Zur Solutions (The IBM Developer Conference) 2000 in Las Vegas kamen 4500 Teilnehmer.
Was für uns Bedeutung erlangen kann, ist, daß IBM dort seine Absichten bekräftigte, sich weiter zum Vorrateiter der Open-Source-Bewegung zu entwickeln. Es will sich beispielsweise an den diversen Aktivitäten der Apache-Group, dem Gnome-projekt und XML-Standardisierungsinitiativen beiteiligen.
Andererseits woolen sie eigene Produkte wie das Linux- oder das Soap-Toolkit zugänglich machen.
Weiterhin kündigte IBM an, den Code von 100 Druckertreibern freizugeben sowie seine neuesten Sopftwareentwicklungen, die auf der Alphaworks-Seite(www.alphaworks.com) vorgestellt werden, gegen eine Gebühr von 1000 Dollar zu lizensieren.
Für "denkbar" hält es der hersteller auch, zu einem nicht näher genannten Zeitpunkt den Quellcode der Standard-edition seines Javabasierten Applications-Servers "Websphere" freizugeben.
Als Erweiterung des Open-Source-Webservers "Apache" könnte die Engine genutzt werden, um Anwendungen unabhängig vom darunter liegenden Betriebssystem eine Laufzeitumgebeung und Services zu bieten.
Die Kopplung von Websphere mit Lotus Domino kann jetzt neben dem bekannten Plugin seit Websphere 3.02 alternativ über das "Domino Server API(DSAPI)" erfolgen(www.developer.ibm.com/devcon/mag.htm).
Diese Plattform soll in den nächsten fünf Jahren beständig ausgebaut werden. Eine Option ist z.B. das "Transcoding", worunter auch die Übertragung von Daten mittels Wireless Access Protocol(WAP)
fällt.
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