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08.01.2005
Umfrage zur Haltbarkeit von Canon- und Epson-Druckern, Tinte (von: Thilo Straub, 23:36:39) ^
Hallo zusammen!

Ich habe einen Canon S750-Tintenstrahldrucker.

Gekauft April 2001, fast 3 Jahre alt, hat mal sehr gut gedruckt, war fast Fotoqualität...
Leider ist es jetzt damit vorbei (schnief)
Verschiedene Reinigungeverfahren habe ich getestet... nix gebracht. Auch das aus dem Forum hier.
Drucken tut er noch, aber Streifen, oder nicht mehr fein gerastert (Grafik).

War heute in einem Tintenpatronenladen, der erzählte, dass ich heute der vierte wäre, der mit einem kaputten Canon-Druckkopf Ärger hätte, das würde bei Epson nicht so häufig vorkommen (generell, nicht heute).
Grundsätzlich verkauft er aber beide Druckermarken.


Nun zum eigentlichen Thema:

Ich wollte wissen, was Ihr für Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Epson-Druckern und Canon-Druckern gemacht habt.

Schreibt bitte den Monat und das Jahr (schätzungsweise zumindest) hin, und wie lange Ihr gedruckt habt damit oder ob Ihr immer noch druckt.


Mein erster Tintenstrahler, ein Canon BJC 610, druckt immer noch bei meinem Kumpel, der ist von 1988.

Dazwischen hatte ich einen BJC-6100, mit semipermanentem Druckkopf, der konnte wahlweise ersetzt werden, oder nur die Patronen einzeln.
Irgendwann wollte der nicht mehr so ganz, und dann wollte ich nicht mehr, mir war nicht klar, ob der Druckkopf ne Macke hatte, oder was Anderes...


Ich freue mich auf eine hoffentlich rege Beteiligung...

Es wäre noch Folgendes interessant
- zusammengeklappte Maße vom R300 von Epson , denn ich habe nur 39 cm Tiefe, und wenn ich das in meinen speziellen Rollencontainer stelle, soll der auch noch zugehen :-)

Und ob der R300 auch mit OS/2 funktioniert (Epomni/Omni).

Von der Ausstattung hätte der R300 doch etwas mehr:
- LDC-Display
- Kartenschacht für verschiedene Digitalkamerakarten
- Bluetooth (was besser unter Win geht).
Aber das würde nicht die primäre Rolle spielen, eher die Haltbarkeit des Druckkopfes.

Grüße

Thilo
[ Leser: 111 ]

09.01.2005
Re: Umfrage zur Haltbarkeit von Canon- und Epson-Druckern, Tinte (von: alexander, 02:37:57)
hallo thilo,

ich habe hier einen epson stylus color 760, ca 98-99 gekauft verwende diesen auch heute noch und seit beginn an mit pelikan tinte, druckt wie am ersten tag, dies gilt für s/w sowie für farbe.
nein das ist kein scherz, sondern tatsache und ich will ihn auch nicht hergeben ;)

papier nehme ich entweder das hr101 von canon oder high reso von pelikan.

viele grüße, alexander

Re: Umfrage zur Haltbarkeit von Canon- und Epson-Druckern, Tinte (von: N.N., 11:48:47)
Den gleiche Typ (Epson 760) habe ich auch in etwa dem selben Zeitraum erworben. Probiert habe ich bisher neben der Original- die Pelikan-Tinte und neuerdings SW-Tinte aus dem Penny-Markt. Die Patrone aus dem Penny scheint mir identisch zu Pelikan aber billiger zu sein.
Bisher keine Probleme damit, auch die Fotodrucke sind sehr gut.
Ich habe auch noch einen älteren Canon BJC-610 hier rumstehen der leider nicht mehr funktioniert.

Re: Umfrage zur Haltbarkeit von Canon- und Epson-Druckern, Tinte (von: Re, 13:54:18)
Das Problem bei Epson-Druckern besteht wohl nicht allein darin, wie lange, sondern wie oft man über einen bestimmten Zeitraum mit ihnen druckt. Ich verwende meinen Stylus Color 740 seit Jahren nur hin und wieder, um farbig zu drucken. Dabei ist es in letzter Zeit gelegentlich zu Farbproblemen gekommen, die wohl aber mit der Elektronik zusammenhingen. Nach einiger Zeit lief der Drucker wieder...

Mir wurde von Mitarbeitern von PC-Spezialist gesagt, HP-Drucker hätten weniger Probleme mit der Düsenreinigung. Kann das jemand bestätigen? Aber die HPs drucken unter OS/2 bekanntlich nicht in so hoher Auflösung wie Epson.

Re: Umfrage zur Haltbarkeit von Canon- und Epson-Druckern, Tinte (von: alexander, 14:41:48)
" ...HP-Drucker hätten weniger Probleme mit der Düsenreinigung. Kann das jemand bestätigen? "

NEIN, ich hatte mir damals zuerst einen hp dj 6xx
zugelegt und nach drei wochen wegen der eklatanten düsenprobleme wieder zurückgegeben. ein guter kumpel hatte das gleiche problem, aber erst nach zwei monaten.

das war eine echte zumutung, daraufhin hab ich mir dann den epson gekauft und behalte einfach super das gerät.

von hp werde ich mir jedenfalls niewieder etwas kaufen, hp-recorder = hatte probleme scsi sowohl eide; hp laserdrucker hatte bereits nach dem auspacken und anschließen probleme mit dem papierfach und einzug - weg damit, seit dem steht hier ein lexi, lcd ist zwar defekt aber drucken tut er wie eine eins ;)

Re: Umfrage zur Haltbarkeit von Canon- und Epson-Druckern, Tinte (von: Re, 17:53:44)
Danke, Alexander! Erfahrung geht eben immer über Meinung.


Re: Umfrage zur Haltbarkeit von Canon- und Epson-Druckern, Tinte (von: Juergen Ulbts, 21:28:58)
Habe hier einen EPSON Stylus Color 600, der funktioniert auch noch super. Da ich in den letzten 2 Jahren fast nur noch am Woche mal Zuhause bin, wird leider nur sehr wenig gedruckt (alle 1-2 Monate). Das führt dann dazu das man schon mehrfach die Düsenreinigung anwerfen muß.
Ansonsten gab es keine Probleme.
Bei den Farbpartonen bin ich bis auf 4 mal immer bei den Original Patronen geblieben.
Für schwartz verwende ich normalerweise KMP, die ich auch schon als Farbpatronen im Einsatz hatte.

Über Erfahrungen mit dem EPSON R300 unter OS/2 würde ich mich auch freuen.

Jürgen

10.01.2005
Re: Umfrage zur Haltbarkeit von Canon- und Epson-Druckern, Tinte (von: Andreas Schnellbacher, 21:47:11)
Es kommt immer auf die Luftfeuchtigkeit an, der der Drucker ausgesetzt ist. Dazu, in Raeumen mit RLT-Anlagen trocknen die Tinten (und die Koepfe) auch extrem schnell aus.

Meine Erfahrung ist (nicht nur von mir zuhause):

HP-Tinten trocknen nicht so leicht ein. Dennoch hab' ich etliche Patronen an HP-Druckern erlebt, die vernichtet werden mussten, obwohl sie erst kurz in Betrieb waren.

Deshalb: In klimatisierte oder belueftete Raeume gehoert kein Tinten-Drucker, wenn er nicht taeglich 3 Seiten druckt.

Ich selbst hab' 'n Epson 980 zuhause. Der gibt 1a Fotoqualitaet -- ist aber unter OS/2 auch extrem langsam, ausser im Draft-Modus. Den hab' ich auch schon dabei erwischt Streifen zu machen. Das Ausdrucken einer A4-Seite oder eines CD-Covers hat ihn jedesmal wieder bekehrt.

Von aelteren Epson-Modellen habe ich dagegen schon Horror-Geschichten gehoert (wegen eingetrockneter und unbrauchbarer Koepfe natuerlich), trotzdem hat es mich nicht davon abgehalten, dieses Epson-Monstrum (man, ist der laut) zu kaufen -- und laeuft eigentlich gut.

Eigentlich? Natuerlich ist ein (gebrauchter) Laser, gerade auch fuer den Hausgebrauch, wo nur ein paar Briefe anfallen, extrem geeignet. Dermnaechst leg' ich mir wohl so'n gebrauchten Kyocera vom NDR zu. Da trocknet garantiert nie 'was ein.

Fuer Fotos gibt's den Fotohaendler -- der kann das billiger als irgendein Tinten-Teil. Wenn man dann doch mal was farbig mit Tinte ausdrucken will, dann muss es ja auch nicht gleich repraesentativ sein: da kann schon 'mal 'ne Farbe fehlen.

Von Farb-Lasern kann ich nur abraten: Die HP-Teile, auch die nicht ganz billigen, produzieren viel zu dunkle Farben und die Farben liegen nicht genau uebereinander (was natuerlich bei Mischungen uebel aussieht, bei Fotos aber kaum auffaellt). Fuer einfache Grafiken sind die zwar gerade noch geeignet (laut diversen Testen sollen die QMS noch schlimmere Farben liefern), aber sie sind weit ab von Fotoqualitaet.

Dann hatte ich mal so'n Lexmark 5700 Tinte. Der war recht gut in den Farben und in der PCL-3-Emulation. Leider kam da, auch mit der Original-Tinte, immer zuviel raus, so dass alles zu fett wurde und sogar von Anfang an geschmiert hat -- nie wieder Lexmark-Tintenpisser.

Noch etwas zu aelteren Tintenpissern: Da waere noch so'n HP-DJ1600, sogar mit Postscript. Der laeuft gut auf Arbeit -- und ist auch schnell und scharf (trotz des hohen Alters), wenn der lahme NT-Treiber die PS-Datei dann mal endlich erzeugt hat. Die Farben sind allerdings grauenvoll. Wegen nur 8 MB kriegt man PDF-Seiten mit Bildern haeufig auch nicht ausgedruckt. Trotzdem: der DJ1600 geht wenigstens sparsam mit der Tinte um.

Das kann man von anderen Tinten-Kollegen nicht gerade behaupten. Da wird gereinigt, bis die Patrone leer ist. Es ist genauso kostbar 10 Seiten (oder mehr) taeglich zu drucken wie so ein neumodischisches selbstreinigendes Teil zu benutzen und dies 1x am Tag einzuschalten.

Dann gibt's da noch'n HP-2500C. 1a, das Teil, doch die Patronen waren mit Chip. Soll heissen: noch fast voll, aber das Mistding verweigert jeden Druck, weil da irgend so'n Service-Intervall abgelaufen ist. Inzwischen nicht mehr rechtens? Man , gbt dem doch den legendaeren BMW-Ruecksetz-Stecker. ;-) Das war's ganz klar mit HP.

Demnaechst probier ich uebrigens den Canon Pixma 4000 aus -- evtl. auch mal unter OS/2.

Fuer das ganze Geld: 'n vernuenftiger Farblaser waer' lange dringewesen -- nur eben damals noch nicht.

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Datum Thema
09.01.2017 *

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