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17.09.1999
Installation bricht bereits vor der Systemkonfiguration ab (von: Guido, 00:00:00) ^
Ich muß leider wegen Plattenfehler OS/2 Warp3 neu installieren.
Allerdings bricht die Installation jedemal nach dem Kopieren der systemdateien und der Aufforderung die Disk 1 aus dem Laufwerk zu nehmen ab. (Laut Handbuch sollte dann das Systemkonfigurationsbild kommen)
Wenn ich dann OS/2 starte fliege ich mit einem internen Verarbeitungsfehler auf die Nase.

Zu meinem system:
Ich habe Win95 auf der primary partition von hard disk 1 und will OS/2 auf einem logischen Laufwerk auf Platte 2 installieren. (soll lt. Handbuch ja gehen)
Vielleicht ist auch noch interessant, daß ich nicht den OS/2 bootmanager benutze (der ist noch auf der 2. Platte), sondern BootMagic von Powerquest.

Jeder tip ist hilfreich, da ich eine OS/2 Software testen soll.
[ Leser: 214 ]

Re: Installation bricht bereits vor der Systemkonfiguration ab (von: Zaphod/2, 00:00:00)
Hi Guido,
Was hast du für Platten ?
Bei einem alten Rechner und IDE-Platten hatte ich mal, daß es Fehler gab und als ich den Mode der Platte runtergesetzt hatte lief es auf einmal.
Mit welchen System hast du die Partion erstellt ? M$ ist da manchmal etwas komisch und PQ-Magic leistet sich auch ab und zu derbe Schnitzer (manchmal passen die Größenangaben nicht und das System macht nur noch Müll). Ach ja, ich würde den Bootmanager von OS/2 vorziehen, von Powerquest soll der selbe sein, die Einstellungen die du mit PQ-Magic machst sind es aber nicht, z.B. bei 2 primäre Partitionen sollte 1 eigendlich verdeckt gegenüber der anderen sein, bei PQ funktioniert das aber nicht immer.
Noch ein Tip:
Wenn du FAT benutzt hast, nimm lieber gleich HPFS, dann kann dir M$ nicht auf die OS/2 Partition scheißen.

Re: Re: Installation bricht bereits vor der Systemkonfiguration ab (von: Jürgen, 00:00:00)
Kann es sein, dass die Inst. die Partition nicht findet, da der Bootmanager den Eintrag nicht akzeptiert hat? Für die Inst. wird die Partition markiert, damit nach dem ersten Hochfahren (nach den Disketten) die richtige Partition angesprochen wird. Ggf. hilft auch ein "Long" format anstelle des quickformat!

Re: Re: Re: Installation bricht bereits vor der Systemkonfiguration ab (von: Peter W., 00:00:00)
...es gibt ein verbessertes Fdisk, nennt sich XFDisk. Damit kann man den OS/2-Bootmanager ohne eigene Partition installieren. (Paßt vielleicht nicht ganz zur Frage, aber nur so als Info.)
z.B. http://www.geocities.com/SiliconValley/Way/4090/index_de.html

Re: Re: Re: Re: Installation bricht bereits vor der Systemkonfiguration ab (von: Klaus Schröder, 00:00:00)
Hallo,

mein Typ ist: alles neu machen. Zuerst OS/2 installieren (mit Bootmanager). Nach Abschluß kannst Du Win neu installieren (Fehlermeldungen, einfach inogrieren). Wichtig! Du mußt eine normale Startdiskette von DOS haben. Sobald WIN installiert ist, dann die DOS-Diskette (Fdisk) einlegen und als Startpartition (Bootmangager eingeben (ca. 1-8MB). Dadurch hast du die Möglichkeit von OS/2 oder WIN zu starten.

Vieleicht hilt es Dir.

Mfg

Klaus Schröder


Re: Re: Re: Re: Re: Installation bricht bereits vor der Systemkonfiguration ab (von: Robert Fuchs, 00:00:00)
Hi,

hatte den selben fehler auch mal das System wolte einfach nicht Booten nachdem ich das System anstelle auf FAT auf HPFS Formatiert hatte lief die Installation ohne probleme duch.

Auch einen Tip den ich schon von mehrern gehört habe ist den Rechner bei der Installation zu "verlangsahmen" z:B durch abschalten des "secondlevel Cache",im Bios des PC während der Installation .



18.09.1999
Installation bricht bereits vor der Systemkonfiguration ab (2.Teil) (von: Guido, 00:00:00)
Vielen Dank für die zahlreichen Tips. Habe schwer gearbeitet, deshalb die Funkstille, aber keider mit wenig Erfolg.
Also, nach dem reinziehen der Disketten und CD wird man aufgefordert, die Diskette aus dem Laufwerk zu nehmen und Eingabe zu drücken. Lt. HAndbuch sollte dann der Systemkonfigurationsbildschirm kommen. das system bootet aber (und da ich jetzt brav den OS/2 Bootmanager verwende, sehr wichtig!) startet OS/2 jetzt auch bis die Fehlermeldung kommt: LMS205.ADD nicht im CONFIG.SYS Pfad. Habe die Datei auf der kaputten Platte noch gefunden und auf die neue kopiert (auf der CD ist sie nämlich nicht) und boote OS/2 neu. Jetzt kommt der mir schon bekannte Fehler:
Interner Verarbeitungsfehler
adresse ## 1000:0dbb-0002:0dbb
60000, 2008
048600b4
So, was nun ??? Hat noch jemand eine Idee ?

Übrigens habe ich meine Konstellation vereinfacht:
alles auf der 1. Platte:
C: win95
OS/2-Bootmanager
E: (log. Part.) OS/2 neu formatiert, allerdings FAT, sonst kommen alle anderen Buchstaben durcheinander, habe auch HPFS probiert, nutzt nichts)

19.09.1999
Sorgenkind LMS205.ADD (von: Alexander Beyrer, 00:00:00)
Der Treiber LMS205.ADD wird nur gebraucht für die CD-ROM-Laufwerke LMS CM205 und LMS CM225 von Philips.
Falls Du keines dieser Laufwerke hast, so lösche aus der config.sys folgende Zeile(n), sofern vorhanden:
BASEDEV=LMS205.ADD
BASEDEV=LMS206.ADD
Falls Du eines von Phillips hast, so schreibe bitte GENAU welches, CMS205, CMS225, CMS205MS, CMS225MS, CM206, CM226, ???.
Die scheinen alle problematisch zu sein.

Nachfrage (von: Alexander Beyrer, 00:00:00)
Deine Plattenkonstellation ist mir noch nicht klar. Wieso kommen bei HPFS die Buchstaben durcheinender und bei FAT nicht?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Was ist denn alles auf der zweiten Platte?
Wenn Du OS/2 auf FAT installieren kannst, so MUSS es auch auf HPFS gehen!?!
Hast Du auch an die Möglichkeit gedacht, daß es möglich ist, auf der ersten Platte zwei primäre Partitionen einzurichten, eine für die Dose die andere für OS/2?
Hat den Vorteil, daß sich die beiden Betriebssystem nicht sehen und auch nicht stören können.

Re: Nachfrage (von: Guido, 00:00:00)
Also jetzt ganz ausführlich:
zu FAT / HPFS und Buchstaben verschieben:
Wenn ich eine Platte mit HPFS formatiere, kennt sie Dos nicht mehr und alle Buchstaben rutschen einen nach vorne (seltsam, aber es ist so)
Ich habe eine Sony CDRom, also brauch ich LMS205 nicht, nur kommt die CONFIG.sys meiner Meinung nach von der CD und die kann ich nicht ändern, also höchstens nachträglich. Außerdem hab ich die BASEDEV Zeile schon mal rausgelöscht, und dann kam halt gleich der "interne Verarbeitungsfehler", also das scheint nicht der Knackpunkt zu sein.
Meine Platten
1. Platte
C Win95 (prim)
BOOTmanager von OS/2
E OS/2 (FAT)
F Daten
G Daten

2. PLatte (war früher die 1. Platte, hat aber zu viele bad sectors)
D DOS
D altes OS/2 (kaputt, versteckt)
H OS/2 HPFS
I Daten (--> unter win95 ist jetzt H verschwunden und I = H , das ist mir noch egal, aber wenn E verschwindet verschieben sich F und G auch )

J CD
K ZIP

Das Problem ist, keiner weiß, was dieser interne Verarbeitungsfehler bedeutet.

Schwierig (von: Alexander Beyrer, 00:00:00)
Hat zwar mit Deinem Hauptproblem nichts zu tun aber trotzdem:
Dos und Windows vergibt für Partitionen, deren Filesystem es nicht kennt keine Buchstaben, deswegen der Buchstabenrutscher.

Folgendes KOENNTE Probleme bereiten.
Falls das ZIP ein IDE-Teil ist, mal abziehen und probieren, ob es dann klappt.
Der Bootmanager sollte entweder am Anfang oder am Ende der Platte sein. Bei Dir sieht es so aus, als wäre er in der Mitte?

Vielleicht kommt Dir auch eine Erleuchtung, wenn Du Dir im Helpdesk folgendes durchsiehst:
16.08.1999 20.08.1999 · EIDE Festplatte > 10 GB wird nicht erkannt
23.07.1999 28.07.1999 · Problem mit IDE und SCSI Controller
03.07.1999 30.07.1999 · Boot Manager läßt sich nicht installieren
25.06.1999 01.07.1999 · Laufwerke in erweiterter Partition weg
07.05.1999 18.05.1999 · Numerierung der Partionen und Laufwerke

20.09.1999
Verdacht (von: Alexander Beyrer, 00:00:00)
Ich bin mir nicht sicher, aber besagter interner Verarbeitungsfehler riecht danach, daß auf der Bootplatte etwas nicht stimmt.
Vielleicht überschreitest Du die berüchtigte 1023 Zylindergrenze?

Noch ein Versuch (von: Guido, 00:00:00)
Vielen Dank erst mal für die Tips. Ist sonst ganz schön frustrierend, wenn man tagelang umsonst rumprobiert.
Zur 1023 Cyl. Grenze: nein, ist alles drunter, allerdings ist der Bootmanager in der Mitte, macht aber anscheinend nichts aus, der funktioniert.
HAbe gestern noch einen sehr aufwendigen Test gemacht. Habe alle mir wichtig erscheinenden Unterverzeichnisse von meiner alten OS2 partition (die wg. Plattenfehler nicht mehr startbar ist, aber lesbar)in meine neue OS2 partition kopiert, und gebootet, der gleiche Fehler !
Das macht mich stuztig. Der Rechner hat mit der gleichen Peripherie ja jahrelang funktioniert (ZIP ist extern und nicht dran)?
Welche Dateien braucht OS2 zum booten ??? vielleicht hab ich ja was vergessen. Habe folgendes kopiert: root, ibmvesa, mmos2, os2 und dessen Unterverzeichnisse boot, dll, apps, system.
Fehlt da was ???

secondlevel Cache abschalten!! (von: F. Lorenz, 00:00:00)
Auch wenn es am Problem nichts ändert auf jeden Fall für die Installation, wie bereits oben erwähnt, den Second Level Cache abschalten! (Bei WARP 4 nicht mehr notwendig).
Das steht auch in der readme zur Installation! Sonst ist später alles arbeitsaufwendig installiert und läuft dann doch nicht, ist mir schon passiert.

Statt rumfummeln, so machen wie es soll:
1. Den Bootmanager an den Beginn der Festplatte legen (oder an das Ende).
2. Am besten 2 primäre Partitionen einrichten für OS/2 und Windows und eine dritte erweiterte dazu wenn nötig mit FAT.
3. Am besten OS/2 in der primären Partition auf HPFS installieren.

Alternative noch mehr rumfummeln, noch mehr rätseln und noch mehr Antworten.

Und den Artikel vom Heise Verlag besorgen:
Draufkriegen und draufhaben
"Warpen" für neue und alte OS/2-Anwender
Volker Weber
Know-how, OS/2 Warp Version 3, Installation, Trouble-Shooting,
Tips&Tricks, Vobis-Preload, OS/2-Objekte, Plattenpartitionierung
c't 2/95, S. 182 (gr)

21.09.1999
Noch mehr Senf von mir (von: Alexander Beyrer, 00:00:00)
Da Dein 'neues' OS/2 wohl einen anderen Laufwerksbuchstaben bekommen soll als Dein altes, ist diese XCOPY /H /O /T /S /E /R /V Aktion von alt nach neu ziemlich aussichtslos.
Du hast noch keine Angabe gemacht, wie groß denn die erste IDE-Platte INSGESAMT ist, falls sie über 2 GB groß ist (Warp3), so solltest Du Dir vom DeviceDriverPack IDEDASK.EXE laden und die Readme lesen und befolgen.
Starte mal von Bootdiskette, versichere Dich, daß das Installationslaufwerk nun auch E: heißt, und versuch mal ein 'sysinstx E:' oder 'sysinst1 E:', vielleicht hilft das.
Starte mal von Bootdiskette, starte das OS/2-FDISK und sieh nach, ob Du für eine Partition den 'TYP F' angezeigt bekommst.
Es soll nur einen Bootmanager im System geben, also lösche einen eventuell auf der zweiten Platte noch vorhandenen.
Der Bootmanager in der Mitte stört mich gewaltig, weiß jemand (Hallo Gerhard), ob das überhaupt funktionieren kann?
Sei mir nicht böse Guido, aber Franz Lorenz hat recht, das Ganze ist inzwischen derart verkorkst (u.a. Dos auf D:), daß auch ich darüber nachdenken würde, ALLES sauber neu zu machen.
Bootmanager am Anfang, sicher ist sicher (1023 Cyl)
C: primär HPFS OS/2 System
C: primär FAT Win00
Rest erweitert wie Du willst.

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Datum Thema
07.01.2017 *

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