USB hat allerdings einen Vorteil. Einstecken und läuft (sollte jedenfalls so sein). Mit SCSI kann man seine Probleme erleben (Man muß sich da sehr genau an die Anleitung/Spezifikationen halten)...und in manchem Laden habe ich schon SCSI Kabel zum Anschluß des Scanners gesehen, die viel teurer waren als der Scanner selbst! Im Versandhandel gibts die Kabel dann evtl. zu einem viertel des Preises.
Da die meisten Scanner einen SCSI-II Anschluß haben arbeiten diese ohnehin nur mit 10MBit genau wie der USB Anschluß. Ein Ultra SCSI Adapter schafft bis 20MBit. Problematisch wird das erst wenn mehere Geräte angeschlossen sind, denn diese müssen sich die vorhandene Bandbreite teilen. Wenn man dann USB- Drucker, Tastatur, Maus, Lautsprecher, CF Adapter etc. angeschlossen hat, kann man auch bald wieder darüber nachdenken für den Scanner noch zusätzlich SCSI einzubauen.
Die USB-Treiberunterstützung wird für OS/2 fortlaufend erweitert:
zB. USB SuperDisk 120 MB External Drive, gibts jetzt auch
http://service.software.ibm.com/os2ddpak/html/universa/index.htm
und immer auch an die Hersteller schreiben, denn nur dann kann etwas passieren...
Günstige SCSI Kontroller gibts von TEKRAM:
http://www.tekram.de/d/indexc.htm
Ich habe frueher einen Adaptec verwendet und jetzt mehere Symbios Logic PCI-UltraWide SCSI (Viiiel billiger als Adaptec, schneller und gibts noch DOSen Treiber für). Der Microtek ScanMaker 330 läuft zB. bei mir allerdings garnicht mit MFM-TWAIN, laut Hotline soll es aber funktionieren und an einem nicht ganz kompatiblen ASPI Treiber liegen, man empfiehlt Adaptec. Mit IMPOS/2 funktionierts aber nur mit 300dpi (liegt aber wohl dort am Treiber).
[ Leser: 91 ] |