Andreas,
da siehst Du selbst - eine Reihe unnötige Probleme, und welches Feature ist den Preis wert?
Es gibt eine alte Weisheit (nicht nur unter Seefahrern):
"keep things basic and simple" - das erhöht die Zuverlässigkeit ungemein!
Zu Deiner Bemerkung "um JFS auf normale Partitionen zu schreiben, braucht man einen Parameter": das war früher so, da mußte man das Filesystem mit Linux schreiben und '-o' angeben, damit es nicht case-sensitive wird.
Seit es Pavel's UJFS.DLL gibt, ist das alles nicht mehr nötig, Du kammst JFS mit OS/2 auf fast alles schreiben (was ein Block-device ist und 512 Bytes/Sector hat). "FORMAT X: /fs:jfs" und fertig.
Zur Info: die UJFS.DLL stellt nur das Interface zum System her, alles Filesystem-relevante ist in JFS.IFS Ich benutze BldLevel 100c und bin vollauf zufrieden. OS/2 läßt die Linux-Attribute UID und GID in Frieden und Linux tut den EA's nix - was will ich mehr (davon booten ist wohl Spielerei)?
Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber könnten nicht einige 'JFS-Probleme' tatsächlich in LVM liegen???
Du brauchst dann nur die JFS-Dateien, alles was mit LVM zu tun hat kannst Du weglassen.
Gruß,
Ingo
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