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( Hier werden Begriffe rund um den Computer und OS/2 erklärt. ) ( Neuer Begriff )


Glossar

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H.323
Die H.323 Empfehlung der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) beschreibt den Transport von Multimedia-Daten über IP-basierende Netzerke, die kein garantiertes QoS (Quality of Service) haben. In einem H.323 Netzwerk gibt es mehrere unterschiedliche Komponenten: Terminals, Gateways, Gatekeeper und Multipoint Control Units. Terminals stellen in der H.323 Empfehlung die Endpunkte einer bidirektionalen Echtzeit - Kommunikation dar. H.323 legt die unterschiedlichen Betriebsarten fest, über die Terminals untereinander Informationen austauschen können. Informationen, die zwischen H.323 Terminals ausgetauscht werden sind Audio/Videodaten, Datenpakete oder Steuersignale. Für jede dieser Datenkategorien gibt es eigene Codecs (Coder - Decoder), die ebenfalls genormt sind. Welcher Codec bei einer Kommunikation verwendet wird, hängt von den vorhandenen Ressourcen Rechnerleistung, Übertragungsbandbreite, ...) und der gewünschten Qualität ab und wird beim Verbindungsaufbau festgelegt. Dazu verwendet H.323 genormte Protokolle wie H.245 und Q.931. In den Gateways erfolgt der Übergang von einem Übertragungsnetz in ein anderes und die damit verbundene Umsetzung zwischen verschiedenen Übertragungsformaten (Codecs). Gateways werden hauptsächlich für die Anbindung des öffentlichen Telefonnetzes an das Internet verwendet. Der Gatekeeper hat die Aufgabe, beim Verbindungsaufbau die Zugangsberechtigungen der Benutzer zu überprüfen, Adreßumsetzungen durchzuführen und die für Kommunikation verfügbare Bandbreite zu verwalten. Die Gesamtheit aller Terminals, Gateways und Multipoint Control Units, die ein Gatekeeper verwaltet, wird H.323 Zone genannt. Bei Konferenzschaltungen zwischen 3 oder mehreren H.323 Terminals bzw. Gateways wird eine Multipoint Control Unit (MCU) benötigt. Eine MCU besteht aus einem Multipoint Controller (MC) und einer beliebigen Anzahl von Multipoint Processors (MP).

hal(OS/2)
The memory alias record handle (hal) is an index into the table of memory alias records (-->VMALs) whose address is located at _parVMAliases.

halbduplex(engl halfduplex)
Eine Datenübertragung in nur eine Richtung. Soll in beide Richtungen übertragen werden (-->pseudo vollduplex), so muß dauernd hin und her geschaltet werden (Ping-Pong-Verfahren).

Halbpetit
Auch Diamant genannt. Ein -->Schriftgrad der -->Punktgröße d = 4 mit der Buchstabenhöhe von 1,504 mm

Half-Duplex Application Models(SNA)
The following half-duplex application models are enumerated here: (1.) The Client-Server Application Model (2.) The Transaction Processing Application Model (3.) The Local/Remote Interprocess Communication Application Model (4.) The Distributed Application Model -->AAPC provides the formats and protocols needed to implement the fundamental primitives of program-to-program communication for half-duplex applications. The application need only invoke the appropriate APPC conversation verb.

Handshake
Ein Kommunikationsprotokoll, das den Datenfluß über die serielle Schnittstelle, z.B. zwischem Modem und PC, kontrolliert. Man unterscheidet dabei zwischen Hardware- und Software-Handshake. Ersteres schaltet eine bestimmte Leitung(RTS/CTS) am seriellen Anschluß, um den Datenfluß anzuhalten oder zu starten. Zweiteres benutzt in den Datenstrom eingefügte Steuerzeichen(XON/XOFF).

hardware transparency
-> cache systems

Hash
Ein Hash enthält einen ungeordneten Satz von Variablen. Diese Skalare werden nicht (wie bei Arrays) Zahlen zugeordnet, sondern Schlüsseln ( keys). Jedem Schlüssel wird ein Wert zugeordnet.

hash function
(also hash algoritm): a function which maps keys to integers, usually to get an even distribution on a smaller set of values.

hash table
a data structure as a dictionary in which keys are mapped to array positions by a hash function. Having more than one key map to the same position is called a collision. There are many ways to resolve collisions, but they may be divided into open addressing, in which all elements are kept within the table, and chaining, in which additional data structures are used.

hashing
Eine sehr effektive Art der Speicherung von Datensätzen ist die sogenannte gestreute Speicherung , für die in der Literatur häufig der englische Begriff hashing verwendet wird. Grundidee dieses Verfahrens ist die Zuordnung von einer Menge K, bestehend aus q Datensätzen, die ihrem Aufbau nach nicht notwendigerweise gleich sein müssen, zu einer Menge A von insgesamt p unterschiedlichen Adressen. Die Zuordnung selbst geschieht über die Hash-Funktion h : K ! A, die aus der Menge der Datensätze die Zuordnung zur Menge der Adressen definiert. Dabei werden zwei Dinge stillschweigend vorausgesetzt. Erstens, es existiert zu jedem Element von K ein Schlüssel, der es ermöglicht, die einzelnen Elemente zu unterscheiden. Zweitens wird davon ausgegangen, daß es eine Funktion h gibt, mit deren Hilfe die Zuordnung durchgeführt werden kann. Die erste Bedingung der beiden oben genannten Bedingungen ist leicht zu erfüllen, zumal der Schlüssel, wie später noch gezeigt werden wird, nicht unbedingt eindeutig sein muß. Probleme bereiten dann nur Datensätze, die identisch sind. Hier stellt sich aber die Frage nach dem Sinn, n gleiche Datensätze abspeichern zu wollen. Schwieriger als die Suche nach dem zweckmäßigen Schlüssel k ist die nach einer geeigneten Hash-Funktion h. Gängige Verfahren dazu sind das sogenannte Divisionsrest- und das Faltungsverfahren . Ist k numerisch, so läßt sich im allgemeinen mit k = mod p, mit p als höchstem zu vergebenden Adressenindex aus A, leicht eine brauchbare Funktion angeben. Ist k dagegen alphanumerisch, so führt eher das Faltungsverfahren zum Ziel. Das Prinzip dieses Verfahrens beruht auf dem Grundgedanken, daß sich jeder komplexe Schlüssel in einen einfacheren Schlüssel numerischer Art überführen läßt. In Abbildung 16 ist am Beispiel der Schlüssel S = f2; 8; 12; 14; 22; 26; 54; 59; 73g das Divisionsrestverfahren mit der Hash-Funktion h(x) = x mod 7 mit Verkettung im Fall der Kollision näher dargestellt. Die Hash-Tabelle hat in diesem Beispiel insgesamt sieben Zellen.

Hayes-Befehlssatz
Kommandosprache zur Modemansteuerung. Ursprünglich Entwicklung der Firma Hayes. Inzwischen der De-Facto-Standard, von dem aber nahezu jeder Modemhersteller mehr oder weniger abweicht. Alle Befehle beginnen mit AT, daher heißt er auch AT-Befehlssatz. Ist so weit verbreitet, daß sich der genormte V.25-Standard kaum durchsetzt.

hco
A hco is a handle for a memory context record. This is an index into the table of memory arena records (-->VMCOs) whose address is located at _pcovmOne.

HDC(OS/2 C++ datatype)
Device-context handle. Definition: typedef LHANDLE HDC;

HDIR(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a directory handle. Definition: typedef LHANDLE HDIR;

HDL
Hardware Description Language: Ähnlich einer Programmiersprache wird hier eine Schaltung formal beschrieben. Mit modernen Entwicklungswerkzeugen kann eine so beschriebene Schaltung vor ihrer Realisierung getestet werden. HDL-Compiler setzen die Schaltungsbeschreibung in Programmieranweiungen für z.B. -->FPGA's um. Bekannte Vertreter sind Abel, PALASM, -->VHDL und Verilog. Während zunächst nur digitale Schaltungen beschrieben wurden, kommen in jüngerer Zeit Spracherweiterungen für analoge Schaltungen auf, z.B. HDL-A.

HDLC
High Level Data Link Control- Das genormte bitorientierte Übertragungsprotokoll für Datenpakete zwischen Hauptrechner und dezentralen Systemen über serielle Leitungen nach ISO. Dieses Protokoll wird auch bei PPP eingesetzt. Eine Prüfsumme mit 16 Bits sichert dabei die Datenübertragung ab.

HDSL
High Data Rate Digital Subscriber Line - HDSL wurde zu Beginn der 90er Jahre als kostengünstigere Alternative zu T1- bzw. E1-Leitungen entwickelt. Im Gegensatz zu diesen können HDSL-Leitungen ca. die vierfache Strecke ohne Signalregeneration überbrücken und senken damit die Betriebskosten. Da HDSL aber nicht die Nutzung von Telephondiensten im Basisband erlaubt, kommt es nicht für eine Nutzung im Massengeschäft für Privatkunden in Betracht. Bitrate in Senderichtung: 1,544 MBit/s (USA) bzw. 2,048 MBit/s (Europa) - Bitrate in Empfangsrichtung: 1,544 MBit/s (USA) bzw. 2,048 MBit/s (Europa) - Überbrückbare Leitungslänge: 3 bis 4 km - Benötigte Adernpaare: 2 bei 1,544 MBit/s, 3 bei 2,048 MBit/s - Benutzte Bandbreite: 240 kHz Telephondienste im Basisband: nein ISDN im Basisband: nein

header file
A text file that contains declarations used by a group of functions, programs, or users within C or C++

heap
An area of free storage available for dynamic allocation by an application. Its size varies according to the storage requirements of the application.

heterologsiches Adjektiv
(gr. heteros:anders; logos: Wort, Begriff): Ein Adjektiv, dem die Eigenschaft, die es bezeichnet, selbst nicht zukommt. Beispiel: "gelb"(in dem Sinne, daß auf das Adjektiv "gelb" als Wort diese Eigenschaft nicht zutrifft). In Zusammenhang hiermit ist eine von Grelling im Jahre 1908 formulierte -->Paradoxie, die sogeannte -->Grellingsche Paradoxie, bekannt. Sie lautet: Betrachten wir das Adjektiv "heterologisch". Wenn dieses Adjektiv heterologisch ist, so ist es nichtheterologisch; wenn es jedoch nichtheterologisch ist, so ist es heterologisch. Somit ist das Adjektiv "heterologisch" gleichzeitig heterologisch und nichtheterologisch.

Heuristik
engl.heuristics - Definition: Allgemeine Bezeichnung für ein Verfahren zum Finden einer Problemlösung. Der Begriff H. hat zwei wesentliche Bedeutungen: 1. Bezeichnung für die Lehre vom Auffinden geeigneter Lösungen in den verschiedensten Wissensgebieten (z.B. Mathematik), 2. Bezeichnung für einzelne Regeln zum Herbeiführen einer Lösung in komplexen Denkbereichen, wobei eine Lösung jedoch nicht mit Sicherheit garantiert werden kann

HEV(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as an event semaphore handle. Definition: typedef ULONG * HEV;

HFILE(OS/2 C++ datatype)
File handle. Definition: typedef LHANDLE HFILE;

HFS0019
Conc: APAR = IC26442 HFS0019 AFTER AUTOCHECK IS RUN ON LARGE HPFS386 DRIVES -- When HPFS386 runs autocheck, chkdsk may invoke CHKDSK.SYS if the drive is large and there is not enough physical memory below 16MB. But then, after the autocheck is done, HPFS386 may not be able to complete the init (not enough mem for heap/cache) there by hanging the system with HFS0019. Note that if we complete the init, then system will be rebooted by CHKDSK.SYS later on in its INIT_COMPLETE processing. So, to avoid this hang, one has to reboot the system from HPFS386 itself, through a new IOCtl provided by CHKDSK.SYS (PJ26974).

Hide4PGP
Hide4PGP is a program for OS/2 Warp+. It's purpose is to hide any data in a way that the viewer or listener does not recognize any difference. This is called steganography. Hide4PGP can use the following file formats: (1.)BMP: Bitmap formats of Windows 3.x (the most common), OS/2 1.x and OS/2 2.x (the OS/2 2.x format is an extension of the Windows 3.x format, an this is an extension of OS/2 1.x format); the only restriction: the bitmaps must not be compressed (run length encoded). (2.)WAV: the standard sound format; you can use all formats (low - 8 bit, medium - 12 bit, or high quality - 16 bit, voice or CD, mono or stereo); the same restriction as above: it must be uncompressed PCM format (the most common one I suppose) (3.)VOC: a proprietary format of Creative Labs, widely used in past days; only the 8 bit version is supported.

hierarchical inheritance
The relationship between --parent and -->child classes. An object that is lower in the inheritance hierarchy than another object, inherits all the chracteristics and behaviors of the objects above in the hierarchy.

High-Ability(HA) Cluster
-->failover

hinting(von Fonts)
At its most basic level hinting (or, more accurately, instructing) a font is a method of defining exactly which pixels are turned on in order to create the best possible character bitmap shape at small sizes and low resolutions. Since it is a glyph's outline that determines which pixels will constitute a character bitmap at a given size, it is often necessary to modify the outline to create a good bitmap image; in effect modifying the outline until the desired combination of pixels is turned on. A hint is a mathematical instruction added to the font to distort a character's outline at particular sizes. Technically, hints result in operations which modify a contours' scaled control point co-ordinates before the outline is scan converted. In TrueType a combination of these hints, and the resulting distortions, affords a very fine degree of control over the bitmap shape produced.

hints(fonts)
When a character is described in outline format the outline has unlimited resolution. If you make it ten times as big, it is just as accurate as if it were ten times as small. However, to be of use, we must transfer the character outline to a sheet of paper through a device called a raster image processor (RIP). The RIP builds the image of the character out of lots of little squares called picture elements (-->pixels). The problem is, a pixel has physical size and can be printed only as either black or white. Look at a sheet of graph paper. Rows and columns of little squares (think: pixels). Draw a large `O' in the middle of the graph paper. Darken in all the squares touched by the O. Do the darkened squares form a letter that looks like the O you drew? This is the problem with low resolution (300 dpi). Which pixels do you turn on and which do you leave off to most accurately reproduce the character? All methods of hinting strive to fit (map) the outline of a character onto the pixel grid and produce the most pleasing/recognizable character no matter how coarse the grid is.

HKEY
Handle KEY: Ein Begriff aus der Terminologie von Windows 95. Ein Handle zu einem Registrierungsschlüssel, in dem die Konfiguration gespeichert ist. Jeder Schlüssel führt zu Unterschlüsseln, die die Konfiguration enthalten, die in früheren Versionen von Windows in den .ini-Dateien gespeichert waren. Der Schlüssel HKEY_CURRENT_USERControl Panel führt zu den Unterschlüsseln für den Windows-Desktop.

HKEY
Handle KEY: Ein Begriff aus der Terminologie von Windows 95. Ein Handle zu einem Registrierungsschlüssel, in dem die Konfiguration gespeichert ist. Jeder Schlüssel führt zu Unterschlüsseln, die die Konfiguration enthalten, die in früheren Versionen von Windows in den .ini-Dateien gespeichert waren. Der Schlüssel HKEY_CURRENT_USERControl Panel führt zu den Unterschlüsseln für den Windows-Desktop.

HMF(OS/2 C++ datatype)
Metafile handle. Definition: typedef LHANDLE HMF;

HMODULE(OS/2 C++ datatype)
Module handle. Definition: typedef LHANDLE HMODULE;

HMONITOR(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a system monitor handle. Definition: typedef VOID * HMONITOR;

hmte(OS/2)
MTE control block handle (hmte) is the hob of the memory object that contains the -->MTE. MTEs are allocated as pseudo-objects, so do not have -->Arena Records associated with them.

HMTX(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a mutex-semaphore handle. Definition: typedef ULONG * HMTX;

HMUX(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a muxwait semaphore handle. Definition: typedef ULONG * HMUX;

hob count
The number of hosts through which a packet passes on its way to its destination.

Homogenität
(für homogen: aus gr. homogenes zu lat. homogeneus: von gleichem Geschlecht) die Gleichartigkeit von -->Gegenständen und -->Erscheinungen, von Elementen eines Systems im Gegensatz zur Heterogenität(aus hetero: gr. heteros : der andere; der eine von beiden ; von anderer Art), der Unterschiedlichkeit oder Verschiedenartigkeit. Infolge der universellen Gültigkeit des Gesetzes von der Einheit und Widersprüchlichkeit in Gegenständen und Erscheinungen gibt es keine völlige, absolute Homogenität in der -->objektiven Realität, sondern stets nur eine mehr oder minder ausgeprägte und umfassende Homogenität bestimmter Seiten oder Eigenschaften. In mechanisch-materialistischen und idealistischen Entwicklungstheorien wird demgegenüber von einem hypothetischen, absolut homogenen Urzustand der Materie ausgegangen, aus dem letztlich ohne das Wirken äußerer, übernatürlicher Kräfte und Ursachen die -->Mannigfaltigkeit der materiellen Welt nicht entstehen kann. Auch in einigen kosmologischen Modellen des 20. Jahrhunderts wird unberechtigt und nicht hinreichend begründet von einer homogenen Massenverteilung im Universum ausgegangen, die außerhalb unserer kosmischen Umgebung bestehe. Die Gewinnung hinreichend homogener Ausgangsmaterialien und relativ homogener Zwischenprodukte für die industrielle, besonders für die Automatisierung zur Herstellung von kristallinen Bauteilen für Computer, gehört zu den Schlüsselproblemen der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, deren Lösung hohen materiellen und ideellen Aufwand erfordert(vor allem bei der Gewinnung von Reinststoffen oder der Verringerung von Fehlertoleranzen).

Homologie
(gr. homologia : die Übereinstimmung, die Eintracht) : eine strukturelle Identität von Systemen oder Systemfragmenten, die auf historische Ursachen bezogen werden kann. Der Begriff der Homologie ist in der Biologie, der projektiven Geometrie, in der algebraischen Topologie(Homologietheorie, Kohomologietheorie) , in der vergleichenden historischen Linguistik und bei Elementen und Verbindungen in der anorganischen und organischen Chemie von Bedeutung(-->Gestalt). Er ist in besonderer Weise geeignet, die weltanschauliche und erkenntnistheoretisch-methodologische Einheit von Natur- und Gesellschaftswissenschaften zu belegen. Die Homologisierung erscheint philosophisch als strukturanalytische Erkenntnis der Identität des allgemeinen Wesens materieller Objekte, Beziehungen und Prozesse. Dabei werden ihre abgestufte -->Ähnlichkeit über -->Muster und -->Modelle erfaßt, die, entwicklungsbezogen oder nicht, in jedem Falle experimentell prüfbar sind. Das Ziel des Homologierens ist es, Typologien (-->Typus) und Klassifikationssysteme zu gewinnen, die den Charakter wissenschaftlicher Theorien haben, erklärende Funktionen besitzen und Voraussagen auf unbekannte Sachverhalte gestatten, wie z.B. das --> Periodensystem der chemischen Elemente, die phylogenetischen Systeme der Zoologie, der Botanik und Paläontologie und die Sprachgruppierungen der historischen Linguistik. Ein solcher Homologiebegriff läßt sich in den dialektischen -->Determinismus und in die moderne materialistische Entwicklungstheorie einfügen. In der Biologie wird der Homologiebegriff u.a. in der neontologischen und palöontologischen vergleichenden Morphologie und Anatomie, in der Biochemie, der Genetik, der Züchtung und der tierischen Verhaltensforschung angewendet. Homolog ähnlich sind z.B. der Bau der Vordergliedmaßen der verschiedenen Wirbeltiere, die Molekularstruktur des Hormons Insulin bei den verschiedenen Säugern, die Aminosäuresequenzen der Polypeptide des Cytochroms c (eines Reaktionsvermittlers bei der Zellatmung) vom Menschen über die Säuger bis zu den Bakterien usw. Die Biologie schließt in der Regel aus solchen Homologien auf phylogenetische Verwandtschaft und gemeinsame Abstammung der betreffenden Organismusgruppen. Die homologen Ähnlichkeiten werden deshalb als Abstammungsähnlichkeiten gewöhnlich den -->Analogien, die durch Anpassung an gleiche Umweltbedingungen entstehen(die Anpassungsähnlichkeiten), gegenübergestellt. Von Aristoteles bis E. Geoffrey de Saint-Hilaire wurden die heutigen Homologien und Analogien der Biologie undifferenziert als "Analogien" bezeichnet. Der eigentliche Begründer des Begriffs der Homologie ist R. Owen, der Homologie unter Rückgriff auf Ansätze bei Geoffrey de Saint-Hilaire und J.W. Goethe erstmals(um 1848) im heutigen Sinne definierte. Mit Ch. Darwin erhielten diese homologen Ähnlichkeiten dann eine deszendenztheoretische Erklärung(-->Deszendenztheorie). Der Homologiefeststellung dienen methodische Homologiekriterien. A. Remane formulierte (1952) drei Hauptkriterien: (1.) Das Kriterium der Lageähnlichkeit im Gefüge, (2.) das Kriterium der speziellen Qualität der Strukturen, (3.) das Kriterium der Verknüpfung durch Zwischenformen(das Stetigkeitskriterium). Diese Hauptkriterien und drei weitere Hilfskriterien, die allgemeine Anerkennung fanden, sind rein morphologischer Natur und bedürfen bei Anwendung in außermorphologischen Disziplinen z.T. der Modifizierung und Ergänzung durch andere Kriterien. W. Hennig formulierte (1950) folgende Homologiekriterien: (1.) Kriterium der Häufigkeit des Vorkommens der Merkmale,(2.) Kriterium der ontogenetischen Mermalspräzedens, (3.) Kriterium der Kompliziertheit der Merkmale,(4.) Kriterium der übereinstimmenden Sondermerkmale. Diese Kriterien bringen einige historische Gesichtspunkte stärken zum Ausdruck. Daneben befinden sich weitere sogenannte ontogenetische und phylogenetische Homologiekriterien in der Diskussion. Von Hennig stammt auch die Unterscheidung plesiomopher von apomorphen Homologien. Während plesiomorphe(ursprüngliche) Homologien sehr weiten Verwandtschaftsgruppen gemeinsam und dadurch für einen Nachweis der strukturellen und funktionellen Einheit alles Lebendigen von großer Bedeutung sind, kommen apomorphe(abgeleitete) Homologien engeren Verwandtschaftsgruppen zu und haben daher unter Umsatänden erheblichen taxonomischen Wert(-->Ähnlichkeit, -->Homonomie).

Homologie
(gr. homologia : die Übereinstimmung, die Eintracht) : eine strukturelle Identität von Systemen oder Systemfragmenten, die auf historische Ursachen bezogen werden kann. Der Begriff der Homologie ist in der Biologie, der projektiven Geometrie, in der algebraischen Topologie(Homologietheorie, Kohomologietheorie) , in der vergleichenden historischen Linguistik und bei Elementen und Verbindungen in der anorganischen und organischen Chemie von Bedeutung(-->Gestalt). Er ist in besonderer Weise geeignet, die weltanschauliche und erkenntnistheoretisch-methodologische Einheit von Natur- und Gesellschaftswissenschaften zu belegen. Die Homologisierung erscheint philosophisch als strukturanalytische Erkenntnis der Identität des allgemeinen Wesens materieller Objekte, Beziehungen und Prozesse. Dabei werden ihre abgestufte -->Ähnlichkeit über -->Muster und -->Modelle erfaßt, die, entwicklungsbezogen oder nicht, in jedem Falle experimentell prüfbar sind. Das Ziel des Homologierens ist es, Typologien (-->Typus) und Klassifikationssysteme zu gewinnen, die den Charakter wissenschaftlicher Theorien haben, erklärende Funktionen besitzen und Voraussagen auf unbekannte Sachverhalte gestatten, wie z.B. das --> Periodensystem der chemischen Elemente, die phylogenetischen Systeme der Zoologie, der Botanik und Paläontologie und die Sprachgruppierungen der historischen Linguistik. Ein solcher Homologiebegriff läßt sich in den dialektischen -->Determinismus und in die moderne materialistische Entwicklungstheorie einfügen. In der Biologie wird der Homologiebegriff u.a. in der neontologischen und palöontologischen vergleichenden Morphologie und Anatomie, in der Biochemie, der Genetik, der Züchtung und der tierischen Verhaltensforschung angewendet. Homolog ähnlich sind z.B. der Bau der Vordergliedmaßen der verschiedenen Wirbeltiere, die Molekularstruktur des Hormons Insulin bei den verschiedenen Säugern, die Aminosäuresequenzen der Polypeptide des Cytochroms c (eines Reaktionsvermittlers bei der Zellatmung) vom Menschen über die Säuger bis zu den Bakterien usw. Die Biologie schließt in der Regel aus solchen Homologien auf phylogenetische Verwandtschaft und gemeinsame Abstammung der betreffenden Organismusgruppen. Die homologen Ähnlichkeiten werden deshalb als Abstammungsähnlichkeiten gewöhnlich den -->Analogien, die durch Anpassung an gleiche Umweltbedingungen entstehen(die Anpassungsähnlichkeiten), gegenübergestellt. Von Aristoteles bis E. Geoffrey de Saint-Hilaire wurden die heutigen Homologien und Analogien der Biologie undifferenziert als "Analogien" bezeichnet. Der eigentliche Begründer des Begriffs der Homologie ist R. Owen, der Homologie unter Rückgriff auf Ansätze bei Geoffrey de Saint-Hilaire und J.W. Goethe erstmals(um 1848) im heutigen Sinne definierte. Mit Ch. Darwin erhielten diese homologen Ähnlichkeiten dann eine deszendenztheoretische Erklärung(-->Deszendenztheorie). Der Homologiefeststellung dienen methodische Homologiekriterien. A. Remane formulierte (1952) drei Hauptkriterien: (1.) Das Kriterium der Lageähnlichkeit im Gefüge, (2.) das Kriterium der speziellen Qualität der Strukturen, (3.) das Kriterium der Verknüpfung durch Zwischenformen(das Stetigkeitskriterium). Diese Hauptkriterien und drei weitere Hilfskriterien, die allgemeine Anerkennung fanden, sind rein morphologischer Natur und bedürfen bei Anwendung in außermorphologischen Disziplinen z.T. der Modifizierung und Ergänzung durch andere Kriterien. W. Hennig formulierte (1950) folgende Homologiekriterien: (1.) Kriterium der Häufigkeit des Vorkommens der Merkmale,(2.) Kriterium der ontogenetischen Mermalspräzedens, (3.) Kriterium der Kompliziertheit der Merkmale,(4.) Kriterium der übereinstimmenden Sondermerkmale. Diese Kriterien bringen einige historische Gesichtspunkte stärken zum Ausdruck. Daneben befinden sich weitere sogenannte ontogenetische und phylogenetische Homologiekriterien in der Diskussion. Von Hennig stammt auch die Unterscheidung plesiomopher von apomorphen Homologien. Während plesiomorphe(ursprüngliche) Homologien sehr weiten Verwandtschaftsgruppen gemeinsam und dadurch für einen Nachweis der strukturellen und funktionellen Einheit alles Lebendigen von großer Bedeutung sind, kommen apomorphe(abgeleitete) Homologien engeren Verwandtschaftsgruppen zu und haben daher unter Umsatänden erheblichen taxonomischen Wert(-->Ähnlichkeit, -->Homonomie).

Homomorphie und Isomorphie der Mengenstruktur
Es sei vorausgesetzt, daß zwei Mengen, auf die sich die Betrachtungen beziehen und zwischen denen die Zuordnungen erfolgen, eine Struktur besitzen, d.h. spezifische Beziehungen zwischen den Elementen der jeweiligen Menge bestehen. In jeder der Mengen N und M sei eine zweistellige Relation definiert. Die Relation in M(durch Rm bezeichnet) muß nicht das gleiche bedeuten wie in die Relation in N(Rn). Die Tatsache, daß zwischen dem Element a und dem Element b aus M die Relation R besteht, wird durch die Schreibweise a R b oder R(a,b) ausgedrückt und stellen das bildlich durch einen Pfeil dar, der die Punkte a und b verbindet. Man nennt eine eindeutige(-->injektive) Abbildung f von M auf N relationstreu genau dann, wenn folgendes gilt: Besteht zwischen zwei Elementen a und b aus M die Relation Rm, so besteht dann auch zwischen den Bildelementen von a und b in N(das sind f(a) und f(b)) die entsprechende Relation Rn. Eine Abbildung f von M auf N heißt homomorph oder ein Homomorphismus, wenn sie relationstreu ist. Mann nennt in diesem Falle N ein homomorphes Bild von M (und man schreibt M ~ N) oder N homomorph zu M. Eine Abbildung M auf N heißt isomorph oder ein Isomorphismus, wenn sie eineindeutig(umkehrbar eindeutig bzw. -->bijektiv) und relationstreu ist. Man nennt N isomorph zu M (und schreibt M ~= N , es gilt auch N ~= M, wobei man beide Symbole untereinander schreibt). Die Isomorphie ist ein Spezialfall der Homomorphie. Diese Begriffsbildungen lassen sich ohne Schwierigkeiten auf mehrstellige Relationen erweitern und auch auf Mengen, für die gleichzeitig mehrere Relationen definiert sind. Die Begriffe der Homomorphie und Isomorphie gelten auch für Abbildungen aus einer Menge M in eine Menge N. In diesem Falle betrifft die Homomorphie - bzw. Isomorphiebeziehung jeweils die größten an der Abbildung teilnehmenden Mengen M' und N'. Nach Elsasser wird auch der Begriff des allgemeinen Homomorphismus verwendet, wobei darunter eine mehrdeutige relationstreue Abbildung verstanden wird.

Homomorphie und Isomorphie der Mengenstruktur (Korrektur)
In dem Satz "Man nennt eine eindeutige(-->injektive) Abbildung f von M auf N relationstreu genau dann, ..." muß es richtig heißen :" Man nennt eine eindeutige(-->surjektive) Abbildung f von M auf N relationstreu genau dann,..."

Homomorphismus (I) (engl. homomorphism)
auch Homomorphie (engl. homomorphy): ein Begriff zur Beschreibung der Struktur eines abstrakten z.B. mathematischen oder konkreten Gebildes. Er wurde in der Mathematik entwickelt und wird durch Abschwächung der Definition des Begriffs der -->Isomorphie erhalten. Danach liegt bei der Homomorphie( beim Homomorphismus) eine eindeutige Abbildung einer Menge in eine andere Menge (-->Injektion, injektive Abbildung) vor. d.h. jedem Element a der Menge M ist ein Element a' der Menge M' zugeordnet, während jedoch nicht jedem Element a' von M' ein Element a der Menge M entspricht. Gegenüber der Isomorphie ist die Homomophie der allgemeinere Fall; statt Strukturgleichheit im mathematsichen Sinne liegt nur Strukturähnlichkeit bzw. -analogie vor. Wissenschaftlichen Erkenntnissen liegt meist eine Homomorphierelation zugrunde, nur in der Mathematik, in der Logik und in mathematisierten Teilbereichen anderer Disziplinen (z.B. mathematische Physik, Systemtheorie, Informatik) tritt Isomorphie auf. Der Homomorphiebegriff entspricht daher dem philosophischen Begriff der relativen Wahrheit nur in spezifisch-abstrakter Form. Es ist nicht möglich, die Begriffe relative Wahrheit und absolute Wahrheit durch die Begriffe Homorphie und Isomorphie zu ersetzen, da letztere in einem Begriffssystem definiert sind, für das bestimmte weltanschauliche Fragen der Erkenntnis, z.B. die der Objektivität der Wahrheit oder der Spezifik des Abbildvorganges selbst, nicht Gegenstand der Betrachtung sind. Die Homomophierelation ermöglicht, einen komplizierten Bereich der Wirklichkeit am Modell eines einfacheren, ihm homomorphen zu untersuchen(siehe auch -->Erkenntnistheorie).

Homomorphismus (II)
Eine einfache Beschreibung: Ein Homomorphismus ist eine "strukturverträgliche Abbildung". Diese Beschreibung kann noch abstrakt präzisiert werden. Anschaulicher wird es, diese Beispiele anzuführen: (1.) Sind G und H Gruppen, so ist eine Abbildung f : G --> H ein Gruppenhomomorphismus, wenn für alle a, b als Elemenete von G gilt: f(ab) = f(a)f(b). Daraus folgt: Ist e das neutrale Element von G, so auch ist f(e) ein Element von H, und ist a ** (-1) das Inverse zu a als Element von G, so ist f(a **(-1)) invers zu f(a) in H. (2.) Bei Abbildungen zwischen Ringen und zwischen Körpern definiert man analog Ringhomomorphismen und Körperhomomorphismen; bei Ringen mit Einselelement verlangt man meist, daß das Einselelement in das Einselelement abgebildet wird(unitärer Homomorphismus). (3.) Sind V und W Vektorräume über K, so heißt ein Vektorraumhomomorphismus f: V -->W (definiert als Gruppenhomomorphismus der zugrundeliegenden additiven Gruppen mit der Zusatzeigenschaft f(ab) = af(b) für alle b als Element von V und alle a als Element von K) einfach auch K-lineare Abbildung. - Bei einem bijektiven Homomorphismus zwischen Gruppen, Ringen, Vektorräumen usw. ist auch die Umkehrabbildung ein Homomorphismus; er heißt dann Isomorphismus. Injektive(bzw. surjektive) Homomorphismen heißen Monomorphismen (bzw. Epimorphismen); Homomorphismen eines Objektes in sich heißen Endomorphismen und. falls sie zusätzlich bijektiv (d.h. Isomorphismen ) sind, Automorphismen.

Homonymie
(gr. homos: gleichartig, onyma: Name): ein logischer Fehler, der dadurch entsteht, daß ein klanggleiches Wort in ein und demselben Schluß zur Bezeichnung verschiedener Begriffe verwendet wird. Diese Mehrdeutigkeit von Wörtern verschiedener Gattung benutzten die Sophisten zur Konstruktion von Trugschlüssen, vermeintlichen Schlußfolgerungen. Bereits in der Antike war folgender Sophismus bekannt:(1) "Die von Kranken genommene Arznei ist gut",(2) "Je mehr Gutes man tut, desto besser ist es",Schlußsatz:" Arznei muß man möglichst viel einnehmen". In diesem Sophismus wird die Mehrdeutigkeit des Wortes "gut" ausgenutzt; es bezeichnet im Obersatz die Wirkung der Arznei auf den Kranken, kennzeichnet aber im Untersatz das Handeln von Menschen, anderen Gutes, Angenehmes, Nützliches zu tun. In der Logik heißen derartige Sophismen quaternio terminorum(-->Amphibolie).

Homunkulus
(lat. homunculus : das Menschlein, die Verkleinerungsform von homo) ein künstlich erzeugter Mensch. Die Erfindung, daß man einen künstlichen Menschen aus irgendwelchen Materialien schaffen kann, findet man schon in der Antike. Im Mittelalter gibt es zahlreiche Vertreter der Alchemisten, aber auch Paracelsus, die solch einen Mythos inszenieren. Diese Form einer Bildung von einem Organismus ist eine spezielle Art des --> generatio aequivoca.

Hook Interrupt Service(VDHInstallintHook)
The handler supplied to this service is a post-reflection handler. Post-reflection handlers are called after the INT instruction is reflected into the DOS session interrupt code. A DOS session breakpoint address is put into the interrupt vector table entry at INIT time, so control returns to the kernel at the end of the DOS session's interrupt code chain. The virtual device driver interrupt handler chain is then called. The ROM routine address (or whatever was initially in the interrupt vector table), which was replaced by the DOS session breakpoint, is returned to, if the virtual device driver handlers do not call VDHPopInt(--> VDHPopInt).

Hook Return Service(for VDHArmReturnHook)
The VDHArmReturnHook service allows the IRET to be hooked after the VDHPushInt service is called. A DOS session breakpoint is allocated, and the address replaces the client's CS:IP on the return IRET frame. The client's CS:IP is saved. For additional information(--> VDHArmContextHook and VDHPushInt). When building the return IRET frame, the client's stack pointer can wrap around from 0 to 0FFFEH. This does not terminate the DOS session. If the client's stack pointer is equal to 1 when this function is begun (before the virtual device driver handlers are called), the DOS session is terminated (to emulate the 386 hardware when it is in real mode). When the virtual device driver installs an interrupt handler, a DOS session breakpoint is installed in the interrupt vector table before any DOS session code hooks. The DOS session breakpoint is executed after the DOS session interrupt code chain is executed but before ROM. The virtual device driver interrupt handlers are executed until one returns the stop chaining indication, or the end-of-list is reached. ROM code is executed after the last virtual device driver handler is called unless one of these handlers calls VDHPopInt. See VDHPopInt. This service emulates the IRET when a V86 code interrupt handler has popped off the IRET frame and restored the DOS session's CS, IP, and flags to the IRET frame contents. VDHPushInt is used by the software interrupt instruction trap and by the virtual PIC device driver in the last stages of simulating hardware interrupts.

Hook, Hooks
Ein Hook (=Haken) ist ein Einspringpunkt einer Systemroutine, an dem eine Anwendung zusätzlichen Code einbinden und die standardmäßige Funktion ersetzten kann. Die Hook-Funktion wird anschließend so ausgeführt, als ob sie ein fester Bestandteil der Systemroutine wäre. Hooks können z.B. benutzt werden, um Tastatur und Maus-Ereignisse abzuspeichern oder wiederzugeben, Nachrichten in der System- oder Application-Message-Queue zu überwachen oder zu filtern, Hilfe-Nachrichten zu überwachen usw. Hooks, die die System-Message-Queue überwachen, können im Kontext verschiedener Anwendungen aufgerufen werden und müssen daher in einer DLL gespeichert werden. Greifen sie dagegen auf die Message-Queue eines -->Thread zu, genügen lokale Funktionen. Mehrere Anwendungen können verschiedene Hooks desselben Typs registrieren. Sie werden in einer Hook-List (Liste eines Hooks) verwaltet und nach dem LIFC-Prinzip(Last-Installed, First-Called) ausgeführt, d.h. der zuletzt registrierte Hook eines Typs wird als erster aufgerufen. Nach seiner Ausführung gibt er die Kontrolle an den vorletzten ab oder leitet die Nachricht nicht mehr weiter.

Hosiden
(Mini-DIN) -- Buchsenstandard für S-VHS- und Hi8-Recorder, Laserdisc- und DVD-Geräte zum getrennten Transport von Schwarzweiß- (Y) und Farbanteil (C) des TV-Bildes. Dadurch wird eine sehr gute Bildqualität geboten; der Stereo-Ton muß über zwei parallele -->Cinch-Audiokabel transportiert werden

Hosts with special requirements for DHCP
You may have hosts in your network which have individual or special administrative needs, such as: (1.) A permanent lease You can assign permament leases to designated hosts by specifying an infinite lease time in DHCP option 51. Also the Warp DHCP server will allocate a permanent lease to BootP clients and DHCP hosts that explictly request it (in DHCP option 51 value) as long as support for BootP clients is enabled. (2.) A specific IP address You can reserve a specific address and configuration parameters for a specific DHCP (or--> BootP) client host on a particular subnet. (3.) Specific configuration parameters You can allocate specific configuration information to a client regardless of its subnet. (4.) Manually defined workstations You should explicitly exclude addresses from DHCP address pools for existing network hosts that don't use DHCP or BootP for configuring their IP network access. Although Warp DHCP servers and clients automatically check to see if an IP address is in use before allocating or using it, they will not be able to detect addresses of manually-defined hosts which are turned off or are temporarily off the network. In that case, you will encounter duplicate addresses problems when a manually-defined host reaccesses the network.

hot spot
The part of a pointer that must touch an object before it can be selected. This is usually the tip of the pointer. The contrast is the -->action pointer.

hot-key pop-up applications
->TSR (II)

HPFS386 Information Structures
HPFS386 Information Structures The HPFS386_GetInfo() API now exports two additional levels of information via HPFS386.DLL, hpfs386_info_1 and hpfs386_info_2. Level 1 exports drive-specific information. Level 2 exports system-wide information; it is equivalent to the CACHE386 /STATS command. The header file, HPFS386.H, describes the structure used for each level.

HPIPE(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a pipe handle. Definition: typedef VOID * HPIPE;

HPNA
Home Phoneline Networking Alliance: Entwickelt Spezifikationen für Hausnetze. Die HPNA-Systeme erreichen eine Übertragungsrate von 100 MBIt/s bei einer maximalen Kabellänge von 165 Metern und 25 Knoten.

HPS(OS/2 C++ datatype)
Presentation-space handle. Definition: typedef LHANDLE HPS;

HQUEUE(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a system queue handle. Definition: typedef VOID * HQUEUE;

HRGN(OS/2 C++ datatype)
Region handle. Definition: typedef LHANDLE HRGN;

HSEM(OS/2 C++ datatype)
Semaphore handle. Definition: typedef VOID * HSEM;

HSTR
High Speed Token Ring - Unter dieser Bezeichnung wollen die Firmen Cisco, 3Com, Olicom und IBM die Technik für 100 MBit/S -->Token- Ring erarbeiten. Sie soll in der Arbeitsgruppe IEEE 802.5 genormt werden. Selbst an der Enwicklung von Gigabit-Token-Ring wird gearbeitet.

HSYSSEM(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a system semaphore handle. Definition: typedef VOID * HSYSSEM;

HTIMER(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a timer handle. Definition: typedef VOID * HTIMER;

HTML
HyperText Markup Language - Eine Sprache, um Seiten im Internet zu erstellen.

Hub, Hubs
Hubs sind mit den neuen Switching-Technologien als Geräte in Erscheinung getreten. Switching Hubs dienen dem Verteilen der Informationen vom Absender zum direkten Adressaten. Im Gegensatz zum Shared Access der Ethernet-Bustechnologie, wo durch das Kollisiosnverfahren die theoretischen 10 MBits/2 nie erreicht werden, können mit Switching Hubs immer die vollen 10 MBits/s genutzt werden. Switching Hubs gibt es auch für Token-Ring-Strukturen sowie für Kalpanas Full-Duplex-Ethernet. Auch die Sternverteiler von Fast Ethernet (100 MBits/s) sind sinngemäß Switching Hubs. Je nach Ausbaustufe besitzen manche Hubs eine enorme "Eigenintelligenz". Um diese Netzwerkkomponenten administrieren zu können, sind nicht selten -->SNMP-Agents implementiert.

Huffmann(-Codierung)
Kodierungsverfahren zur Datenkompression: die am häufigsten auftretenden Bytes (Zeichen) im Datenstrom werden gesucht und mit einem 3-Bit-Code abgekürzt. Bei häufig vorkommenden Zeichen werden so 5 Bit eingespart, seltenere Byte-Werte müssen allerdings mit mehr als 8 Bit kodiert werden.

HVDD(OS/2 C++ datatype)
32-bit value used as a virtual device driver handle. Definition: typedef ULONG * HVDD;

HWND(OS/2 C++ datatype)
Window handle. Definition: typedef LHANDLE HWND;

Hylemorphismus
(gr. und lat. hyle: das Gehölz, der Wald, bei Aristoteles: der formbare Urstoff; gr. morphe: die Gestalt, die Form): die von Aristoteles erarbeitete, in der scholastischen Philosophie(Thomas von Aquin, -->Banaventura) logisch-mataphysisch weiter ausgebaute Lehre von der Zusammensetzung aller Körperwesen aus "Stoff" und "Form" als zwei zu einer Natureinheit verbundenen Wesensbestandteilen. Nur formbestimmte Materie ist danach existent, wobei die Formen auswechselbar sind. Reine Form ist nur Gott als -->acta purus und zugleich Schöpfer. Der -->Neuthomismus hält an dieser Auffassung fest, um mit ihrer Hilfe u.a. die Existenz Gottes, der Engel und die Unsterblichkeit der Seele begründen zu können. Der Gegensatz des Hylemorphismus wird durch den Atomismus(-->Atomistik) und den naturphilosophischen --> Dynamismus gebildet, aber auch durch die platonische Materialismusauffassung.

hypostasieren (Hypostase) (engl. hypostatize, hypostasis)
(gr. und lat. hypostasis: die Unterlage, die Grundlage, die Substanz):(1.) verdinglichen, vergegenständlichen; personifizieren,(2.) die Personifizierung göttlicher Eigenschaften oder religiöser Vorstellungen zu einem eigenständigen göttlichen Wesen(z.B. die Erzengel in der Lehre Zarathustras), die Verdinglichung, Vergenständlichung eines bloß in Gedanken existierenden Begriffs,(3.) die vermehrte Auffüllung tiefer liegender Körperteile mit Blut(z.B. in der Medizin bei Bettlägerigen in den hinteren unteren Lungenpartien,(4.) die Verselbständgung eines Wortes als Folge einer Veränderung der syntaktischen Funktion(z.B. die Beugung eines Adverbs [zufrieden - ein zufriedener Mensch] oder der Übergang eines Substantivs im Genitiv zum Adverb[z.B. mittags], (5.) die Unterdrückung der Wirkung eines Gens durch ein anderes, das nicht zum gleichen Erbanlagenpaar gehört(vgl. Epistase). In der Philosophie: die Existenz irgendwelcher Objekte zu behaupten, daß Wörter existieren, die im Bewußtsein diese Objekte bezeichnen, obwohl es sie in der Wirklichkeit nicht gibt, z.B. "Gott" oder "Waldgeist". Hypostasieren bedeutet auch, abstrakte Begriffe in etwas verwandeln, das selbständig, unabhängig von der Materie und von der Natur existiert. Die Hypostase ist das Grundprinzip der idealistischen Philosophie. Die Dialektik im Materialismus zeigt, daß jeder Begriff, auch der allgemeinste, Abbildung objektiv existierender Qualitäten, Eigenschaften, Zusammenhänge, Beziehungen von Gegenständen und Erscheinungen der objektiven Realität im Bewußtsein des Menschen sein muß. Existiert solch eine Abbildung nicht, liegt der Begriff im Bereich des Metaphysischen, des Spekulativen. also außerhalb der Wirklichkeit.

hypothetisch-deduktive Methode
ein Verfahren der wissenschaftlichen Untersuchung, das darin besteht, daß zuerst Hypothesen über die Ursachen der zu untersuchenden Gegenstände und Erscheinungen aufgestellt und aus den Hypothesen auf deduktivem Wege Folgerungen abgeleitet werden. Entsprechen die gewonnenen Ergebnisse allen Fakten, die eine Hypothese berührt, wird diese als unbestreitbares Wissen anerkannt. Ungeachtet ihrer zweifellos vorhandenen Werte ist die hypothetisch-deduktive Methode nicht in der Lage, Ursachen zu bestimmen und Gesetzmäßigkeiten der zu untersuchenden Gegentsände und Prozesse aufzudecken, wenn sie von anderen Erkenntnismethoden losgelöst wird, z.B. von der analytischen, der synthetischen, der induktiven oder der genetischen. Mehr noch, wenn man die hypothetisch-deduktive Methode verabsolutiert, sie als einzige wirklich wissenschaftliche Methode ausgibt, sind Fehler und Entstellungen in den mit dieser Methode gewonnen Schlüssen unvermeidlich. Das Nichtverstehen der Rolle der hypothetisch-deduktiven Methode in der Erkenntnis führte zum Zusammenbruch des Neopositivismus im -->Wiener Kreis.

hypothetischer Schluß
ein Schluß, bei dem die Prämissen und der Schlußsatz hypothetische Urteile sind

hypothetisches Urteil
-> bedingtes Urteil

Hysteresis
(gr. hysteresis : der Mangel, das Fehlen) das zeitliche Zurückbleiben einer Folge hinter der sie hervorrufenden Ursache

hysteron proteron
(gr. hysteron : das Nachfolgende, das Spätere; gr. proteron : das Vorausgehende, das Primäre) ein logischer Fehler, der darin besteht, daß das Nachfolgende, Spätere(hysteron) vor das Primäre, Vorausgehende(proteron) gestellt wird, d.h., daß die wirkliche Reihenfolge der Ereignisse entstellt wird. Dieser logische Fehler wird durch das Sprichwort "das Pferd am Schwanz aufzäumen" illustriert. Hysteron proteron heißt auch ein besonderes stilistisches Mittel, in dem die nachfolgende Erscheinung vor die vorausgehende gestellt wird, z.B. "Er besuchte die Universität und legte die Aufnahmeprüfung ab."

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