Genau das befürchte ich auch: wenn WIN32-Anwendungen unter OS/2 erst so richtig laufen, dann kommt diese Unart über das sonst so geordnete System wie die Heuschrecken über das Weizenfeld...
Lösungsvorschlag: Mehrere OS/2-Partitions!
Ich leiste mir insgesamt 3 OS/2-Partitionen auf meinem Rechner: eine zum Testen, eine zum Arbeiten und eine für Notfälle.
Die Testpartition kann jederzeit mit einem ZIP-Image, daß ich mit InfoZip erstellt habe, restauriert werden (hierzu wird die Maintenancepartition gebootet), und in 'Produktion' gelangt nur das, was mich auf der Testpartition nicht zu sehr geärgert hat.
Da ODIN die Installationsroutinen von Wintendoanwendungen nicht so gut laufen lassen kann, habe ich daneben noch eine Wintendo98-Partition für die ganz harten Fälle (aber die läuft unter 'jederzeit plättbar').
Aufbau der Platten:
HDD1 2GB
Partition Information
Name Status Access FS Type MBytes
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WIN98 Bootable : Primary FAT 509
WARP4 Bootable C: Primary HPFS 765
OS2 Test Bootable : Primary HPFS 736
.................Startable : Primary BOOT MANAGER 2
HDD2 6GB
Partition Information
Name Status Access FS Type MBytes
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....................None : Primary FreeSpace 7
OS2 Not Bootable D: Logical FAT 2047
....................None E: Logical HPFS 4094
Das Meiste sieht man bereits an den Namen... und die Maintenancepartition ist D: (mit BootOS2 erstellt), was auch meine Übergabepartition in die Wintendowelt ist.
Sicher, die DLL-Hölle kann damit nicht vermieden werden, aber man hat die Sache wenigstens einigermaßen unter Kontrolle (und welcher reinrassige Wintendoanwender kann das schon von sich behaupten?)
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