> Dagegen fährt dank dieser schnellen Hardware nicht nur mein Host-System (Win7) blitzschnell hoch,
> sondern danach auch meine eCS-VM. Ich finde das recht "komfortabel"...
für mich bedeutet "komfortabel" vor allem auch die Interaktion zwischen verschiedenen Anwendungen z.B. über Copy&Paste, Drag-n-Drop, externer Aufruf usw., was zumindest mit OS/2 als Gast, nicht funktioniert.
Auch der Zugriff von OS/2 z.B. auf USB-Sticks oder andere USB-Geräte ist nur sehr umständlich oder gar nicht möglich.
Das meiste geht mit dem Host-System natürlich sowieso viel besser, d.h. man arbeitet i.d.R. damit, nur liegen dann alle Vorteile die OS/2 noch zu bieten hat (v.a. die WPS) brach, lediglich die eine oder andere Spezial-Anwendung läuft dann noch in der OS/2-VM.
> Es gibt sehr gute, aber auch (wie lange noch?...) unfertige Portierungen aus Linux für eCS.
> Nun gut, notfalls könnte ich dann aber genauso gut auf die fertigen Originale in meiner
> (experimentellen) Linux-VM zugreifen.
Da würde ich aber eher gleich Linux als Host-System einsetzen, da funktionieren die "Originale" dann auch ordentlich, dazu zählt neben Mozilla und OOo vor allem alles was Paul Smedley macht.
Für mich persönlich gibt es genau drei Programme die ich _in dieser Form_ vermisse: MoneyPlex/2 (gibts, mag ich aber nicht), Papyrus (lief unter OS/2 super schnell, gibts nicht für Linux) und PMView (dafür habe ich noch keinen wirklichen Ersatz gefunden, auch wenn die Alternativen viel moderner sind und mehr können).
> Dass eCS mit einem modernen Rechner-System nicht so komfortabel funktioniert
> wie es müsste, mag ich dagegen gerne glauben :-)
Das war eine _sehr_ freundliche Umschreibung für "es läuft auf modernen Systemen nicht mehr akzeptabel"!
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