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( Hier werden Begriffe rund um den Computer und OS/2 erklärt. ) ( Neuer Begriff )


Glossar

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Löwenheim, Leopold(1878-1948)
ein deutscher Mathematiker und Logiker, der auf dem Gebiet der Relationentheorie und der Prädikatenlogik arbeitete. Von Löwenheim stammt der Satz, daß jeder Ausdruck des Prädikatenkalküls der ersten Stufe, der in einem unendlichen Bereich erfüllbar ist, schon in einem abzählbar unendlichen Bereich erfüllbar ist(-->Satz von Löwenheim und Skolem, -->Prädikatenkalkül V, IX.2 und -->elementare Sprache III)

L1 Cache
Ein Speicher-->Cache, der in den Prozessoren ab der Generation i486 integriert ist. Der L1-Cache, der in der Regel 8 KB enthält, kann in einem einzelnen Taktzyklus gelesen werden. Deshalb wird dieser zuerst verwendet. Der Prozessor i486 enthält einen L1-Cache. Der Pentium-Prozessor verfügt über zwei L1-Caches, wobei ein Cache für Code und der andere Cache für Daten verwendet wird.

L2 Cache
Ein Speicher-Cache, der aus einem statischen RAM auf einer Hauptplatine besteht, auf der sich ein Prozessor ab der Generation i486 befindet. Der L2-Cache, der in der Regel 128 KB bis 1 MB enthält, ist zwar schneller als der System-DRAM, jedoch langsamer als der L1-Cache, der im CPU-Chip integriert ist.

Label
(deutsch: Bezeichner) - Ein Label kann ein physikalisches Element sein, beispielsweise ein Aufkleber zur Identifizierung einer Diskette oder einer anderen Computerausrüstung oder eine elektronische Beschriftung, die Disketten oder Festplatten hinzugefügt wird. Es kann sich auch um ein Wort, ein Symbol oder eine andere Zeichenfolge handeln, die man zur Identifizierung einer Datei, eines Speichermediums, eines in einem Computerprogramm definierten Elements oder eines spezifischen Elements in einem Dokument (beispielsweise einem Tabellenblatt oder Diagramm) verwendet.

Labeler(SureThing Office)
SureThing Office Labeler (formerly DesignExpress) offers professional design capability, full Avery support, label sets, fonts, rotated text, pictures, graphic tools, WYSIWYG editing, and a built-in address book. This update adds customizable label templates, an enhanced user interface, improved sizing options for text effects, and extra support for stick-it and stomper CD-R labels. The program is optimized for laser and ink jet printers. This application will run under Win-OS/2.See:http://download.com.com/3000-2064-871971.html

LAN
Local Area Network. Ein lokal begrenztes Netzwerk, auf dem Computer untereinander kommunizieren und auf Geräte wie Drucker zugreifen können.

LAN CID Utility(OS/2)
Software distribution manager that uses command files to process product installation on clients.

LANDLLDD(.OS2)
LANDLLDD.OS2 --The IEEE 802.2 API interface for the LANDD.OS2 module.

landscape
A term is used to describe the orientation of paper that is wider than it is high. In a laser printer, which cannot accept 8.5-x.11 - inch with the long side feeeding into the printer, printing "sideways" (in landscape mode) overcomes this limitation.

LANINST.EXE
APAR = IC25503 LANINST.EXE TRAPS IN NETAPI.DLL ON WARP SERVER FOR E-BUSINESS WHEN JFS VOLUME IS PRESENT. A Trap occurs when LANINST is run on Warp Server for e-business machine which also has JFS volume. Even though the trap screen shows trap in DOSCALL1.DLL, actually NETAPI.DLL traps due to non-existing semaphore. This is fixed with IP08605(Mar. 2002)

LANPROBE.DLL(NET3226)
APAR = IC26138 MEMORY LEAK IN LANPROBE.DLL Logon to a BDC fails with access denied but logon to PDC works fine. Net error on BDC gives: NET3226: An error occurred while synchronizing with the primary domain controller, PDC. The hex data 08 00 indicates a lack of memory on the system. This is fixed with IP08605(Mar. 2002)

LANVDD(.OS2)
LAN Virtual Device Driver - MPTS automatically installs the LAN VDD by adding the device driver statements to the CONFIG.SYS file if OS/2 2.0 is installed. If your workstation does not require the LAN VDD support, remove the following statements from the CONFIG.SYS file: DEVICE=x:IBMCOMPROTOCOLLANVDD.OS2 ---- DEVICE=x:IBMCOMPROTOCOLLANPDD.OS2 where x is the drive where you installed MPTS. To activate changes to your CONFIG.SYS file, shut down your system and then restart it. If you are using a network application that requires a specific version of DOS to be started from OS/2 2.0, you must complete one of the following procedures:  Use the DOS_DEVICE parameter in DOS Settings to load the DEVICE=x:IBMCOMPROTOCOLLANVMEM.SYS statement for a specific DOS session. x is the drive where you installed MPTS.  Place the DEVICE=x:IBMCOMPROTOCOLLANVMEM.SYS statement in the CONFIG.SYS file of the DOS start location that is specified by the DOS_STARTUP_DRIVE parameter in DOS Settings for a specific DOS session. x is the drive where you installed MPTSS  Place the DEVICE=x:IBMCOMPROTOCOLLANVMEM.SYS statement in the OS/2 CONFIG.SYS file to load the driver for all DOS sessions. x is the drive where you installed MPTS. Notes: 1. If you change the drive of the copy of MPTS that you use, you must change the drive in the DEVICE=x:IBMCOMPROTOCOLLANVMEM.SYS statement. x is the drive where you installed MPTS. 2. If you remove MPTS, you must delete the DEVICE=x:IBMCOMPROTOCOLLANVMEM.SYS statement. x is the drive where you installed MPTS.

laod balancing client daemon
Hosts that are going to be polled by the poller need to run a special daemon, the load balancing client daemon (lbcd). lbcd responds to poller requests (over UDP) using a simple protocol.

Laplace, Pierre Simon(1749-1827)
Ein französicher Astronom, Mathematiker und Physiker. Laplace gilt als Begründer der mathematischen Wahrscheinlichkeitstheorie. In seinem Werk "Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeit"(1814, 2. Aufl. Frankfurt 1998) gab er eine Begründung des mechanischen Determinismus, bei der die Ursächlichkeit mit streng dynamischen Gesetzen der Mechanik beschrieben, die Ursächlichkeit mit der -->Notwendigkeit identifiziert und der objektive Charakter des -->Zufalls negiert wird. Hauptwerke: Theorie analytique des probalites(1812), Essai philosophique sur les probabilites(1814, 1. deutsche Ausgabe 1819).

Laplace\' sche Dämon (Laplacesche Dämon) - (engl. Laplace\'s Daemon)
Die vermeintliche Allmacht der mathematisierten mechanischen Narturauffassung beschrieb Pierre Simon de Laplace (1749 - 1827) im Jahre 1814 in seiner Schrift über den Versuch der Wahrscheinlichkeit(s.u.). In dieser Vision wird eine "Intelligenz", später als "Laplace 'sche Dämon" bezeichnet, mit folgenden charakteristischen Eigenschaften beschrieben: "Eine Intelligenz, welche bekannt wäre mit allen Kräfte, durch die die Natur bewegt wird, und mit den verschiedenen Stellungen aller ihrer Teile in irgendeinem Moment - vorausgesetzt, sie wäre umfasend genug, um diese Daten der Analysis zu unterwerfen - würde in ein und derselben Formel die Bewegungen der größten Körper wie des leichtesten Atoms zusammenfassen. Nichts würde für sie ungewiß sein, die Zukunft wie die Vergangenheit wären gegenwärtig vor ihren Augen. Der menschliche Geist bietet in der Vollkommenheit, die er der Astronomie zu geben gewusst hat, ein kleines Abbild dieser Intelligenz." (in: P.S. Laplace, Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeit. Ostwalds Klassiker Nr. 233, Leiptig, 1932). Obwohl bereits Laplace einräumte, daß der menschliche Geist dieser "Intelligenz" immer unendlich fern bleiben werde, wurde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts das Vertrauen in die mechanische Naturauffassung erschüttert. Diese mechanische Form, auch "Laplacescher Determinismus" genannt, die aus der Erforschung der mechanischen Bewegung der Makroobjekte entstand, setzt die Möglichkeit einer gleichzeitigen genauen Kenntnis der Koordinaten und des Impulses voraus. Damit folgt aus der Unbestimmtheitsrelation von Heisenberg, daß bei atomaren Vorgängen der Quantenmechanik die gleichzeitige Bestimmung der Koordinaten und des Impulses bei Teilchen nicht angewandt werden kann, weil das Produkt der Ungenauigkeit der Messungen ebenso groß wie das Planck' sche Wirkungsquantum sei. Vorher hatte schon Jules Henri Poincare(1854-1912) gezeigt, daß bei Störungen in Systemen die Wirkungen nicht mehr mit den Mitteln der klasssichen Mechanik bestimmt werden können. Mit dem Beginn dieser Kenntnisse der nichtlinearen Mechanik und der Quantenmechanik zeigte sich, daß die Bestimmungen der klasssichen Mechanik nur in begrenzten Bereichen gültig sind.

LAPS
LAN Adapter and Protocol Support gibt die Unterstützung für LAN Server/requester im NetBIOS.

Lapsus
(lat.) Fehler, Irrtum, Versehen

lapsus calami
(lat. lapsus: der Fehler, calamus: das (Schreib)rohr : ein antikes Schreibgerät aus Schilfrohr) der Schreibfehler

lapsus linguae
(lat.) Sprachfehler, Versprecher

lapsus memoriae
(lat.) Fehler des Gedächtnisses

lapsus pennae
(lat.) Schreibfehler

Lastverteilung(bei Servern)
(engl. load balancing)-->Cluster, die Anfragen an eine Applikation auf verschiedene angeschlossene Server verteilen können, nutzen dafür Verfahren des laod balancing. Die Verteilmechanismen selbst können stark variieren, bis hin zu Modellen, bei denen die Anfragen abhängig von der Antwortzeit, der Art oder der Ressourcenbeanspruchung einzelnen Servern zugewiesen werden.

latched
One of two states of a button.It remains in its pressed (latched) position until a user clicks it to release (unlatch) it.

latior suo diviso
(lat.) Eine Bezeichnung für den logischen Fehler, daß in dem Umfang eines einzuteilenden Begriffes Gattungen aufgenommen werden, die in diesem in -->Wirklichkeit nicht enthalten sind.

latius hos, quam praemissae, conclusio non vult
--> latius hunc (terminum) quam praemissae conclusio non vult

latius hunc (terminum) quam praemissae conclusio non vult
(lat.) Eine Bezeichnung für die Regel des Syllogismus, nach der kein Begriff im Schlußsatz umfassender sein darf als in den Prämissen

Layer(DVD)
Eine Schicht eines DVD-Mediums, auf der die Daten in Form einer Folge mikroskopisch kleiner Vertiefungen gespeichert sind. Jede der beiden Subtratschichten einer DVD kann jeweils bis zu zwei Datenschichten beziehungsweise Layer enthalten. Abhängig von der Layer-Anzahl bezeichnet man eine Seite entweder als Singel-Layer oder als Dual-Layer.

lbnamed script
A lbnamed script reads the configuration file generated by the -->poller(daemon) and loads it into a number of different data structures. Each group of machines is stored in an array, while the weights of all the hosts are stored in one hash table. When a request for a particular group comes in, the array for that group is sorted based on the weight of each host in that group. The host with lowest weight is then returned as the best host, and its weight is increased by adding two times the constant $WT_PER_USER to it. By increasing the weight we ensure the same host won't be returned over and over.

LCD
Liquid Crystal Display - Ein Monitor mit Flüssigkeitskristallanzeige. In solchen Anzeigen liegt zwischen zwei Glasplatten eine dünne Schicht aus Flüssigkristallen. Die lC-Moleküle richten sich in einem elektrischen Feld zwischen den Platten aus und schirmen durch ihre Drehung das Hintergrundlicht des Bildschirms entweder ab oder lassen es an der Anzeigenoberfläche durchtreten. Die Hintergrundbeleuchtung besteht aus dünnen, am Rand sitzenden Leuchtröhren(CCFL, Kaltkathodenstrahlern). Mit Hilfe dünner Folien wird ihr Licht gleichmäßig hinter der Schirmfläche verteilt. Man unterscheidet zwischen aktiven und passiven LCDs. Bei den kleineren Displays in Handys, Armbanduhren oder Taschenrechnern handelt es sich meistens um passive Anzeigen. Hier werden die Flüssigkeitskristalle über schachbrettartig geführten Steuerleitungen im Feld gedreht. Große Anzeigen in Monitoren und Notebokks sind im allgemeinen Aktiv-Matrix-LCDs, auch TFT-Display genannt. TFT steht für Thin Film Transistor - bei AM-LCDs wird jeder Bildpunkt von drei Transistoren, jeweils einer für Rot, Grün und Blau, angesteuert. In einem 15 Zoll Display mit 1024 x 768 Bildpunkten sitzen demzufolge 2,4 Millionen Transistoren. Ein wesentlicher Grund, warum TFT-Monitore so teuer sind.

LCN
Logical Cluster Number: In filesystems(-->FS) that store cluster numbers internally (and in their bootsectors) like NTFS does.

LDS SI,dword ptr [BP-12](Assembler)
This instruction loads BOTH SI and DS, SI is loaded from BP-12 and DS is loaded from BP-10.

LDT
Local Descriptor Table: Each process has an LDT, which is used only for 16-bit segmented applications. The LDT is used to convert virtual addresses to linear addresses.

LE
Kurzform für "LAN Emulation"

LEA EDI,[EBP+ECX*4-12](Assembler)
Load Effective Address DOES NOT actually reference storage. Instead, once the offset has been calculated, it is put into the target register, EDI in this case. Address expressions like this are possible, but not often seen while actually debugging. The scale factor can be 1, 2, 4, or 8; not any arbitrary value

leapfrogging
(engl., wörtlich: Bockspringen)Wer Computerartikel gekauft hat, kennt diesen Eindruck. Nur nach kurzer Zeit nach dem Kauf kommt ein verbesserter, meistens leistungsfähigerer Artikel auf den Markt. Gleichzeitig wird das gekaufte Modell zu einem geringeren Preis angeboten. Bei vielen Kunden entsteht dadurch eine Unsicherheit über den geeigneten Kaufzeitpunkt. Nicht selten mündet diese Unsicherheit in die Entscheidung, den Kauf zu verschieben und auf das verbesserte Produkt zu warten. Diese Haltung wird als Leapfrogging bezeichnet. Wörtlich übersetzt bedeutet dieser Begriff "Bockspringen" und wird in der Marketinglehre als das Überspringen einer aktuellen Produktgeneration verstanden.

Least Recently Used
(LRU) - An algorithm for memory management. OS/2 uses a LRU algorithm to determine the least-used segments and swap them to disk when additional physical memory is used. Once swapped, the segment descriptors are marked "not present". When an application references a swapped segment, the CPU generates a segment-not-present fault, which causes OS/2 to read the segment back into memory. Thus, segments are demand-loaded.

leere Klasse
auch Nullklasse genannt: Eine Klasse, die kein Element enthält; für sie gelten ähnliche Eigenschaften wie für die -->leere Menge

leere Relation
Eine Relation, die auf keine Objekte zutrifft

leeres Wort
-->Halbgruppe (II), abstraktes Wort(I)

Leibniz-Gesetz
Leibnizsches Ersetzbarkeitstheorem, Leibnizsches Identitätsprinzip : eines der Grundgesetze der Identitätstheorie der mathematischen Logik, das lautet : " A = B genau dann, wenn alle Eigenschaften von A und B gemeinsam sind". In der Klassentheorie wird das Leibniz-Gesetz in folgender Formulierung angegeben: " A = B genau dann, wenn jede Klasse, die einen der Gegenstände A oder B als ihr Element enthält, auch den anderen als ihr Element enthält.". In der modernen mathematischen Logik leitet man aus dem Leibniz-Gesetz folgende Regel ab: "Wenn in einem Kontext behauptet oder bewiesen wird, daß x = y, so kann man in jeder Formel oder Aussage, die in diesem Kontext auftritt, das Zeichen x durch das Zeichen y ersetzen und umgekehrt", da jede Formel, die das Zeichen x enthält, eine Eigenschaft des Gegenstandes x ausdrückt oder etwas in bezug auf x behauptet. Aus dem Leibniz-Gesetz werden auch andere Gesetze abgeleitet, wie z.B. das Gesetz der Reflexivität "Jeder Gegenstand ist mit sich selbst gleich : x = x", das Gesetz der Symmetrie "Wenn x = y, so y = x" und das Gesetz der Transitivität " Wenn x = y und y = z, so x = z". (--> Grundgesetze der Identität, -->Extensionalitätsaxiom)

Leibnizsches Ersetzbarkeitstheorem
-->Gesetz der Identität

Leibnizsches Identitätsprinzip
-> Leibniz-Gesetz

Lempel-Ziv Algorithmus
engl. Lempel Ziv algorithm) Ein mathematischer Algorithmus zum Verringern der Größe von Datendateien, ohne dabei die Integrität zu opfern.-->LZH

LES BX,dword ptr [BP+6](Assembler)
This instruction loads BOTH BX and ES. BX comes from BP+6 and ES comes from BP+8, both in the stack segment.

lex contradictionis
(lat.) -->Satz vom Widerspruch

lex exclusi tertii sive medii inter duo contradictoria
(lat.) -->Satz vom ausgeschlossenen Dritten

lex identitatis
(lat.) Identitätssatz

lex rationis determinantis sive sufficientis
(lat.)--> Satz vom zureichenden Grunde

LFN
Long File Name: The long version of the file/directory name that is kept in a VFAT directory. This name is using UNICODE (not ASCII). It is used on Win9x and Win-2000/XP FAT filesystems (16/32 bit)

lib files
On Unix systems, you don't have just *.so files (roughly equivalent to OS/2's DLLs, I never really remember the fine differences as those are mostly irrelevant in practice), you also have *.a files (equivalent to "normal" or "static" *.lib files). I.e. DLLs contain functions that can be used by several programs and are loaded dynamically at run time, libs contain the same code, but it's linked into each program at link time, so each program contains its own independent copy of the "common" code - which is "obviously" inefficient, but see below. What additionally complicates the situation is the fact, that linkers on OS/2 are "too stupid" to directly handle DLLs the way Unix linkers handle *.so files. Instead, the only format they know how to handle is the format of *.lib files (and in the case of EMX of *.a files). So, in addition to the "static" *.lib files described above, you also have the "import" *.lib files which just tell the linker to put a reference to a specific function of a specific DLL into the code. Now as to what one should use: "static" libs are "obviously" inefficient, so the "obvious" answer is to use DLLs (and I'd prefer to follow XFree86's convention of having something.DLL and "import" libs that are named something.a and something.lib and "static" libs that are named something_s.a and something_s.lib, if needed). However the drawback is that memory that can be used for DLLs (or for some specific part of each DLL, I don't really remember the details) is rather limited and they always consume a rather large minimal amount of space (unless you play some extra tricks?), so having many small DLLs is a _bad_ idea as it causes you to run out of "DLL-memory", even if you have plenty of RAM left - famous problem when piping something through a whole series of those small helper programs from the various GNU utilities... So, if you have some large library, that's used by only a few programs, link it statically (i.e. no DLL). If you have a _very_ small library, that's used by many programs still link it statically, as size increase doesn't matter anyway, if it's not "too" small and used by "enough" programs, make it a DLL. (Stefan Neis)

LIBPATHSTRICT
One of the new features being heavily promoted for Windows XP is the ability to load different versions of the same DLL into memory at the same time. Well little would you expect, but IBM has quietly added this feature to OS/2. Operating systems use DLL's to save memory by sharing code between applications so up until recently, only a single instance of a DLL with any given name could be loaded at one time. The reason behind this new feature is to allow you to avoid "DLL-hell" where two programs require different versions of a DLL in order to operate. This isn't supposed to happen, DLL developers are supposed to make sure that new versions of DLL's are backwards compatible, but sometimes mistakes happen. It might even be the case that two programmers writing two different applications accidentally pick the same name for a DLL that is part of their program and is not meant to be used by other programs. However it happens, DLL versioning and name collisions are a big problem for operating systems which use shared libraries or DLL's. To load a different version of a DLL into memory for a specific OS/2 program when one version of the DLL is already loaded, there are a couple of simple steps to follow. You might want to create an OS/2 .CMD file to automate this. ( 1.)Type the following SET statement in your OS/2 Window. Note that this does not work if you just add the SET statement to CONFIG.SYS: SET LIBPATHSTRICT=T (2.)Add a BEGINLIBPATH statement like below to add the directory containing the specific DLL you want the program to use to the beginning of your LIBPATH. SET BEGINLIBPATH=C:\MYAPP\DLLS Don't rely on having "." in your libpath, that doesn't guarantee the DLL will be loaded from the current directory. Use BEGINLIBPATH. Oh, and you can't use "." in BEGINLIBPATH either. (3.)Run your application. It will load the required DLL from C:\MYAPP\DLLS even if another DLL with the same name has been loaded by another process. When you are done with LIBPATHSTRICT, you can go back to regular LIBPATH processing by typing: SET LIBPATHSTRICT=F Note that using SETLOCAL and ENDLOCAL seems to have no effect on LIBPATHSTRICT. If you want it off after your application ends, you have to set it back to F yourself. This feature is included in FP15, eComStation Preview 1, and MCP (any kernel after September 1, 2000.)

libpng
libpng - Portable Network Graphics (PNG) Reference Library -- Libpng has been designed to handle multiple sessions at one time, to be easily modifiable, to be portable to the vast majority of machines (ANSI, K&R, 16-, 32-, and 64-bit) available, and to be easy to use. The ultimate goal of libpng is to promote the acceptance of the PNG file format in whatever way possible.

libsc
A C language programming library. libcsc is a library of C functions implementing several general purpose programming abstractions e.g., balanced binary tree, hash table, list, etc. Much of libcsc is appropriate for use in embedded systems. libcsc is distributed under the GNU Library Public License and is freely available at: http://hackerlabs.sourceforge.net

LIFO - Queue
Eine LIFO-Queue ordnet die zu speichernden Elemente in der Reihenfolge "Last In -First Out". Es wird also das zuletzt eingelesene Element zuerst wieder ausgelesen.

limitatives Urteil
-> beschränktes Urteil

linearer Polysyllogismus
ein Polysyllogismus, in dem jedem Episyllogismus( jedem folgenden Syllogismus) nur eine einziger Syllogismus vorausgeht, der dessen Prosyllogismus genannt wird.

Linedoubler
Schaltung oder Algotihmus, um die Halbbilder von Videosignalen(-->Interlace) zwecks -->progressiver Widergabe (100 HZ-Fernseher,Projektor, Computermonitor) zu Vollbildern zu ergänzen; führt bei einfacher Auslegung zu Unschärfe oder blockender Darstellung.

linking with shared libraries
When linking with 'shared' libraires that means prefering import librairies over static libraries.

Litotes
(gr. litotes:Einfachheit): Das Ersetzen eines Satzes durch einen gleichwertigen, ausgedrückt in negativer Form. Beispiel: Ersetzen von "Ist erlaubt" durch "Ist nicht verboten".

little endian
Umgekehrte Byte-Reihenfolge - Bei der Speicherung einer Zahl steht dabei das niederwertigste Byte an erster Stelle. Die Hexadezimalzahl A02B wird z.B. nach der Little-Endian-Methode als 2BA0 abgelegt. Das Little-Endian-Format ist typisch für die Intel-Mikroprozessoren. Diese Art der Abspeicherung wird auch -->umgekehrte Byte-Sortierung genannt.

LM10
In der IBMLAN.INI wird eine Anweisung zu NETBIOS mit dieser Sequenz eingeleitet. Sie wird auf eine Spezifikation vom Microsoft LAN Manager 1.0 zurückgeführt.

load balancing
-->Lastverteilung(bei Servern)

LOADALL(in OS/2)
Device driver interrupt handlers also may need to access memory above 1 MB in real mode at interrupt time to transfer data from requests initiated in protected mode. On PC/AT architectures, a special Intel test instruction, called --> LOADALL, is used by DevHelp(PhysToVirt) to establish a mapping to memory above 1 MB in real mode. However, while the LOADALL instruction is in effect, the segment registers cannot be altered. On fast mode-switching architectures, such as any PS/2 or 80386 machien, DevHelp(PhysToVirt) switches to protected mode to access the memory above 1 MB, and DevHelp(UnPhysToVirt) switches back to real mode to complete service of the interrupt.

LOADALL(intel 80286,80386)
Of the few undocumented instructions in the 80286 and 80386 microprocessors, the LOADALL instruction is the most widely known. Nevertheless very few people understand how to use it. Using LOADALL is not as simple as merely knowing the LOADALL opcode and its format, because knowing how to use LOADALL requires a knowledge of many aspects if the CPU behavior that aren't documented in their respective data sheets. The '286 LOADALL is widely known because a 15 page Intel-confidential document describing its use was given to many developers. '286 LOADALL is so commonly used in production code that DOS 3.3 (and above) and OS/2 have provisions for using LOADALL built in them; every '386 and '486 BIOS emulates '286 LOADALL; and even Microsoft CODEVIEW recognizes the '286 LOADALL opcode and disassembles it. On the other hand, the '386 LOADALL is not widely known, and very few developers even know it exists. In this article, I will explain how to use both the '286 and '386 LOADALL instructions and present source code to demonstrate the various aspects of CPU behavior that become apparent, or can be proven, when using LOADALL. LOADALL was originally included in the CPU mask for testing purposes and In Circuit Emulator (ICE) support. As its name implies, LOADALL loads all of the CPU registers, including the "hidden" software-invisible registers. At the completion of a LOADALL instruction, the entire CPU state is defined according to the LOADALL data table. LOADALL loads all of the softwarevisible registers such as AX, and all of the software-invisible registers such as the segment descriptor cache's (see the side bar "Descriptor Cache Registers"). Direct manipulation of the descriptor cache base registers allows the CPU to access its entire address space without switching to protected mode. By using LOADALL, it is possible to address memory above 1M. By being allowed to access memory above 1M without switching to protected mode, the heavy time penalty involved in resetting the CPU (as a means of returning to real mode ) is eliminated. In this respect, LOADALL is most significant to '286 programmers because it provides them with a new capability that isn't available by any other means. LOADALL is closely coupled with the CPU hardware. Both the '286 and '386 have different internal hardware, and therefore Intel implemented LOADALL using different opcodes on the '286 and '386. 80286 LOADALL (opcode 0F05) produces an invalid opcode exception when executed on the '386, and 80386 LOADALL (opcode 0F07) produces an invalid opcode exception when executed on the '286.

local device name
A label (port number or drive letter) on a user's workstation that is used to identify a shared resource on a server, for example, F: for a files resource. This label is used when accessing a resource on a server. -->redirection.

loci communes
(lat.) Allgemeinplätze

lock-proof memory
An OS/2 physical device driver (PDD) will "lock down" memory during I/O, so it won't be paged to disk. Some drivers have problems locking memory buffers allocated from heaps. The write fails and returns result code 5. The solution is to allocate and commit a memory buffer using DosAllocMem(). Use this buffer for passing data to the PDD.

LOCPATH
Lists directories that the setlocale( ) function uses to locate locale data within VisualAge for C++.

logical link control
In a local area network(-->LAN), the protocol that governs the exchange of transmission frames between data stations independently of how the -->transmission medium is shared.

Logical Sector Number
(LSN): This is the zero-based, unsigned 32-bit, number for a sector on a logical partition. The partition can be seen as a linear sequence of sectors. Note: when accessing a whole disk, the LSN equals the -->PSN

Logical Unit(SNA)
-->LU : Every Transaction Program(TP) gains access to an SNA network through a logical unit . An LU is SNA software that accepts verbs from your programs and acts on those verbs. A TP issues -->APPC verbs to its LU. These verbs cause commands and data to flow across the network to a partner LU. An LU also acts as an intermediary between the TPs and the network to manage the exchange of data between TPs. A single LU can provide services for multiple TPs. Multiple LUs can be active in the node simultaneously.

Logik der Entdeckungen
(lat. ars inveniendi) eine Logik, die im 13. bis 17. Jahrhundert Philosophen wie ->Lullus (um 1235-1315), Bruno(1548-1600) und Francis ->Bacon(1561-1626) u.a. vergeblich zu schaffen versuchten. Kenntnis und Befolgung der Regeln des logischen Denkens sind natürlich eine notwendige Voraussetzung jeder wissenschaftlichen Entdeckung, genügen jedoch nicht, um diese Entdeckung auch herbeizuführen. Dazu muß man die Gesetzmäßigkeiten des entsprechenden Gebietes der objektiven Realität kennen und auch über gewisse persönliche Veranlagungen und Fähigkeiten verfügen. Die formale Logik ist jedoch eine Wissenschaft, die nicht die Gesetze der Natur und Gesellschaft untersucht, mit denen es ein Entdecker, ein Erfinder zu tun hat, und auch nicht die Regeln der Entwicklung der menschlichen Begabungen, sondern sie untersucht die Gesetze des abgeleiteten Wissens, d.h. eines Wissens, das aus zuvor festgestellten und geprüften Wahrheiten gewonnen wurde, ohne in dem jeweiligen konkreten Fall die Erfahrung, die Praxis zu Hilfe zu nehmen, sondern nur durch die Anwendung der Gesetze und Regeln der Logik auf vorhandene Gedanken(-> Logik der Prüfung)

Logik der Handlungen
-> normative Logik

logique de coeur
(franz. Logik des Herzens): Ein von Pascal verwendeter Ausdruck für eine Logik, die der Verstandeslogik folgt und auf ihr beruht.

logisch
(gr. logikos, lat. logicus): (1.) die Logik betreffend, auf den Gesetzen der Logik aufbauend,(2.) denkrichtig, schlüssig, folgerichtig, widerspruchsfrei, begründet, beweisend, korrekt

logisch äquivalent
-->Relation: Äquivalenzrelation

logisch allgemeingültig
-->elementare Sprache (III)

logisch konsequent
logisch folgerichtig

logisch wahrer Satz
-->logische Wahrheit

logische Analyse
-->die Explikation, die Erklärung, die Erläuterung, die Präzisierung ,-->Analyse (III)

logische Antinomie (engl. logical antinomy)
ein formal-logischer Widerspruch, der in einer entwickelten wissenschaftlichen Theorie dadurch erkennbar auftritt, daß sich aus den Grundannahmen der Theorie eine Behauptung und ihre Negation als ableitbar erweisen, ohne daß dabei ein offensichtlicher Verstoß gegen die anerkannten Gesetze der Logik begangen wird. Während als Ursache einer -->Aporie ein logischer Fehler oder eine fehlerhafte Argumentattion erkennbar ist und bei einer -->epistemologischen Antinomie als Ursache eine Fehlerhaftigkeit, Doppeldeutigkeit oder Unklarheit in der sprachlichen Ausdrucksweise bzw. eine Verwechslung von Bezeichnung und Bezeichnetem nachgewiesen werden kann, muß man die Quelle einer logischen Antinomie in der nicht hinreichenden Präzisierung der verwendeten Begriffe vermuten. Sie findet jedenfalls ihre Auflösung in der Regel dadurch, daß man die Begriffe der Theorie in geeigneter Weise präzisiert. Wichtige Beispiele für logsiche Antinomien sind die Antinomien der Mengenlehre(-->Menge), die aus einer unvorsichtigen Verwendung des naiven Mengenbegriffs resultieren. Jedoch gibt es auch in der historischen Entwicklung jeder anderen Wissenschaft Beispiele dafür, daß ein ursprünglich als gesicherter Begriff zur Ursache einer logischen Antinomie wird, die zu einer mehr oder minder starken Modifizierung des Begriffs zwingt. Der Übergang zwischen Aporien, epistemologischen und logischen Antinomien ist fließend und es ist oft eine Ermessensfrage, als von welcher Art man einen entdeckten Widerspruch ansieht.

logische Auswahl
-->unbestimmter Artikel

logische Datei
(engl.: logical file) - Eine Datei, die vom konzeptionellen Standpunkt aus betrachtet wird, d.h. ohne Bezug und im Unterschied zu ihrer physikalischen Realisierung im Hauptspeicher oder einem externen Speichergerät. Eine logische Datei kann z.B. aus einer zusammenhängenden Folge von Datensätzen bestehen, während die Datei, physikalisch in mehrere Abschnitte aufgeteilt, an unterschiedlichen Orten auf einer Diskette oder sogar über mehrere Disketten verteilt, gespeichert sein kann. Eine logische Datei kann außerdem aus einer Untermenge von Spalten (Feldern) und Zeilen (Datensätzen) bestehen, die aus einer Datenbank herausgezogen wurden. In diesem Fall stellt die logische Datei (oder Ansicht) nur die Informationen dar, die ein bestimmtes Anwendungsprogramm oder der Benutzer gefordert hat.

logische Finte
(lat. fingere: heucheln; ital. finta, eigentlich "List", substantiviertes Partizip Perfekt aus fingere gleichbedeutend wie lat.; daraus auch: fingieren): ein bewußter Verstoß gegen die Gesetze der Logik mit dem Ziel, einen Opponenten zu verwirren und in die Irre zu führen. In der Regel beruht eine Finte auf Ausnutzung der Mehrdeutigkeit von Wörtern(-->quaternio terminorum), auf der Unterschiebung eines ähnlichen Gegenstandes unter einen zu beurteilenden(-->Unterschieben einer These), auf einer falschen Ausgangsprämisse oder darauf, daß ein Begriff nicht in seinem ganzen Umfang genommen, aber der Schlußsatz so formuliert wird, als sei der Terminus im ganzen Umfang zu nehmen. Sehr oft besteht eine logische Finte darin, daß einem Begriff ein Merkmal entnommen und dieses als das einzige ausgegeben wird. Eine solche von einem Junghegelianer angestellte Finte führte Marx in der Schrift "Die deutsche Ideologie" an:" Wir können hier gleich einen (logischen) Kniff erwähnen, von dem sich nicht entscheiden läßt, ob er der gepriesenen Tüchtigkeit Sanchos oder der Untüchtigkeit seiner Gedanken seine Existenz verdankt. Dieser Kniff besteht darin, aus einer Vorstellung, aus einem Begriff, der mehrere bestimmt ausgemachte Seiten hat, eine Seite als die bisher alleinige und einzige herauszunehmen, sie dem Begriff als seine alleinige Bestimmtheit unterzuschieben und dieser gegenüber jede andere Seite unter einem neuen Namen als etwas Originelles geltend zu machen". Der Begriff "Kniff" wird hier im Zitat im Sinne von "Trick" oder "schlauer Kunstgriff" verwendet.

logische Maschine
ein mechanisch, elektromechanisch oder elektronisch arbeitendes Gerät zur Lösung bestimmter logischer Aufgaben, z.B. zur Prüfung der Gültigkeit eines Syllogismus bzw. einer Inklusion oder Gleichung des Klassenkalküls, zur Ermittlung der vollständigen Wertetabelle oder der kanonischen Normalform eines aussagenlogischen Ausdrucks, zur Vereinfachung aussagenlogischer Ausdrücke, zur Kontrolle der Korrektheit von Abbildungen nach gegebenen Schlußregeln. Die erste logische Maschine zum mechnischen Kombinieren von Begriffen zu Urteilen und Syllogismen wurde um 1300 von ->Lullus konstruiert. Um 1800 gab Stanhope ein rechenschieberähnliches Gerät zur Prüfung der Gültigkeit eines Syllogismus an. Eine unter dem Namen "logisches Piano" bekannt gewordene logische Maschine ->Jevons aus dem Jahre 1869 ermöglichte auf Grund einer sinnreichen mechanischen Konstruktion die Lösung beliebiger klassenlogischer Aufgaben in vier Variablen. Die erste elektrische logische Maschine wurde 1949 von Burack konstruiert und im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Rechentechnik entstanden eine Vielzahl von speziellen logischen Maschinen zur Lösung unterschiedlicher Aufgaben logischen Charakters. Heute sind spezielle logische Maschinen weitgehend nur noch vom historischen Interesse, da die modernen universellen Rechenautomaten auch die Programmierung logischer Aufgaben ermöglichen und daher sich die Konstruktion spezieller logischer Maschinen nicht mehr lohnt.

logische Methoden
Verfahren der Denktätigkeit, die es ermöglichen, zu neuem, tiefergehendem und umfassenderem Wissen durch logische Verarbeitung vorhandener Urteile und Begriffe zu gelangen. Als logische Methoden gelten vor allem Vergleich, Analyse, Synthese, Abstraktion und Verallgemeinerung. Logische Methoden im umfassenderen Sinne sind u.a. Begriffsbestimmung, Einteilung eines Begriffsumfangs, Erläuterung(->Explikation),Verweis, Beschreibung und Unterscheidung.

logische Physik
ein Zweig der Logik, in welchem eine logische ->Explikation von sprachlichen Ausdrücken, die sich auf Raum, Zeit, Bewegung, Kausalität usw. beziehen, vorgenommen wird. Durch einer derartige Explikation werden in der logischen Physik Beweise für die Existenz von minimalen Längen und Zeitabschnitten, maximalen Geschwindigkeiten und eine Reihe anderer Behauptungen gewonnen, die früher als rein physikalische Hypothesen in bezug auf empirische Gegenstände galten.

logische Struktur
->logische Form

logische Summe
-> Alternative IV.

logische Wahrheit
eine Bezeichnung dafür, daß eine zusammengesetzte Aussage unabhängig von der Wahrheit oder Falschheit der einfachen Aussagen, aus denen sie zusammengesetzt ist, wahr ist. Offenbar ist eine zusammengesetzte Aussage genau dann in diesem Sinne ein logisch wahrer Satz, wenn die zugehörige aussagenlogische Aussageform eine aussagenlogische ->Tautologie ist. Die Aussage "Der Schnee ist weiß oder der Schnee ist nicht weiß" ist z.B. eine logische Wahrheit. Die entsprechende Aussagenlogische Aussageform ist "A oder nicht A", und das ist in der klassischen zweiwertigen Logik eine Tautologie.

logischer Atomismus (engl. logical atomism)
der Logischer Atomismus ist eine These über die fundamentale Struktur der Realität: Alles Erfahrbare kann in logische Atome zerlegt werden. In der "Philosophie des Logischen Atomismus", Vorlesungen aus den Jahren 1917-18, führt Russell in seine Version dieser in der Folge enorm einflußreichen Doktrin ein, die ihre Wurzeln im klassischen Empirismus findet, und wendet seine Methode der logischen Konstruktion auf grundlegende Fragen der Ontologie und Erkenntnistheorie an. Wittgenstein übernahm diese These, als er in England seine Studien fortführte. Der Kern dieser Lehre besteht darin, das das Wissen nur eine Gesamtheit von atomaren Aussagen ist, die durch logische Kopula miteinander verbunden sind. Dieser Lehre liegt somit eine philosophische Konzeption zugrunde, nach der die Welt die Gesamtheit einer Menge von einzelnen Dingen ist, die auf keine Weise miteinander verbunden sind. Der Mangel dieses Ansatzes kommt aus dem Projekt, eine ideale logische Sprache zu entwickeln. Somit ist klar, daß die Dinge der Wirklichkeit den atomaren Einheiten dieser Kunstsprache zu entsprechen haben. English part - Russels way to this construction: Russell, strongly influenced by the precision of mathematics, was concerned with developing an ideal logical language that would accurately reflect the nature of the world. Complex propositions, Russell maintained, can be resolved into their simplest components, which he called atomic propositions. These propositions refer to atomic facts, the ultimate constituents of the universe. The metaphysical view based on this logical analysis of language and the insistence that meaningful propositions must correspond to facts constitute what Russell called logical atomism.

logischer Distanzwiderspruch
(lat. distantia: Abstand): Die in der Logikliteratur mitunter gebrauchte Bezeichnung für den logischen Widerspruch zwischen zwei entgegensetzten Urteilen, zwischen A und nicht-A, die zu ein und derselben Frage aber zu verschiedener Zeit ausgesprochen werden, wobei sich der Gegenstand, um den es geht, in dieser Zeit nicht verändert hat. Logische Distanzwidersprüche kann man nicht selten in Dissertationen, in Broschüren und Büchern finden; Beispiel: im ersten Kapitel wird ein Denker als Materialist bezeichnet, und im letzten Kapitel charakterisiert man ihn ohne Einschränkung oder Vorbehalte als Idealist. Ein logischer Distanzwiderspruch ist im allgemeinen schwieriger nachzuweisen als ein -->logischer Kontaktwiderspruch.

logischer Funktionenkalkül
-> Prädikatenkalkül I.

logischer Kontaktwiderspruch
(lat. contactus: Berührung): Eine gelegentliche Bezeichnung in der Literatur der Logik für den logischen Widerspruch zwischen zwei entgegengesetzten Urteilen, zwischen A und nicht-A, wenn sie in einer Aussage unmittelbar miteinander verbunden sind, wie z.B. in der bekannten Redeweise "Vor Schreck wurde mir heiß und kalt"(-->logischer Distanzwiderspruch).

logischer Positivismus
eine Richtung subjektivistischen Charakters innerhalb der neopositivistischen Philosophie, die aus der idealistischen Schule hervorgegangen ist, die in Österreich in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts auf der Grundlage des neomachistischen -->Wiener Kreises(Moritz Schlick(ein Schüler Max Plancks), Friedrich Waismann, Otto Neurath, Hans Hahn, Viktor Kraft, Rudolf Carnap, Ludwig Wittgenstein) entstanden war. Die logischen Positivisten sprechen allen früheren und bestehenden philosophischen Richtungen jeden wissenschaftlichen Wert ab und betrachten als Hauptaufgabe der Philosophie die logische Analyse der "Sprache der Wissenschaft". Das hinderte sie aber nicht daran, die Grundfrage der Philosophie. die Frage nach dem Verhältnis von Denken und Sein, zu beantworten, wenn auch im Geiste von Mach und Berkeley. Die wissenschaftlichen Voraussetzungen des logischen Positivismus waren die Schwierigkeiten der modernen Wissenschaft, die mit den Problemen ihrer logischen Begründung in Zusammenhang standen, sowie die allgemeine gnoseologische Quelle des Positivismus, ein Fetischisieren der formalen Seite der Erkenntnis, eine Überbewertung der Symbolik im Erkenntnisprozeß, besonders der Rolle der mathematischen Logik. Das Wahrheitsproblem lösten die Vertreter des logsichen Positivismus, indem sie sich von einem Prinzip der Verifizierbarkeit leiten ließen. Das Prinzip fordert, daß die Prüfung, ob Sätze wissenschaftlich sinnvoll, wahr oder falsch sind, durch Vergleich dieser Sätze mit Erfahrungstatsachen, vorzugsweise mit Empfindungen des Subjekts erfolgen soll. Sie erklärten Sätze für wissenschaftlich sinnlos, falls sich herausstellt, daß sie sich nicht einer sinnlichen Prüfung unterziehen lassen. Schlick z.B. forderte eine völlige Identifizierung des Sinngehaltes eines Satzes mit seiner Überprüfbarkeit und identifizierte den Sinn mit dem Prüfverfahren. Darüber hinaus wurde in frühen Arbeiten zum logischen Positivismus die Wahrheit mit formalen Bedingungen, Kriterien der Wahrheit, und Kenntnis der Wahrheit mit Voraussagbarkeit von Sätzen über künftige Empfindungen identifiziert; die Wahrheit von Sätzen wurde mit ihrer Ableitbarkeit in der einen oder anderen formalisierten Theorie identifiziert. Unter Ablehnung des Prinzips der Widerspiegelung interpretierten die logischen Positivisten die Erkenntnis als Aufeinanderfolge von Operationen zum Ausdruck von Sinnesdaten mit Hilfe von Zeichen. In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts zeichnete sich ein Übergang des logischen Positivismus von der logischen Analyse der Sprache der Wissenschaft zu einer semantischen Analyse der Sprache ab. Zur Grundfrage der Philosophie wurde nach der neuen Ansicht seiner Vertreter die Frage, was die Bedeutung eines Satzes ist. Die Identifizierung von Wahrheit und Überprüfbarkeit wurde als etwas Überlebtes bezeichnet; es wurden Stimmen laut, die forderten, sich von "abgeschwächten" Varianten der Überprüfbarkeit leiten zu lassen. Der moderne logische Positivismus sieht seine Aufgabe in der Beseitigung jeglicher Unklarheit der Bedeutung aus der Alltagssprache, was gleichsam die philosophsiche Problematik aufheben soll. Das Mittel zur Realisierung dieses Zieles sieht der logische Positivismus in einer grundlegenden Überprüfung der natürlichen Sprache.

logischer Positivismus
eine Richtung innerhalb der neopositivistischen Philosophie, die aus der idealistischen Schule hervorgegangen ist, die in Österreich in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts auf der Grundlage des neomachistischen Wiener Kreises entstanden war. Einzelne Mitbegründer dieser Richtung hatten sich in den USA niedergelassen. Die logischen Positivisten sprechen allen früheren und allen bestehenden philosophischen Richtungen jeden wissenschaftlichen Wert ab und betrachten als Hauptaufgabe der Philosophie die logische Analyse der "Sprache der Wisssenschaft". Das hindert sie aber nicht daran, die Grundfrage der Philosophie, die Frage nach dem Verhältnis von Denken und Sein, zu beantworten, wenn auch im Grunde idealistisch im Geiste von Mach (->Machismus) und ->Berkeley. Die wissenschaftlichen Voraussetzungen des logischen Positivismus waren, wie ->Narski zeigt, Schwierigkeiten der modernen Wissenschaft, die mit den Problemen ihrer logischen Begründung in Zusammenhang standen, sowie die allgemeine gnoseologische Quelle des Positivismus, eine Fetischierung der formalen Seite der Erkenntnis, eine Überbewertung der Rolle der Symbolik im Erkenntnisprozeß, besonders der Rolle der mathematischen Logik. Das Wahrheitsproblem lösten die Vertreter des logischen Positivismus, indem sie sich von einem 'Prinzip der Verifizierbarkeit' leiten ließen, das fordert, das die Prüfung, ob Sätze wissenschaftlich sinnvoll, wahr oder falsch sind, durch Vergleich dieser Sätze mit Erfahrungstatsachen, vorzugsweise mit Empfinduingen des Subjektes erfolgen soll. Sie erklärten Sätze für wissenschaftlich sinnlos, falls sich herausstellt, daß sie sich nicht einer sinnlichen Prüfung unterziehen lassen. ->Schlick z.B. forderte eine völlige Identifizierung des Sinngehaltes eines Satzes mit seiner Überprüfbarkeit und identifizierte den Sinn mit dem Prüfverfahren. Darüber hinaus wurde in den frühen Arbeiten zum logischen Positivismus die Wahrheit mit formalen Bedingungen, Kriterien der Wahrheit, und Kenntnis der Wahrheit mit Voraussagebarkeit von Sätzen über künftige Empfindungen identifiziert; die Wahrheit von Sätzen wurde mit ihrer Ableitbarkeit in der einen oder anderen formalisierten Theorie identifiziert. Unter Ablehnung der Widerspiegelungstheorie interpretierten die logischen Positivisten Erkenntnis als Aufeinanderfolge von Operationen zum Ausdruck von Sinnesdaten mit Hilfe von Zeichen. Später, in den 40er Jharen des 20. Jahrhunderts, zeichnete sich ein Übergang des logischen Positivismus von der logischen Analyse zu einer semantischen Analyse der Sprache ab. Zur Grundfrage der Philosophie wurde nach der neuen Ansicht seiner Vertreter die Frage, was die Bedeutung eines Satzes ist. Die Identifizierung von Wahrheit und Überprüfbarkeit wurde als etwas Überlebtes bezeichnet; es wurden Ansichten aufgestellt, die forderten, sich von "abgeschwächten" Varianten der Überprüfbarkeit leiten zu lassen. Der moderne logische Positivismus sieht seine Aufgabe in der Beseitigung jeglicher Unklarheit der Bedeutung aus der Alltagssprache, was gleichsam die philosophische Problematik aufheben soll. Das Mittel zur Realisierung deses Zieles wird im logischen Positivismus in einer grundlegenden Überprüfung der natürlichen Sprache. -> Wiener Kreis, ->Positivismus

logisches Produkt
->Konjunktion

Logismus (engl. logism)
(gr. logismos: das Rechnen, die Berechnung): (1.) Vernunftschluß in der Philosophie, (2.) eine Theorie, eine Lehre von der logischen Ordnung der Welt (in der Philososphie). (siehe auch -->Panlogismus). Zu unterscheiden vom -->Logizismus!

logistice numerosa
(lat.): Eine alte Bezeichnung für das Zahlenrechnen im Unterschied zur -->logistice speciosa, dem Buchstabenrechnen

logistice speciosa
(lat.): Eine alte Bezeichnung für das von Vieta eingeführte "Buchstabenrechnen", das die Grundlage für die umfassende Benutzung von Variablen in der Mathematik und die Entstehung einer neuen Form der Algebra und der analytischen Geometrie war. Die Ideen Vietas hatten großen Einfluß auf Descartes und Leibniz und deren Vorstellungen von einer -->mathesis universalis.

Logistik
(gr. logistike(techne): die Rechenkunst, also "Rechentechnik", substantiviertes Fem. von logistikos: "zum Rechnen gehörig" zu logizesthai: (be)rechnen):(1.) mathematische Logik,(2.) aus französisch logistique: (a.) die Planung, die Bereitstellung und den Einsatz für militärische Zwecke erforderlichen Mittel und Dienstleistungen zur Unterstützung der Streitkräfte; Versorgung(sapparat) einer Truppe, (b.) die Gesamtheit aller Aktivitäten eines Unternehmens, die den gesamten Fluß, die Organisation des Produktionsprozesses einschließlich der Materialbeschaffung, der Lagerung, des Transports und der Auslieferung betreffen. Zur Entwicklung des Begriffs: Bei den antiken Griechen eine praktische Rechenkunst. Der Begriff kam durch Francois Vieta(1540-1603), den Erfinder des Rechnens mit Buchstaben als allgemeinen Zahlensymbolen, wieder in Gebrauch. Logistik und Logik hatten auch noch bei Leibniz verschiedene Bedeutung. Unter Logistik verstand Leibniz die Wissenschaft vom Ganzen und Teil oder von der Größe im allgemeinen, von den Verhältnissen und Verhältnisgleichungen, zu der ein großer Teil der Algebra gehört(siehe G.W. Leibniz, Fragmente zur Logik). 1904 wurde auf dem internationalen Philosophenkongreß in Genf von Couturat, Itelson und Lalande der Name "Logistik" für die mathematische Logik vorgeschlagen. Dieser Name fand zwar Verbreitung, hat sich aber nicht allgemein durchgesetzt. Gebräuchlicher sind die Namen "mathematische Logik", "theoretische Logik", "moderne Logik" oder "symbolische Logik". Von Gegnern der modernen Logik wird der Terminus Logistik häufig in abwertendem Sinne verwendet.

Logizismus (I) (engl. logicism)
Logizismus (I.) eine Richtung in der Begründung der Mathematik, die von der These ausgeht, daß die Logik die alleinige Grundlage der Mathematik ist, und die sich das Ziel setzt, alle Begriffe und Schlußweisen der Logik auf Begriffe und Schlußweisen der Logik zurückzuführen. Die Vertreter des Logizismus sehen in Mathematik und Logik keine verschiedenen Disziplinen, sonder nur unterschiedliche Stufen ein und derselben Wissenschaft. Nach ihrer Ansicht kann die Mathematik vollständig aus der reinen Logik heraus entwickelt werden, ohne daß bei der Realisierung dieses Prozesses zusätzliche Grundbegriffe oder Annahmen nötig wären. Die Vertreter des Logizismus betrachten dies als eine grundsätzliche philosophische Erkenntnis, da nur sie es ermögliche, die wahre Natur der Mathematik zu erkennen. Die Herausbildung der Konzeption des Logizismus kann zu einem gewissen Grade dadurch erklärt werden, daß in der Mathematik die Logik in der Tat eine größere Rolle spielt als in jeder anderen Wissenschaft und die Mathematik von jeher als Vorbild für logische Strenge galt. Hinzu kommt, daß beim axiomatischen Aufbau einer mathematischen Theorie die Theoreme dieser Theorie auf rein logischem Wege aus den zugrunde gelegten Axiomen gewonnen werden.(II.) Die Idee einer Rückführung der Mathematik auf die Logik findet sich schon bei Leibniz(1646-1716), der die Ansicht vertrat, daß letztlich jede Wissenschaft auf allgemeinen Ideen und Prinzipien der Logik beruht oder genauer einer vom ihm als Logik geforderten scientia universalis; in der Mathematik sah er den Spezialfall der Anwendung dieser Logik auf mathematische Berechnungen. Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert bemühten sich hervorragende Mathematiker, z.B. Frege, Dedekind, Peano, um die Rückführung grundlegender mathematischer Begriffe, insbesondere des Zahlenbegriffes, auf logische Begriffe. Seinen Höhepunkt erreichte der Logizismus mit dem Erscheinen des dreibändigen Werkes "Principia Mathematica" von Russell und Whitehead, in dem sich die Autoren das Ziel setzten, ein System der symbolischen Logik auszuarbeiten, innerhalb dessen die gesamte Mathematik begründet werden kann; als spätere Vertrerter des Logizismus sind Carnap und der -->Wiener Kreis der Neopositivisten(-->Positivismus) sowie Quine zu nennen. English Interpretation: The slogan of the programme is 'Mathematics is logic'. The goal is to provide solutions to problems in the philosophy of mathematics, by reducing mathematics, or some of its branches, to logic. There are several aspects of, and variations on, this theme. On the semantic front, logicism can be a thesis about the meaning of some mathematical statements, in which case mathematical truth would be a species of logical truth and mathematical knowledge would be logical knowledge. Mathematics, or some of its branches, might be seen as either having no ontology at all or else having only the ontology of logic (whatever that might be). In any case, the value of the enterprise depends on what logic is. The traditional logicist programme consists of systematic translations of statements of mathematics into a language of pure logic. For Frege, statements about natural numbers are statements about the extensions of certain concepts. The number three, for example, is the extension of the concept that applies to all and only those concepts that apply to exactly three objects. Frege was not out to eliminate mathematical ontology, since he held that logic itself has an ontology, containing concepts and their extensions. Frege's complete theory of extensions was shown to be inconsistent, due to the original Russell's paradox. For Russell, statements of arithmetic are statements of ramified type theory, or higher-order logic. Here, too, logic has an ontology, consisting of properties, propositional functions, and, possibly, classes. To complete the reduction of arithmetic, however, Russell had to postulate an axiom of infinity; and he conceded that this is not known on logical grounds alone. So statements of mathematics are statements of logic, but mathematical knowledge goes beyond logical knowledge. On the other hand, a principle of infinity is a consequence of the (consistent) arithmetic fragment of Frege's system. Apparently, there was no consensus on the contents and boundaries of logic, a situation that remains with us today. There are a number of views in the philosophy of mathematics which resemble parts of logicism. It was held by some positivists that mathematical statements are analytic, true or false in virtue of the meanings of the terms. Some contemporary philosophers hold that the essence of mathematics is the determination of logical consequences of more or less arbitrary sets of axioms or postulates. As far as mathematics is concerned, the axioms might as well be meaningless. To know a theorem of arithmetic, for example, is to know that the statement is a consequence of the axioms of arithmetic. On such views, mathematical knowledge is logical knowledge. Today, a number of philosophers think of logic as the study of first-order languages, and it is widely held that logic should have no ontology. Higher-order systems are either regarded as too obscure to merit attention or are consigned to set theory, part of mathematics proper. From this perspective, logicism is an absurd undertaking. Nothing that merits the title of 'logic' is rich enough to do complete justice to mathematics. It is often said that the logicists accomplished (only) a reduction of some branches of mathematics to set theory. On the other hand, a number of logicians do regard higher-order logic, and the like, as part of logic, and there is extensive mathematical study of such logical systems. It is not much of an exaggeration to state that logic is now part of mathematics, rather than the other way round. See also Logical Positivism(-->logischer Positivismus). Bibliography Paul Benacerraf and Hilary Putnam (eds.), Philosophy of Mathematics, 2nd edn. (Cambridge, 1983). Gottlob Frege, Die Grundlagen der Arithmetik (Breslau, 1884). Alfred North Whitehead and Bertrand Russell, Principia Mathematica (Cambridge, 1910)

Logizismus (II)
Um den Antinomien der Mengenlehre zu begegnen, die z.B. Frege zur Aufgabe seiner strengen logizistischen Position veranlaßten und bei Dedekind ernste Zweifel an der Durchführbarkeit des Programms des Logizismus aufkommen ließen, entwickelte Russell und Whitehead die -->Typentheorie. Ihre wesentlichen Grundideen waren 1. eine Stufung der Mengen und Prädikate, so daß eine Menge bzw. Prädikat stets eine höhere Stufe hat als ihre Elemente bzw. ihre Objekte, auf die es angewendet wird; dieses Prinzip bildete die Grundlage der einfachen und unverzweigten Typentheorie. 2. das Verbot imprädikativer Definitionen(--> nichtprädikative Definition) oder das -->circulus vitiosus Prinzip, nach dem ein Objekt niemals Element einer Menge sein darf, die zur Definition des Objektes verwendet wird, durch Einführung eines zusätzlichen Begriffes der Ordnung eines Objektes gegebener Stufe; dieses Prinzip bildet die Grundlage der verzweigten Typentheorie. Die Forderung 1. diente der Vermeidung der -->logischen Antinomien vomTyp der Antinomie von Russell und der Antinomie von Burali-Forti und die Forderung 2. sollte die epistemologischen semantischen Antinomien vom Typ der Antinomie des Lügners(-->Paradoxie des Lügners, zur Beziehung von Antinomie und Paradoxie -->Antinomie) verhindern, für die Russell wie z.B. auch Poincare die imprädikativen Definitionen verantwortlich machte. Der Aufbau der klassischen Mathematik bedient sich aber in mannigfacher Weise imprädikativer Definitionen; z.B. wird eine bestimmte reelle Zahl, etwa ein Häufungspunkt einer unendlich beschränkten Menge von reellen Zahlen oder der Grenzwert einer Cauchyfolge häufig durch einen Dedekindschen Schnitt in der Menge aller reellen Zahlen festgelegt. Russell sah sich deshalb gezwungen, ad hoc sein umstrittenes Reduzibilitätsaxiom einzuführen, das die für den Aufbau der Mathematik unerwünschten Erhöhungen der Ordnung in gewissem Sinne rückgängig machte. Insbesondere dieses Axiom wurde von vielen als Beispiel für ein die Logik überschreitendes Axiom angesehen. Wegen der Problematik des Reduzibilitätsaxioms wurde von den meisten Anhängern des Logizismus die verzweigte Typentheorie weitgehend verlassen und auf die einfache Typentheorie zurückgegangen, zumal sich ergab, wie Ramsey gezeigt hat, daß bei strenger Handhabung der Syntax der einfachenTypentheorie auch die epistemologischen Antinomien vermieden werden, ohne daß man auf die für den Aufbau der Mathematik gebrauchten imprädikativen Definitionen verzichten muß. Aber auch für die von Russell und Whitehead angegebenen Axiome der einfachenTypentheorie ist es zum Teil sehr zweifelhaft, ob man sie als rein logische Axiome ansehen kann, was natürlich die schwerwiegende Frage aufwirft, was unter reiner Logik überhaupt zu verstehen ist. Das betrifft im besonderen Maße das -->Unendlichkeitsaxiom, das die Existenz einer unendlichen Menge fordert, aber im gewissen Maße auch das -->Auswahlaxiom und selbst das -->Komprehensions- und das -->Extensionalitätsaxiom. Die von den Vertretern des Logizismus hierfür gegebenen Begründungen sind positivistischer oder pragmatischer Natur, also philosophisch nicht haltbar. Es muß schließlich vermerkt werden, daß andererseits aufgrund des -->Gödelschen Unvollständigkeissatzes die Typentheorie nicht ausreicht, die gesamte Mathematik zu begründen, daß z.B. die Widerspruchsfreiheit der Typentheorie nicht allein mit den Mitteln der Typentheorie bewiesen werden kann. Trotz seines im Prinzip falschen Anliegens muß der Logizismus als eine äußerst fruchtbare Etappe in der Entwicklung der Logik und der Grundlagen der Mathematik eingeschätzt werden. In erster Linie kann und muß man die einfache Typentheorie als ein spezielles axiomatisches System der allgemeinen Mengenlehre ansehen, und aus dieser Sicht besteht das Verdienst des Logizismus darin, das umfangreiche Begriffssystem der Mathematik auf ein System von wenigen mengentheoretischen Grundbegriffen zurückgeführt und die gesamte gegenwärtige Mathematik mit Hilfe eines relativ einfachen und einheitlichem Systems von Axiomen und Schlußregeln begründet zu haben. Darüber hinaus trug der Logizismus wesentlich zur Entwicklung der mathematischen Logik, zur logischen Analyse vieler grundlegender Begriffe der Mathematik und der Logik sowie zur Klärung des Antinomieproblems bei.

Logizität
Die Eigenschaft des Folgerns, die durch Folgerichtigkeit(-->Satz vom zureichenden Grund(II)), Widerspruchsfreiheit und Beweischarakter gekennzeichnet ist.

LOGNICS Parameter
The NIC messages will be logged into the LANTRAN.LOG file in the x:IBMCOM directory. The number of NICs that can be logged is configurable by specifying a parameter LOGNICS=n in the TCPBEUI_NIF section of PROTOCOL.INI ( here n is the number of NICs to log; n should be non-zero to enable the NIC resistance code ). If this entry is not made, the NIC functionality will be present with a default of 16 logs. If the customer needs the original functionality (ie., the server service has to come down once a NIC is detected), then the LOGNICS parameter should be set to zero (ie., LOGNICS=0 in PROTOCOL.INI)

Logomachie (engl. logomachia)
(gr. logomachia : das Streiten mit Worten) :(1.) ein Streitgespräch, in dem die Streitenden, ohne zu Beginn den -->Gegenstand des Streitgesprächs definiert zu haben, einzig und allein deswegen einander widerlegen oder miteinander nicht übereinstimmen, weil sie zur Wiedergabe ihrer Gedanken inpräzise Wörter verwenden. (2.) Logomachie heißt auch ein Streitgespräch, das um einen belanglosen Gegenstand geführt wird. Die Logomachie ist der Hauptinhalt der Schrift "Sillen" [Satiren] des Skeptikers Timon (3. Jahrhundert vor der Zeitrechnung). In ihr wird der Wortkrieg von Philosophen beschrieben, die an "Schwatzhaftigekeit" leiden. English interpretation: logomachia denotes "a dispute about words" (logos, "a word," mache, "a fight"), or about trivial things

logos
(griech. Wort, Begriff, Lehre, Vernunft) : Gedanke, Wort, Sinn. In der jahrhundertealten Geschichte der Philosophie und der Logik hat der Inhalt des Terminus eine Rolle von Änderungen erfahren. Heraklit bezeichnete als logos die ewige und allgemeine Notwendigkeit, die allgemeine Gesetzmäßigkeit. Die ->Stoiker betrachteten als logos das, was sich in den materiellen Dingen befindet und Quelle ihrer Entwicklung ist. In der neueren Philosophie findet man den Begriff logos in den Arbeiten von Hegel als Verkörperung des Weltgeistes, der absoluten Idee.

LONG(OS/2 C++ datatype)
Signed integer in the range -2 147 483 648 through 2 147 483 647. Definition: #define LONG long Note: Where this data type represents a graphic coordinate in world or model space, its value is restricted to -134 217 728 through 134 217 727. A graphic coordinate in device or screen coordinates is restricted to -32 768 through 32 767. The value of a graphic coordinate may be further restricted by any transforms currently in force, including the positioning of the origin of the window on the screen. In particular, coordinates in world or model space must not generate coordinate values after transformation (that is, in device or screen space) outside the range -32 768 through 32 767.

Lotze, Rudolph Hermann (1817-1881)
ein deutscher idealistischer Philosoph, tendierte bei der Untersuchung der physiologischen Prozesse und Erscheinungen zum mechanischen Materialismus. Nach Lotze kann das Bewußtsein nicht über die Grenzen dessen hinausgehen, was dem Subjekt bereits bekannt ist, da alle Kenntnisses des Menschen von der -->Außenwelt auf Vorstellungen über diese Welt beruhen, die im Menschen vorhanden sind. Lotze unterschied eine subjektive und eine objektive Seite der Gedanken. In den Beziehungen zwischen den Begriffen unterschied er die Subordinierung, d.h. das Aufsteigen der Art der Gattung, und die Subsumtion, d.h. das Unterordnen des Artbegriffs unter das Merkmal des Gattungsbegriffs. Bekannt ist seine Kritik an dem Gesetz vom Wechselverhältnis von Inhalt und Umfang eines Begriffs bei der Verallgemeinerung. Werke: Logik(1843); System der Philosophie(I. Teil: Logik, 1874, II. Teil: Metaphysik, 1879); Logik und Enzyklopädie der Philosophie(1883); der Metaphysik (1883); der Ästhetik (1884); Geschichte der deutschen Philosophie seit Kant(1882)

LPC-Interface
Das Low-Pin-Count-Interface ersetzt die Funktionen des ISA-Interfaces. Es dient als Schnittstelle zwischen Southbridge und einem Super-I/O-Chip. Legacy-I/O-Funktionen wie Seriell- oder Parallel-Ports werden über diesen Chip unterstützt.

LPCM
Linear Pulse Code Modulation; herkömmliche, unkomprimierte digitale Tonaufnahme

LPD
A server function that enables a computer to act as a print spooler. A print spooler accepts print jobs and forwards them to an attached printer.

LPQ.EXE
LPQ queries a remote print server

LPR
Line Printer Control Program and Spooler Unter OS/2 wird diese Möglichkeit mit der Datei LPR.EXE verwirklicht, Dateien über -->TCP/IP auf Netwerkdruckern auszudrucken. Oft wird auch LPR/LPD angeführt, wobei LPD für Line Printer Daemon steht.

LPR.EXE
1. queues, than 2. redirects LPR requests to a network printer

LPR.EXE
The function is to send a file to a remote print server(= network print server)

LPR32.DLL
The functions of this library are used by the LPR and PRPORTD

LPRM
A command you can use to remove print jobs that are in the queue of a remote printer attached to a host running the remote print server (-->LPD).

LPRMON
Remote Printer Monitor LPRMON----- The LPRMON function allows you to redirect the output of a parallel printer port from your PC to a network host that provides the LPD server function. This allows you to print to an LPD server without an application using the line printer protocol directly. This is very convenient for workstations without an attached printer, or for workstations that use remote printers from servers of different architectures such as, IBM OS/2 LAN Server V3.0 or Novell NetWare. To redirect all printer output on the local LPT1 port to the OS/2 printer WTRPRT02 on host walter, enter the following command: *********************************************************************** start lprmon -p WTRPRT02 -s walter lpt1 *********************************************************************** Now, all output sent to the LPT1 device is redirected to the remote OS/2 printer queue. In this case, the command to send CONFIG.SYS is simply: copy config.sys lpt1 The following shows how LPRMON would react on sending a file to the remote printer. Note: LPRMON only allows the redirection of parallel ports LPT1 to LPT3. -

LPRPDRVR.PDR
The functions of this driver provide support for LPRPORTD.EXE

LPRPORTD.EXE
Redirects print for LDP ports and PIPE/LPD0

LRPC
Light Remote Procedure Call: Essentially, a method for calling a procedure not associated with the current application or local machine. OLE 2 allows you to create links to other documents, even if they aren't physically located on the local drive. It implements this using an LRPC mechanism. Unfortunately, this linking mechanism has limitations. You'll find that it works fine with some peer-to-peer networks, for example, but it works only marginally with other network types.

LRU
Least Recently Used - Ein Element des Arbeitsspeichers, daß zeitlich am längsten nicht mehr benutzt wurde. Es eignet sich dann gegebenenfalls zum Auslagern auf einen Plattenspeicher.

LSN
-->Logical Sector Number

LsnInfo
A value combining an -->LSN and a (small) informational value in a single 32-bit number. It can be kept in the sector-list and the sector lookup table, most operations will recognize and handle it correctly. On example of usage is the directory-sector LSN plus the index of a directory-entry for (V)FAT directories. LsnInfo 78000345 combines LSN 00000345 with index 7 and a single bit to mark it as an LsnInfo value (flag 0x08000000) So this points to the 8th directory entry in the directory sector at LSN 0345. (entry-numbers start counting at 0 :-)

LSP
LAN Support Program.

LSX
-->LSX Toolkit

LSX Toolkit
In order to use the LSX toolkit on OS/2 without the IBM Toolkit Libraries, you must modify the LSXSETUP.CMD file. The LSXSETUP.CMD, by default, uses the IBM Toolkit Libraries. Developers can, however, modify the system environment to compile LSXs without needing to have IBM Toolkit Library files installed on the system. In eliminating references to the IBM Toolkit Library files (i.e. TOOLKITDIR and TKDIR) in the LSXSETUP.CMD file, errors can occur if a proper path to the OS/2 header files are not in the set INCLUDE statement of the lsxsetup.cmd file. This can be addressed by adding an entry to the set INCLUDE line that paths to these header files that ship with the supported compilers. Supporting Information: The IBM Toolkit Libraries are development tools and header files that are used to assist in developing in an OS/2 environment. In order to compile on the OS/2 platform without the IBM Toolkit Libraries you would remove any references to the IBM Toolkit libraries in the LSXSETUP.CMD file. In doing so, the path to the OS/2 header file(s) is no longer valid because the set INCLUDE line contains a path reference to a directory called OS2H under the %TOOLKITDIR% variable (%TOOLKITDIR%CPLUSOS2H;). The OS2H directory has header files that are used for OS/2 development. These files are also shipped with the supported compilers for LSX development and compilation on OS/2 could be accomplished using these header files. In order for the LSX Toolkit to find these standard OS/2 headers, an entry on the set INCLUDE is needed to define a path to the headers that ship with one of these compilers.

LTSVCFG
LTSVCFG enables you to configure NetBIOS and IEEE 802.2 resources on a per DOS session basis. In most situations, the following resources support DOS NetBIOS and DOS IEEE 802.2 applications when the following line is added to the AUTOEXEC.BAT file: d:IBMCOMLTSVCFG S=12 C=14 N=8 N1=0 D=0 where d: is the drive where you installed LAPS, S is the number of sessions, C is the number of commands, N is the number of names, N1 is Name Number 1 supports is not requested, and D is Direct Station support not requested. This command must be invoked before any DOS NetBIOS or DOS IEEE 802.2 applications are started. LTSVCFG enables you to set DOS NetBIOS and DOS IEEE 802.2 parameters for each network adapter. Currently, support is provided for up to four network adapters. Examples: ° Request of 10 sessions, 30 commands, 14 names, Name Number 1, and Direct Station support for adapter 0: LTSVCFG S=10 C=30 N=14 N1=1 D=1 ° Request of the defaults for adapter 0. Additionally 12 sessions, 25 commands, default (16) names, and no Name Number 1 support for adapter 1: LTSVCFG / S=12 C=25 N1=0 ° Request of 12 sessions, 25 commands, 20 names, and no Name Number 1 support for adapter 0. Same values for adapter 1: LTSVCFG S=12 C=25 N=20 N1=0 / = ° Request of 10 sessions and Name Number 1 for support adapter 0. Also 12 sessions, 25 commands, and no Name Number 1 support for adapter 1. For adapter 3 defaults and no Name Number 1 support and for adapter 4, 14 sessions, 20 commands, 18 names and Name Number 1 support: LTSVCFG S=10 N1=1 / S=12 C=25 N1=0 / / S=14 C=20 N=18 N1=1

LU 6.2
Logical Unit Type 6.2 - IBM Standard um die Kommunikation zwischen Netzanwendungen zu -> SNA und z.B. OS/2 über bestimmte ->API zu ermöglichen.

LU 6.2 Support(OS/2)
LU 6.2 is an architecture for program-to-program communications. Communications Manager /2 supports the following base and optional SNA LU 6.2 functions: (1.) Basic and mapped conversations (2.) Half-duplex and full-duplex conversation styles (3.) Synchronization level of confirm (4.) Security support at session and conversation levels (5.) Multiple LUs (6.) Parallel sessions, including the ability to use a remote system to change the number of sessions (7.) Concurrent multiple links, each of which can be connected to a subarea network (one per PU definition) Some SNA LU 6.2 Connectivities that Communications Manager Supports illustrates some of the SNA LU 6.2 connectivities that Communications Manager supports.

LU-Typen
Die verschiedenen LU-Typen können in zwei Gruppen unterschieden werden: LUs, die Verbindungen zwischen einer Applikation und einem Gerät, und LUs, die Verbindungen zwischen Programmen abwickeln, z.B. LU 6. LU Typ 0 verwendet nicht-SNA-Protokolle---- LU Typ 1 Druckerformat für Mehrgeräteschnittstelle und zeichenorientiertem Datenstrom--- LU Typ 2 unterstützt Dienste für IBM/SNA 3270 Data streams mit Unterschieden in verschiedenen--- Modellen: Modell 2 = Bildschirmgröße 24 * 80 --- Modell 3 = Bildschirmgröße 32 * 80 --- Modell 4 = Bildschirmgröße 43 * 80 --- Modell 5 = Bildschirmgröße 27 * 132 --- LU Typ 3 unterstützt IBM 3270 Verbindungen zu Druckern --- LU Typ 4 ähnlich Typ 1 (jedoch älter) --- LU Typ 5 nicht definiert --- LU Typ 6.1 unterstützt direkte Programm-zu-Programm-Kommunikation (Peer-to-Peer)--- Typ 6.2 LU Typ 7 ähnlich Typ 2, aber für Sessions zwischen IBM-Systemen /36 /38 oder AS400, 5250 Terminal

LUID
Locally Unique Identifier: Essentially, a pointer to a Windows NT security object. The object could include files, directories, or services. LUIDs provide an operating system reference to the object and works much like your social security number.

Lullus, Raimundus
[span. Lull, Ramon] 1235-1315, spanischer Philosoph und Logiker, Theologe. Als Logik bezeichnete Lullus die Kunst und Wissenschaft, mit Hilfe des Verstandes Wahrheit und Lüge zu scheiden, Wahrheit zu akzeptieren und Lüge von sich zu weisen. Diese Kunst, die er "große Kunst" [ars magna] nannte, lief auf die Idee des mechanischen Kombinierens von Begriffen mit Hilfe einer ->logischen Maschine hinaus. Lullus selbst konstruierte eine solche "logische Maschine", die aus sieben um ein Zentrum drehbaren Scheiben bestand. Auf jeder dieser Scheiben waren Wörter notiert, die verschiedene Begriffe, z.B. Mensch, Wissen, Wahrheit, Ruhm, Wohl und Quantität, und logische Operationen, z.B. Unterschied, Übereinstimmung, Widerspruch und Gleichheit, bezeichneten. Durch Drehen dieser konzentrischen Scheiben ergeben sich verschiedene Verknüpfungen von Begriffen, die Schlußformen syllogistischen Typs entsprechen. Zu Lullus Lebzeiten wurden seine Ideen mit Mißtrauen aufgenommen. Aber im 17. Jahrhundert hatten sie einen großen Einfluß auf den Begründer der mathematischen Logik, Leibniz. Im 19. Jahrhundert versuchte ->Jevons die Idee der logischen Maschine zu realisieren. Lullus untersuchte sowohl den Syllogismus als auch die Induktion. Er widmete sich als erster dem systematischen Studium der ->materialen Implikation, die eine der grundlegenden Operationen der modernen mathematischen Logik ist, analysierte logische Operationen mit der Kopula "und" (->Konjunktion) und der Kopula "oder"(->Disjunktion). Die Arbeiten von Lullus hatten einen großen Einfluß auf die Logiker des Jansenitenklosters von Port-Royal(->Logik von Port-Royal). Werke: Ars magna(1480); Opera omnia(1721-1742).

LVM
Logical Volume Manager: A 'FDISK' like program plus related operating system drivers on OS/2 Warp Server for e-business, the convenience-pack (client) and the new eComStation client. LVM allows more flexible naming and usage of partitions and drive-letters, including joining multiple partitions on more than one disk into a single volume. The drive-letters as assigned with LVM and has special display options like the 'PLIST LVM' command in FDISK mode. Also the 'part' display will show volume- and partition names as well. (TIP: use a display-size wider than 80 columns) The SETBOOT command is also compatible with the newer LVM-type bootmanager. This allows setboot to be used from NT/DOS too. Note: Creating new partitions will NOT (yet) also create the required LVM info. Therefore it is better to use LVM.EXE when possible, or remove all LVM info and let the VCU.EXE utility create new (default) LVM info.

LVM volume
A term used by LVM for a non-compatibility volume. It has a fixed type value of 0x35, and can have more than one partition associated with it. It is most often used for JFS filesystems, but HPFS or FAT is also possible. An LVM-volume allows disk-spanning and multiple partitions, but it is currently NOT possible to boot from it. With a JFS filesystem in an LVM-volume you can use the advantages of expanding the volume to make it bigger (adding partitions). An HPFS or FAT filesystem in an LVM-volume will only be seen by an LVM-aware operating system, so it is HIDDEN for other operating systems(can be used to manipulate drive-letters).

LZH
Eine Dateinamenerweiterung, die mit Hilfe des Lempel-Ziv-Haruyasu-Algorithmus komprimierte Dateiarchive kennzeichnet

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