Moin Alexander,
muss wohl so gewesen sein: 2 primaere Partitionen, eine mit FAT32 fuer Windoze, andere mit HPFS oder FAT16 fuer OS/2. FAT16 fuer WinDo$ haette OS/2 verdeckt, so dass es auch nach dem Bootvorgang nicht mehr haette sichtbar gemacht werden koennen.
Der Treiber fuer FAT32 von Henk Kelder hat mehrere Moeglichkeiten: Entweder man tauscht os2dasd.dmd aus (verhaelt sich dann wie FAT16) oder die Partition wird als virtuelle HD hinten rangehaengt.
Soweit ich weiss, kann OS/2 erst ab FP13 (ohne Verwendung von os2dasd.dmd von Henk Kelder) FAT32 erkennen und deswegen auch verdecken -- und zwar so, dass es auch noch sein eigenes BootDrive findet, auch wenn es auf einer logischen P. installiert ist. (Schon ab FP10 erkennt der BootManager FAT32, was haeufig zu Problemen fuehrte, wenn man ihn einfach so ersetzt hat: Der IBM-os2dasd.dmd hatte diese Faehigkeit noch nicht.)
Also, anscheinend hat IBM was an os2dasd.dmd geaendert, dass sich FAT32 ab FP12 wie FAT16 verhaelt.
Sonst bin voll der Meinung von Klaus: Ohne WinSchrott bootet es sich wesentlich angenehmer. Ich brauchte den Kram mal jobmaessig. Auch hab ich das mal benutzt um neue HW innerhalb der Umtauschzeit auf Grundfunktion zu testen, wenn das Suchen nach dem richtigen OS/2-Treiber doch etwas laenger gedauert hat. Aber demnaechst wird das Zeugs formatiert, spaetestens dann, wenn ich Platz brauche. Es geht bestens ohne! Falls es mit OS/2-Portierungen mal etwas langer dauert, kann man auch erstmal Linux benutzen.
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