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31.05.2000 |
Wie war das mit den Kicker-Disks? (von: Michael, 00:00:00) | ^ |
Fixpak 12 habe ich vom IBM-Server heruntergeladen. Wie war das
mit dem Installieren noch mal? Angenommen, die Fixe sind im Ver- zeichnis D:Fixpak, wird dann mit "service d:fixpak" weitergemacht? Ist in Fixpak 12 die Unterstützung für FAT32 vorhanden? danke, Michael [ Leser: 135 ] |
Re: Wie war das mit den Kicker-Disks? (von: Phil, 00:00:00) | |
Zum Thema FAT32 muß ich leider passen.
Zum Rest folgt hier eine 'Abhandlung' (Achtung, laaanger Beitrag). Prinzipiell arbeitet Service.exe mit zwei Umgebungsvariablen, als da wären: CSFUTILPATH (muß mit dem Pfad zum Kicker-Utility belegt werden) und CSFCDROMDIR (muß den Pfad zum _entpackten_ Fixpack enthalten). Ich hatte beim Installieren des FP12 über ein 'nacktes' WARP4 (ohne FixPack) das Problem, daß die neuen IBM-Service-CDs nur noch mit Java funktionieren, und das mitgelieferte Java das nicht kann. Da ich FixPacks am liebsten installiere, bevor der Netzwerkkram dran ist, habe ich mir folgende Lösung einfallen lassen (die Idee dazu habe ich mir teilweise abgeschaut): Man nehme ein Verzeichnis FixPacks (darf auch anders heißen, die Struktur muß jedoch stimmen) im Wurzelverzeichnis eines beliebigen Datenträgers (darf auch eine gebrannte CD sein) und bringe folgendes hinein (am Beispiel FP12): <DIR> 0 csfutil <DIR> 0 xrgm012 53248 0 diunpack.exe Erläuterungen: CSFUTIL Kickerverzeichnis, ich verwende die US-amerikanische V1.42 XRGM012 FixPack 12 als >>Diskimages<< (also xrgm012.1dk usw.) diunpack.exe ist ein CLI-Utility zum Entpacken der og. Diskimages Im Verzeichnis XRGM012 befindet sich zusätzlich die Datei install.cmd (habe ich selbst geschrieben, deshalb kann ich sie hier auch 'veröffentlichen'): >>>>>>> schnipp: Beginn install.cmd <<<<<<< /* */ "@echo off" call rxfuncadd "SysLoadFuncs", "RexxUtil", "SysLoadFuncs" call sysloadfuncs call init_vars if rc <> 0 then do x = "SysCls()" say "Fehler: Keine Dateien gefunden, die mit" act_dir "beginnen" exit end else do call unpack_them_all call service_the_system end exit init_vars: tempdir="c:fixtemp" act_path = directory() parse value reverse(act_path) with act_dir "" up_dir act_dir = reverse(act_dir) csfutilpath=reverse(up_dir)"csfutil" rc=sysfiletree( act_dir".*", "files", "SO") return rc unpack_them_all: say "Temp-Verzeichnis ist" tempdir say "Entpackvorgang ("files.0" Dateien) startet..." "md" tempdir ">nul 2>nul" do i = 1 to files.0 "..diunpack" files.i "-d" tempdir end return service_the_system: 'SET CSFUTILPATH='csfutilpath 'SET CSFCDROMDIR='tempdir csfutilpath'service.exe' return >>>>>>> schnapp: Ende install.cmd <<<<<< (Ich hoffe, die Zeilenumbrüche kommen mit...) Install.cmd läuft unter den folgenden Voraussetzungen (fast) vollautomatisch: - Der Verzeichnisname für das Fixpack entspricht dem 'Vornamen' der Diskimages (das macht install.cmd universell) - die oben angegebene Verzeichnisstruktur ist vorhanden (Dir CSFUTIL etc.) - als Verzeichnis zum temporären Entpacken wird c:fixtemp hardcoded verwendet; hier sollte also noch etwas Platz sein; nebenbei muß dieses Temp-Verzeichnis hinterher von Hand gelöscht werden Das Ganze verhält sich prinzipiell wie die FixPack-Installation von älteren Service-CDs: Zunächst wird mit diunpack das gesamte Fixpack ausgepackt, anschließend die benötigten Environmentvariablen gesetzt und Service.exe aufgerufen. Man beachte: Laut mitgelieferter Doku ist diunpack ein unvollendetes internes IBM-Projekt, weshalb es keinerlei Plausi-Prüfungen beim Entpacken vornimmt. Man sollte also bei frisch heruntergeladenen Images vorher mit loaddskf checken, ob sie OK sind (wozu ich IBMs kleine virtuelle Ramdisk vfdisk.sys verwende; das Teil ist bis heute noch auf allen Service-CDs drauf und verhält sich (bis aufs Tempo) exakt wie eine Floppy). Das ganze ist unter dem Hinblick entwickelt worden, möglichst wenig Zeit mit Updates zu verschwenden, weil wir in der Firma immer noch etliche OS/2-Rechner haben (netterweise) und da bisweilen Fließbandarbeit angesagt ist. Außerdem kann man es hübsch von CD installieren, und das war eigentlich das Hauptziel. Alternativ zu meiner Methode existieren Packages wie fastkick (bei leo.org, glaube ich), die machen das ähnlich, werden aber von außerhalb des Verzeichnisses aufgerufen, in dem das Fixpack liegt (weshalb hier meistens Anpassungen in der REXX-Prozedur fällig sind), und es muß AFAIK auch noch entpackt sein. Habe ich auch schon erfolgreich probiert, war mir aber zuviel Gefuddl jedesmal (zumal meine Mitstreiter REXX nicht so gut können). Zum Schluß noch was: Ich bin bei installiertem FAT32.IFS (von Henk Kelder) über das Phänomen gestolpert, daß das Backup-Verzeichnis, welches Service.exe verlangt, nicht auf einem FAT32-Laufwerk liegen darf, sonst verweigert service.exe die Arbeit. Dieses also auf FAT oder HPFS legen. Außerdem kann service.exe das Backupverzeichnis zwar anlegen, aber nur einstufig (so muß z. B. bei Angabe von d:backupfp12 das Verzeichnis d:backup bereits existieren). So, das war lang genug ;-) |
Nachtrag... (von: Phil, 00:00:00) | |
Nun ja... beim Einfügen der REXX-Prozedur sind die Zeilenumbrüche zwar OK, aber alles ist links am Rand gelandet (bei DO und END etc. rücke ich normalerweise nach rechts ein, der Lesbarkeit halber).
Dürfte am PHP-Script des Forums liegen. Funktionieren sollte die Prozedur dennoch, nur die Übersicht ist zum deibel. |
Re: Wie war das mit den Kicker-Disks? (von: Andreas Schnellbacher, 00:00:00) | |
hei michael,
fixpak 12 hat definitiv keine fat32-unterstuetzung! das einzige iss der bootmanager, der seit einigen fps schon (wars fp 9 oder so?) fat32 erkennt und deshalb auch als primaere partition verdecken kann. normal bootet os2 dann bis vor country.sys und findet ab da keine treiber mehr, weil dann os2dasd.dmd fuer die buchstabenvergabe in der zweiten bootphase zustaendig iss. brauchst dafuer den treiber aus os2fat32. alles weitere morgen oder so, je nach zustand. bis denn! |
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