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08.03.1999 |
ifconfig:ioctl (von: Michael Keeve, 00:00:00) | ^ |
folgende FehlerMeldung erscheint beim Start des Rechners iconfig :ioctl (siocgifaddr):keine solche Schnittstelle Was muß ich ausschalten, damit mein Rechner wieder normal startet [ Leser: 143 ] |
10.03.1999 |
Keine Schnittstelle = Keine gültige Verbindung (von: Gerhard Arnecke, 00:00:00) | |
Die Meldung, die generiert wird, lautet in der deutschen Version ifconfig: ioctl(siocgifaddr) keine solche Schnittstelle in der englischen Version lautet die Meldung ifconfig: ioctl(siocgifaddr) no such interface Die Routine IFCONFIG.EXE, die diese Meldung erzeugt, befindet sich im Verzeichnis ......................x:MPTNBINIFCONFIG.EXE (x: Laufwerk) In der CONFIG.SYS wird der aktuelle Verlauf zu dieser Meldung durch das Statement CALL x:OS2CMD.EXE /Q /C x:MPTNBINMPSTART.EXE > NUL (x:Laufwerk) eingeleitet. In den Verzeichnissen x:MPTNBIN x:TCPIPBIN x:TCPIPDOSBIN (mit jeweils x:Laufwerk) kann sich jeweils eine SETUP.CMD Routine befinden. In dieser Routine SETUP.CMD gibt es Zeilen mit etwa folgendem Aufbau ifconfig Parameter Internet-Adresse A Parameter Internet-Adresse B hier bdeuetet: ifconfig : die Routine IFCONFIG.EXE wird aufgerufen Internet-Adresse (A oder B): eine gültige(!) Internetadresse, zu der eine .....................................................Verbindung stabil aufgebaut werden kann Parameter : verschiedene mögliche Konstrukte Wie die vielfältige Struktur aussehen kann, sieht man, wenn man in einem OS/2 Fenster das Kommando .........................IFCONFIG startet. Dieser Aufruf hat nur Informationsbedeutung, es wird keine Verbindung aufgebaut. Es kann also keine Störung der bestehenden Netzverbindungen eintreten. (Man kann auch mal einen Test starten mit Parametern ohne Adressen wie ..........................IFCONFIG allrs Die Fehlermeldung resultiert nun daraus, daß der in der zutreffenden SETUP.CMD Routine ifconfig eine nicht zu schaltende Adressverbindung aufbauen will. Die wahrscheinliche Ursache ist eine falsche Internetadresse. Wie geht man nun praktisch vor? Die einfachste Maßnahme ist, die Zeile, die die wahrscheinlichen ungültigen Parameter definiert, auszukommentieren. Und dann wieder starten, bis man die Fehlerursache gefunden hat. Wie kommentieret man nun aus: einfach REM in einem Editor an den Anfang der Zeile setzen. |
29.03.1999 |
Eine andere Möglichkeit... (von: Gerhard Arnecke, 00:00:00) | |
Diese Fehlermeldung kann als Folgefehler einer anderen Ursache auch auftreten. Dann ist sie vielleicht die letzte Meldung von mehreren. Eine gerade vorgefundene Installation von Warp4 mit LAN und TCP/IP gab solch eine Meldung bei Hochfahren der config.sys von sich. ***** Die Ursache der Fehlbedingung war hier eine falsch konfigurierete ***** config.sys nach einer Installation. Wie geht man dann vor? 1. MPTS neu konfigurieren. Aktion: MPTS auf der Kommandozeile in einem OS/2 Fenster aufrufen. Dann dort die Konfiguration ansteueren. Im Menufenster Adapter und Protokoll Konfiguration müssen 4 Einträge im unteren Fenster(eng.: current Configuration) vorgenommen werden: a. die Netzwerkapterinformation: meistens eine Netzwerkrate b. das Protokoll: meistens das IBM IEEE 802.2 c. wenn TCP/IP installiert: IBM OS/2 NETBIOS d. aus c. folgt: IBM TCP/IP (hier steht also die Art des Netzwerks, das genutzt wird) 2. Nach der Konfiguration den Knopf O.K. an klicken 3. Auf dem nachfolgenden Menu Schließen (engl.: close) anklicken 4. Es erscheint ein Fenster, welches die Konfiguration der config .sys ankündigt. Nach dieser MPTS Konfiguration rufe ich zur Kontrolle die (in diesem Falle liegt eine TCP/IP-Konfiguration vor) Datei tcpcfg auf der Komandozeile auf. Somit kann ich noch einmal die Adressen der TCP/IP Konfiguration kontrollieren. 5. Letzte Aktion: Booten Anmerkung: Durch eine Installation kann die korrekte Reihenfolge der MPTS- Konfiguration in der config.sys gestört werden. Diese wird durch die obigen Aktionen wieder korrigiert. |
30.03.1999 |
Eine andere Möglichkeit(Fehlerprotokoll) (von: Gerhard Arnecke, 00:00:00) | |
Das zur vorherigen Anzeige gehörige Fehlerprotokoll(Warp 4 deutsch) sah so aus: SYS1719 C:IBMCOMPROTOCOLLANPDD.OS2 enthält keinen gültigen Einheitentreiber oder Dateisystemtreiber. SYS1719 C:IBMCOMPROTOCOLLANVDD.OS2 rnthälz keinen gültigen Einheitentreiber oder Dateisystemtreiber. SYS1719 C:IBMCOMPROTOCOLNETBEUI.OS2 SYS1719 D:IBMLANNETPROGNETWKSTA.200 ifconfig: ioctl(SIOCDIFADDRS): keine solche Schnittstelle SIOCADDRT: kein Zugriff auf das Netzwerk SIOCADDRT: kein Zugriff auf das Netzwerk Anmerkung: Weitere Zusatzmeldungen zur config.sys (Zeile xx wird ignoriert usw.) habe ich nicht hier mitgeschrieben, weil sie ohne spezifische Bedeutung für den Fehler sind. Nochmals: Nur durch den Aufruf von MPTS und die Sicherstellung der richtigen Protokollkonfiguration ordnete die config.sys wieder richtig. Keine weitere Maß- nahme war notwendig. Nach dem Boot arbeitete die Netzverbindung wieder richtig. Alle Störungsmeldungen waren verschwunden. |
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