fallacia a sensu diviso ad sensum compositum(Korrektur)
(alt.) Der richtige Inhalt dieses Satzes lautet: Eine Bezeichnung für einen logischen Fehler, der darin besteht, das vom Ganzen das behauptet wird, was nur für Teile dieses Ganzen gilt(-->von der Distributivbedeutung zur Kollektivbedeutung)

fallacia consequentis
(lat.) -->Fehler der Folge

fallacia extra dictionem
(lat.) mittelbare Schlüsse, die in logischer Beziehung falsch sind

fallacia fictae necessitatis
(lat.) Der Versuch des Beweises einer These, die nur scheinbar aus den Argumenten folgt.

fallacia fictae universalitatis
(lat.): übereilte, vorschnelle Verallgemeinerung. Ein logischer Fehler, der durch einen Verstoß gegen den -->Satz vom zureichenden Grunde im Prozeß des induktiven Schließens dadurch hervorgerufen wird, daß in den Prämissen nicht alle Umstände berücksichtigt sind, die Ursache der zu untersuchenden Erscheinung sein können(--> Induktion durch einfache Aufzählung).

fallacia incerti medii
(lat.) Eine manchmal in der Literatur anzutreffende Bezeichnung für den logischen Fehler in Beweisen, der gewöhnlich unter der Bezeichnung -->petitio principii bekannt ist.

fallacia plurium interrogationum
(lat.) Eine Bezeichnung für einen logischen Fehler, der darin besteht, daß mehrere Fragen zu einer einzigen Frage zusammengefaßt werden, so daß die Antwort "ja" oder "nein" die Antwort auf eine beliebige der gestellten Fragen sein kann(-->Vermengen viler Fargen zu einer).

falsche Analogie (engl. false analogy)
-->Fehler im Analogieschluß

falsche Beweisführung
Eine Beweisführung, die unter Verletzung der Gesetze und Regeln der Logik konstruiert wurde. Am häufigsten treten folgende Fehler auf:(I) Die zu beweisende These wird mit falschen Argumenten begründet(-->error fundamentalis),(II) Beim Beweis der Wahrheit der Argumente wird bereits die Wahrheit der zu beweisenden These benutzt(-->circulus vitiosus), (III) Zur Begründung der These werden Argumente angeführt, die nur unter bestimmten Bedingungen oder zu einer bestimmten Zeit wahr sind, die jedoch als unter beliebigen Umständen wahr betrachtet werden(-->vom bedingt Gesagten zum schlechthin Gesagten), (IV) Eine Abweichung im Verlauf einer Beweisführung vom Beweis einer These zum Beweis einer anderen These, die der ersten nur äußerlich(in der Form, nicht aber nach Inhalt und Wesen) ähnlich ist(-->Unterschieben einer These), (V) Die Benutzung von Argumenten zur -->Begründung einer These, die einander widersprechen.

falsche Disjunktion (engl. false disjunction)
eine Bezeichnung für einen fehlerhaften distributiven Syllogismus(-->einfacher distributiver Syllogismus), bei dem in der disjunktiven Prämisse nicht alle Möglichkeiten berücksichtigt sind. Beispiel: (1) "Jedes chemische Element ist entweder fest oder flüssig", (2) "Sauerstoff ist nicht fest", Schlußsatz: "Sauerstoff ist flüssig". Hier ist der Syllogismus falsch(unter Voraussetzung der Normalbedingungen der Phasen), weil in der disjunktiven Prämisse der Fall vernachlässigt wurde, daß es auch gasförmige chemische Elemente gibt.

falscher Grund(Logik) (engl. false logic reason)
ein logischer Fehler, der darin besteht, daß die Beweisführung auf einem falschem Urteil aufbaut

falscher Schluß (engl. false conclusion)
ein Schluß, bei dem das abgeleitete Urteil nicht der Wirklichkeit entspricht. Ein unbeabsichtigter falscher Schluß wird dem --> Paralogismus zugeordnet; ein zum Zweck des Beweises einer offenbar falschen These mit Absicht getätigter falscher Schluß wird einem sophistischen Schluß zugeordnet. Im Rahmen der Logik kann aber diese Zuordnung nicht übernommen werden, da man nicht über hinreichende Mittel verfügt, in jedem Falle festzustellen, ob der gegebene Schluß bewußt oder unbewußt unter Verletzung bestimmter Regeln vollzogen wurde. Seit Aristoteles ist es in der Logik üblich, die falschen Schlüsse in zwei Klassen einzuteilen: Im logisch falschen Schluß ist der Gedankeninhalt fehlerhaft oder die Form der Verbindung der Urteile im Schluß; daneben gibt es den im sprachlichen Ausdruck begründeten falschen Schluß. (I.) Logisch falsche Schlüsse [lat. fallacia extra dictionem ] treten u.a. in folgenden Formen auf, die meist in besonderen Artikeln behandelt werden. I.1 --> Unterschieben einer These, I.2 Wer zuviel beweist, beweist gar nichts, I.3 --> Error fundamentalis, I.4 --> Post hoc, ergo propter hoc, I.5 Falsche Disjunktion, I.6 --> Petitio principii, I.7 Tautologie in der Begriffsbestimmung, I.8 --> circulus vitiosus, I.9 Falsche Umkehrung eines Urteils, I.10 Verstoß gegen die Regeln des einfachen kategorischen Syllogismus, I.11 Beim bedingten Syllogismus wird im Schlußsatz aus der Folge auf die Begründung geschlossen, I.12 --> Quaternio terminorum, I.13 Ein im bedingten Sinne genommener Ausdruck wird im unbedingten Sinne angewendet (--> vom bedingt Gesagten zum schlechthin Gesagten), I.14 Auf die Frage, die mehrere Teilfragen einschließt, wird insgesamt mit Ja oder Nein geantwortet( --> secundum plures interrogationes et unam), II. Ein falscher Schluß infolge des sprachlichen Ausdrucks [lat. fallacia secundum dictionem ] : tritt in folgenden Formen auf. II.1 Vertauschen verschiedener Bedeutungen ein und desselben Wortes (--> Homonymie ), II.2 Ein Kollektivbegriff wird mit einem Allgemeinbegriff verwechselt. Bekanntlich ist das, was für alle Elemente einer Klasse wahr ist, auch für jedes Individuum dieser Klasse wahr; was aber andwendbar ist auf das --> Ganze, das mit einem Kollektivnamen bezeichnet wird, braucht nicht auf einen Teil dieses Ganzen anwendbar sein(--> von der Kollektivbedeutung zur Distributivbedeutung), II.3 Vom zusammengesetzten Ganzen wird das behauptet, was für jedes seiner Teile einzeln zutrifft (--> von der Distributivbedeutung zur Kollektivbedeutung ), II.4 Es wird die Bedeutung von Wörtern verwechselt, die aus einer Wurzel abgeleitet werden, aber unterschiedliche Bedeutung haben[lat. figura dictionis ], solche Wörter sind z.B. der Bauer, das Bauer, der Hahn im Hof und der Hahn der Wasserleitung, das Schloß an der Tür und das Schloß als Gebäude.

Falschheit
(1)Eine Bezeichnung dafür, daß sich Gegenstände, Erscheinungen und Gesetzmäßigkeiten der -->objektiven Realität im Bewußtsein eines Menschen, einer Gruppe von Menschen oder vielleicht gegenwärtig noch der ganzen Menschheit anders widerspiegeln, als sie außerhalb und unabhängig vom erkennenden Subjekt existieren. (2) Die Eigenschaft eines Gedankens oder einer Aussage, nicht mit der realen Gegebenheit übereinzustimmen.(3) Gegensatz zur -->Wahrheit.

Falschheitskriterium des Platon (engl. Platon's criterion of falseness)
eine Bezeichnung für ein Beweisverfahren, das symbolisch durch die identisch wahre Formel ( A => !A ) => ! A (lies: !A ist nicht-A) ausgedrückt wird. Diese Formel besagt: "Eine Aussage A kann nicht wahr sein, wenn sie ihre eigene Negation !A impliziert". Ist z.B. A die Behauptung, daß N größte natürliche Zahl ist, so impliziert A, daß N+1 eine größere natürliche Zahl als N ist, daß N nicht größte natürliche Zahl sein kann, also die Negation !A . Damit ist aufgrund des Flaschheitskriteriums des Platon die Annahme der Existenz einer größten ganzen Zahl widerlegt.

falsifizierbar (logische Definition) (engl. falsifiable - logical definition)
eine Eigenschaft eines Ausdrucks einer im allgemeinen -->formalisierten Sprache, daß es für ihn eine Interpretation gibt, bei der er den Wert falsch annimmt. Z.B. ist also ein Ausdruck des klassischen zweiwertigen Aussagenkalküls falsifizierbar, wenn er keine aussagenlogische Identität, d.h. nicht identisch wahr ist.

Falsifizierbarkeit (engl. falsification)
-->Verifikation

falsitas
(lat.)--> Falschheit

family API (FAPI)
Remarkably, OS/2 was originally supposed to run on both the 80286 and the 8088 systems. However, the designers simplified the product to work on only the 80286, since meeting the memory-management requirements for supporting both processors was not realistically feasible. As a result, a subset of the OS/2 API, called family API(FAPI), was developed. OS/2 applications that used only FAPI functions could run on DOS, as well on OS/2. At this time(early 1985), it was not yet clear what the 80386 would be or would be delivered, but Intel assured IBM and Microsoft that protected-mode 80286 programs would run on the 80386, as would DOS programs, if certain guidelines were followed.

Fan-Out-Unit
(FOU) - Die Fan-Out-Unit stellt eine Art Mehrfachsteckdose dar, an die 5-8 Rechner angeschlossen werden können. Die FOU kann entweder zur Erweiterung eines Ethernets vom Typ 10 Base 5 eingesetzt werden oder als Stand-alone-Gerät. Die Anschlüsse sind vom Typ AUI, im Ethernet hängt die FOU mittels eines Drop-Kabels an einem Transceiver (Mindestabstand vom Transceiver 2,5 m). Insgesamt kann das System eine Länge von max. 700 m erreichen. Im Stand-alone-Betrieb wird die FOU ohne Transceiver und ohne Koaxialkabel betrieben. Bis vor einigen Jahren wurde diese Struktur gerne bei schnellen, kurzfristigen Verbindungen genutzt (Nachteile: teuer und unflexibles Kabel).

FAPI
-> family API

fas et nefas
(lat.) was immer es koste; durch Wahrheiten und Unwahrheiten hindurchbringen

FAT32
A version of the FAT filesystem that uses 4-byte = 32-bit FAT entries. This makes the maximum size of a FAT32 filesystem nearly unlimited. The FAT structure itself does take up a lot of space on the disk, and in memory when using the filesystem. FAT32 was introduced with Windows-95, and is also supported on the other newer Windows versions (98, ME, 2000 and XP). OS/2 and eCS also support it through the 3rd-party installable filesystem FAT32.IFS made by Henk Kelder.

Fatalismus (engl. fatalism)
(lat. fatalis : vom Schicksal bestimmt, verhängnisvoll): -->Determinismus

FBAS
Farb-Bild-Austast- und Synchronsignal, Videoanschluss für Koaxialkabel(Cinch-Stecker)-->S-Video.

fear and loathing
[from Hunter S. Thompson] A state inspired by the prospect of dealing with certain real-world systems and standards that are totally brain-damaged but ubiquitous -- Intel 8086s, or COBOL, or EBCDIC, or any IBM machine except the Rios (a.k.a. the RS/6000). "Ack! They want PCs to be able to talk to the AI machine. Fear and loathing time!"

feature
(1.) A good property or behavior (as of a program). Whether it was intended or not is immaterial. (2.) An intended property or behavior (as of a program). Whether it is good or not is immaterial (but if bad, it is also a misfeature). (3.) A surprising property or behavior; in particular, one that is purposely inconsistent because it works better that way -- such an inconsistency is therefore a feature and not a bug. This kind of feature is sometimes called a miswart; see that entry for a classic example. (4.) A property or behavior that is gratuitous or unnecessary, though perhaps also impressive or cute. For example, one feature of Common LISP's format function is the ability to print numbers in two different Roman-numeral formats (see bells, whistles, and gongs). (5.) A property or behavior that was put in to help someone else but that happens to be in your way. 6. A bug that has been documented. To call something a feature sometimes means the author of the program did not consider the particular case, and that the program responded in a way that was unexpected but not strictly incorrect. A standard joke is that a bug can be turned into a feature simply by documenting it (then theoretically no one can complain about it because it's in the manual), or even by simply declaring it to be good. "That's not a bug, that's a feature!" is a common catchphrase. See also feetch feetch, creeping featurism, wart, green lightning.

FEC
-->Forward Error Correction

Fehler der Folge (engl. mistake of conclusion)
(lat. fallacia consequentis): ein logischer Fehler bezüglich der Folge, der darin besteht, daß die Möglichkeit einer Vielzahl von Gründen ignoriert wird.

Fehler der vielen Fragen (engl. sophistic mistake of many questions)
(lat. fallacia plurium interrogationum): ein sophistischer Kniff, der darin besteht, daß gleichzeitig verschiedene Fragen unter dem Anschein einer einzelnen gestellt werden, dabei aber auf die vorgelegte zusammengesetzte Frage sofort eine Antwort "ja" oder "nein" gefordert wird. Gleichzeitig sind dabei die in der aufgeworfenen Frage enthaltenen Unterfragen einander konträr, so daß man die eine mit "ja", die andere mit "nein" beantworten muß. Wenn der Antwortende dies nicht bemerkt, gibt er eine Antwort, die nur einer Frage entspricht. Dann wendet der Fragesteller willkürlich die Antwort nicht auf die Frage an, die der Antwortende im Auge hatte, sondern auf eine andere. Im Endergebnis erhält der Fragesteller eine leichte Möglichkeit, den Opponenten zu verwirren. Diesen Trick kannte man schon in der Antike. Den Schülern stellte man z.B. die Frage: "Schlägst du deinen Vater noch? Ja oder nein?". Mit der Antwort "nein" gibt der Gefragte zu, daß er seinen Vater früher schlug, aus der Antwort "ja" ergibt sich, daß er ihn schlägt. Auf eine derartige Frage kann man nicht mit "ja" oder "nein" antworten. Der Schüler hätte z.B. antworten können:" Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß man seinen Vaten schlagen kann. Eine größere Schande kann es für einen Sohn gar nicht geben". Eine ähnliche Vereinigung mehrerer Fragen, auf die eine gemeinsame Antwort nicht gegeben werden kann, ist die Frage:" Was ist und zu welchem Zweck studiert man Universalgeschichte?". Eine Abwandlung("Was ist und zu welchem Zweck...") dieser bekannten Formel kann man heute beliebig in Veröffentlichungen nachweisen.

Fehler der vorschnellen Verallgemeinerung (engl. mistake of generalizing the premises of syllogism)
(--> fallacia fictae universalitatis)

Fehler des falschen Grundes (engl. false cause from events)
-->non causa pro causa

Fehler in der Redefigur
Ein Fehler, der in der Vermengung eines grammatischen Redeteils mit einem anderen besteht. Aristoteles führt als Beispiel für solch einen Fehler an:"Worauf der Mensch geht, tritt er mit seinen Füßen; der Mensch geht ganze Tage; also tritt er ganze Tage mit Füßen". Dabei wurde eine Umstandsbestimmung der Zeit für ein Akkusativobjekt gesetzt.

fencepost error
(1.) A problem with the discrete equivalent of a boundary condition, often exhibited in programs by iterative loops. From the following problem: "If you build a fence 100 feet long with posts 10 feet apart, how many posts do you need?" (Either 9 or 11 is a better answer than the obvious 10.) For example, suppose you have a long list or array of items, and want to process items @Math{m} through @Math{n}; how many items are there? The obvious answer is @Math{n - m}, but that is off by one; the right answer is @Math{n - m + 1}. A program that used the `obvious' formula would have a fencepost error in it. See also -->zeroth and -->off-by-one error, and note that not all off-by-one errors are fencepost errors. The game of Musical Chairs involves a catastrophic off-by-one error where @Math{N} people try to sit in @Math{N - 1} chairs, but it's not a fencepost error. Fencepost errors come from counting things rather than the spaces between them, or vice versa, or by neglecting to consider whether one should count one or both ends of a row.( 2.) [rare] An error induced by unexpected regularities in input values, which can (for instance) completely thwart a theoretically efficient binary tree or hash table implementation. (The error here involves the difference between expected and worst case behaviors of an algorithm.)

FFDC
First Failure Data Capture - A methodology for decreasing the need for the reproduction of user failures by capturing the data associated with a failure as soon as it is detected. The FFDC methodology includes defensive programming, code instrumentation, event tracing, and logging facilities supported by FFST tools.

FFST
First Failure Support Technology - A set of functions that applications can use for problem determination. FFST functions include logging and displaying errors and messages, formatting and routing generic alerts, and generating data dumps.

Fidonet
Ein internationales Hobby-BBS-Netz aus derzeit ca. 20.000 Nodes und einer kaum abschätzbaren Anzahl von Points. Es wurde 1985 von Tom Jennings gegründet und nach seinem Hund benannt. Das FidoNet ist streng hierarchisch gegliedert. Oberste Ebene sind die im wesentlichen den Kontinenten entsprechenden Zonen, darunter folgen Regionen - meist national aufgeteilt -, Netze - meist regional -, Nodes (BBS) und Points. Größenbeschränkung für Netmails und Echomails sind z.Z. 16.000 Bytes. Neben dem eigentlichen FidoNet gibt es eine große Zahl von Fido-kompatiblen Netzen, z.B. das GerNet. Das FidoNet ist Ursprung vieler heute allgemein üblicher Techniken wie Xmodem, ARC-Packer, FOSSIL-Treiber und Point-Systeme.

Fiedl, Paul
Paul Fiedl a chemical engineer at IBM develops -->SCAMP : the Special Computer -->APL Machine Portable(18). When this machine had interested John Opel (president of IBM) enough IBM would have had uncontended supremacy in Personal Computing. The SCAMP has a build in cassette tape drive, a selectric type keyboard (standard keyboard for electric typingmachines), 64k memory, and a very small screen. Fiedl even wrote a spreadsheet program for financial modeling, a full three years before VisiCalc came out for the Apple. But Opel thought it to be too complicated and too much ado about!

FIFO-Queue
Eine FIFO -> Queue ordnet die zu speichernden Elemente entsprechend der Folge des Eingangs "First In - First Out". Demgemäß werden die Elemente in derselben Reihenfolge entnommen, in der sie hinzugefügrt wurden.

figura dictionis
(lat.) ein inkorrekter mittelbarer Schluß, in dem die Bedeutungen von Wörtern vermengt werden, die von einer Wurzel stammen, aber verschiedenen Sinn haben. Gewöhnlich läßt sich dieser Fehler darauf zurückführen, daß der Mittelbegriff eines Syllogiusmus zweideutig verwendet wird: in der einen Prämisse in einer Bedeutung und in der anderen Prämisse in einer anderen. Beispiel: (1) "Jede Maus frißt Käse" (2) "Maus ist eine Silbe"(3) "Manche Silbe frißt Käse"

File Transfer Protocol
(FTP):A standard protocol with STD Number 9. Its status is recommended. It is described in RFC 959 - File Transfer Protocol (FTP). Copying files from one machine to another is one of the most frequently used operations. The data transfer between client and server can be in either direction. The client may send a file to the server machine. It may also request a file from this server. To access remote files, the user must identify himself to the server. At this point the server is responsible for authenticating the client before it allows the file transfer. From an FTP user's point of view, the link is connection-oriented. In other words, it is necessary to have both hosts up and running TCP/IP to establish a file transfer. FTP uses -->TCP as a transport protocol to provide reliable end-to-end connections. Two connections are used: the first is for login and follows the TELNET protocol and the second is for managing the data transfer. As it is necessary to log into the remote host, the user must have a user name and a password to access files and directories. The user who initiates the connection assumes the client function, while the server function is provided by the remote host. On both sides of the link the FTP application is built with a protocol interpreter (PI), a data transfer process (DTP), and a user interface. The user interface communicates with the protocol interpreter, which is in charge of the control connection. This protocol interpreter has to communicate the necessary information to its own file system. On the opposite side of the link, the protocol interpreter, besides its function of responding to the TELNET protocol, has to initiate the data connection. During the file transfer, the data management is performed by DTPs. After a user's request is completed, the server's PI has to close the control connection.

FindDir(HPFS386)
APAR = IC26438 TRAP OR HANG IN HPFS386 Trap or hang in hpfs386. Failing routines are: FindDir, TrimSBDir, MHF. Heap corruption and other traps can also result. Get trap 0e in hpfs386 due to race condition when multiple threads open a new file. This is fixed in IP08605(Mar. 2002)

Finger
Über den Internet Dienst "Finger" kann man alle Teilnehmer verifizieren, die zu einem Zeitpunkt auf einem Server eingeloggt sind. Die dabei gewonnene Liste zeigt die Tellnehmer mit ihrer Internet-Adresse an

finites Urteil
(lat. finitus: begrenzt): ein Urteil, das etwas über eine begrenzte endliche Gruppe von -->Gegenständen, Erscheinungen, Handlungen widerspiegelt. Ein Beipsiel für ein finites Urteil ist: "Alle Planeten bewegen sich auf Ellipsenbahnen um die Sonne", da in ihm lediglich etwas von den neun bekannten mit dem Namen "Planet" bezeichneten Himmelskörpern behauptet wird; demgegenüber ist das Urteil "Alle positiven natürlichen Zahlen besitzen eine eindeutige Primzahlzerlegung" ein infinites Urteil, in dem etwas von jeder der unendlich vielen natürlichen Zahlen behauptet wird.

Firewall Filter driver(FWIP.SYS)
The firewall filter driver (FWIP.SYS) is a Ring 0 driver that examines all inbound and outbound IP traffic, and acts on it according to the rules specified in the firewall configuration. This process forms the basis of the firewall's operation. In order to use the firewall, this driver must be loaded in CONFIG.SYS with the line : DEVICE=x:MPTNPROTOCOLFWIP.SYS where x is the letter of the drive or volume on which Networking (MPTS) is installed.

flag
flag /n./ A variable or quantity that can take on one of two values; a bit, particularly one that is used to indicate one of two outcomes or is used to control which of two things is to be done. "This flag controls whether to clear the screen before printing the message." "The program status word contains several flag bits." Used of humans analogously to bit.

Flame
deutsch: Flamme - Eine E-Mail oder eine Antwort in einem online Forum, die emotional aufgeladen oder auch beleidigend ist und am Thema vorbeigeht. Flames verletzen die -->Netiquette

flame(II)
(1.) To post an email message intended to insult and provoke. (2.) To speak incessantly and/or rabidly on some relatively uninteresting subject or with a patently ridiculous attitude. (3.) Either of senses 1 or 2, directed with hostility at a particular person or people. (4.) An instance of flaming. When a discussion degenerates into useless controversy, one might tell the participants "Now you're just flaming" or "Stop all that flamage!" to try to get them to cool down (so to speak). The term may have been independently invented at several different places. It has been reported from MIT, Carleton College and RPI (among many other places) from as far back as 1969. It is possible that the hackish sense of `flame' is much older than that. The poet Chaucer was also what passed for a wizard hacker in his time; he wrote a treatise on the astrolabe, the most advanced computing device of the day. In Chaucer's "Troilus and Cressida", Cressida laments her inability to grasp the proof of a particular mathematical theorem; her uncle Pandarus then observes that it's called "the fleminge of wrecches." This phrase seems to have been intended in context as "that which puts the wretches to flight" but was probably just as ambiguous in Middle English as "the flaming of wretches" would be today. One suspects that Chaucer would feel right at home on Usenet.

Flat Memory Model
Damit bezeichnet man eine Adressierungsmethode, die mit dem INTEL 80386 Prozessor implementiert wurde. Hierbei wird der gesamte Adreßbereich( von maximal 4 GB) als ein einziger linearer Adreßraum angesehen.

Flat shading
Die Bezeichnung Flat- oder Quick-Shading kommt aus dem Englischen. Das Flat-Shading ist die einfachste Form des -->Shadings. Die einzelnen Facetten der gekrümmten Flächen werden in einem, je nach Lichteinfall durchschnittlich ermittelten Farbton dargestellt (kein kontinuierlicher Farbverlauf). Die einzelnen Oberflächen erscheinen deshalb flach und matt, da Lichtreflexe, Schatten, Transparenz usw. unberücksichtigt bleiben.

Fli4l
Fli4l is a single floppy Linux-based ISDN, DSL and Ethernet-Router. You can build it from an old 486 based pc with 16 megabyte memory, which is more than adequate for this purpose. The necessary boot-disk can be built under Unix, Linux or Windows. You don't need any specific Linux-knowledge, but this would be useful. You should have some basic knowledge about networking, TCP/IP, DNS and routing though. For extensions and further development, that exceed the standard configuration, you need a working Linux-system and Unix/Linux knowledge. With this program:http://hobbes.nmsu.edu/cgi-bin/h-search?key=cimon096.zip one can create a remote control for this application.

FLTK
The Fast Light Toolkit - siehe: www.fltk.org. Es gibt eine Portation nach XFrre86/OS2 davon

FNODE
File-Node: In HPFS filesystem A descriptive sector that holds the most critical information about a file in the filesystem like Shortname, size information and allocation information. (date & time are in the directory) It is usually located just before the actual filedata, so just like files FNODES are scattered all over the HPFS volume. DFSee uses remaining FNODE information to find deleted files.

Fonts Impact Printing(Os/2)
Fonts can be stored in several places. They can be built into the printer, housed on a cartridge that's plugged into the printer, or reside on your system and be downloaded to the printer as needed. When you use printer-based fonts, whether built-in or on a cartridge, you can print faster than if you first have to download them. Fonts are either bitmapped or scaleable. With a bitmapped font, each character is stored as a collection of individual pixels, so you need a separate definition for each point size. Scaleable fonts, also called outline fonts, are stored as algorithms. This means that the system can generate the font in any size using the algorithm. Generating scaleable fonts takes time. If you're using one font in just one size to format an entire document, the extra time may be hardly noticeable. If you're using a lot of different fonts, the time may be considerable. You can use any combination of these font variations, bitmapped or scaleable, stored in the printer or in the computer. Clearly, you'll get the fastest printing with bitmapped fonts stored in the printer (see Fast System Fonts), and the slowest with scaleable fonts stored in your computer. Despite the speed disadvantage, there are strong arguments for storing fonts on your computer and for using scaleable rather than bitmapped fonts. First, most printers have room for only one or two font cartridges. So if you want to add new fonts to your library, you have to switch cartridges when you want to use them. It's easier and much more efficient to store them on your hard disk, where they're all available at the same time. An advantage to scaleable fonts is that you're guaranteed to have the typeface available in any size you'll ever need. Scaleable fonts require far less storage space on-disk, or in your printer, than a set of equivalent bitmapped fonts in a range of sizes.

foo
(1.) Term of disgust.( 2.) Used very generally as a sample name for absolutely anything, esp. programs and files (esp. scratch files).( 3.) First on the standard list of metasyntactic variables used in syntax examples. The etymology of hackish `foo' is obscure. When used in connection with `bar' it is generally traced to the WWII-era Army slang acronym FUBAR (`Fucked Up Beyond All Repair'), later bowdlerized to foobar. (See also FUBAR.) However, the use of the word `foo' itself has more complicated antecedents, including a long history in comic strips and cartoons. The old "Smokey Stover" comic strips by Bill Holman often included the word `FOO', in particular on license plates of cars; allegedly, `FOO' and `BAR' also occurred in Walt Kelly's "Pogo" strips. In the 1938 cartoon "The Daffy Doc", a very early version of Daffy Duck holds up a sign saying "SILENCE IS FOO!"; oddly, this seems to refer to some approving or positive affirmative use of foo. It has been suggested that this might be related to the Chinese word `fu' (sometimes transliterated `foo'), which can mean "happiness" when spoken with the proper tone (the lion-dog guardians flanking the steps of many Chinese restaurants are properly called "fu dogs"). Paul Dickson's excellent book "Words" (Dell, 1982, ISBN 0-440-52260-7) traces "Foo" to an unspecified British naval magazine in 1946, quoting as follows: "Mr. Foo is a mysterious Second World War product, gifted with bitter omniscience and sarcasm." Other sources confirm that `FOO' was a semi-legendary subject of WWII British-army graffiti more-or-less equivalent to the American Kilroy. Where British troops went, the graffito "FOO was here" or something similar showed up. Several slang dictionaries aver that FOO probably came from Forward Observation Officer. In this connection, the later American military slang `foo fighters' is interesting; at least as far back as the 1950s, radar operators used it for the kind of mysterious or spurious trace that would later be called a UFO (the older term resurfaced in popular American usage in 1995 via the name of one of the better grunge-rock bands). Earlier versions of this entry suggested the possibility that hacker usage actually sprang from "FOO, Lampoons and Parody", the title of a comic book first issued in September 1958, a joint project of Charles and Robert Crumb. Though Robert Crumb (then in his mid-teens) later became one of the most important and influential artists in underground comics, this venture was hardly a success; indeed, the brothers later burned most of the existing copies in disgust. The title FOO was featured in large letters on the front cover. However, very few copies of this comic actually circulated, and students of Crumb's `oeuvre' have established that this title was a reference to the earlier Smokey Stover comics. An old-time member reports that in the 1959 "Dictionary of the TMRC Language", compiled at TMRC, there was an entry that went something like this: FOO: The first syllable of the sacred chant phrase "FOO MANE PADME HUM." Our first obligation is to keep the foo counters turning.

fork (UNIX)
-->vfork

formale Logik
formale Logik Eine Lehre von den Gesetzen des abgeleiteten Wisssens, d.h. des Wissens, das aus früher festgestellten und geprüften Wahrheiten gewonnen wurde, ohne sich in jedem konkreten Fall dem direkten Beweis dieser Wahrheiten zuzuwenden, sondern nur ihrer Gewinnung im Ergebnis der Anwendung von bestimmten Gesetzen und Regeln des Denkens. Die erste Stufe der formalen Logik bildet die traditionelle Logik, die allgemeine Gesetze der menschlichen Verwendung von der richtigen Struktur und der korrekten Verknüpfung von Gedanken in einem Schluß, z.B. nach dem Identitätssatz, dem Satz vom Widerspruch, dem Satz vom ausgeschlossenen Dritten und dem Satz vom zureichenden Grunde, und ihre Anwendung im Ableitungsprozeß untersucht. Weiterhin die allgemeinmenschlichen Formen eines Gedankens, wie Urteil und Begriff, und die Formen der Verknüpfung von Gedanken im mittelbaren Schluß, wie die Regeln des Beweises(Beweisregeln) und des Widerlegens(Widersprüchlichkeit, logischer Widerspruch,Widerlegung), die objektiv existierende allgemeine Gesetze und Zusammenhänge zwischen Gegenständen und Erscheinungen der materiellen Realität widerspiegeln. Die zweite Stufe der formalen Logik bildet die mathematische Logik, die mathematische Methoden und einen speziellen Apparat von Symbolen verwendet und die Gesetze des korrekten Denkens mit Hilfe von Kalkülen untersucht. Für Probleme des abgeleiteten Wissens, d.h. des formalen Schließens, bei dem von den konkreten Gegebenheiten abstrahiert wird und nur die allgemeinen Formen des miitelbaren Schlusses unter Abstraktion vom Inhalt der Prämissen und des Schlußsatzes untersucht werden, interessierten sich schon die indischen Logiker des 6. bis 5. Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung und die Philosophen der Antike wie Demokrit u.a. Das erste System einer formalen Logik war die Logik von Aristoteles. Sein Verdienst um die formale Logik war es, daß er die Formen der Verknüpfung von Gedanken in einem Schluß entdeckte, die er Syllogismus nannte. Auch führte Aristoteles Variablen in die Logik ein, idem er mit den Buchstaben A den Oberbegriff, mit B den Mitelbegriff und mit C den Unterbegriff des Syllogismus bezeichnete. Das ermöglichte es, die allgemeinsten logischen Regeln und Gesetze aus der Fülle der konkreten Beispiele mit aller Deutlichkeit herauszustellen. Damit zeigte er, welche Formen der Verknüpfung zur Wahrheit führen, und was man tun muß, um Fehler im miitelbaren Schluß zu vermeiden. Aristoteles nahm die Modi(Modus eines Syllogismus) der ersten Figur des Syllogismus, z.B. Barbara, Celarent, Darii und Ferio, als Ausgangsaxiome und erarbeitete formale Regeln zur Reduktion der Figuren des Syllogismus auf die erste Figur, die er vollkommene nannte und für die augenscheinlichste und überzeugendste Form des Beweises hielt. Das war das erste formal-logische System, in dem die axiomatische Methode Anwendung fand. Wesentliche Impulse für die Fotentwicklung der formalen Logik gaben in der Folgezeit: * die logischen Lehren megarisch-stoischen Schule (4. Jahrhundert bis 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung(VuZ)) * Theophrast(us) von Eresos (um 372 bis 287 VuZ) * Galenus (Galenos,Galen) (um 129 bis 199 VuZ) * Petrus Hisoanus (um 1220 bis 1277) * Lullus (1235 bis 1315) * Wilhelm von Ockham (um 1290 bis 1349) * Francis Bacon (1561 bis 1626) * Descartes (1596 bis 1650) * Pierre Nicole und Antoine Arnauld mit dem Werk "Logik oder die Kunst des Denkens"(1662) * Thomas Hobbes (1588 bis 1679) * John Locke (1632 bis 1704) * Michail Wassiljewitsch Lomonossow (1711 bis 1765) * Immanuel Kant (1724 bis 1804) * John Stuart Mill (1806 bis 1873) * Michail Iwanowitsch Karinski (1840 bis 1917) Mit den Arbeiten von Leibniz (1646 bis 1716) begann die Entwicklung der mathematischen Logik.

formalisierte Theorie
In der klassishen Mathematik wedrden die Sätze einer Theorie durch logische Schlüsse aus den -->Axiomen abgeleitet. Zur Formalisierung der Axiome und der Beweise benutzt man dabei die Umgangssprache. Man kann aber auch auf die Umgangssprache verzichten und die Axiome (unter Benutzung der -->Prädikatenlogik und wohlbestimmetr -->Terme) in einer Formelsprache ausdrücken. Zum Beweis werden dann nur bestimmte formale Schlußregeln zugelassen. Auf diese Weise entsteht eine formalisierte Theorie, die Gegenstand metamathematischer(-->Metamathematik) Untersuchungen sein kann.

formalisierte Theorie (II)
zum Beispiel eine mathematische Theorie, deren Ausdrucksmittel, insbesondere deren sinnvolle Aussagen und Sätze, durch eine zu diesem Zweck konstituierte formalisierte Sprache oder Formelsprache exakt abgegrenzt sind(-->Kalkül). Meist werden die Ausdrucksmittel einer formalisierten Theorie als nach speziellen strukturellen Regeln aufgebaute Zeichenreihen aus bestimmten Grundzeichen charakterisiert. Man spricht von einer formalosierten Theorie mit semantisch definierter Satzmenge, wenn ihre Sätze(Theoreme) als die bei einer bestimmten Interpretation wahren Aussagen aufgefaßt werden; man man spricht von einer formalisierten Theorie mit syntaktisch definierter Satzmenge, wenn ihre Sätze(Theoreme) als die aus einem bestimmten Axiomensystem nach genau festgelegten Schlußregeln beweisbaren Aussagen aufgefaßt werden. Eine Theorie, die im Rahmen des Prädikatenkalküls der ersten Stufe formalisiert ist, heißt formalisierte Theorie erster Stufe oder elementare Theorie; eine Theorie, die in einem Prädikatenkalkül höherer Stufe formalisiert ist, wird eine formalisierte Theorie entsprechender Stufe genannt. Die Formalisierung einer Theorie ist wichtiges Hilfsmittel der mathematischen Grundlagenforschung. Erst durch sie werden allgemeine wissenschaftstheoretische Fragestellungfen wie Widerspruchsfreiheit, Vollständigkeit, Axiomatisierbarkeit, Unabhängigkeit, Entscheidbarkeit u.a. einer exakten mathematischen Behandlung zugänglich. Die Behandlung derartiger Probleme für eine bestimmte formalisierte Theorie bildet den Gegenstand der -->Metatheorie dieser Theorie.

format identification number
Each private format must have a unique identification number. To obtain an identification number, the application should register the name of the private format in the -->system atom table. The system assigns a unique identification number for the format name. Other applications that have access to the format name can query the system atom table for the format identification number. An application can interpret its own private formats and can request them from the clipboard for cutting and pasting its own data. Other applications that know the private format identification number can also interpret the formatted data.

fortiter in re
(lat.) dem Wesen nach rauh; der Sache nach stark. Der Terminus wird häufig dem Terminus "suaviter in modo" [der Form nach weich] gegenübergestellt.

Forward Error Correction
FEC - A method of increasing the reliability of data communication. In one-way communication channels, a receiver does not have the option to request a re-transmission if an error was detected. Forward Error Correction is a method of sending redundant information with the data in order to allow the receiver to reconstruct the data if there was an error in transmission.

fourth generation language
A fourth generation language approach is basing on logic programming which supports third generation forms within it as well. That basically says that it allows expressions involving assertions (fourth generation) as well as assignments (third generation).

FPGA
Field Programmable Gate Array ( bzw. "anwenderprogrammierbares Logikgatter-Feld"): Ein Gate Array besteht aus sehr vielen gleichartigen Funktionsblöcken. Beim FPGA kann die elektrische Funktion durch Programmierung beeinflusst werden. Diese Art der Programmierung unterscheidet sich allerdings grundlegend von der eines Computers. Beim Computer wird das Programm durch die CPU abgearbeitet, während es hier z.B. die Verdrahtung des IC ändert. FPGA's könnten auf diese Weise auch als schnelle Coprozessoren dienen.

fping
The -->poller daemon was inspired by a previous program called fping. fping is a ping like program which uses the Internet Control Message Protocol (-->ICMP) echo request to determine if a host is up. fping is different from ping in that one can specify any number of hosts on the command line, or specify a file containing the lists of hosts to ping. Instead of trying one host until it times out or replies, fping will send out a ping packet and move on to the next host in a -->round-robin fashion. If a host replies, it is noted and removed from the list of hosts to check. If a host does not respond within a certain time limit and/or retry limit it will be considered unreachable. fping is used by SATAN to quickly ping a list of hosts and/or ip addresses. fping is currently being maintained and updated by R. L. Bob Morgan <morgan@ networking.stanford.edu> and can be obtained via the following URL: ftp://networking.stanford.edu/pub/fping/fping.2.0.tar.gz

frame color
Die Farbe, die ein inaktives Fenster anzeigt unter windows. Diese Farbe kann vom User gesetzt werden und wird dynamisch gestaltet. Der Wert der Frabe kann mit der Funktion GetSysColor (für WIN95 und Win NT 4) abgefragt werden

Franklin, Christina L.(1847-1930)
amerikanische Logikerin. Sie stellte die Lehre vom -->Antilogismus auf

friend class(in C++)
friend class A class in which all the member functions are granted access to the private and protected members of another class. It is named in the declaration of the other class with the prefix friend.

friend function(in C++)
It is possible to grant a nonmember function to access private or protected members of a class. Such a member is called a friend function; and it is defined with the friend keyword placed in front of the function declaration in the class definition. Sample: class my_class { int x,y; public: friend int sum(my_class m) ; void set_xy(int p, int q){ x = p; y = q; } ......... int sum(my_class m) {return m * x + m * y;}.......

FS
FileSystem: The structuring of data on a storage medium File System that allows easy access to that data by creating directory information and ways to search, read and write data. A filesystem also may have provisions aiding in data-recovery, security, compression and more ... There are dozens of implementations of filesystems with many different strategies to achieve the desired goals. In the PC (Intel) world the most used are FAT and FAT32, NTFS, HPFS, EXT2 and JFS.

FT
Fault Tolerance - Diese Abkürzung soll für Anwendungen eine definierte Fehlertoleranz ausweisen. Für der Warp Server Advanced zeigt das dieses Kapitel: http://www.raleigh.ibm.com:80/cgi-bin/bookmgr/BOOKS/EZ30NZ00/2.4.1

FTP
File Transfer Protocol Dieses Protokoll ermöglicht es, Dateien von oder zu anderen Rechnern über das Internet Protokoll zu transportieren.

FUBAR
Failed UniBus Address Register in a -->VAX

fully qualified path
The drive and path to the location of a file, where the drive is expressed as, for example, A: or D:, and the path is a series of subdirectories, such as IMG. The name of the file is not included; D:IMG is a fully qualified path.

function key
-->accelerator key

function prototype
A function declaration ib C or C++ that provides type information for each parameter. It is the first line of the function (header) followed by a ; (semicolon). It is required by the compiler when the function will be declared later so type checking can occur.

fundamentum divisionis
(lat.) Ein Einteilungsgrund des Begriffsumfangs(-->principium divisionis)

FWIW
For What It's Worth

FWKL(OS/2)
FWKTL lets one use tight, self_modifying, .COM_like code in protected mode in OS/2: flat, 32_bit code, able to address megabytes of memory, call OS/2 APIs, and use dynamic link libraries (.DLLs). The special_format programs loaded with FWKTL can modify themselves and their program files. A "Hello, world!" program is less than 70 bytes long. FWKTL is shareware; it must be registered for commercial, school, or government use. Assemblers A386 and IBM Assembly Language Processor (ALP) are recommended. This kit contains version 1.01 of program launcher FWKTL.EXE and program trimmer FWKTRIM.EXE; two "Hello, world!" assembly_language source files for use, respectively, with assemblers A386 and ALP; two source files for a self_overwriting program; .BAT and .CMD programs to make programs for loading with FWKTL; six examples of short "Hello, world!" programs; and two examples of self_overwriting programs.

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