Moin Christoph,
ich habe mal meine Erfahrungen beim Einrichten mehrerer Ver- und Be-triebssysteme auf einem Rechner (auch mit grossen HDs) zusammengefasst:
http://de.os2.org/forum/helpdesk/index.php3?id=11410
Speziell fuer Deinen Fall gilt:
Alle bootfaehigen Systeme muessen sich innerhalb der ersten 1024 Zylinder befinden. Diese Grenze kann man leicht mit PartitionMagic oder dfsee feststellen.
Ein M$-System muss von einer primaeren Partition booten. Es muessen sich lediglich die Bootdateien innerhalb der ersten 1024 Zylinder befinden (im Unterschied zu OS/2).
Falls Du die 1898er Partition als FAT32 einrichtest (nicht erf.) und OS/2 auch auf einer primaeren Partition liegt, musst Du den neuen BootManager (ab FP10) verwenden. Nur dieser kann FAT32 erkennen und deshalb auch verdecken. Zusaetzlich muss dann aber auch noch os2dasd.dmd durch os2dasd.f32 aus dem os2fat32-Paket
http://www.os2ss.com/information/kelder/index.html
ersetzt werden.
Falls OS/2 sich auf einer logischen P. befindet, braucht die Windoze-P. nicht verdeckt zu werden und alles laeuft auch mit dem alten BootManager. Mit FAT32 statt FAT16 als C: verschieben sich dann aber die Laufwerksbuchstaben, wenn Du nicht den os2dasd.dmd-Treiber aus dem os2fat32-Paket verwendest.
Die Bios-Einstellungen sind voellig egal. OS/2 nutzt sowieso eine andere Methode der RAM-Erkennung und kommt entgegen vieler Meinungen selbstverstaendlich mit >64 MB zurecht (nur die RAM-Anzeigeprogramme nicht). Hierueber gibts ne Menge im Helpdesk!
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