Hab heute mal die neue Mandrake Linux 8.1 Version ausprobiert die der PC-Welt beiliegt.
Nachdem man die Huerden ueberwunden hat das ISO Image zu brennen (man braucht erstens ACE2 um die Datei zu entpacken und 2. wollte Audio-Data Cdcreator nicht, da es meinte die Dateigroesse sei unbekannt, also alles per Kommandozeile und cdrecord), die ueblichen Regeln (Partitionen vorher mit OS/2 Fdisk/LVM erstellen, nicht formatieren, ins Bootmanager Menue aufnehmen, Lilo in die boot Partition nicht in den MBR) befolgt wurden ... hat man ein nettes System. Deutlich besser als Suse 7.2 ausserdem alles bereits fuer Pentium kompiliert, d.h. schneller.
Aufpassen muss man nur mit dem Mandrake Wizard (shit grade Name vergessen) welcher die fstab editiert, damit man die OS/2 Partitionen ansprechen kann. Das Ding ist _gemeingefaehrlich_ !!!. Danach war die eine OS/2 Partition die ich eingebunden habe und sich auch unter KDE mounten liess nach einem Reboot fuer OS/2 weg !!! und Mandrake wollte nicht mehr booten (na klar zeigte auf ein falsches hda8 anstatt jetzt hda7, da ja eine Partition weg war).
Also zuerst mit OS/2 Partition wieder erstellt, aber nicht formatiert.
Dann Mandrake gebootet, alle Fehlermeldungen ignoriert und die fstab manuell korrigiert (dort stand doch tatsaechlich NTFS anstatt HPFS ausserdem wurde sie automatisch beim Start gemountet, absoluter Bloedsinn).
Dann Partition gemountet 1. Erleichtertung alles noch da, sofort alles von dieser Partition unter Linux in ein Verzeichnis kopiert.
Dann OS/2 booten, Partition formatieren.
Dann wieder Mandrake booten, alles wieder zurueckkopieren.
Dann wieder OS/2 gebootet: 2. Grosse Erleichterung alles wieder da
Ware nicht so schlimm gewesen denn 99% haett ich als Backup gehabt, dennoch...
Also huetet auch vor fremden Zauberern oder Genies ;-) und arbeitet lieber manuell und mit Koepfchen.
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