Hallo Klaus-Dieter!
Also meines Wissens gibts sowas wie verschiedene Connect-Bitraten bei DSL nicht mehr, ähnlich wie bei ISDN. Technisch ist DSL ja eh eine Standleitung, das "Einwählen" geschieht eigentlich nur noch wegen Kostenabrechnung, Zwangstrennung, dynamische IP zuweisen, etc...
Dass Rechnerleistung/-last sich tatsächlich auf die Downloadgeschwindigkeit auswirken, wage ich bei heutigen Modellen zu bezweifeln, immerhin haben ja keine Transferraten wie bei 100-MBit- oder Gigabit-Ethernet, wo das zutreffen könnte.
Entscheidend ist natürlich eher die Leistung, die die Verbindungsgegenseite erbringen kann. Aber das brauch ich wahrscheinlich nicht mehr weiter zu erläutern, ist eh klar.
Was allerdings noch eine Rolle bei der Geschwindigkeit spielt, ist die MTU des Interfaces. Ist die MTU zu groß, werden Pakete beim Transport fragmentiert -> Geschwindigkeitsverlust. Ist sie zu klein, wird sozusagen nicht die volle Bandbreite ausgenutzt -> auch Geschwindigkeitsverlust.
Ich glaube, 1492 Byte ist z.B. für T-DSL ein guter Wert, aber dazu findest Du sicher im WWW Dutzende Seiten, die Dir wissenschaftlich erklären, warum ein bestimmter MTU Wert für einen bestimmten DSL Anschluß am besten ist.
Bye,
Tobias
[ Leser: 95 ] |