Einige Infos hier sind schon'n Stueck ueberholt:
Der partfilt.flt sollte nicht verwendet werden. Dieser virtualisiert bestimmte Partitionstypen und kann sie dann (als virtuelle HD) hinten anhaengen. Dafuer sollte man den os2dasd.dmd durch den danidasd.dmd ersetzen und mit einem fdisk aus FP10...14 den BootManager neu installieren, falls man FAT32 ins Menue mitaufnehmen will.
Vorteil: FAT32 wird buchstabenmaessig dann wie FAT16 behandelt, keine Probleme mit FP13+ (bei mir jedenfalls nicht).
Uebrigens: Fuer das Linux-Dateisystem Ext2FS muss partfilt.flt verwendet werden. Das macht aber meistens nichts, da Linux-Partitionen sowieso fast immer am Ende einer HD angelegt werden. Da kommt dann buchstabenmaessig kaum was durcheinander. Die Linux-Bootpartition muss man dann am besten am Ende des 1024-Zylinder-Bereichs anlegen.
Folgende Dateien aus dem os2fat32-Paket muessen kopiert werden:
<BootDrive>os2
fat32.ifs
cachef32.exe
f32stat.exe
monitor.exe
<BootDrive>os2dll
ufat32.dll
DaniDasd:
<BootDrive>os2boot
danidasd.dmd
Folgende config.sys-Eintraege sind notwendig:
rem ---- os2dasd.dmd gegen danidasd.dmd austauschen:
rem basedev=os2dasd.dmd
basedev=danidasd.dmd
...
rem ---- Folgende Eintraege ans Ende der config.sys (wegen cachef32.exe):
IFS=<BootDrive>OS2FAT32.IFS /Q
rem ---- oder mit EAs (Nachteil: fuer jede Datei wird *. sf angelegt):
rem IFS=<BootDrive>OS2FAT32.IFS /Q /EAS
CALL=<BootDrive>OS2CACHEF32.EXE
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