>>> Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen auf einem PC mit 40x-ATAPI-CDLW am On-Board EIDE OS/2 zu installieren. Nach dem x.-Abbruch beim Kopieren der Dateien von CD auf die IBM-Platte und Abbruch mit Lesefehler jeweils an beliebiger Stelle, platzte mir der Kragen. [...]
... welcome to the club ... fällt mir da nur ein.
Mein altes System: all-SCSI dual Pentium (233) mit Plextor-CDROM (32x) und IBM DMVS (U2W) bzw DDYS (U160) ans LSI 21002 (Dual U2W / UW controller) auf Gigbabyte 686DLX Board (@Intel LX440) => dto.
>>> Ich bin jetzt noch mehr der Überzeugung, das nur gescheite HW in Verbindung mit entsprechender SW zum Erfolg führt, jedenfalls kann mir EIDE/ATAPi auch in Zukunft gestohlen bleiben, auch wenn viele das Lied vom achsopreiswerten, superschnellen EIDE singen und den angeblich veralteten SCSI-Standard mit einer Handbewegung wegwischen wollen.
Auch mit der teuersten Hardware und nur SCSI bist Du leider dagegen nicht gefeit. Ich habe ca drei Monate rauf- und runterinstalliert, alles einzeln und in Kombination ausgetauscht und Hinz und Kunz gefragt, aber keiner hat was gewusst.
Inzwischen weiss ich's besser: man sollte ein LX Board nicht mit den schnelleren SCSI Varianten (U2W geht gerade noch [hängt sich nur manchmal auf], U160 nicht mehr) unter SMP betreiben (Uniprozessor geht, wohlgemerkt). Sobald man in dieser Kombination mal so richtig Daten bewegt, geht's schief. Also bei der Installation, FTP grosser Files, Xcopy grosser Verzeichnisse.
Da hat SCSI sogar noch einen Nachteil: weil es weniger Leute benutzen, ist die Wahrscheinlichkei, das einer denselben Fehler schon mal hatte (zumindest unter OS/2) deutlich geringer.... daher dauert das Ostereiersuchen noch länger
Martin
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