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07.08.2000
Die Norm IEEE802.11 zu Wireless LAN (von: GA, 14:29:00) « ^ »
Die Projektgruppe P 802.11 der IEEE hat seit 1990, an Standards für Wireless LANs gearbeitet. Der erste dabei entstandene Standard unterstützte Datenraten von 1 MBit/s und 2 MbIt/s im 2,4 GHz-ISM-Frequenzband (Industrial, Scientific,Medical). Die Spezifikation IEEE802.11 definiert sowohl die Layer der physikalischen Datenträger als auch die Zugriffsebene der Datenträger, wodurch die grundlegende Struktur der Datenpakate, die über die kabellose Infrastruktur gesendet werden, abgedeckt ist.
Ziel des ursprünglichen Standards war es, eine Lösung zu definieren, die als kosteneffektives Netzwerk für das SOHO-Marktsegment(Small Office, Home Office) praktikabel war.
Dieser ursprüngliche Standard, der 1997 verabschiedet wurde, unterstützte auch drahtlose Schnittstellen für Infrarot, Direct Sequence Spread Spectrum(DSSS) und das Frequenzsprungverfahren(FHSS, Frequence Hopping Spread Spectrum).
Im nicht - lizensierten 2,4 GHz-ISM-Frequnzbereich sind Störungen zwischen LAN-Geräten und anderen nicht-lizensierten Geräten ein bedeutendes mögliches Problem. Spread-Spectrum-Techniken sollen diese Interferenz(Frequenzüberlagerungs-)probleme mindern.
DSSS ist eine Technik, bei der das Spektrum in elf getrennte Kanäle aufgespalten wird und bei der ein Niederleistungssignal über mehrere Kanäle unter Verwendung eines redundaten Streuungscodes gesendet wird. Auf diese Weise treten weniger Interferenzen auf. DSSS besitzt normalerweise eine geringere Fehlerrate als FHSS und bietet höhere Datendruchsatzraten. Allerdings erhöhen sich die Kosten der Funkschaltkreise und der Energieverbrauch beim Senden steigt, wodurch sich die Betriebslebensdauer in tragbaren Geräten verkürzt.
Außerdem ist DSSS nicht so abhörsicher wie FHSS. FHSS teilt das Spektrum in 79 getrennte 1-MHz-Bänder aud, wobei der Sender und Empfänger nach einem vorher festgelegten Muster fünfzigmal pro Sekunde zwischen diesen Bändern wechseln.
Interferenzen auf einem bestimmten Kanal führen sofort dazu, daß der Sender auf einen Alternativkanal wechselt. Die meisten drahtlosen LANs verwenden aufgrund der geringen Kosten und der höheren Sicherheit die FHSS-Technik.

Quelle: Design & Elektronik, August 2000, S. 60
[ Leser: 98 ]

Datum Thema
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