Der Bootmanager steckt allerdings doch in einer primären Partition.
Folgende Regeln:
1. Auf einer Festplatte sind max. 4 Partitionen möglich.
2. Alle Bootfaehigen Partitionen muessen innerhalb Zylinder 1024 der Festplatte liegen.
Eine bestimmte Groesse gibt es dafuer nicht, nur falls man sich wundert wenn sich ausser der ersten (Bootmanager nicht mitgerechnet) keine weiteren Partitionen erstellen lassen..., dann kleiner machen.
1. Partition primär für den OS/2 Bootmanager
2. Partition primär als FAT 16 für Windows
Kann man auch FAT32 machen.
3. Partition primär für OS/2 in HPFS
Ist zu empfehlen.
4. Partition als erweitertes Laufwerk mit D: für Programme in FAT 16 und E: ebenfalls in FAT 16 für Dateien
Da stehen einem fast alle Möglichkeiten offen. NTFS wird meines Wissens nur von WinNT unterstuetzt.
>Nun mein 2. Problem: Ich hätte gern für die 2. Partition FAT 32 bzw NTFS für NT, auch wenn OS/2
sie nicht lesen kann. Wie kriege ich das formatiert? Oder sollte ich die 3. Partition besser als erweiterte Partition und HPFS für OS/2 machen? Welchen Sinn hätte das??
HPFS ist schneller als FAT32/NTFS. Auf HPFS werden in jedem Fall die erweiterten Attribute unterstützt. Auf NTFS kann OS/2 auf jeden Fall "schlechter" zugreifen als auf FAT32.
Ich würde ruhig erstmal FAT16 verwenden und erstmal schauen das alles laeuft und dann kann man sich immer noch Gedanken machen zB. nach FAT32 und den FAT32 Treiber von Henk Kelder installieren.
http://www.abyte.de/os
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