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02.04.2002
Temperatur einer Festplatte (von: Dave, 18:12:54) ^
bekanntlich kann man mit einem IBM-Tool (IBM-Featuretool) unter DOS die Temperatur einer IDE-Platte auslesen.
Besteht die Möglichkeit oder gibt es ein Monitor-Programm mit dem dies unter OS/2 und auch für SCSI-Platten gelingt ,sofern SCSI-Platten dies unterstützen ?
Da gerade SCSI-Platten wegen ihrer Performanc in Servern betrieben und sehr heiss werden können, wäre eine Überwachung der Temperatur (mit Alarmfunktion)m.E. sinnvoll.

Hintergrund: Mir ist vor ein paar Tagen eine IBM DGHS vermutlich durch Überhitzung ausgefallen.
Diese war in der Umgebung einer 2.Platte einem Hitzestress ausgeliefert. (Die Daten waren glücklicherweise noch zu retten)

[ Leser: 108 ]

Re: Erst kuerzlich habe ich ... (von: sam, 19:01:31)
... einen englischen Artikel ueber diese Problematik gelesen:

Die Aussage war, dass die Temperaturprobleme weniger von den HDD's, als von schlecht beluefteten Gehaeuse stammen ...
... und, dass mindestens 2 gute Luefter den Lueftungsstrom von vorne unten nach hinten oben durchfuehren sollten !!

Es wurde auch empfohlen zwischen den HDD's jeweils eine Hoehe frei zu lassen !!!

Erwaehnt wurde auch, dass die neueren HDD's mit hoeheren Drehzahlen als 5000 U/min, diesbezueglich noch empflindlicher seien !?


Re: Erst kuerzlich habe ich ... (von: Dave, 22:28:28)
Ich habe nach dem Ausfall der Platte den Abstand der Platten untereinander erhöht und einen zusätzlichen gehäuselüfter eingebaut.
Mir scheint das die Platten tatsächlich empfindlicher werden, je höher die Drehzahl und die Datendichte pro Fläche werden. Eine Überwachung mit SMART ist leider nur bei IDE-Platten und neueren SCSI-Platten möglich, leider kommt die Warnung erst wenn die Platte schon Anzeichen von ersten Schäden hat.
Deshalb wäre eine Temperaturüberwachung sinnvoller ,weil sie helfen würde teure Schäden vorzubeugen.

03.04.2002
Plattenfieber (von: Gregor, 09:36:28)
Die Lekture von Datenblättern der schnell drehenden Platten verrät, daß bestimte Chips nur bis zur gewisser Temperatur korrekt arbeiten. Wird der Platte/dem Chim zu heiß, kommen die ersten Datenfehler. Bereits die Leistungsaufnahme der SCSI 10k Platten ist sehr groß, z.B min. 25 W bei 5 W einer 5.4k IDE PLatte mit 40 GB, diese Leistung wird als Verlustwärme verbraten ... . Die schnell drehenden SCSI Platten sind zudem oft als Serverplatten gedacht, es bedeutet dann, daß die Platte anstatt von z.B drei Schaltvorgängen pro Tag lediglich 200 Schaltvorgänge pro Jahr verkraften kann (die Server laufen non-stop).

Was für ein Tool von IBM konnte die Temperatur-Daten auslesen ?
Hast Du die SMART Funktion im Setup eingeschaltet ?
Gregor

Re: Plattenfieber (von: Dietrich Fritsche, 10:46:07)
Hallo,
die DGHS hat einen Temperatur-Sensor und schaltet sich automatisch
bei zu hoher Temperatur ab, ist mir schon passiert, ich habe 3 DGHS im Rechner und
dachte erst an einen Defekt, daraufhin habe ich jeder Platte einen Anbaulüfter spendiert,
seitdem gibt es keine Temperaturprobleme mehr.

Gruß
D. Fritsche





Re: Plattenfieber (von: Dave, 17:21:49)
Auf dieser Seite von IBM findet man einige nützliche Tools zum Testen und Konfigurieren von Platten (auch nicht IBM-Platten):

http://www.storage.ibm.com/hdd/support/download.htm#DFT

Leider hat meine defekte Platte noch kein SMART obwohl im Datenblatt der Platte angegeben, ist wohl zu alt. Einen Temperatursensor scheint sie auch nicht zu haben, denn die Platte lief auch bei höheren Temperaturen wohl immer unterhalb des angegebenen Limits ohne sich abzuschalten.


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