Oder es ist mittlerweile unsterblich:
http://rover.wiesbaden.netsurf.de/~meile/los2cl.html "OS/2 muß inzwischen unsterblich sein, so oft wurde es in der Presse zu Grabe getragen..." A. Türk, IBM WorldWide Marketing Manager OS/2.
Das OS/2 gestorben sei, geht schon seit etwa 1993 durch die Presse und überall. Erst lange danach hatte OS/2 seinen Höchstbenutzerstand erreicht und wurde immer mehr.
Unter OS/2 wird man sehr gequält aber vieles brauche ich auch nicht.
Was mich vor allem stört ist allerdings, daß es nicht einen Hersteller gibt, der noch einen aktuellen Scanner unter OS/2 unterstützt und solchen brauchbaren Dinge.
Mit mp3, Grafik etc. Spielereien kann man mich auch grundsätzlich verjagen, weil ich das nicht wirklich brauche.
IMPOS/2 reicht mir aus PMVIEW auch.
Und es gibt noch Papyrus obwohl Describe eines der besten Programme überhaupt ist usw. usw.
Vieles muß man nur finden.
OS/2 (und andere BS) muß man einfach unterstützen, weil sonst MS noch monopolistischer wird. Das MS Zeugs kann man doch schon fast garnicht mehr bezahlen und die machen jedes Jahr porzentual mehr Gewinn als wie Umsatzzuwachs!
Das schlimme ist, das die ganzen MS-Anhänger/Mitläufer und OS/2-Beschimpfer so von den OS/2 (andere BS)- Anwendern mit profitieren und diesen eingentlich endlos dankbar sein müßten, daß diese sich bemühen Alternativen aufrecht zu erhalten.
Die Welt sähe ganz anders aus...wenn die ganzen MS Anhänger die Software alle bezahlen müßten, trotz des großen Verbreitungsgrades. Aber in der MS-Masse fühlt man sich zusätzlich stark.
http://www.abyte.de/os
http://www.abyte.de/os/os2soft.htm
http://www.abyte.de/os/fotodig.htm
Und dann hätten wir noch den in der ct 16/2000 auf Seite 97 erwähnten Link ;-)
http://www.abyte.de/os/os2ifs.htm
Nachtisch im Speisewagen:
Oder all die krampfhaften Versuche, ein Betriebssystem zu bauen, mit dem ein normaler Mensch umgehen kann. Erinnert sich noch jemand an OS/2? Bekannt geworden vor allem dadurch, dass man ohne Probleme gute Technik durch mieses Marketing und Ignoranz gegenüber Anwenderbedürfnissen in den Sand setzen kann. Und wie war das mit Windows 98: Miese Technik durch gutes Marketing trotz Ignoranz gegenüber Anwenderbedürfnissen in den Markt gedrückt. Aber erst LINUX! Bewundernswert als Beweis, dass aus uralter Technik bei geschicktem Marketing und penetranter Besserwisserer gegenüber Anwenderwünschen ein Kult entsteht, gegen den Sex, Drugs und Rockn Roll spiessig wirken. Appels Leistung, Spät-Hippis mit veralteter Software und überteuerter Hardware in moderne Yuppies zu transformieren, ist allerdings auch kein schlechtes Kunststück.
ct magazin 26/99, Editorial Seite 1
[ Leser: 95 ] |