JAP funktioniert vereinfacht so, dass ein Proxy auf Deinem Rechner auf Java-Basis installiert wird der eine gesicherte Verbindung mit TU-Dresden aufbaut, sodass der Provider nicht mitlesen kann was auf der Leitung transportiert wird. Die Datenanfrage geht nun diesen Weg: Der Browser stellt die Anfrage an den Proxy auf deiner Platte, der verschlüsselt und reicht sie weiter nach Dresden. In Dresden laufen alle Anfragen zusammen und gehen von dort aus ins Internet. Aber nun stellt nach Aussen hin sichtbar nicht Du, sondern die TU-Dresden die Anfrage. Wer die Anfrage stellt soll scheinbar nicht protokolliert werden, wenn nun 1000 gleichzeitig den JAP benutzen kann schon mal eine Verzögerung eintreten, zumal das Verschlüsseln auch Rechnenzeit bedarf. Auf der Website wird aber darauf hingewiesen, dass in der Versuchsphase noch keine Anonymisierung stattfindet, erst eine kostenpflichtige Version soll das können.
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