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( In this area are computer and OS/2 notions explained. ) ( New Notion )


Glossary

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M
der erste Buchstabe des lateinischen Wortes medius(mittlerer): ein Symbol eines Begriffs in der traditionellen Logik: die symbolische Bezeichnung des Mittelbegriffs im Syllogismus, der die Prämissen verknüpft und nicht in den Schlußsatz des Syllogismus eingeht.

MAC
Media Access Control - MAC ist die erste Unterebene der Data Link Ebene im OSI Modell. In der MAC-Ebene werden die Zugriffsverfahren (z.B. CSMA/CD oder Token-Passing) der LANs implementiert. MAC übernimmt Datenpakete von LLC und reicht sie auf die Verbindungswege der LANs weiter, sobald sie nach dem jeweiligen Zugriffsverfahren berechtigt ist. Der LLC-Frame wird im Informationsteil des MAC-Frames übertragen. Im MAC-Header werden als Informationen z.B. die physikalische Sende- und Empfangsadresse sowie der Protokolltyp eingetragen. Außerdem werden Informationen zur Fehlererkontrolle (z.B. CRC-Feld) angehängt. Die MAC-Schichten der meisten LANs sind in IEEE 802-Normen definiert.

machine code
The representation of a computer program which is actually read and interpreted by the computer. A program in machine code consists of a sequence of machine instructions (possibly interspersed with data). Instructions are binary strings which may be either all the same size (e.g. one 32-bit word for many modern {RISC} {microprocessor}s) or of different sizes, in which case the size of the instruction is determined from the first word (e.g. {Motorola} {68000}) or byte (e.g. {Inmos} {transputer}). The collection of all possible instructions for a particular computer is known as its "{instruction set}". Execution of machine code may either be {hard-wired} into the {central processing unit} or it may be controlled by {microcode}. The basic execution cycle consists of fetching the next instruction from main memory, decoding it (determining which operation it specifies and the location of any arguments) and executing it by opening various {gate}s (e.g. to allow data to flow from main memory into a CPU {register}) and enabling {functional unit}s (e.g. signalling to the {ALU} to perform an addition). Humans almost never write programs directly in machine code. Instead, they use a programming language which is translated by the computer into machine code. The simplest kind of programming language is {assembly language} which usually has a one-to-one correspondence with the resulting machine code instructions but allows the use of {mnemonic}s (ASCII strings) for the "{op code}s" (the part of the instruction which encodes the basic type of operation to perform) and names for locations in the program (branch labels) and for variables and constants.

machine instructions(OS/2)
There are several fields which may be present in an instruction. Additionally, there are a few easy-to-learn generalities which will make understanding what an instruction does much easier. Data definitions will not be covered here. There are many fields possibly present in an instruction. ( 1. )The label: The label is optional, but must be first. It is followed by a colon. It is used so the programmer can refer to the instruction symbolically. A label does not require an instruction. Labels which are 'Public' become symbols at link time. ( 2.) The mnemonic operation code, or opcode, is next: It defines what operation will be attempted, and therefore what operands need to be specified. Instructions have zero to three specified operands; many instructions also imply operands. (3.) The operands are next, separated by commas: The first operand is always the result, or target, of the operation. An operand may be a value, a register, or storage. When the operand is a value, it is called 'immediate', because the operand is immediately available if the instruction has been fetched. When a register is named, it is the operand. If an expression is contained in brackets, it is evaluated and the result is used as a offset into some segment. A storage operand is in some segment by default. Data references default to the data segment, or DS, unless (E)BP or (E)SP are present in the address expression. In this case, the default segment is the stack segment (SS). (E)IP is ALWAYS in the CODE segment (instructions). (E)SP is ALWAYS in the STACK segment (data). (E)BP is USUALLY in the STACK segment (data). The default segment can usually be overridden by specifying the selector as part of the address, for example, DS:[BP+8]. You will come across helper words within operands, such as "byte", "word", and "dword" which are there to remind you of the size of the data item referenced. You will also come across the helper word "ptr", which is to remind you that the addressed data is in storage, and that the offset, in brackets, is a pointer to the data. ( 4.) The last item you may find is an optional comment: A comment is preceeded by a semicolon. Anything following is a comment. Comments are sparse in the output of the 'Unassemble' command. The debug kernel will use a comment to identify a breakpoint. Both the debug kernel and the dump formatter will supply a symbol anytime a number matches the symbol in an active file.

Machismus
Eine subjekiv-idealistische philosophsiche Richtung, die nach Mach Ernst, Physiker und Philosoph( Geboren in Turas (Tuĝany, Mähren), 18.2. 1838; gestorben in Haar bei München, 19.2. 1916) benannt wurde. Machs Arbeiten auf dem Gebiet der Experimentalphysik lassen sich so kurz umreißen: Das positivistische Prinzip, alle Aussagen auf Beobachtungsdaten ("Empfindungsreihen") zu beziehen, wandte Mach auf die Bewegungsgesetze der Newtonschen Mechanik an. Bewegungen als Ortsveränderungen haben relativen Charakter. Die Kennzeichnung von Bewegungen durch Trägheitskräfte stützt sich auf eine zweite, von der Ortsveränderung unabhängige Datenreihe. Folglich sind kräftefreihe beschleunigte Bewegungen denkbar. Der "absolute" Raum als Ursache der Trägkeitskräfte ist nicht nachweisbar, mithin eine metaphysische sinnleere Annahme. Wie die Gravitationskraft sind Trägheitskräfte Beziehungen zwischen Massen, etwa die Masse der Fixsterne zu relativ zu ihnen beschleunigt bewegten Massen (Machsches Prinzip). Das Machsche Prinzip wurde zu einem grundlegenden Element der Allgemeinen Relativitätstheorie. Mach berechnete die akustische Effekte, die bei Durchbrechung der Schallmauer auftreten. In der Flugtechnik galt "1 Mach" als neue Maßeinheit für Geschwindigkeiten. Die Machsche analytiche Methode, Begriffe und Sätze in Bezug auf Beobachtungsdaten zu deuten, wandte Einstein bei der Relativierung der klassischen Begriffe "Raum", "Zeit", "Bewegung" usw. an, ebenso Heisenberg bei der Relativierung der "absoluten physikalischen Stetigkeit". Im "Wiener Kreis" wurde die positivistisch-erkenntnisanalytische Methode Machs weiter ausgestaltet. Starken Widerhall fand die Machsche Philosophie in Rußland. Seine positivistsich-kritische Methode erhielt hier den Namen "Machismus". Nach Mach stammen auch die Sätze der Mathematik aus der Erfahrung. Ihre Gewißheit gründet sich auf ihre relativ leichte Überprüfbarkeit und zahllose empirische Bestätigungen. Die mathematische Symbolsprache ist eine Kurzschrift, die uns Denkarbeit erspart (Ökonomieprinzip). Dem gleichen "ökonomischen" Ziel dient die Mathematisierung der empirischen. Wissenschaften. Sie erleichtert die Gewinnung von Voraussagen und läßt erkennen, auf welche Experimente es ankommt, was sonst nur durch viele mühevolle Erprobungen zu erreichen wäre. In seinem letzten Werk, "Kultur und Mechanik" (1916), untersucht Mach die ethischen Aufgabe der Wissenschaften. Seine Auffassungen des Erkennens ergibt sich aus seiner 1886 erfolgten Veröffentlichung "Analyse der Empfindungen". Das Werk enthält Aussagen u.a. über optische Phänomene. Der Begriff "Empfindungen" hat hier nichts mit der "Empfindsamkeit" des achtzehnten Jahrhunderts als Ausdruck einer seelischen Verfassung gemein, sondern bezeichnet lediglich den neutralen Wahrnehmungsakt - die Rezeption von psychophysischen Gegebenheiten. Die Unterscheidung zwischen der Frage nach dem Empfindenden und dem Empfundenen stellt sich dabei für Mach nicht mehr, jeder Dualismus ist verschwunden: "Farben, Töne, Wärmen, Drücke, Räume, Zeiten usw. sind in mannigfaltiger Weise miteinander verknüpft, und an dieselben sind Stimmungen, Gefühle und Willen gebunden." Ding, Körper und Materie sind nichts als eine Verknüpfung von Elementen, als da sind Farben, Töne usw; das Subjekt ist selbst ein Elementenkomplex, nichts als die Registratur der Empfindungen. Es gibt keine Grenze zwischen psychischen und physischen Vorgängen, sondern nur unendlich vielfältige Verknüpfungen. Körper und Ich sind nur eine Vorstellung, aus Gründen der Denkökonomie entstanden und keineswegs absolut beständig. Die scheinbare Kontinuität entsteht nur aus der Langsamkeit der Veränderungen, die eine Kette von jeweils nur leicht variierten Zuständen bewirkt, die Materie- oder Subjektkonsistenz suggerieren. Mach betrachtet den Wahrnehmungsvorgang eines Naturwissenschaftlers wie folgt: "Nicht die Körper erzeugen Empfindungen, sondern Elementenkomplexe (Empfindungskomplexe) bilden die Körper. Erscheinen dem Physiker die Körper als das Bleibende, Wirkliche, die Elemente als ihr flüchtiger vorübergehender Schein, so beachtet er nicht, daß alle "Körper" nur Gedankensymbole für Elementenkomplexe (Empfindungskomplexe) sind". Machs erkenntnistheoretischen Ansichten trugen wesentlich dazu bei, daß der -->naturwissenschaftliche Materialismus um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert mehr und mehr von subjektivistisch-idealistsichen und skeptizistischen Auffassungen verdrängt wurde. Mach verwarf den überkommenen, mechanischen Materialismus, der seit langem fragwürdig geworden war und vor den neuen Entdeckungen(wie Röntgenstrahlen, Radium, Atomzerfall usw.) versagte, die materialsitische Weltanschauung überhaupt. Er ging dabei keineswegs folgerichtig vor, sondern verwendete, wo es sich als zweckmäßig erwies, unbedenklich auch materialistische Ansätze in seiner Lehre, daß z.B. Farben, Töne, Drucke, Räume, Zeilen usw. die eigentlichen "Weltelemente" seien. Nicht selten ließ Mach trotz seines idealistischen Ausgangspunktes eine materialistische Deutung des Begriffs Erfahrung zu. Mach hat durch seine Persönlichkeit sowie durch das richtige Anliegen, das in seiner Erkenntniskritik lag, namhafte Physiker des 20. Jahrhunderts wie Albert Einstein, Werner Heisenberg, Wolfgang Pauli u.a. beeinflußt und dadurch an entscheidenden Stellen "fördernd in die Entwicklung der Naturwissenschaften eingegriffen", wie es Heisenberg ausdrückte. Dies gilt vor allem für die von Mach vertretene programmatische Forderung, alles physikalisch "Sinnlose", d.h. grundsätzlich "nicht sinnlich Aufzeigbare", aus der Theoriebildung der Physik auszuschließen. Dieses Postulat war bei der Begründung der speziellen Relativitätstheorie heuristisch ebenso fruchtbar wie beim Ausbau der Quantenmechanik. Bei den Anhängern und Nachfolgern Machs wurde der Machismus zu einer extrem subjektiv-idealistischen Weltauffassung ausgebaut, aus der alle materialistischen Ansätze verbannt wurden. Auffassungen dieser Art wurden um 1930 besondern von den Mitgliedern des Wiener Kreises im -->logischen Empirismus vertreten und später in den USA weitergeführt, ohne daß sich etwas in der idealistischen Grundhaltung änderte. Eine heute noch beachtenswertes Urteil hat Albert Einstein über die Machsche Konzeption abgegeben: "Ich sah seine Schwäche darin, daß er mehr oder weniger glaubte, daß die Naturwissenschaft aus einer bloßen Ordnung des empirischen Materials bestehe; d.h. er erkannte nicht das frei konstruktive [schöpferische] Element bei der Formierung von Begriffen. In einer Weise dachte er, daß Theorien durch Entdeckungen entstehen und nicht durch Erfindungen. Er ging sogar so weit, daß er  Empfindungen  nicht nur als Material betrachtete, die man untersuchen müßte, sondern sozusagen als die Bausteine der realen Welt; dabei glaubte er, er könne den Unterschied zwischen der Psychologie und der Physik überwinden. Wenn er die vollen Konsequenzen gezogen hätte, hätte er nicht nur den Atomismus, sondern auch die Vorstellung eine physikalischen [physischen] Realität ablehnen müssen." (in: Colin Chant u. John Fauvel, Darwin to Einstein, Historical Studies in Science and Belief, Milton Keynes 1980,Seite 245) Werke: Kompendium der Physik für Mediziner, 1863; Einleitung in die Helmholtzsche Musiktheorie, 1866; Die Geschichte und die Wurzel des Satzes der Erhaltung der Arbeit, 1872; Optisch-akustische Versuche, 1873; Grundlinien der Lehre von den Bewegungsempfindungen, 1875; Die Mechanik in ihrer Entwicklung, historisch-kritisch dargestellt, 1883, 7. Aufl. 1912; Beiträge zur Analyse der Empfindungen, 1886, 4. Aufl.: Die Analyse der Empfindungen und das Verhältnis des Phys. zum Psych., 1903; Populär-wiss. Vorlesungen, 1886, 4. Aufl. 1910; Leitfaden der Physik für Studierende, gem. mit G. Jaumann, 1891; Über das Prinzip der Vergleichung in der Physik, in: Verh. der Ges. dt. Naturforscher, 1894; Die Prinzipien der Wärmelehre, historisch-kritisch entwickelt, 1896, 2. Aufl. 1900; Erkenntnis und Irrtum. Skizzen zur Psychologie der Forschung, 1905, 2. Aufl. 1906, französ. 1908, russ. 1909; Die Leitgedanken meiner naturwissenschaftlichen Erklärung und ihre Aufnahme durch die Zeitgenossen, in: Scientia 10, 1910; Leitgedanken meiner naturwissenschaftlichen Erkenntnislehre, in: Physikal. Z., 1910; Kultur und Mechanik, 1916

macrokernel
This type was more used in the old days, where modularity was a term very rarely used. It's a model of kernel where almost all service the operating system may require are included, leaving only the most specific task to the application and drivers. A macrokernel is the all-included type. It normally support internally at least one file system, many file format and features many specific tasks. Nowadays, such a system is considered as a bad design. This can be seen as having a refrigerator built within a house, that you cannot move around, change its location or onconnect. Only by opening the house apart you can repair or do a modification inside. Very few system still use macrokernel. They are now obselete.

magister dixit
(lat. :so sagte der Lehrer): Ein Ausdruck, der dann gebraucht wird, wenn eine Argumentation durch einen Verweis auf eine unanfechtbare Autorität ersetzt wird.-->autos epha, -->ipse dixit.

Magma2
A language that allows programmability of the control environment, e.g. recursion, backtracking, coroutine(s), nondeterminism, etc. Magma2 was the successor to MagmaLISP. In: ["Magma2: A Language Oriented Toward Experiments in Control", Franco Turini, ACM TOPLAS 6(4):468-486 (Oct 1984)]

magna pars
(lat.) Hauptteil

Magritte
A constraint language for interactive graphical layout by J. Gosling. It solves constraints using algebraic transformations. In: ["Algebraic Constraints", J. Gosling, PhD Thesis, TR CS-83-132, CMU, May 1983].

Maimonides, Moses(1135-1204)
Arzt, Philosoph und Logiker. Einen wesentlichen Platz in der Methodologie von Maimonides nahm seine Lehre von den logisch nicht bewseisbaren Wahrheiten ein. Die Ideen des Maimonides beeinflußten Thomas von Aquino, Spinoza, Leibniz und -->Maimon(-->Logik des Awiasaph)

Mainframes
Diese englische Bezeichnung wird für Großrechner verwendet

maintenance system
A system that has the OS/2 operating system installed with an established connection to a -->SRVIFS server but has neither the Presentation Manager program nor the Workplace Shell graphical interface installed.

Majordormo
(von lat.: Hausmeister) ist ein Programm zur Verwaltung einer Mailing-Liste. Programme wie Majordomo werden auch als Mailing-List-Manager oder List-Server bezeichnet. Damit werden eingehende E-Mails automatisch oder nach vorgegebenen Regeln an alle Abonnenten einer betreffenden Mailing-Liste weitergeleitet. Benutzeranfragen bezüglich des Abonnements (zum Beispiel eine Kündigung) werden durch festgelegte Kommandos gesteuert oder an eine gesonderte E-Mail-Adresse geschickt, so dass die übrigen Abonnenten sie nicht zu sehen bekommen. Majordomo ist in der Programmiersprache Perl geschrieben. Das Programm entstammt der Unix-Kultur, läuft jedoch mit einem Perl-Interpreter auch auf anderen Betriebssystemen - sofern sie bestimmte Funktionen der Datenverarbeitung anbieten können.

MakeMake Utility
The MakeMake utility generates make files for your project in VisualAge C++. It can generate a make file with the dependencies built in, or it can generate a separate dependencies file. MakeMake creates a make file for your project by examining the actions and source files associated with your project and then trying to determine the correct sequence of commands to build the project's target. Typically, in a hierarchy of projects, one make file is generated per project. The Build utility handles the dependencies between projects and determines the order in which each project's make file should be processed to build the target of the current-level project.

Managing Groups(OS/2 LAN Server 4.0)
LAN Server can accept up to 256 group IDs per domain; however, seven group IDs are reserved for LAN Server. Therefore, you can create up to 249 groups for your own use. The following seven IDs are reserved for use by LAN Server and should not be deleted. (1.) USERS (IDs with user privileges or groups of all user IDs) (2.) ADMINS (administrators) (3.) GROUPID (default group ID) (4.) SERVERS (servers defined in the domain) (5.) LOCAL (empty group used to grant permissions to the local workstation when no one is logged on) (6.) GUESTS (group or group of guest IDs) (7.) RPLGROUP (created only if Remote IPL is installed)

manipulation button
The button on a pointing device a user presses to directly manipulate an object.

Mannigfaltigkeit als topologischer Raum
Ein topologischer Raum heißt eine Mannigfaltigkeit von der Dimension n, wenn jeder seiner Punkte eine Umgebung besitzt, die homöomorph zum Inneren der n-dimensionalen Einheitskugel ( x1(**2) + x2**2 + ..... + Xn**2) < 1 ist.

Mannigfaltigkeit in der Mengenlehre
Der Begriff der Mannigfaltigkeit wurde von Georg Cantor (1845-1918) in die Mengenlehre eingeführt. Georg Cantors "Grundlagen einer allgemeinen Mannigfaltigkeitslehre" bilden den fünften Teil einer Serie von sechs Artikeln , die unter dem gemeinsamen Titel "Über unendliche lineare Punktmannigfaltigkeiten" zwischen 1879 und 1884 in den Mathematischen Annalen abgedruckt wurden. Innerhalb dieser Serie gebührt den Grundlagen eine besondere Stellung: Sie sind als geschlosse- ne Darstellung derjenigen Ergebnisse konzipiert, die den Kern der zwischen 1871 und 1884 geschaffenenCantorschen Mengenlehre bilden. 1883, also noch vor ihrer Publikation in den Annalen, wurden sie um den Untertitel "Ein mathematisch-philosophischer Versuch in die Lehre des Unendlichen" und ein Vorwort erweitert als Separatdruck bei Teubner herausgegeben. Siehe: Grundlagen einer allgemeinen Mannigfaltigkeitslehre. Ein mathematisch- philosophischer Versuch in der Lehre des Unendlichen. Leipzig: 1883. B.G. Teubner. = Gesammelte Abhandlungen, 165-208. English translation entitled "Foundations of a General Theory of Manifolds: a Mathematico-Philosophical Investigation into the Theory of the Infinite," in volume 2, pp. 878-920 of From Kant to Hilbert. A Source Book in the Foundations of Mathematics edited by William Ewald, Oxford: Clarendon Press, 1999.)

Mannigfaltigkeit(I) (engl. manifoldness)
(1.) In der Philosophie werden damit qualitativ unterschiedene Strukturniveaus der Materie, der Sprache u.a. Bereiche und die Vielfalt möglicher Prozesse bezeichnet. Die Mannigfaltigkeit und die -->materielle Einheit der Welt bringen zum Ausdruck, daß die Materie in unendlich vielen qualitativ bestimmten Entwicklungsformen existiert. Die Erkenntnis um diese Zusammenhänge beginnt mit dem Beginn der Geschichte vom Denken, da sie den Menschen mit grundlegende Fragestellungen konfrontiert. In der Antike wurde versucht, die Verschiedenheit der Erscheinungen auf eine allen Formen zugrunde liegenden Einheit substantieller Natur zurückzuführen(Urmaterie, Urstoff, Ursubstanz), die entweder qualitätslos oder mit bestimmten Qualitäten gedacht wurde. Demokrits -->Atomistik ist eine dieser spekulativen Hypothesen, die die naturwissenschaftliche Forschung befruchtet haben. Bei Heraklit ist der Urgrund aller Mannigfaltigkeit der Erscheinungen die absolute Lebendigkeit, die Kraft des Werdens selbst, die zugleich als ein bestimmter Stoff, oder einem der bekannten Stoffe analog gedacht ist. Jene materialistischen Philosophen, die nicht bemüht waren, die Mannigfaltigkeit der Materie auf eine irgendwie gestaltete Einheit zu bringen, ließen die verschiedensten Erscheinungsformen der materiellen Welt beziehungslos nebeneinander existieren. Beiden genannten materialistischen Standpunkten mangelt es an Einsicht und Erkenntnis in das Verhältnis von Einheit und Mannigfaltigkeit. Im ersten Fall wird die Einheit der Welt in ihrer Materialität nicht als Mannigfaltigkeit der Erscheinungs- und Bewegungsformen gesehen, während im zweiten entwicklungsgeschichtliche Zusammanhänge nicht erfaßt werden können. Ein hervorragendes Beispiel für die zweite Gruppe bildet die Schrift von Gerolamo Cardano(gest. 1576) "Die Mannigfaltigkeit [der Dinge]" (de varietate), die erst 1663 von Ch. SPON in "Operum Tomus tertius quo continentur pysica, Lyon [J. A. Huguetan & M. A. Ravaud] veröffentlicht wurde. In der Einführung führt er aus: " Ob das Universum eines sei, oder mehrere, und wenn es eines ist, ob endlich oder unendlich, und wenn es endlich ist, ob es etwas außerhalb seiner habe, oder nichts, und wenn es etwa etwas außerhalb seiner hat, ob dies beweglich oder unbeweglich ist, auch ob es gezeugt oder ungezeugt ist, und wenn es mehrere sind, ob sie der Zahl nach endlich sind, oder unendlich, nachdem das schon in den Büchern über die Geheimnisse der Ewigkeit [de arcanis ternitatis ] gesagt ist, [und] nachdem das was den Himmel und die Sterne betrifft und die natürlichen und gewöhnlichen Veränderungen, die in der Luft statthaben in den Büchern über die Einfachheit [de subtilitate] bewiesen ist, ....". Mehr als zweihundert Jahre vor Darwin stellt er nicht nur die Frage nach Existenz eines Universums und die Schöpfungsidee, sondern wirft auch die Frage der Veränderung der Welt auf. Das Beispiel dieses Arztes und Mathematikers, der an der Universität von Pavia lehrte, zeigt die ganze Tragweite, welche materiellen Hypothesen und welcher Mangel an Erkenntis hier zusammentrafen, wobei alle diese Gedanken zu seinen Lebzeiten veröffentlicht, den sicheren Tod durch die Gerichte der Inquisition bedeutet hätten.

Mannigfaltigkeit(II)
Der Philosoph Jean Pierre de Crousaz (1663 - 1748) betont In der Ästhetik die Einheit in der Mannigfaltigkeit. Mit dem Aufkommen idealistischer Strömungen werden immer mehr einzelwissenschaftliche Ergebnisse verallgemeinert und verabsolutiert mit dem Zweck, die Mannigfaltigkeit der -->objektiven Realität als Mannigfaltigkeit der Bewußtseinsinhalte zu interpretieren. Damit soll ein Widerspruch zwischen der Einheit der Welt und ihrer Materialität, der Mannigfaltigkeit materieller Erscheinungen und der Strukturiertheit der Materie konstruiert werden. Der objektive Erkenntnisstand kann sich aber nicht von den Einzelwissenschaften und ihren Ergebnissen lösen, ohne in den Bereich spekulativer Bewußtseinsinhalte abzugleiten. Die dem Erkenntnisstand einer Epoche entsprechenden Einsichten über die Strukturiertheit der materiellen Welt sind ein Aspekt, der bei der Differenzierung der Wissenschaften herangezogen werden muß. Er verdeutlicht, daß die Mannigfaltigkeit der objektiven Realität in einer vom Erkenntnisstand abhängigen Weise in der Mannigfaltigkeit einzelwissenschaftlicher Disziplinen mit ihren Forschungsresultaten ihren Ausdruck findet. So werden weder die Forschungsergebnisse einzelner Disziplinen noch die verschiedenen wissenschaftlichen Methoden(-->Atomistik, -->Holismus) metaphysisch einander gegenübergestellt. Damit wird versucht, aus der Einheit der mannigfaltigen einzelwissenschaftlichen Ergebissen über philosophische -->Hypothesen und präzisierte philosophische Aussagen eine möglichst adäquate Widerspiegelung der Einheit und Mannigfaltigkeit der materiellen Welt aufzuzeigen. Den bisherigen natur- und gesellschaftwissenschaftlichen Forschungsergebnissen entspricht die philosophsiche Erkenntnis, daß die Materie über Strukturebenen mit relativ selbständigen Gesetzmäßigkeiten verfügt, daß die verschiedenen Bewegungsformen der Materie(-->Bewegung und ihre Grundformen,-->Zur historischen Auffassung der Bewegung)jeweils in ihrer Entwicklung einander bedingen und hervorgehen, und daß die die Gesetze der verschiedenen Bewegunsgformen in einem komplizierten Verhältnis von Wechselwirkungen zueinander stehen. So ist es einerseits gelungen, in dynamischen Systemen statistische Gesetzmäßigkeiten zu finden, andererseits lassen sich nicht alle -->statistischen Gesetze auf dynamische reduzieren. Die Gesetze der Quantenmechanik sind die Grundlage der Theorie chemischer Bindungen. Die -->Quantenchemie ist aber nicht ohne über die ursprüngliche Quantenmechanik hinausgehende Annahmen möglich. Es ist bisher kein Fall einer Untersuchung biologischer Systeme bekannt, in der eine Verletzung physikalischer Gesetze nachgewiesen wurde. Die Biologie ist aber nicht mit der Physik zu identifizieren oder auf die Physik zu reduzieren(-->Bewegung und ihre Grundformen). In allen komplexen Gebilden gibt es eine Mannigfaltigkeit verschiedener Strukturniveaus, deren Gesetzmäßigkeiten in ihrem Zusammenspiel Gegenstand einzelwissenschaftlicher Forschungen geworden sind. In den scheinbar elementarsten Gebilden findet man eine spezifische Komplexität. So gehen viele Ansätze zur -->Elementarteilchentheorie von der Einheit in der Mannigfaltigkeit der Mikroobjekte aus. Eine einheitliche Beschreibung und Erklärung dieser Strukturniveaus in ihren Wechselwirkungen bleibt noch die Aufgabe vieler Untersuchungen.

MAPI
Messaging Application Programming Interface -- Von Microsoft definierte Schnittstelle, mit der von jeder Windows-Software aus E-Mails verschickt werden können. Das Dokument, an dem gerade gearbeitet wird, wird dabei als Attachment angehängt. Zusätzlich sind in MAPI die Standard-Benutzerschnittstellen und -Bedienerführungen definiert. Konkurrent von VIM (Vendor Independent Messaging).

MAPNAME
MAPNAME is an OS/2 utility which encodes NetBIOS names into the format used by NetBIOS over TCP/IP (RFC-encoded name). MAPNAME also decodes the RFC-encoded name into a standard NetBIOS name. The primary use for this utility is to aid entry of NetBIOS names in the RFC-encoded format into a TCP/IP domain name server.

mapping
(1.)Darstellung der Speicherbelegung. Mapping findet statt bei der Umwandlung von Programm- in Hardwareadressen und deren Übertragung in den Hauptspeicher - oder bei der Erstellung von Referenztabellen und Seitenzugriffsadressen im Arbeitsspeicher. (2.)Form der Grafikverarbeitung, bei der jedem Bildpunkt eines Bildes ein Bit im Hauptspeicher zugeordnet wird. Aus der Bitmap kann das Bild auf dem Bildschirm oder Drucker aufgebaut werden. ( 3.)Füllen von Flächen. ( 4.)Zuordnung eines Laufwerks zu einem Netzwerkverzeichnis bei Novell Netware. ( 5.)Veränderte Darstellung (Umrechnung) der physikalischen Daten einer Festplatte, z.B. der Köpfe und Zylinder. Durch das Mapping wird die Festplatte für das BIOS benutzbar.

mark count
The number of times the OSA Event Manager has called the marking function for the current mark token. Applications that support marking callback functions should associate the mark count with each OSA event object they mark.

mark token
A token returned by a mark token function. A mark token identifies the way an application marks OSA event objects during the current sessions while resolving a single test. A mark token does not identify a specific OSA event object; rather, it allows an application that supports marking callback functions to associate a group of objects with a marked set.

mark token function
A marking callback function that returns a mark token.

mark-adjusting function
A marking callback function that unmarks objects previously marked by a call to an application's marking function.

marker box
In computer graphics, the boundary that defines, in world coordinates, the horizontal and vertical space occupied by a single marker from a marker set.

marker symbol
A symbol centered on a point. Graphs and charts can use marker symbols to indicate the plotted points.

marking callback functions
Object callback functions that allow your application to use its own marking scheme rather than tokens when identifying large groups of OSA event objects. See also mark-adjusting function, mark token function, object callback function, and object-marking function

marquee box
The rectangle that appears during a selection technique in which a user selects objects by drawing a box around them with a pointing device.

Mars
A legendary tragic failure, the archetypal Hacker Dream Gone Wrong. Mars was the code name for a family of PDP-10 compatible computers built by Systems Concepts (now, The SC Group): the multi-processor SC-30M, the small uniprocessor SC-25M, and the never-built superprocessor SC-40M. These machines were marvels of engineering design; although not much slower than the unique Foonly F-1, they were physically smaller and consumed less power than the much slower DEC KS10 or Foonly F-2, F-3, or F-4 machines. They were also completely compatible with the DEC KL10, and ran all KL10 binaries (including the operating system) with no modifications at about 2--3 times faster than a KL10. When DEC cancelled the Jupiter project in 1983, Systems Concepts should have made a bundle selling their machine into shops with a lot of software investment in PDP-10s, and in fact their spring 1984 announcement generated a great deal of excitement in the PDP-10 world. TOPS-10 was running on the Mars by the summer of 1984, and TOPS-20 by early fall. Unfortunately, the hackers running Systems Concepts were much better at designing machines than at mass producing or selling them; the company allowed itself to be sidetracked by a bout of perfectionism into continually improving the design, and lost credibility as delivery dates continued to slip. They also overpriced the product ridiculously; they believed they were competing with the KL10 and VAX 8600 and failed to reckon with the likes of Sun Microsystems and other hungry startups building workstations with power comparable to the KL10 at a fraction of the price. By the time SC shipped the first SC-30M to Stanford in late 1985, most customers had already made the traumatic decision to abandon the PDP-10, usually for VMS or Unix boxes. Most of the Mars computers built ended up being purchased by CompuServe.

MASL
Memorymapped Animation Scenarios Language - Diese Anwendung wurde in Japan auch nach OS/2 portiert(2001)

MASM2ALP
MASM2ALP is a utility that accepts a MASM 5.10-compatible command line, transforms the command line parameters to the appropriate ALP syntax, and invokes alp.exe to perform the assembly. This allows the use of ALP instead of MASM in existing build environments without requiring major changes to makefiles or build scripts. You simply replace your existing MASM executable with MASM2ALP and resume operations. MASM2ALP accepts the following MASM 5.10-style command line syntax: masm2alp [Options] SourceFile [,[ObjectFile] [,[ListingFile] [,[CrossRefFile]]]] [;] For more detailed information see: ALP Programming Guide and Reference(Oct. 1997)

Master Boot Record
The first sector on the physical disk, located at -->PSN 0 = Cylinder 0, Head 0, Sector 1 It contains the initial boot code called from the BIOS and the main partition table that holds the primary partitions and the start of the chain of -->extended boot records (EBR).

materiale Implikation
-> Aussagenkalkül V.2, -> Implikation II.

mathesis universalis
(lat.): Eine von Descartes unter dem Einfluß der durch Anwendung der im 17.Jahrhundert entstandenen algebraischen Methoden in der Mathematik erzielten Erfolge entwickelte Idee einer Universalmathematik, mit der alles erklärt werden sollte, was der Ordnung oder dem Maß unterworfen ist, und in der die deduktive Methode der Logik als universelles Erkenntnismittel dienen sollte. Durch Leibniz wurde diese Idee zu der einer characteristica universalis, einer formalisierten Wissenschaftssprache, und der eines calculus ratiocinator, eines formalisierten Logigkalküls, weiterentwickelt. Mit der Idee der mathesis universalis wurde die wurde die mathematische Logik antizipiert und eine Mathematikauffassung, wie sie für den Logizismus des 19. und 20. Jahrhunderts charakteristisch ist.

MB
MB ist die Kurzform vom Mega-Byte. Diese Maßeinheit bezeichnet die Menge von 1024 Kilobyte oder 1024 * 1024 Bytes eines Speichers. Obwohl Mega für Million steht, ergibt sich hier mit diesem Maß eine Menge von einer Million Bytes plus 48 576 Bytes = 1048576 Bytes. Hinweis: 1024 ist die Potenz von 2 mit dem Exponenten 10, also 2**10 = 1024. Diese Berechnung beruht letztlich darauf, daß zwei Signale 0 und 1 als Informationen in allen Betriebsabläufen verarbeitet werden. Deshalb spricht man auch von binärer Darstellung (binär = aus zwei Einheiten bestehend).

MBR
-->Master Boot Record

MCP
Merlin Convinience Pak

mcs-number
A numeric value that can be specified as decimal or hexadecimal using units of Megabytes (m), Cylinders (c) or Sectors (s) The syntax specification for such a number is: [0x]nnnnnn[,m|c|s] A 0x prefix indicates hexadecimal format while the default is decimal. The number can have any number of digits, but should fit in a 32 bit unsigned value. The default unit most often is m for Mb.

MD2
RSA Message Digest 2 Algoritm

MD5
RSA Message Digest 5 Algorithm

MDA
Monochrome Display Adapter: the first PC video adapter introduced by IBM. It is capable of displaying monochrome text at a resolution of 80 columns and 25 lines. No graphics can be displayed. Although the MDA is now obsolete, it is supported by OS/2 as a secondary display adapter, using a 16-bit OS/2 display driver set. PM and WIN-OS/2 are not supported.

MDB
Module DataBase

MDI
Multiple-Document Interface - Mit diesem Begriff wird eine große Anwendung wie ein großes Textprogramm(z.B. Smartsuite) bezeichnet

Mechatronik
Der Begriff entstand in den Jahren ab 1970 in Japan. Er verkörpert ein Kunstwort aus den Teilbegriffen Mechanik und Elektronik. Es gibt im deutschen Sprachraum keine eindeutige Definition dieses Begriffes. Ein hier relevanter Begriff ist, daß Mechatronik eine interdisziplinäre Zusammenfassung auf den Gebieten des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Informatik verkörpert. Beispiele dieser Disziplin sind Airbags, CD-Player, Fahrscheinautomaten, Fotokopierer, Industrieroboter u.a. Ursprünglich war Mechatronik ein Studiengang im Bereich Maschinenbau. In den 90er der 20. Jahrhunderts entwickelte sich in Deutschland ein eigener Studiengang, der 1993 erstmals an der Fachhochschule Bochum eingerichtet wurde. Heute(März 2002) bieten ca. 30 Fachhochschulen in der BRD diesen Studiengang an.

media window
The part of the physical device (display, printer, or plotter) on which a picture is presented.

Mehrdeutigkeit eines Wortes
eine Eigenschaft gleichlautender Wörter, die unterschiedliche semantische Bedeutung haben. Beispiel: der Bauer und das Bauer. Diese Mehrdeutigkeit ist einerseits Ausdruck für den Reichtum und die Geschmeidigkleit der Sprache, andererseits birgt sie in sich gewisse Unbequemlichkeiten. Die Bedeutung eines mehrdeutigen Wortes läßt sich in der Regel nur im Kontext klären. Wenn es jedoch keinen Kontext gibt oder der vorhandene selbst nicht klar ist, ist es zuweilen sehr schwierig, die Bedeutung eines mehrdeutigen Wortes festzustellen. Es ist oft nicht einfach, eine Grenze zwischen -->Homonymien und den unterschiedlichen Bedeutungen eines einzelnen Wortes zu ziehen. Dadurch entsteht die Möglichkeit einer falschen, manchmal sogar bewußt entstellten Interpretation eines mehrdeutigen Wortes. Diese Zusammenhänge und möglichen Folgen berücksichtigt man bei der Schaffung künstlicher, formalisierter Sprachen. Eine Grundforderung, die an eine solche Sprache gestellt werden muß, ist die Eindeutigkeit, was es gestattet, mögliche Unklarheiten und Ungenauigkeiten bei der Sinnübermittlung auszuschließen(-->Polysemie).

Mehrfrequenzverfahren
siehe --> MFV

memory block
part memory within a -->heap

memory block
Part memory within a heap.

Memory Cache
Ein Speichertyp welcher mit besonders schnellen Speicherbausteinen arbeitet und ZUgriffszeiten zwischen Arbeitsspeicher und Prozessor reduziren soll. ZU diesm Zweck befindet sich der Memory Cache bei manchen Prozessorarchitekturen direkt auf dem -->CPU Bauteil(als sogennater Level-1 Cache, auch -->L1-Cache) und zwischen CPU und dem Arbeitsspeicher(als sogennater Level-2 Cache, auch -->L2-Cache)

Memory Debug and Output and Analysis
After compiling with the memory debug options turned on, your programs may behave differently. They will definitely run slower, approximately double previous run times. Each malloc, etc. will actually be calling _debug_malloc, etc. plus a function called _heap_check. _heap_check runs through the heap and validates all entries; if you pass an invalid pointer to free (which is truly _debug_free now), _heap_check will print a message to that effect on stderr (file handle 2) and cause the process to stop running. Thus all pointers to free must be valid before the programs will run to completion; this has been used to find messed up pointers and DosSubAllocMem pointers sent to free. When the heap is in a good state you should be able to run a test case and then shutdown your component. Just before control is returned to the OS, the _dump_allocated call will print information about heap storage that is still allocated. Ideally it will say that your programs have no storage allocated; if you do have storage allocated then you have a memory leak! The report is sent to stderr (file handle 2) and includes the line number and name of the module which allocated the memory, the pointer that points to the memory, how much memory was allocated, and the first 16 bytes of that memory location (the parameter 16 can be changed to as much or as little as is helpful to you). This will tell you exactly where your memory leak is. The memory shown by the _dump_allocated located before the return to the operating system will be freed by the operating system when the process is terminated. A common response from developers is "Hey, all this memory will go away when the process dies so I don't have to free it." Two points need to be recalled here. First, if the memory shown by _dump _allocated gets larger the longer the program has run, or gets larger depending on the operations the program executed then, there is a problem to be fixed. Second, the process/thread model of the product may change so that this code is no longer in a process that terminates frequently to clean up behind the code. You also will have to decide which memory from the _dump_allocated report was leaked on purpose (because you decided to let the operating system clean up after your process dies) and which was accidental..

memory device context
A logical description of a data destination that is a memory bit map. See --> device context.

memory leak
Memory Leak A memory leak is memory a program allocates or that is allocated on a program's behalf, that is not freed after the program is finished with it. If the same action is executed again, the program allocates more memory instead of using memory previously allocated. With repeated executions the program accumulates more memory than it needs. The accumulation of memory by the leaking program prevents other applications and system functions from using the memory, thereby interfering with the systems operation. Memory leaks are usage dependent, like any programming bug. A program that has not leaked when running one set of test cases may leak when running a different test case.

Memory Management(in WIN-OS/2)
WIN-OS/2 memory management can have significant impacts on performance. Memory allocation in WIN-OS/2 3.1 sessions differs from OS/2 sessions and is dependent on the characteristics of the WIN-OS/2 kernel and the session settings for particular WIN-OS/2 sessions. When a session is started in WIN-OS/2, the WIN-OS/2 kernel checks to see how much memory is available to it, as defined by the combination of DOS_RMSIZE and DPMI_MEMORY_LIMIT. However, the WIN-OS/2 kernel is intelligent and will only commit the memory which is needed, rather than all the memory allocated. Since the -->DPMI default for WIN-OS/2 is 64MB, this avoids large amounts of memory being committed which are potentially never used. Another area of concern for WIN-OS/2 memory management is the type of windowed or seamless session in which your applications are to be run. An application can run in a "common" or in a "separate" seamless session, with common being the default type of session. Common seamless sessions share one WIN-OS/2 kernel, regardless of the number of applications being loaded. In contrast, separate sessions load a new copy of the kernel each time a session is started. This overhead can have a negative impact on performance if you run many separate sessions. However, the reason you may run applications in separate sessions is for the memory protection and system integrity that they provide. One badly behaving application will not crash all of the other Windows applications being run in separate sessions. Separate and Common Seamless Session Memory Allocation illustrates the memory characteristics of running common and seamless sessions. The separate seamless example shows how each separate session allocates its own memory while the common seamless session example shows how the memory allocation is shared. Note: A general assumption made for the examples in Separate and Common Seamless Session Memory Allocation and Common Seamless Session Memory Allocation Order is that the applications can utilize DPMI memory. When Applications A, B and C are each run in separate sessions, the total memory allocation would be roughly 12MB. In the separate seamless session example, it does not matter which application loads first because all applications will go through the same process: loading DOS, loading WIN-OS/2 kernel and loading the application. "Total Committed" shows the combined amount of memory specified on each sessions' settings. On the other hand, when Applications A, B, and C are run in common seamless sessions, the amount of memory allocation will depend on the settings of the first application to load. The settings for Application A will set the WIN-OS/2 environment if it is loaded first. In this case the total memory allocation will be roughly 3MB (2MB for DPMI and 1MB for DOS; the extra overhead is not taken into account in these examples). With these settings, Applications B and C will share this environment with Application A when they are loaded. The DPMI settings for Applications B and C are ignored. This is illustrated in Common Seamless Session Memory Allocation Order. There may not be enough memory available for all three to run properly if these are large applications. It is important to understand the requirements of each application and the order in which they start. The benefit of running applications in common seamless sessions is the reduced overhead of having numerous WIN-OS/2 kernels loaded. The potential problem with running in common seamless sessions is the lack of integrity and crash protection due to the shared memory allocation. If one application has a general protection fault and crashes, the WIN-OS/2 session may be stopped without regard to the other two running applications. Selecting common or shared seamless mode is done through the settings notebook for the application. Check the radio button for "Separate session" on the "Session" page of the notebook. Note that "Separate session" is only an option for the seamless ("WIN-OS/2 window") sessions. Common Seamless Session Memory Allocation Order There may not be enough memory available for all three to run properly if these are large applications. It is important to understand the requirements of each application and the order in which they start. The benefit of running applications in common seamless sessions is the reduced overhead of having numerous WIN-OS/2 kernels loaded. The potential problem with running in common seamless sessions is the lack of integrity and crash protection due to the shared memory allocation. If one application has a general protection fault and crashes, the WIN-OS/2 session may be stopped without regard to the other two running applications. Selecting common or shared seamless mode is done through the settings notebook for the application. Check the radio button for "Separate session" on the "Session" page of the notebook. Note that "Separate session" is only an option for the seamless ("WIN-OS/2 window") sessions.

Memory Neutrality
A module, component, function, API, program, system, etc. is said to be memory neutral if it ( 1.) deallocates all memory for which it is responsible (this is usually the same memory that it allocates, however some specification standards specify that function A is supposed to deallocate memory allocated by function B); and ( 2.) does not attempt to deallocate more memory than that for which it is responsible. Both of these items must be true for memory neutrality. The basic definition is straight forward: Deallocate all, and only the memory that you allocate. However, when specifications call for different modules to delete memory than allocated the memory, the definition gets a little fuzzy in order to include such cases. The "memory than that for which it is responsible" wording takes care of unusual specifications.

memory object
Logical unit of memory requested by an application, which forms the granular unit of memory manipulation from the application viewpoint.

memory overwrite
Also called a memory walker. A memory overwrite occurs when a program allocates less memory than it actually writes to a location. The effect is to overwrite and possibly wipe out data that happens to be located immediately after it in memory. Whether or not a memory overwrite occurs depends on how many additional bytes are stored beyond the amount allocated. The observable symptom is intermittent data corruption, which is dependent upon the length of data stored in memory (which is not an intuitive item to check).

memory space(device driver)
At initialisation time the driver will tell the operating syustem how much memory it requires for its data and code. The kernel will then reserve that amount of storage for the driver and the drivers image will then be copied into this space. In the strategy routine, the driver is running in the memory context of the application that made the device driver call, so it shares the same -->LDT, which gives it access to the applications memory space. It can access the memory as 16 bit memory via the LDT, or it can access the memory space using a 32 bit flat selector. The CS,SS and DS of the driver are all -->GDT selectors, so they are accessible to the driver both at kernal AND interrupt time. The driver loads an application LDT selector into its ES (for example) in the strategy routine, so it can access the application memory. So, the driver does NOT have a different memory space. Instead the driver has access to the calling applications address space, as well as it's own. At interrupt time, the memory space will be effectively random, whatever was running when the interrupt happened. Since you loose addressability of the process space at interrupt time, there needs to be a way for passing data into the interrupt handlers. There are two ways to do this : (1.)Place the data into the device drivers data segment. This will be accessible at interrupt time ( 2.)Place the data into a request packet. Enqueued request packets are accessible at interrupt time, so you can use request packets as storage buckets for small amounts of data. The beauty of using the request packets to hold data is that it makes writing re-entrant code very simple.

Menge: überabzählbar
-->abzählbar I.2

menu
In--> SAA Advanced Common User Access architecture, an extension of the menu bar that displays a list of choices available for a selected choice in the menu bar. After a user selects a choice in menu bar, the corresponding menu appears. Additional pop-up windows can appear from menu choices.

menu bar
In--> SAA Advanced Common User Access architecture, the area near the top of a window, below the title bar and above the rest of the window, that contains choices that provide access to other menus.

menu button
The button on a pointing device that a user presses to view a pop-up menu associated with an object.

Merkmal (engl. characteristic)
Was eine Eigenschaft eines -->Gegenstandes widerspiegelt und zum Inhalt eines Begriffes gehört. Begriffe haben Merkmale und Eigenschaften, Gegenstände der Wirklichkeit aber keine Merkmale, sondern Eigenschaften. Diese, auch schon früher anzutreffende Unterscheidung, wurde von -->Frege in die logische Semantik der Prädikatenlogik eingeführt. Entsprechend der widergespiegelten Eigenschaften wird auch bei den Merkmalen von einem wesentlichen bzw. unwesentlichen Merkmal gesprochen, wobei der Einteilungsgrund in der Regel außerlogischer Natur, d.h. durch spezielle Gegenstandsanalysen gerechtfertigt ist. Ein wesentliches Merkmal nennt man mitunter auch ein notwendiges Merkmal, ein unwesentliches Merkmal dann ein akzidentielles oder zufälliges. Eine Wissenschaft zu sein ist ein Merkmal des Begriffes Mathematik, ein zusammengesetzter Begriff zu sein ist eine Eigenschaft von ihm. Definierbar (in einem gegebenen System von Begriffen), leer oder nicht leer, Kategorie u. ä., das sind Eigenschaften von Begriffen. Ein Merkmal eines Begriffes kann eine Eigenschaft widerspiegeln, die auch diesem Begriff selbst eigen ist, so etwa, wenn der Begriff des Begriffes das Merkmal ideell zu sein enthält. Hier liegt eine der Wurzeln semantischer -->Antinomien, die durch Unterscheidung von Objekt- und Metasprache elemeniert wird. Ein Merkmal heißt kennzeichnendes, oder charakteristisches, wenn das Widergespiegelte eine Eigenschaft ist, die einem Gegenstand und nur diesem eigen ist. Ein unterscheidendes Merkmal ist ein charakteristisches Merkmal oder ein solches, welches eine Eigenschaft widerspiegelt, die einer Klasse von Gegenständen und nur diesen eigen ist; ist ein Merkmal weder das eine, noch das andere, spricht man von ihm als einem nichtunterscheidenden Merkmal. So ist z.B. ein Gattungsbegriff bezüglich seiner Artbegriffe nichtunterscheidend, ferner ist jeder nichtleere Begriff nichtunterscheidend bezüglich der unter ihn fallenden Gegenstände. "Unterscheidend" bzw. "Nichtunterscheidend" bezeichnet also eine Beziehung zwischen Begriffen bzw. zwischen Begriffen und unter sie fallender Gegenstände. Beziehungen zwischen Begriffen gehören nicht den Begriffen als Merkmal an, zwischen denen sie bestehen. Statt: Ein Gegenstand hat die Eigenschaft, die als Merkmal eines Begriffes widergespiegelt wird, sagt man oft kurz: dem Gegenstand kommt das Merkmal zu. Es sei noch angemerkt, daß Frege bei der oben genannten Unterscheidung die Widerspiegelungsrelation nicht verwendete, sondern innerhalb seiner Semantik versuchte, mit der Unterscheidung von --> Sinn und --> Bedeutung auszukommen. Im Zusammenhang mit syllogistischen Schlüssen wird mitunter von einem Merkmal eines Gegenstandes gesprochen, der kein Begriff ist. Das ist eine sich aus früher unspezifischen Gebrauch von "Merkmal" und "Eigenschaft" ergebende Redeweise, die hier nicht korrigiert wird(--> z.B. Sorit von Mill)

message
(1.) In the Presentation Manager, a packet of data used for communication between the Presentation Manager interface and Presentation Manager applications (2.) In a user interface, information not requested by users but presented to users by the computer in response to a user action or internal process. See also semantic event.

message block
A byte stream that an open application uses to send data to and receive data from another open application (which can be located on the same computer or across a network).

message box
(1.) A dialog window predefined by the system and used as a simple interface for applications, without the necessity of creating dialog-template resources or dialog procedures. (2.) In--> SAA Advanced Common User Access architecture, a type of window that shows messages to users. See also dialog box, primary window, secondary window.

message filter
The means of selecting which messages from a specific window will be handled by the application.

message interface(OpenDoc)
An OpenDoc object that provides an interface to allow parts to send messages (semantic events) to other parts, either in the same document or in other documents.

message stream mode
A method of operation in which data is treated as a stream of messages. Contrast with byte stream.

Metaaussage
eine Aussage über Aussagen oder über Regeln und Gesetze z.B. eines formalen --> Kalküls, d.h. über Regeln und Gesetze, die für Aussagen des Kalküls gelten. Metaaussagen sind z.B. folgende Aussagen: "Die Abtrennungsregel des Aussagenkalküls ist eine korrekte Schlußregel", "Die Definition einer Aussage mit Hilfe der Ausdrücke Sinn, Inhalt, Behauptung, Verneinung u.a.m. ist unhaltbar", "Es ist günstiger, zur Bezeichnung der logischen Operation der Negation das Symbol ! zu verwenden als das Symbol ~ "

Metabasis
(gr. metabasis : das Übergehen, der Übergang):(1.) ein Gedankensprung, (2.) ein [unzulässiger] Denkschritt [im Beweis] auf ein fremdes Gebiet in der Logik, (3.) ein sophistischer Trick im Streitgespräch oder Diskussion, der darin besteht, daß der Opponent von der zu beurteilenden Frage abweicht und statt dessen unbemerkt eine andere Frage unterschiebt, die der zu beurteilenden Frage nur äußerlich ähnlich ist. Schon Aristoteles (in: De coel.I 1, 268 b1) spricht von der metabasis eis allo genos als dem Denkfehler, der darin besteht, daß nicht bei dem Begriff oder der Sache geblieben wird, um die es sich handelt(Siehe auch --> Unterschieben einer These).

metacharacter
See global file-name character.

metaclasses(in WPS)
Just as each Workplace Shell object is an instance of a class, the class itself is an instance of another class known as its BMPaclass. Just as an object has instance data and methods that pertain only to a specific instance of the class, so the metaclass has class data and methods that pertain to the entire class. Such methods are known as class methods, whereas methods that operate only for a particular instance of the class are known as instance methods. Class methods and data are available to the programmer when creating new object classes. A programmer may introduce new class data and methods for an object class, as well as instance data and methods. Similarly, a new object class may override existing class methods to modify the processing performed by those methods.

metafile
A file containing a series of attributes that set color, shape and size, usually of a picture or a drawing. Using a program that can interpret these attributes, a user can view the assembled image.

metafile device context
A logical description of a data destination that is a metafile, which is used for graphics interchange. See --> device context.

metalanguage
A language used to specify another language. For example, data types can be described using a metalanguage so as to make the descriptions independent of any one computer language

metalogisches Symbol
ein Symbol, das nicht zu jenen Zeichen gehört, aus denen die Ausdrücke der Objektsprache eines -->Kalküls bestehen, sondern das zur Bezeichnung von Zeichen, Formeln oder ähnlichen Objekten eines Kalküls eingeführt wird

Metamathematik
Die Metamathematik ist eine konstruktive mathematische Theorie, die die gesamte Mathematik zum Gegenstand hat, soweit sie als axiomatische(-->Axiom) Theorie vorliegt. Der Begriff wurde von Hilbert geprägt.

metanoetisch
(gr. metanoetikos :"überdenkbar") nicht denkbar, das Denken übersteigend, über die Grenzen des Denkens hinausgehend

metaphorisch
(gr. metaphorikos) (1.) die Methapher betreffend, (2.) anders ausgedrückt; im übertragenen Sinne

metasyntactic variable
A name used in examples and understood to stand for whatever thing is under discussion, or any random member of a class of things under discussion. The word foo is the canonical example. To avoid confusion, hackers never (well, hardly ever) use `foo' or other words like it as permanent names for anything. In filenames, a common convention is that any filename beginning with a metasyntactic-variable name is a scratch file that may be deleted at any time. To some extent, the list of one's preferred metasyntactic variables is a cultural signature. They occur both in series (used for related groups of variables or objects) and as singletons.

metathesis praemissarum
Eine lateinische Bezeichnung für die logische Operation, durch die in einem -->Syllogismus die Prämisse maior und die Prämisse minor miteinander vertauscht werden.

Methode der begleitenden Veränderungen
Eine Methode zur Bestimmung eines Kausalzusammenhanges von Naturerscheinungen, die nach dem folgenden Schema verläuft: (1) "Die Unstände ABC sind die einzigen, die der Erscheinung a vorausgehen". (2) "Die Umstände A1BC sind die einzigen, die einer anderen Erscheinung a1 vorangehen". Schlußsatz: "Umstand A steht im Kausalzusammenhang mit der Erscheinung a". - In Worten besagt das folgendes: Jede Erscheinung, die sich jedesmal auf irgendeine Weise verändert, wenn sich eine andere Erscheinung verändert, bildet die Ursache oder Folge dieser Erscheinung oder ist mit ihr durch eine gemeinsame Ursache verbunden. - Asmus weist darauf hin, daß diese Methode die Frage offen läßt, welcher Art in jedem Einzelfall der Kausalzusammenhang ist. Es kann also auch so sein, daß A und a Wirkung eines beiden gemeinsamen zunächst unerkannten Grundes sind. Daraus erklärt sich, daß diese Methode gewöhnlich nur in der ersten Phase einer Untersuchung angewendet wird. Wie auch alle übrigen induktiven Methoden ist die Methode der begleitenden Veränderungen ein Wahrscheinlichkeitsschluß über den Kausalzusammenhang von Erscheinungen. (siehe auch --> Methoden zur Untersuchung kausaler Zusammenhänge IV.)

Methode des Unterschiedes (engl. method of difference)
eine Methode zur Bestimmung eines Kausalzusammenhangs von Naturerscheinungen, die von Bacon erwähnt und von Mill entwickelt wurde. Eine Untersuchung nach der Methode des Unterschieds verläuft nach folgendem Schema: I: Beobachtete Umstände: 1. Fall ABCDE, 2. Fall BCDE, II. die Erscheinung, deren Ursache bestimmt werden soll: 1. Fall a , 2. Fall: -. Die Schlußfolgerung: "Der Umstand A ist die Ursache für die Erscheinung a". In Worten läßt sich die Methode des Unterschiedes durch folgende Regel wiedergeben: Wenn ein Fall, in dem eine bekannte Naturerscheinung eintritt, und ein Fall, in dem sie nicht eintritt, mit Ausnahme nur eines einzigen Umstandes alle Umstände gemeinsam haben, und dieser eine Umstand nur im ersten Fall vorkommt, so ist der Umstand, in dem sich beide Fälle voneinander unterscheiden, Ursache oder notwendiger Teil der Ursache der untersuchten Naturerscheinung. - Ein Beispiel von Asmus geht von folgenden Tatsachen aus: Die moderne Physiologie weiß, daß die Lichtempfindlichkeit des Auges in der Dunkelheit von der normalen Bildung des Sehpurpurs in der Netzhaut abhängt. Ein Auge, dem die nötige Menge Sehpupur fehlt, kann im Dunkeln schlecht sehen. Um die Ursache dieser Erscheinung festzustellen, verabreicht der Physiologe im Labor einem Versuchskaninchen tagelang eine Nahrung, die neben anderen Nährstoffen auch Vitamin A enthält, und anschließend tagelang die gleiche Nahrungsmenge in der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne Vitamin A. Gleichzeitig wird in beiden Fällen die Bildung des Sehpupurs und die Lichtempfindlichkeit in der Dunkelheit beobachtet. Dabei zeigt sich, daß zur Zeit der Nahrungsaufnahme mit beigegebenem Vitamin A die Bildung des Sehpupurs und die Lichtempfindlichkeit im Dunkeln normal sind; bei Ernährung mit der gleichen Nahrung, aber ohne Vitamin A, sinkt die Bildung des Sehpupurs merklich ab, und die Lichtempfindlichkeit im Dunkeln verschlechtert sich erheblich. Daraus wird der Schluß gezogen, daß daß das Vorhandensein von Vitamin A in der Nahrung die Ursache für die Bildung des Sehpupurs ist. Die beiden zu vergleichenden Fälle ähneln sich in allen Umständen bis auf einen einzigen, bis auf die Zugabe oder das Fehlen von Vitamin A. Da sich nur dadurch der zweite Fall vom ersten unterscheidet, und da gerade dieser Umstand auch die Ursache der Erscheinung ist, nennt man diese Methode oft die Methode des einzigen Unterschieds. Die Methode des Unterschiedes ergibt wahrscheinlicheres Wissen über die Ursache einer Erscheinung als die --> Methode der Ähnlichkeit. Dies erklärt sich daraus, daß der Forscher das Experiment anwenden muß, um alle Umstände außer einem einzigen auszuschließen. Aber auch die Methode des Unterschiedes ergibt nur wahrscheinliches Wissen. Der Grund dafür liegt darin, daß der während des Experiments entstandene neue Umstand sich als kompliziert erweisen kann und er die Erscheinung nicht als ganzes beeinflußt, sondern nur eine bestimmte Seite. Es kann sich herausstellen, daß die wahre Ursache nur unzureichend geklärt wurde (--> Methoden der Untersuchung kausaler Zusammenhänge II).

Methoden des Ausschließens
ein Verfahren zum Beweis einer These, bei der das Zutreffen einer These auf ein ausgezeichnetes Objekt dadurch bewiesen wird, daß man zunächst von einer größeren Klasse von Objekten ausgeht, für die die Gültigkeit der These theoretisch möglich wäre, und dann das Zutreffen der These für die nichtausgezeichneten Objekte ausschließt. Die Methode des Ausschließens liefert nur dann ein wahres Ergebnis, wenn alle theoretisch möglichen Fälle aufgezählt werden und wenn man das Ausschließen aller Fälle bis auf den ausgezeichneten streng begründen kann.

Metonymie
(gr. metonymia: Umbenennung):Eine Ersetzung eines Wortes durch ein anderes aufgrund der Nachbarschaft der Begriffe. Beispiel: "Hegel zitieren" anstelle ""die Werke von Hegel zitieren".

MFV
MehrFrequenzVerfahren - entspricht dem -->Tonwählverfahren

MG
Media Gateway : The media gateway converts media provided in one type of network to the format required in another type of network. For example, a MG could terminate bearer channels from a switched circuit network (e.g., DS0s) and media streams from a packet network (e.g., RTP streams in an IP network). This gateway may be capable of processing audio, video and T.120 alone or in any combination, and will be capable of full duplex media translations. The MG may also play audio/video messages and perform other IVR functions, or may perform media conferencing.

MHF
-->FindDir

MIB
Management Information Base ist eine Datenbank, in die die einzelnen -->SNMP-Agents eines Netzwerks ihre Informationen eintragen, die das Management-System letztendlich auswertet.

mickey
A unit of measurement for physical mouse motion whose value depends on the mouse device driver currently loaded.

micro presentation space
A graphics presentation space in which a restricted set of the GPI function calls is available.

microkernel
Probably one of the most widely used type of kernel around. A microkernel try to keep thing simple, it's a minimalist point of view. The designers try to put the minimum number of service inside the kernel itself, and extend its feature with module, drivers, plugins and applications. A microkernel might know how a file system work, but won't implement a webserver for example. Most of the widely known operating system are using microkernel;

Microscopique
Ein -->Schriftgrad der -->Punktgröße d = 2 1/2 mit der Buchstabenhöhe von 0,940 mm

MIDI
Musical Instrument Digital Interface: a type of a sound file

MIF
Management Information File ist eine auf die Administration von PC-Umgebungen zugeschnittene Datei, die in vielen der -->MIB ähnelt, jedoch andere Zugriffsverfahren zuläßt. Dieses Format wird vor allem von Intel unterstützt.

Mignon
-->Kolonel

MIME
Multipurpose Internet Mail Extension - Ein Kodierungs-Standard für die Kombination E-Mail mit Binärdateien. Wenn sowohl Absender als auch Adressat über ein MIME fähiges E-Mail Programm verfügen, können sie einfach beliebige Dateien in Nachrichten einbinden, ohne sich um das Kodieren oder Dekodieren zu kümmern

MIMQ
Multiple Input Multiple Queue

MISQ
Multiple Input Single Queue

Missal
Ein -->Schriftgrad mit der -->Punktgröße d = 54 mit der Buchstabenhöhe von 20,308 mm

miswart
[from wart by analogy with misbug] A -->feature that superficially appears to be a wart but has been determined to be the Right Thing. For example, in some versions of the EMACS text editor, the `transpose characters' command exchanges the character under the cursor with the one before it on the screen, except when the cursor is at the end of a line, in which case the two characters before the cursor are exchanged. While this behavior is perhaps surprising, and certainly inconsistent, it has been found through extensive experimentation to be what most users want. This feature is a miswart.

Mittel
Ein -->Schriftgrad der -->Punktgröße d = 14 mit der Buchstabenhöhe von 5,265 mm

mixed character string
A string containing a mixture of one-byte and Kanji or Hangeul (two-byte) characters.

MKAPI
Micro Kernel -->API

MMX
MulitMedia eXtended - Eine Hardwarekonfiguration von Intel-Prozessoren, um den Zugriff zu 2D und 3D Graphik bei Multimediaanwendungen zu beschleunigen.

mnemonic
(1.) A method of selecting an item on a pull-down by means of typing the highlighted letter in the menu item. (2.) In--> SAA Advanced Common User Access architecture, usually a single character, within the text of a choice, identified by an underscore beneath the character. If all characters in a choice already serve as mnemonics for other choices, another character, placed in parentheses immediately following the choice, can be used. When a user types the mnemonic for a choice, the choice is either selected or the cursor is moved to that choice.

Mnemonik
(gr. mnemonikon: die Erinnerungskunst, die Gedächtniskraft, lat. mnemonicum): die Gesamtheit von Verfahren, die das Ziel haben, das Einprägen und Behalten einer möglichst großen Anzahl von Angaben und Fakten mit Hilfe künstlich erarbeiteter Schemata, vereinbarter Zeichen oder Symbole zu erleichtern. In der traditionellen Logik werden z.B. zum besseren Behalten und Erklären der Beziehungen zwischen den Umfängen von Begriffen Eulersche Kreise verwendet.

MO(MOD)
MO / MOD Magneto Optical Disk - magneto-optischer Datenträger  wiederbeschreibbarer magnetischer Datenträger, der mit einem Laserstrahl magnetisiert wird

modal
durch irgendwelche Umstände bedingt; den Modus betreffend, die Art und Weise bezeichnend

modal dialog box
In--> SAA Advanced Common User Access architecture, a type of movable window, fixed in size, that requires a user to enter information before continuing to work in the application window from which it was displayed. Contrast with modeless dialog box. Also known as a serial dialog box. Contrast with parallel dialog box. Note: In CUA architecture, this is a programmer term. The end user term is pop-up window.

modal focus
A designation of ownership of the right to display modal dialog boxes. A part displaying a modal dialog must first acquire the modal focus, so that other parts cannot do the same until the first part is finished.

modales Urteil
auch problematisches Urteil: ein Urteil, in dem die Möglichkeiten des Vorhandenseins oder des Fehlens eines Merkmals bei einem Gegenstand wiedergegeben wird; z.B. " Es ist möglich, daß es im April kommenden Jahres in München schneit"; "Es ist möglich, daß unsere Mannschaft morgen nicht spielt". Im modalen Urteil wird nur als Möglichkeit behauptet, daß es z.B. schneien wird, dabei wird aber die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß es nicht schneit. Sagt man "Wahrscheinlich ist morgen abend eine Versammlung", so ist es durchaus möglich, daß die Versammlung nicht stattfindet. Der Qualität nach sind modale Urteile bejahend Urteile, die in ihnen die Möglichkeit des Seins oder Nicht-Seins von etwas behauptet wird, z.B. " Es ist möglich, daß bei der nächsten Ziehung im Glücksspiel auf meine Nummer ein Gewinn fällt." oder "Es ist möglich, daß der Zug keine Verspätung hat". Der Quantität nach können sie Individualurteile sein, z.B. "Ich kann wohl diese Tennispartie nicht gewinnen." , oder partikuläre Urteile, z.B. "Einige Schüler unserer Klasse können gute Musiker werden", oder Allgemeinurteile, z.B. "Der Höchstgewinn kann auf jedes Los fallen". Die Formel für das modale Urteil lautet: "es ist möglich, daß S ein P ist"(-> Modalität eines Urteils)

Modalität eines Urteils
(lat. modus: Art, Weise, Maß, hier einer Aussageform): eine Charakteristik für ein Urteil in Abhängigkeit vom Charakter der in ihm behaupteten Richtigkeit, d.h. davon, ob die in ihm behauptete Möglichkeit, Wirklichkeit oder Notwendigkeit für etwas durch etwas bestätigt wird. Nach der Modalität unterscheiden sich Urteile durch den Grad der in ihnen ausgedrückten Notwendigkeit, mit der sich das Prädikat auf das Subjekt bezieht. Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts zählte der mittelalterliche Logiker ->Shyreswood, als er sich mit einigen Problemen der modalen Logik befaßte, sechs Arten modaler Formen auf: wahr, falsch; möglich, unmöglich; zufällig, notwendig. In den folgenden Jahrhunderten reduzierten die Logiker sie auf drei: unvermeidlich, möglich und unmöglich, später dann auf wahr, falsch und unlösbar. Modalschlüsse waren Untersuchungsgegenstand in den Arbeiten von Occam(1300-1349) und Buridan(um 1300-1358). Letzterer sprach von solchen modalen Funktoren wie "notwendig", "unmöglich" und "möglich". In der traditionellen formalen Logik unterscheidet man nach der Modalität drei Gruppen von Urteilen: problematische oder Urteile der Möglichkeit, assertorische oder Urteile der Wirklichkeit, apodiktische oder Urteile der Notwendigkeit. In einem Urteil der Möglichkeit wird eine Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein oder Fehlen eines Merkmals bei einem Gegenstand wiedergegeben, von dem im vorliegenden Urteil gesprochen wird, z.B. "Vielleicht beginnt mein Nachbar in diesem Jahr mit seinem Hausbau". In einem Urteil der Wirklichkeit wird das Vorhandensein oder Fehlen eines Merkmals bei einem Gegenstand konstatiert, z.B. " Das Hochhaus am Theaterplatz ist eines der kompliziertesten Gebäude in Frankfurt". In einem Urteil der Notwendigkeit wird ein Merkmal wiedergegeben, das der Gegenstand unter allen Bedingungen hat, z.B. "Eine Gesellschaft kann ohne Austausch von Informationen nicht existieren". Die Modalität eines Urteils ist eine seiner wichtigsten Eigenschaften, da durch sie der Grad der Wesentlichkeit des einen oder anderen Merkmals für den jeweiligen im Urteil wiedergegenen Gegenstand ausgedrückt wird. Dabei muß aber berücksichtigt werden, daß die Unterscheidung von Urteilen nach der Modalität nicht vom subjektiven Wunsch der Person bestimmt wird, die das eine oder andere Urteil fällt, sondern von der ->objektiven Realität. Deshalb bedeutet das Vorkommen eines Wortes wie "notwendig" im Urteil nicht, daß dieses Urteil unveränderlich apodiktisch(-> apodiktisches Urteil) ist. Das Apodiktischsein eines Urteils muß von der Praxis des Gegenstandes her bewiesen werden. Die Behauptung einer Wahrscheinlichkeit für das Eintreten dieses oder jenes Ereignisses, die in einem problematischen Urteil(->modales Urteil) ausgesprochen wird, basiert ebenfalls auf der Untersuchung und Erforschung von Fakten, auf der Untersuchung der objektiven Realität. Der Grad der in einem Urteil ausgedrückten Wahrscheinlichkeit hängt davon ab, wie begründet und realistisch die Verfahren zur Feststellung und Berechnung der Wahrscheinlichkeit sind. Die Unterscheidung von problematischen, assertorischen und apodiktischen Urteilen betrifft den inneren Charakter des Urteils, die in ihm enthaltene Verbindung zwischen Subjekt und Prädikat, und gibt durchaus nicht unsere Beziehung zu dem von uns geäußerten Urteil, den Grad unserer Überzeugtheit wieder. Das wäre eine inkorrekte Übertragung der Fragen der Logik in das Gebiet der Psychologie.

Modalitäten
Unter Modalitäten im engeren Sinne(auch alethische Modalitäten) versteht man die Worte möglich, notwendig, unmöglich, zufällig, nicht zufällig, wirklich und davon abgeleitete Worte. Weiterhin wird dabei zwischen logischen und faktischen(ontologischen, empirischen, physischen, mellontischen, kausalen u.a.) alethischen Modalitäten unterschieden. Als Modalitäten im weiteren Sinne sieht man außerdem die Worte beweisbar, widerlegbar, unentscheidbar, entscheidbar, verifizierbar, falsifizierbar, überprüfbar, unüberprüfbar(als sogenannte epistemische Modalitäten), sowie die Worte geboten(obligatorsich), verboten, erlaubt(als sogenannte deontische Modalitäten) an. Manchmal nennt man auch etwas willkürlich Wertungsprädikate wie gut, schlecht, besser, gleichwertig, schlechter als axiologischge Modalitäten und Zeittermini wie immer, manchmal, niemals, früher, später, gleichzeitig als zeitliche Modalitäten. Aussagen, die Modalitäten enthalten, heißen modale Aussagen. Meist werden die Eigenschaften und Wechselbeziehungen der Modalitäten axiomatisch beschrieben, ohne aber zu zeigen, was die eigentliche Bedeutung der Modalitäten ist.

Modalschluß
Modalschluß bezeichnet einen mittelbarer Schluß, der auf einer Veränderung der Modalität der Urteile basiert. Die traditionelle Logik kennt z.B. folgende Schlüsse:(1.) Aus dem Notwenigen folgt das Tatsächliche(Wirkliche). (2.) Aus dem Notwendigen folgt das Mögliche und Tatsächliche(Wirkliche).(3.) Aus dem Tatsächlichen(Wirklichen) folgt das Mögliche. Eine Negation zu (3.) ist: Aus dem Unmöglichen und Nichtwirklichen folgt das Nichtnotwenige.

modeless dialog box
In--> SAA Advanced Common User Access architecture, a type of movable window, fixed in size, that allows users to continue their dialog with the application without entering information in the dialog box. Also known as a parallel dialog box. Contrast with modal dialog box.

modi
der Plural von modus

modi essendi
(lat.) die Arten des Seins, die Seinsweisen

modi intelligendi
(lat.) die Arten des Erkennens, die Erkenntnisweisen

modi significandi
(lat.) die Arten des Bezeichnens, die Bezeichnungsweisen - English interpretation: In the phrase "modis significandi," the word "significandi" is ambiguous. It can be either a gerund, or a gerundive (i.e. the future passive participle.) This is because the gerund and gerundive have the same form in the genative case. So, depending on how it is taken, this word can be translated either actively, as a gerund, or passively, as a gerundive. If we take it as a gerund, the sense is active, and the english translation of "modis significandi" is "the mode of the thing signifying," but if we take it as a gerundive, the sense is passive, and we render it as "the mode of the thing to be signified." These english translations do not have this ambiguity, and it is impossible to leave the ambiguity intact, while in latin, the ambiguity is unavoidable. Thus, von Erfurt distinguishs the gerund and gerundive by tacking on the words "active" and "passive" to "modus significandi."

Modul-Definition Files(DLL)
The module-definition file is an important tool for building DLLs. This file contains information that tells OS/2 the name of the DLL, when to load the DLL, how to manage memory for the DLL, and when to initialize the DLL. When one creates a DLL, the module-definition file must contain a list of all the functions in the DLL that can be called by an application (or by another DLL). One specifys these external functions by using an EXPORTS statement in the module-definition file. One also must tell the Linker where to find the external functions in the own application. If the functions are in a DLL, one can use an IMPORTS statement in the module-definition file for the application to tell the Linker where to find the DLL functions. One also can use an import library to tell the Linker where to find the DLL functions.

MODULA-2
MODULA-2 ist aus dem praktischen Bedürfnis einer allgemeinen, effektiv implementierbaren Systemprogrammierungssprache für Kleinrechner erwachsen. Die Vorgänger sind die Programmiersprachen PASCAL(N. Wirth, The programming language PASCAL, Acta Infromation 1, 35-63(1971)) und MODULA(N. Wirth, Modula: a language for modular multiprogramming. Software - Practice and Experience, 7, 3/35(1977)). Von der zweiten wurden der Name, das wichtige Modulkonzept und eine systematische, moderne Syntax übernommen, von PASCAL der größere Teil des Rests. Das schleißt insbesondere Datenstrukturen ein, d.h. Felder, Records, Records mit Variantenteil, Mengen und Zeiger. Zu den strukturierten Anweisungen gehören die üblichen if-, case-, repeat-, while-, for- und with-Anweisungen. Syntaktisch sind sie so definiert, daß jede Struktur mit einem expliziten Endsymbol abgeschlossen wird. Die Sprache ist im wesentlichen maschinenunabhöngig mit der Ausnahme, daß Begrenzungen durch die Wortlänge vorliegen.

module definition file
A file that describes the code segments within a load module. For example, it indicates whether a code segment is loadable before module execution begins (preload), or loadable only when referred to at run time (load-on-call).

modus
(lat. modus: das Maß, die Art, die (Aussage)weise, die Melodie): das Maß, die Grenze, die Gestalt, die Gattung, die Manier, die Regel, die Vorschrift, die Art und Weise, die Form

MOM
"Manager Of Manager" oder Super-Manager sind Netzwerkadministratoren, die in heterogenen Netzwerk-Umgebeungen für das Funktionieren der Gesamtstruktur sorgen, die mitunter mehrere zehntausend Nodes und Objekte beinhalten kann.

Monade (engl. monad)
(gr. monas, Genetiv : monados zu lat. monas, Genetiv monadis : die Einzelheit) ein philosophischer Begriff, den .W. Leibniz in die Philosophie eingeführt hat. Bei Euklid der Begriff, "durch den jedes existierende Ding eins genannt wird"(in: Elemente VII 1-2). In der alten griechischen Philosophie wird allgemein damit bezeichnet, was einfach und unteilbar ist: die Idee bei Platon, das Atom bei Demokrit und Epikur. Im Mittelalter findet man den Begriff bei Nikolaus von Kues, Giordano Bruno u.a. Leibniz definiert ihn wie folgt:"Die Monade ...ist nichts anderes als eine einfache Substanz, die in den zusammengesetzten enthalten ist. Einfach ohne Teile... Wo nun aber keine Teile vorhanden sind, gibt es auch keine Ausdehung, keine Gestalt und keine mögliche Teilbarkeit. Diese Monaden sind die Atome der Natur und mit einem Wort: die Elemente der Dinge"(Leibniz, Monadologie, 1714, § 3). Die Welt besteht aus unendlich vielen solcher Monaden. Sie sind tätig, üben Wirkungen aus. Jede dieser unendlich kleinen Monaden unterscheidet sich von allen übrigen. Die Monaden sind nach Leibniz geistiger Natur, nicht materiell, besitzen keine Ausdehnung im Raum, welcher unendlich teilbar ist. Die Monaden unterscheiden sich nach den Stufen ihrer Entwicklung: "Jede Monade bildet zusammen mit einem ihr eigentümlichen Körper eine lebendige Substanz....Wenn aber die Monade Organe besitzt, die so eingerichtet sind, daß durch ihre Vermittlung in den Eindrücken, die sie empfangen, und folglich in den Perzeptionen, die diese Eindrücke darstellen, etwas deutlich und herausgehoben erscheint....., so kann dies bis zur Bewußtwerdung gehen, d.h. bis zu einer Perzeption, die von Gedächtnis begleitet ist..... Ein solches Lebewesen heißt Tier, wie seine Monade eine Seele genannt wird ..... und wenn sich diese Seele bis zur Vernunft erhebt, so ist sie etwas Höheres, und man zählt sie zu den Geistern"(Leibniz, Die in der Vernunft begründeten Prinzipien der Natur und der Gnade, § 4). Jede Monade ist eine Welt für sich, eine sich selbst genügende Einheit. Die Monaden entstehen "durch beständige Ausblitzungen" der Gottheit, der Urmonade, die die letzte Grundlage alles Seins darstellt. Jede Monade stellt das ganze All dar, kommt mit allem, was im All vor sich geht, in Berührung; ihre Individualität enthält das Unendliche gleichsam im Keime, sie ist ein "lebendiger Spiegel des Universums". Leibniz tritt mit seiner Lehre von der --> Aktivität der Substanz in Gegensatz zum --> Cartesianismus und zum --> Spinozismus. Ungeachtet der idealistischen Grundposition enthält seine Monadenlehre stark dialektische Züge: das Prinzip der Aktivität der Substanz, das Verständnis des Zusammenhangs von Einzelnem und --> Allgemeinem, Zufälligem und Notwendigem, des Zusammenhangs eines Dinges oder einer Erscheinung mit der ganzen Welt, die Annäherung an das Prinzip der Einheit von Materie und Bewegung. Diese Prinzipien werden in der --> klassischen deutschen Naturphilosophie und vor allem in Hegels Philosophie weiterentwickelt.

Monismus
(gr. monos: allein) eine philosophische Lehre, die von der Existenz nur eines einheitlichen Grundprinzips des Seins ausgeht. Dabei wird im matarialistischen Monismus das Prinzip der Einheit der materiellen Welt vorausgesetzt. in ihm kommt zum Ausdruck, daß die Wirklichkeit nicht in prinzipiell gegensätzliche Bereiche gespalten ist, sondern als ein System miteinander verbundener -->Bewegungsformen existiert. Im materiellen Monismus ist auch die Vorstellung einer Entgegensetzung von Mensch und Natur überwunden; einerseits wird der Mensch als Produkt der natürlichen Evolution und anderseits die gesellschaftliche Produktion als Realisierung der Einheit von Natur und Gesellschaft aufgefaßt. Der Begriff "Monismus" bezeichnet jene Weltanschauungen, die in irgendeiner Form die Einheitlichkeit als eine grundlegende Bestimmung der Welt ansehen. Historisch läßt sich feststellen, daß die konsequntesten Vertreter dieser Auffassung zum Monismus tendieren. Diesem stehen dualistische und pluralistische Interpretationen der Welt gegenüber, die die Möglichkeit, alle Bereiche der Realität auf der Grundlage eines einheitlichen philosophischen Prinzips theorestisch zu erklären, verneinen. Ein Vertreter des konsequenten Dualismus ist --Rene Descartes, der von der Bahauptung ausgeht, daß in der Welt zwei selbständige und entgegengestzte Substanzen wie Materie und Bewußtsein, Körper und Geist, existieren, die voneinander unabhängig seien. In der pluralistischen Weltauffassung gibt es eine mehrzahl von Prinzipien oder grundlegenden Substanzen der Wirklichkeit, die von einander unabhängig und aufeinander nicht zurückführbar seien. Puralistische Systemauffassungen sind ihremm Wesen nach idealistisch, obwohl sie beanspruchen, über dem materialistischen Monismus und Idealismus zu stehen. Die pluralistische Weltauffassung verabsolutiert die qualiutativen Unterschiede in der Welt. Die Vielheit der Erscheinungsformen werden als völlig selbständige Elemente interpretiert, denen die innere Einheit fehlt. Die allgemeinen bis heute erkannten gesetzmäßigen Zusammenhänge und Übergänge zwischen den qualitativ verschiedenen Bereichen der Wirklichkeit werden negiert. In seiner entschiedensten Form stellt sich diese Art des Pluralismus als Pragmatismus dar, und einer der Hauptvertreter ist W. James, der es so definiert:" Die Einheit der Welt, wie man sie gewöhnlcih auffaßt, ist ein Prinzip, das in all seiner Erhabenheit vollkommen inhaltsleer ist"(in: W. James, Der Pragmatismus, Leipzip 1928). Bei der Betrachtung des Pragmatismus wird offensichtlich, daß sich die Begründung auf den Empirismus stützt, womit die Fähigkeit verloren geht, hinter den Erscheinungen in die Zusammenhänge einzudringen.

monolithic application
--> conventional application.

monolithic kernel
Such a kernel is usually less modular than a -->microkernel based one, due to the fact that totally independent parts of the code like the file system, memory and process management are build together into a big image called "the kernel" and the interface between them is not very well designed. These different kernel modules communicate with each other using normal "call" instructions, while microkernel based kernel modules use IPC mechanisms for the same thing. This lack of "real" modularity makes monolithic kernel's design a little bit complicated, but this documentation is structured in such a way that you should have no problem figuring out which part of the kernel does which task. One implementation of such a system is Thix. Another one probably most widely known is Linux.

monomorph
Ein System von -->Axiomen heißt monomorph(synonym: kategorisch), wenn zwischen irgend zwei Modellen des Systems eine -->eineindeutige Zuordnung der Elemente möglich ist, die alle Relationen erhält.

Monomorphismus
ein Homomorphismus einer Struktur A in eine Struktur A', die eindeutig umkehrbar, d.h. -->injektiv ist

Monomorphismus
--> Homomorphismus (II)

Monomorphismus
(engl. monomorphism): Ein Morphismus ("Pfeil" ->) f: X -> Y in einer ->Kategorie heißt Monomorphismus, wenn gilt: f * g = f * h => g = h für alle g,h: Z -> X und alle Objekte Z. In fast allen praktischen Fällen, wo Morphismen strukturerhaltende Abbildungen zwischen(vorwiegend algebraischen) Strukturen, wie Vektorräumen, Moduln usw. sind, ist diese Bedingung gleichbedeutend mit der ->Injektivität von f.

Monorem
(gr. monos: eins, einzig; rema: das Glied): eingliedrige Aussage

Monosemie
(gr. monos: eins; gr. sema: Zeichen): Eindeutigkeit eines Wortes

Moore's Gesetz
Moore's Gesetz besagt, daß sich die Transistordichte auf dem Die alle 18 bis 24 Monate verdoppelt. Das Die ist ein Siliziumplättchen auf dem die Transistoren realisiert sind (dazu wird die Halbleiter-fähigkeit des Silizium genutzt; das Silizium wird vereinfacht gesagt ähnlich einem Fotofilm belichtet, das Ergebnis sind je nach Dichte mehr oder weniger komplexe logische Schaltungen, die bei modernen PentiumPro CPUs schon in die Millionen Transistoren gehen). Um die Packungsdichte zu erhöhen, müssen immer kurzfrequentere Belichtungsmethoden eingeführt werden. Normales Licht reicht schon längst nicht mehr aus; Grundlagenforschungen versuchen schon zu Belichtungen mit harter Röntgenstrahlung überzugehen um den Abstand der einzelnen Leiterbahnen noch kleiner zu machen. Gegen Ende 96 fand der Übergang von der 0,6µ und 0,8µ (micron) Technik zu 0,35µ statt (der Intel PentiumPro ist in 0,35µ Fertigungstechnik hergestellt). Zurück zur CPU Info

more geometrico (engl. in the geometrical manner)
(lat. more geometrico: "nach geometrischer Art" zu mos "Art, Beschaffenheit" und geometricus : geometrisch): Der Versuch Spinozas, die Welt und ihre Interpretation nach dem Vorbild von mathematischen Mitteln wie der Deduktion besser zu verstehen. Für die metaphysische Weltauffassung Spinozas ist dies die Verabsolutierung des mathematischenn Wissens in seiner einfachsten Form, d.h. noch ohne die ausgearbeitete Wahrscheinlichkeitstheorie. Und da alle Schlüsse der Mathematik, zumindest in der Gestalt, die Spinoza bekannt war, notwendigen Charakter tragen, verlaufen alle in der Welt vorgehenden Prozesse nach seiner Überzeugung mit eindeutiger Notwenigkeit "...aus der höchsten Macht Gottes ...wie aus der Natur des Dreiecks von Ewigkeit und in Ewigkeit folgt, daß seine drei Winkel gleich zwei rechten sind..."(in; Ethik). Spinoza beschäftigte sich in diesem Zusammenhang mit der Vorstellung des Unendlichen. So formulierte er in seiner Ethik, die er rein deduktiv aufbaute, den Satz über die Substanz:"Es gibt nur eine Substanz, und die ist unendlich". Bei den daraus gezogenen Folgerungen geriet er in Widersprüche, die zu einem großen Teil auf Verwechslungen zwischen dem -->potentiell Unendlichen und -->aktual Unendlichen beruhten. English interpretation: Baruch de Spinoza attempted to improve Descartes philosophy by mathematically axiomatize philosophical thought into a coherent system (starting definitions, axioms, postulates, theorems with their demonstrations) as more geometrico. Works: Renati Des Cartes Principia Philosophiae more geometrico demonstratae, with appemdix: Cogitata Metaphysica, 1663; (Descartes' principle of philosophy demonstrated in the geometrical manner); Ethica more geometrico demonstrata(1662-1675)

Moses ben Maimon
-->Maimonides

MOSPF
Multicast Open Shortest Path First

Motion Compensation
Bewegungskompensation, wesentlicher Bestandteil der -->MPEG-Videokompression; statt alle Pixel Bild für Bild neu zu speichern, legt MPEG hauptsächlich ab, wie sich Teile des Bilds bewegen.

MOUSE$(OpenDoc)
Character-device name reserved for a mouse.

MOV AX,word ptr [BX](Assembler)
This instruction has an address option because there are brackets around the second operand. This means that the operand, BX in this case, is in storage, and the BX register holds the offset into the DS segment. If BX is outside the limit of the DS segment, a general protection fault will occur.

MOV CL,DH (Assembler)
The opcode is 'MOV', the first operand is the CL register, and the second operand is the DH register. This instruction will copy (MOVe) all 8 bits from the DH register to the CL register.

MOV DX,8(Assembler)
The opcode is 'MOV', the first operand is the DX register, the second operand is the immediate value of 8. This instruction puts the value 8 into the DX register.

MOV EBP,ESP(Assembler)
The opcode is 'MOV', and the instruction will copy all 32 bits of ESP into EBP whereas ESP and EBP are general registers in intel CPUs

MOV word ptr ES:[BX],DI(Assembler)
I This is an example of overriding the default segment, DS, by explicitly specifying that the offset in the BX register applies to the ES segment.

MPEG
Motion Picture Expert Group, Übertragungsformat für komprimierte, Audio- und Videodaten; MPEG-1 wird üblicherweise für Video bis zu einem Viertel der typischen TV-Auflösung verwendet, MPEG-2 für vollformatiges Video, MPEF-4 unter anderem für kleinformatiges Video mit niedriger Datenrate und gestörter Übertragung. Wesentliche Kompressionsmechanismen sind DCT(-->iDCT) und -->Motion Compensation. Für Audiokompression sind mehrere, verschiedene komplexe 'Layer' definiert. MPEG Audio Layer 3 ist als Internet-Audioformat MP3 bekannt.

MPOA
Muli Protocol over ATM - Multiprotokoll über ATM: eine Spezifikation des -->ATM-Forums, um routbare Protokolle wie IP,IPX,AppleTalk usw. effiziuent über ATM-Netze zu betreiben. Effizient bedeutet hier: unter Vermeidung vonb klassischem -->Routing. MPOA ist seit MAi 1999 in der version 1.1 spezifiziert. MPOA versteht sich als Framewortk, das ein eiheitlisches Schema beispeilhaft definiert, um Ebene-3 Protokolle den ATM-Netzwerekn zu überlagern. Ziewlsetzung ist die subnetzübergreifende Kommunikation ohne zwiuischengeschaltete Router.

MPOA
Muli Protocol over ATM - Multiprotokoll über ATM: eine Spezifikation des -->ATM-Forums, um routbare Protokolle wie IP,IPX,AppleTalk usw. effiziuent über ATM-Netze zu betreiben. Effizient bedeutet hier: unter Vermeidung vonb klassischem -->Routing. MPOA ist seit MAi 1999 in der version 1.1 spezifiziert. MPOA versteht sich als Framewortk, das ein eiheitlisches Schema beispeilhaft definiert, um Ebene-3 Protokolle den ATM-Netzwerekn zu überlagern. Ziewlsetzung ist die subnetzübergreifende Kommunikation ohne zwiuischengeschaltete Router.

MPR
Multiple Provider Router: A method of using more than one protocol with Windows. It allows you to mix and match protected-mode drivers on the same network. You can mix NetBEUI and IPX/SPX, for example, on the same network. In addition, some protocols automatically load when you request a specific service. The Microsoft data link control (DLC) falls into this category. It provides connections to mainframes and network printers. All network protocols require a network provider. The whole function of the MPR is to accept network requests from the API and send them to the appropriate network provider (NP). -->MPR.DLL

MPR.DLL
Multiple Provider Router: A library in -->ODIN and Win OS.

MPTS LAPS
MPTS LAPS is a prerequisite for the LAN Server 4.0 product and may also be required by the Communications Manager/2 program. The LAPS component of MPTS gives one the access to the server in a LAN environment so that one can use redirected installation.

MQMS
Multiple Queue Multiple Server

MQSS
Multiple Queue Single Server

MRTG
- Multi Router Traffic Grapher. Ein OS/2 Programm zur graphischen Darstellung von Informationsbewegungen unter TCP/IP . Die neueste Version 2.8.8 (Stand: Dez. 2000) kann als Datei MRTG288-OS2.ZIP auf Hobbes gefunden werden. EMX runtume(emx09d) muß installiert sein.

MS-DOS
MicroSoft - Disk Operating System: A clone of CP/M for the 8088 crufted together in 6 weeks by hacker Tim Paterson at Seattle Computer Products, who called the original QDOS (Quick and Dirty Operating System) and is said to have regretted it ever since. Microsoft licensed QDOS order to have something to demo for IBM on time, and the rest is history. Numerous features, including vaguely Unix-like but rather broken support for subdirectories, I/O redirection, and pipelines, were hacked into Microsoft's 2.0 and subsequent versions; as a result, there are two or more incompatible versions of many system calls, and MS-DOS programmers can never agree on basic things like what character to use as an option switch or whether to be case-sensitive. The resulting appalling mess is now the highest-unit-volume OS in history. Often known simply as DOS, which annoys people familiar with other similarly abbreviated operating systems (the name goes back to the mid-1960s, when it was attached to IBM's first disk operating system for the 360). The name further annoys those who know what the term operating system does (or ought to) connote; DOS is more properly a set of relatively simple interrupt services. Some people like to pronounce DOS like "dose", as in "I don't work on dose, man!", or to compare it to a dose of brain-damaging drugs (a slogan button in wide circulation among hackers exhorts: "MS-DOS: Just say No!")

MS-DOS
MicroSoft-Disk Operating System: A clone of--> CP/M for the 8088 crufted together in 6 weeks by hacker Tim Paterson at Seattle Computer Products, who called the original QDOS (Quick and Dirty Operating System) and is said to have regretted it ever since. Microsoft licensed QDOS order to have something to demo for IBM on time, and the rest is history. Numerous features, including vaguely Unix-like but rather broken support for subdirectories, I/O redirection, and pipelines, were hacked into Microsoft's 2.0 and subsequent versions; as a result, there are two or more incompatible versions of many system calls, and MS-DOS programmers can never agree on basic things like what character to use as an option switch or whether to be case-sensitive. The resulting appalling mess is now the highest-unit-volume OS in history. Often known simply as DOS, which annoys people familiar with other similarly abbreviated operating systems (the name goes back to the mid-1960s, when it was attached to IBM's first disk operating system for the 360). The name further annoys those who know what the term operating system does (or ought to) connote; DOS is more properly a set of relatively simple interrupt services. Some people like to pronounce DOS like "dose", as in "I don't work on dose, man!", or to compare it to a dose of brain-damaging drugs.

MSCDEX (enhancement to VCDROM.SYS - OS/2 2.X)
MSCDEX.EXE is the Microsoft DOS CD-ROM Extensions driver which is used in the native DOS environment. It provides an advanced CD-ROM file system driver, and is needed by a number of DOS and Windows applications. The VCDROM.SYS virtual device driver provides CD-ROM services to DOS applications running in an OS/2 2.0 VDM. Some of the functions of MSCDEX were included in the VCDROM virtual device driver in OS/2 2.0, but this was not a full implementation of the data and audio components. VCDROM has been enhanced in OS/2 2.1 to include all the data (CD-ROM) and CD audio functionality of MSCDEX, thus enabling DOS and Windows multimedia applications that use these parts of the MSCDEX interface to run in a VDM under OS/2 2.1. VCDROM also provides CD-XA support for DOS applications, via the CDFS.IFS file system in OS/2 2.1. This CD-XA support is separately implemented to the MSCDEX support in VCDROM.

MTE(OS/2)
(non-swappable) Module Table Entry: For a loaded module this is use to record information about loaded modules. Since the MTE is allocated in non-swappable only information that must be resident at all times is recorded here. Related information that may be paged out is recorded in its sister control, the Swappable Module Table Entry (-->SMTE). The MTE contains the following information: pointers to related control blocks such as: SMTE, resource and fix-up tables; attributes of the load module; Use count for .EXE modules. Each MTE is identified by a unique handle referred to as the -->hmte.

mtex
(1) Short for mutual exclusion object. In computer programming, a mutex is a program object that allows multiple program threads to share the same resource, such as file access, but not simultaneously. When a program is started, a mutex is created with a unique name. After this stage, any thread that needs the resource must lock the mutex from other threads while it is using the resource. The mutex is set to unlock when the data is no longer needed or the routine is finished. ************************************************************* (2) When spelled MuTeX, a package of macros for the TeX typesetting system that supports musical notation. MuTeX was written by Andrea Steinbach and Angelika Schofer, as a master's thesis at Rheinische Friedrich-Wilhelms University.

MTQP
Message Tracking Query Protocol-- Entwicklung der Internet Engineering Task Force (IETF) zur E-Mail-Verfolgung. Mithilfe dieses Kommunikationsprotokolls sollen die Absender von E-Mails nachverfolgen können, ob / dass ihre Nachrichten auch beim Empfänger eingegangen sind. "Sie können den Weg der E-Mail bis zum Empfänger verfolgen, so wie sie auch den Weg eines Paketes, das Sie bei UPS oder FedEx aufgegeben haben, über das Internet verfolgen können", erklärt Tony Hansen, technischer Mitarbeiter der AT&T Labs Mitte Februar 2001. Neben AT&T zählen auch IBM, Lotus, Microsoft, Netscape und Sun Microsystems zu der IETF-Arbeitsgemeinschaft. An der Entwicklung des MTQP-Protokolls, das auch das SMTP-Protokoll umfaßt, wurde seit Mitte der 90er Jahre gearbeitet.

MUD
Multi-User Dungeon or Multi-User Dimension] (1.) A class of virtual reality experiments accessible via the Internet. These are real-time chat forums with structure; they have multiple `locations' like an adventure game, and may include combat, traps, puzzles, magic, a simple economic system, and the capability for characters to build more structure onto the database that represents the existing world. (2.) To play a MUD. The acronym MUD is often lowercased and/or verbed; thus, one may speak of `going mudding', etc. Historically, MUDs (and their more recent progeny with names of MU- form) derive from a hack by Richard Bartle and Roy Trubshaw on the University of Essex's DEC-10 in the early 1980s; descendants of that game still exist today and are sometimes generically called BartleMUDs. There is a widespread myth (repeated, unfortunately, by earlier versions of this lexicon) that the name MUD was trademarked to the commercial MUD run by Bartle on British Telecom (the motto: "You haven't lived 'til you've died on MUD!"); however, this is false -- Richard Bartle explicitly placed `MUD' in the public domain in 1985. BT was upset at this, as they had already printed trademark claims on some maps and posters, which were released and created the myth. Students on the European academic networks quickly improved on the MUD concept, spawning several new MUDs (VAXMUD, AberMUD, LPMUD). Many of these had associated bulletin-board systems for social interaction. Because these had an image as `research' they often survived administrative hostility to BBSs in general. This, together with the fact that Usenet feeds were often spotty and difficult to get in the U.K., made the MUDs major foci of hackish social interaction there. AberMUD and other variants crossed the Atlantic around 1988 and quickly gained popularity in the U.S.; they became nuclei for large hacker communities with only loose ties to traditional hackerdom (some observers see parallels with the growth of Usenet in the early 1980s). The second wave of MUDs (TinyMUD and variants) tended to emphasize social interaction, puzzles, and cooperative world-building as opposed to combat and competition. By 1991, over 50% of MUD sites were of a third major variety, LPMUD, which synthesizes the combat/puzzle aspects of AberMUD and older systems with the extensibility of TinyMud. In 1996 the cutting edge of the technology is Pavel Curtis's MOO, even more extensible using a built-in object-oriented language. The trend toward greater programmability and flexibility will doubtless continue. The state of the art in MUD design is still moving very rapidly, with new simulation designs appearing (seemingly) every month. Around 1991 there was an unsuccessful movement to deprecate the term MUD itself, as newer designs exhibit an exploding variety of names corresponding to the different simulation styles being explored

MUGACCTS(.EXE)
MUGACCTS.EXE allows to create and change accounts as NET USER (x:MUGLIB)

MUGLRQT(.EXE)
MUGLRQST.EXE is the "Profile Daemon" used by -->UPM to perform logons and logoffs(x:MUGLIB).

Multics
MULTiplexed information and Computing Service: An early (late 1960s) timesharing operating system co-designed by a consortium including MIT, GE, and Bell Laboratories. Multics was very innovative for its time --- among other things, it introduced the idea of treating all devices uniformly as special files. All the members but GE eventually pulled out after determining that second-system effect had bloated Multics to the point of practical unusability (the `lean' predecessor in question was CTSS). Honeywell commercialized Multics after buying out GE's computer group, but it was never very successful (among other things, on some versions one was commonly required to enter a password to log out). One of the developers left in the lurch by the project's breakup was Ken Thompson, a circumstance which led directly to the birth of UNIX.

Multimedia header files
The multimedia header files listed below are delivered in two different versions. One version uses conventions compatible with the standard OS/2 header-file format. The other version uses conventions compatible with Microsoft Windows header files. The Windows-style headers are currently included for compatibility with earlier multimedia applications, but will be removed from the Toolkit in the future. Use the OS/2-style header files for new applications and modify the source code for existing applications that use the Windows-style headers. Windows-Style: CDAUDIO.H -- MCIDRV.H -- MIDI.H -- MMIO.H -- MMSYSTEM.H -- OS/2-Style : CDAUDOS2.H -- MMDRVOS2.H -- MIDIOS2.H -- MMIOOS2.H -- MCIOS2.H --

multiple-choice selection
In -->SAA Basic Common User Access architecture, a type of field from which a user can select one or more choices or select none. See also check box. Contrast with extended-choice selection.

multiple-line entry field
In -->SAA Advanced Common User Access architecture, a control into which a user types more than one line of information. See also single-line entry field.

munch
To transform information in a serial fashion, often requiring large amounts of computation. To trace down a data structure.

munching squares
A display hack dating back to the PDP-1 (ca. 1962, reportedly discovered by Jackson Wright), which employs a trivial computation (repeatedly plotting the graph Y = X XOR T for successive values of T -- see HAKMEM items 146--148) to produce an impressive display of moving and growing squares that devour the screen. The initial value of T is treated as a parameter, which, when well-chosen, can produce amazing effects. Some of these, later (re)discovered on the LISP machine, have been christened `munching triangles' (try AND for XOR and toggling points instead of plotting them), `munching w's', and `munching mazes'. More generally, suppose a graphics program produces an impressive and ever-changing display of some basic form, foo, on a display terminal, and does it using a relatively simple program; then the program (or the resulting display) is likely to be referred to as `munching foos'.

mutual exclusion(mutex) semaphore
A mutual exclusion (mutex) semaphore protects resources (such as files, data in memory, and peripheral devices) from simultaneous access by several processes. Mutex semaphores enable threads to serialize their access to resources. It does so by preventing the processes from concurrently executing the sections of code through which access is made. These sections of code are called critical sections. For example, a mutex semaphore could be used to prevent two or more threads from simultaneously writing to the same file on a disk. Before a thread can execute a mutex-protected critical section, it must request and receive ownership of the mutex semaphore. Only the thread that has gained ownership of the mutex semaphore is permitted to perform operations on the protected resource. Only one thread at a time can own the mutex semaphore, and the owner thread retains ownership until it finishes executing its critical section. When finished, the owner thread releases the mutex semaphore, enabling another thread to become the owner. When a thread requests ownership of a mutex semaphore that is already owned, the operating system blocks the thread. When more than one thread requests ownership of the same semaphore, the operating system queues the requests and grants subsequent ownership based on the thread's priority and the order in which the requests were received. If more than one thread is blocked on a DosRequestMutexSem request, then ownership is given to the thread that has the highest priority level. If more than one of the waiting threads have the same priority level, then FIFO ordering is used to determine which thread is unblocked and given ownership of the semaphore. For example, both thread 1 and thread 2 must write information to the same disk file. Thread 1 claims ownership of an agreed-upon mutex semaphore and starts writing its information to the file. If thread 2 also requests ownership of the semaphore, it will be blocked. When thread 1 has finished writing to the file, it releases the semaphore. The operating system then unblocks thread 2 and designates it as the new owner of the semaphore so that it can write to the file. During process termination, after delivery of process-termination exceptions and unwind exceptions, if any threads in the process aside from Thread 1 (the main thread) own a mutex semaphore, ownership of the semaphore (and therefore, the shared resource) passes to Thread 1. This gives Thread 1 a last chance to clean up the semaphore and the shared resource before the process ends. If Thread 1 ends without releasing the semaphore, all threads that are currently waiting on ownership of the semaphore will be unblocked with the SEM_OWNER_DIED return code. Any thread that attempts to open it or request ownership of the semaphore will receive a SEM_OWNER_DIED return code. The recommended way to clean up semaphores, and other resources, is for each thread, especially Thread 1, to have an exception handler to handle clean up during process termination (the XCPT_PROCESS_TERMINATE or XCPT_ASYNC_PROCESS_TERMINATE exceptions). When it is not possible to register an exception handler for a thread, (a DLL, for example, must de-register its exception handlers when it returns control to the thread that called it), you should add a clean up routine to the exit list of the process.

muxwait-Semaphoren
Multiple Wait-Semaphoren oder auch muxwait-Semaphoren ermöglichen einem ->Thread, in einem Call auf mehrere Ereignisse zu warten. Sie sind eine Zusammenfassung von Event- und Mutex-Semaphoren. Es lassen sich vier grundsätzliche Typen unterscheiden: (1) Irgendein Ereignis (2) Alle Ereignisse (3) Irgendein mutex (4) Alle mutex Eine mutex-Semaphore wird mit einer Liste von Semaphoren erzeugt. Diese kann entweder aus Event- oder aus Mutex-Semaphoren bestehen - somit können diese nicht(!) gemischt werden. Wird auf eine mutex-Semaphore gewartet, die als "irgendein Ereignis" definiert wurde, ist der Thread blockiert, bis eines der in der Liste defiierten Ereignisse eintritt. Wird auf eine mutex-Semaphore gewartet, die als "alle Ereignisse" definiert wurde, ist der Thread blockiert, bis alle der in der Liste definierten Ereignisse eingetreten sind. Es ist zu beachten, daß alle Events zu einer Zeit im "posted" Zustand sein müssen, um den Thread zu entblocken. Angenommen, eine mutex-semaphore besteht aus zwei Ereignis-Semaphoren 1 und 2, die beide nacheinander "posted" und "reset" werden, so wird der Thread nicht entblockt. Wird auf eine muxwait-Semaphore gewartet, die als "irgendein Ereignis" definiert wurde, ist der Thread blockiert, bis eines der in der Liste definierten Ereignisse freigegeben wird. Wird auf eine mutex-Semaphore gewartet, die als "alle Mutex" definiert wurde, ist der Thread blockiert, bis alle in der Liste definierten Ereignisse freiegegen wurden - auch hier wieder zu selben Zeit. Bei Verwendung von muxwait-Semaphoren kann das Problem auftereten, daß der geblockte Thread "verhungert", weil nicht alle Ressourcen freigegeben wurden. Dies kann als Anwender ab und zu beobachtet werden, wenn eine OS/2 -Anwendung aus unbekannten Gründen nicht mehr reagiert. Als APIs stehen u.a. zur Verfügung: DosAddMuxWaitSem, DosCloseMuxWaitSem, DosCreateMuxWaitSem, DosDeleteMuxWaitSem, DosOpenMuxWaitSem, DosQueryMuxWaitSem, DosWaitMuxWaitSem.

MVDM
Ab der Version OS/2 2.x können DOS Programme in einer Protected Mode Session laufen, so daß mehrere DOS Programme geschützt im Arbeitsspeicher parallel arbeiten können. Unter OS/2 können bis zu 256 solcher Sessions laufen, die man dann mit dem Fachbegriff Multiple Virtuell DOS Machines(MVDM) bezeichnet. Eine einzelne Session nennt man entsprechend VDM(Virtual DOS Machine).

MVIP
Multi Vendor Integration Protocol: das unter anderem von Natural Microsystems entwickelt wurde, handelt es sich um einen synchronen TDM-Bus (Time Division Multiplex, siehe auch unsere Sektion Multiservice-Access-Devices), der 256 B-Kanäle gleichzeitig verarbeitet. Das neuere H-MVIP kann sogar bis zu 1536 B-Kanäle vermitteln. Der MVIP-Bus verbindet in einem beziehungsweise zwischen mehreren PCs herstellerunabhängig Karten mit unterschiedlichen Funktionen (Sprache, Fax,Video) und regelt die Ressourcennutzung.

MVS
MVS (Multi Virtual Storage) ist der Vorläufer des IBM-Großrechnerbetriebssystems OS/390 (s. auch dort). Im Laufe seiner Weiterentwicklung seit den frühen 80er Jahren bis Anfang der 90er wurde es von einem 24-Bit-Betriebssystem mit 16GB virtuellem Adresslimit zu einem 31-Bit-Betriebssystem mit 2GB-Adressräumen ausgebaut. Fast alle MVS-Features sind in der heutige (noch) gängigen Variante OS/390 immer noch enthalten. Dies beinhaltet u. a. sog Dataspaces bis 2GB und Hiperspaces bis 17TB (eingeführt 1990!), in denen Massendaten im virtuellen Speicher effizient vorgehalten werden können. Die Hardware hat sich von wassergekühlten Prozessoren mit bis zu 65 Mips Einzelkapazität bis zu den heutigen cmos-Prozessoren mit ca. 200 Mips entwickelt. Das System ist extrem skalierbar, verkraftet mehrere Tausend(!) User gleichzeitig bietet dabei eine Hochverfügbarkeit, die ihresgleichen sucht.

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