Ich erlaube mir mal einen Teil der "Air-Boot" Doku zu posten:
ERWEITERTER PARTITIONS MS WORK-AROUND │ ║
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║ Diese 'Funktion' musste implementiert werden, da Microsoft einen Pseudo- ║
║ Standard erfunden hat, der inkompatibel zu jedem anderen Betriebssystem ║
║ ist. ║
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║ Das Problem liegt an der ID der erweiterten Partitionen. Der offizielle ║
║ Standard war und ist '05h'. Microsoft erfand eine neue ID '0Fh' für alle ║
║ erweiterten Partitionen, die sich über 8 GB befinden. ║
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║ Dadurch konnten viele Betriebssysteme GAR KEINE logischen Partitionen mehr ║
║ sehen. Der Benützer kann die ID zurückstellen, allerdings funktionieren ║
║ dann (natürlich) einige Microsoft-Programme wie ScanDisk nicht mehr und ║
║ können gesamte Partitionen zerstören. ║
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║ Wir haben jetzt also den eigentlichen Standard, der zwar auch mit Windows ║
║ funktioniert, aber es können dadurch Partitionen zerstört (!) werden. ║
║ Oder wir benützen die MS Erfindung, verlieren dadurch allerdings die ║
║ Kompatibilität zu anderen Betriebssystemen...oder benützen AiR-BOOT um ║
║ zwischen diesen beiden "Standards" zu wählen. ║
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║ Sofern der globale Schalter UND die P-Flagge der zu bootenden Partition ║
║ aktiviert ist, ändert AiR-BOOT die ID aller erweiterten Partitionen auf ║
║ '0Fh' um das System kompatibel zu MS Windows zu machen. ║
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║ Sofern der globale Schalter aktiviert, die P-Flagge allerdings deaktiviert ║
║ ist, wird AiR-BOOT die erweiterten Partitionen auf den echten Standard ║
║ stellen, dadurch wird z.B. DOS wieder logische Partitionen sehen.
Ich hatte selber gerade mit diesem Problem zu kämpfen nachdem ich auf der ersten primären Partition Win2k installiert hatte.
Airboot hat geholfen/hilft, da es stets die Partitonstabelle in Schuß hält. ;-)
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