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( In this area are computer and OS/2 notions explained. ) ( New Notion )


Glossary

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I
zweiter Vokal des lateinischen Wortes affirmo[ich bejahe]. Mit ihm wird in der formalen Logik ein ->partikulär bejahendes Urteil bezeichnet, d.h. ein Urteil, das unser Wissen darüber zum Ausdruck bringt, daß einem Teil der Gegenstände einer Klasse eine oder mehrere bestimmte Eigenschaften zukommen; z.B. das Urteil "Einige Metalle sind leichter als Wasser".( ->A, -> E, -> O)

I-beam pointer
A pointer that indicates an area, such as an entry field in which text can be edited.

I-Mode
Die Technik, die in japan als WAP verwendet wird. Bei I-Mode sind die User schon heute permanent online. Für diesen Service gibt es inzwischen mehr als 1 000 (Feb. 2001) Angebote vom Klingelton bis zu Aktieninformationen.

I/O
Input/Output - Darunter werden im allgemeinsten Sinne Eingabe(Input)- und Ausgabe(Output) Operationen bei Software-und Hardwareprozessen verstanden.

IAB
Internet Architecture Board oder Internet Activities Board

IANA
Internet Assigned Numbers Authority(-->STD 2)

Ibn Roschd
->Ibn Ruschd

Ibn Ruschd
Mohammed, auch Ibn Ruschd, latinisiert: Averroes (1126-1198), arabischer Philosoph, Jurist, Arzt und Naturforscher; Kommentator der Werke von Aristoteles, Anhänger und Progagandist der materialistischen Elemente in der Philosophie von Aristoteles, den er als den größten Denker betrachtete. Ibn Ruschd ist der Begründer des Averroismus, einer Richtung der mittelalterlichen Philosophie, die die Ewigkeit der materiellen Welt und die Sterblichkeit der Seele verkündete. In seiner Lehre ging er von der Anerkennung der Theorie der ->doppelten Wahrheit aus, die gegen die religiöse Scholastik gerichtet war. Man vermutet, daß Ibn Ruschd etwa 50 bis 80 große Werke verfaßte, darunter das Werk "Über die mögliche Vernunft", in dem die aristotelische Logik dargelegt wird. Nach Meinung von Ibn Ruschd kann der Mensch ohne Kenntnis der Logik nicht glücklich sein. Die Aufgabe der Logik bestehe darin, die Regeln und Wege des Übergangs von den in den Empfindungen gewonnenen Daten zur Erkenntnis der reinen Wahrheit zu lehren. Alle Dinge und Erscheinungen sind nach Ibn Ruschd durch notwendige Kausalität verbunden. Sie bilden eine Hierarchie, an deren Spitze das göttliche Denken steht, das alle ->Universalien enthält. Ibn Ruschd befaßte sich mit den Problemen der Modalurteile(->Modalität eines Urteils). Er vermerkte eine ->Gradation innerhalb der Modalitätten "möglich", "wirklich" und "notwendig" und unterschied starke, indifferente und schwache Möglichkeit. Ihm wird das Verdienst einer gewissen Vervollkommnung der illustrativen und mnemonischen Verfahren in der Logik zur Erleichterung des Behaltens der Schlußregeln zugeschrieben. ->traditionelle Logik II.2. Werke: Gesamtausgabe (Venedig 1553)

ICA
Independent Computing Architecture - Eine Technik, um von Clients mit unterschiedlichen Betriebssystemen auf Serveranwendungen zuzugreifen

ICMP
Internet Control Message Protocol - Ein internes Protokoll, das zwischen Arbeitsstationen, -->Gateways und -->Routers Kontrollinformationen austauscht. Aus diesem Protokoll können dann allgemeine Informationen über mögliche Probleme im Internet abgeleitet werden.

ICMPRED
This parameter defined in SETUP.CMD (see x:MPTNBIN) allows TCP/IP to add obtained -->ICMP redirects (default option) ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ -ICMPRED prevents TCP/IP from addinbg routes obtained by ICMP redirects

icon area
In the Presentation Manager, the area at the bottom of the screen that is normally used to display the icons for minimized programs.

Icon size(OS/2)
Part icons in OS/2 have three possible sizes (in VGA mode): (1.)o Large icon (32 x 32 pixels) : It has the same size and general appearance as other OS/2 icons. When OpenDoc parts are represented as icons, there is nothing unique about their appearance that would distinguish them from WorkPlace Shell objects. (2.) Small icon (16 x 16 pixels) This is the size used when icons are viewed as small icons in folders, or in Details views. (3.) Thumbnail (64 x 64 pixels) This is a new size introduced by OpenDoc. It differs from the other sizes in two respects: - It is larger than the other sizes - Instead of showing a generic shape for all instances of a type of part, it shows a miniature representation (thumbnail) of a page of the part's contents.

iconv
The iconv program converts text from one encoding to another encoding. More precisely, it converts from the encoding given for the -f option to the encoding given for the -t option. Either of these encodings defaults to the encoding of the current locale. All the inputfiles are read and converted in turn; if no inputfile is given, the standard input is used. The converted text is printed to standard output. The encodings permitted are system dependent. Under OS/2 there is a tool libiconv for converting unicode standards. See: http://www.sra.co.jp/people/akira/os2/libiconv/

iconv.c(GNU)
The new OS/2 patches that have been included into the offical GNU gettext tree contain a intl/os2/iconv.c file that exports the GNU libiconv functions but internally it uses the OS/2 Unicode API. On the other side the "real" libiconv i.e. the "official standalone GNU libiconv" contains its own several 100kB of character sets. gettext/intl/os2/iconv.c is small but restricted to (installed) OS/2 charsets while GNU libiconv supports dozens or hundreds of different charsets of different OSes and computer systems. GNU recode is one of the packages that require the GNU libiconv(stand: Jan. 2002)

ICPF
- Image Capture Facility/2. Dies ist ein Teilprodukt von Visualinfo.

id est
(lat.) das heißt

IDC
Inter-Device-(Driver)-Communication: A virtual device driver can communicate with a physical device driver by using the Inter-device-Driver Communication mechanism provided by the OS/2 operating system. A virtual device driver communicates with a physical device driver directly though a callable 16:16 interface, or by using the virtual DevHlp services that map to file system APIs. Virtual device drivers communicate directly with other virtual device drivers by using a set of the virtual DevHlp services. The type and form of communication is defined by the physical or virtual device driver that provides the IDC entry point to be called. These device drivers must be aware of addressability and be sensitive to interrupt-time performance. For example, a virtual device driver that is not reflecting hardware interrupts to applications, and is in communication with a physical device driver, should use the virtual DevHlp services that map to File System APIs to communicate. However, if the virtual device driver must reflect hardware interrupts, the physical device driver should use the 16:32 callable interface because it provides a more sensitive interface in which to communicate.

iDCT
inverse Diskrete Cosinus-Transformation; macht einen wesentlichen Rechenschritt der -->MPEG-Videokompression rückgängig.

IDE
1.) Abk. für Integrated Drive Electronics. Ein Standard für die Anbindung von intelligenten Festplatten oder anderen Laufwerken mit integrierten Controller an den AT-Bus. Die IDE-Schnittstelle wird auch als AT-Bus- oder ATA-Schnittstelle bezeichnet. Mit dieser Schnittstelle können bis zu 503 MByte angesprochen werden. (Quelle: http://www.hojoe.de/studienjahresarbeit/node37.html) 2.) Ein Interactive Development Environment ist ein Programm, das einem Software-Entwickler oder einem Anwender die Arbeit durch Zusammenfassung von Funktionen erleichtert. (Quelle: http://home.nikocity.de/eubnet/glossar/i/ide.html)

idea dubia
(lat.) zweifelhafte Idee

idea falsa
(lat.) falsche Idee

idea ficta
(lat.) fiktive, erdachte Idee

idea fixa
(lat.) fixe Idee

ideae innatae
(lat.) die angeborenen bzw. eingeborenen Ideen. Ein zentraler Begriff zur erkenntnistheoretischen Auseinandersetzung in der Geschichte der Philosophie. Aristoteles beantwortete die Frage nach der Herkunft der allgemeinen Aussagen und Begriffe mit der idealistischen Schlußfolgerung, daß die Tätigkeit des Verstandes ihre Quelle sei. Davon ausgehend, erklärten die Nachfolger dieser Ansichten des Aristoteles, gewisse Prinzipien und Grundbegriffe seien angeboren. Die so entstandene idealistische Lehre von den ideae innatae verband sich mit Platons idealistischer Erkenntnistheorie(seiner Lehre von der Anamnesis und den Ideen), die der im Mittelalter herrschenden scholastischen Weltanschauung entgegenkam(-->Platonismus, -->Scholastik). In der Philosophie der Neuzeit findet man diese Lehre u.a. bei Rene Descartes(-->Cartesianismus), N. de Malebranche und G.W. Leibniz. Dagegen wandten sich vor allem P. Gassendi und die französischen Materialisten des 18. Jahrhunderts. John Locke unterzog sie einer umfassenden Kritik und bewies ihre Haltlosigkeit. Gleichzeitig analysierte er die Grundbegriffe, die durch ihre -->Evidenz die Illusion angeborener Ideen erzeugen. Der Entwicklungsgang der Wissenschaften, besonders der Mathematik, Physik und Logik bestätigte Lockes Grundthese vom Ursprung der menschlichen Erkenntnis aus der Erfahrung. Locke leugnete auch, daß die Gottesidee angeboren sei, und behauptete, sie sei historisch im Prozeß der rationellen Erforschung "des Aufbaus und der Ursachen der Dinge" entstanden. Er widerlegte überhaupt die Auffassung, die ethischen und religiösen Auffassungen seien angeboren. Bis dahin wurden Erkenntnisinhalte apriorisch angesehen, so bei I. Kants Erkenntnisformen. Die Kategorien sind bei Kant Verstandesbegriffe, die unabhängig vom Gehalt der Erfahrung sind. Die Kategorien sind keine Widerspiegelung des Inhalts, der in der sinnlichen Welt gefunden wurde, sondern bloße Formen, unter die der Verstand das aus der Sinnenerkenntnis zugelietete Material subsumiert. Als solche Begriffe sind die Kategorien und z.B. alle Sätze der Mathematik apriorisch(-->Apriorismus). Gegen die Lehre von den angeborenen Ideen in der Kantschen Spielart wandte sich im 19. Jahrhundert u.a. H. von Helmholtz(-->Nativismus). Bis ins 20. Jahrhundert vertreten einzelne Philosophen und Naturwissenschaftler, so B. Bolzano und E. Husserl, die Idee von der angeborenen Wahrheit. Sie spielt bei platonisierenden Naturwissenschaftlern weiterhin eine Rolle, vor allem in der Spielart von Kant, aber auch bei einigen Richtungen des -->Neothomismus und religiöser Kreise(-->angeborene Ideen).

Idealisierung
eine Art des ->Abstrahierens, wobei Begriffe nur gedachte Objekte mit besonderen Eigenschaften geschaffen werden, z.B. "geometrische Linie", "ideales Gas", "absolut schwarzer Körper". Diese Begriffe unterscheiden sich von anderen dadurch, daß ihnen neben Merkmalen, die realen Objekten zukommen, auch Merkmale zugeschrieben werden, die von den realen Eigenschaften abweichen oder in reiner Form in den untersuchten Objekten fehlen. Tatsächlich existiert das "ideale Gas" nur in der -> Abstraktion, und in der Natur findet man keinen "idealen euklidischen Punkt", der weder Teile noch Ausdehnung hat. Aber für die Zwecke der Wissenschaft ist ein solcher Begriff notwendig, da er die Lösung bestimmter Aufgaben erleichtert. Nur sofern er eine solche Lösung erleichtet, können die zugeschriebenen Merkmale als Widerspiegelungen einer Realität aufgefaßt werden. Man erhält einen Begriff, der als Widerspiegelung von Objekten aufgefaßt werden kann, die in der ->objektiven Realität nicht existieren, in ihr jedoch einen Prototyp haben. Die Bildung derartiger Begriffe wird durch maximales, aber nicht absolutes Abstrahieren von Eigenschaften der realen Gegenstände erreicht. Jede Idealisierung verdankt letztlich die Rechtfertigung ihrer Entstehung der objektiven Realität, wenn weitere Untersuchungen die Berechtigung der zugeschriebenen Merkmale bestätigen. Das Hauptmoment bei der Formierung solcher idealisierten Objekte ist jedoch nicht einfach der Prozeß des Abstrahierens von irgendwelchen Charaktaristika der Untersuchungsobjekte und von der prinzipiellen Unmöglichkeit, den Gegenstand in der objektiven Wirklichkeit zu realisieren, sondern die Spezifik eines gedachten Experiments, einer Methode, die es erlaubt, zu gewissen Anstraktionen zu greifen. Die Idealisierung hängt mit anderen Arten der Abstraktion, z.B. mit der Abstraktion durch Identifizierung(->Identifizierungsabstraktion) und der analytischen Abstraktion zusammen.

idealiter
(lat. Adverb von idealis): ideel, idealerweise(-->realiter)

idem per idem
(lat. idem: derselbe): eine lateinische Bezeichnung für einen logischen Fehler, der darin besteht, daß ein zu definierender Gegenstand durch sich selbst definiert wird. -->Fehler der Begriffsbestimmung (III) , --> Tautologie (II). English interpretation: idem per idem (latin): the same by the same: describing an allusion, illustration, or reference that adds nothing to the understanding of a matter

idempotent, Idempotenz
Bezeichnung für eine Operation o in einer Menge M, für die das folgende Gesetz der Idempotenz gilt: x o x = x, für alle x aus M. Die Mengenoperationen Durchschnitt und Vereinigung sind z.B. idempotent, da für jede Menge X die folgenden Gleichungen gelten: X /\ X = X, X V X = X. Ein idempotentes Element a eines Ringes heißt idempotent, wenn a**2 = a gilt. Auch die Aussagenoperationen Konjunktion und Alternative sind im folgenden Sinne idempotent: (A und A) <-> A, (A oder A) <-> A; hierbei ist A eine zweiwertige Aussage, und das Zeichen <-> symbolisiert die logische Äquivalenz der entsprechenden Aussagen. Diese logischen Äquivalenzen finden ihren Niederschlag in den aussagenlogsichen Identitäten (p /\ p) <-> p, (pVp) <-> p

Identifizierungsabstraktion
die Art der -->Abstraktion, bei der gedanklich von sie unterscheidenden Eigenschaften von Gegenständen abgesehen wird und gleichzeitig gemeinsame Eigenschaften der betrachteten Gegenstände herausgehoben werden; dies gibt die Möglichkeit, gleichartige Gegenstände als ein und denselben Gegenstand aufzufassen. Durch eine deratige Identifizierung bzw. Gleichsetzung von Gegenständen und das Absehen von gewissen Unterscheiden wird die Möglichkeit geschaffen, einen Allgemeinbegriff zu bilden. Diese Art der Abstraktion gilt in der Mathematik und der mathematischen Logik als eine der Hauptformen der Abstraktion. In alten Logikbüchern wird diese Art der Abstraktion manchmal als verallgemeinernde Abstraktion bezeichnet. Der Abstraktionsprozeß beginnt mit der Aufstellung einer Gleichheitsbeziehung zwischen den zu untersuchenden Objekten. Bei der Bestimmung des Begriffes Anzahl bedeutet das z.B. die Konstatierung der Gleichmächtigkeit, d.h. der Existenz einer umkehrbar eindeutigen Abbildung zwischen Mengen. Eine solche Gleichheitsbeziehung(-->Relation der Äquivalenz, Äquivalenzrelation) wird durch drei wichtige Eigenschaften charakterisiert: Symmetrie, Transitivität und Reflexivität. Wenn festgestellt wurde, daß zwischen bestimmten Objekten eine Relation mit diesen Eigenschaften besteht, wird mit Hilfe dieser Relation die Identität vergröbert. Dabei werden in Form der Klassen von untereinander gleichen (äquivalenten) Objekten neue abstrakte Objekte gebildet und neue abstrakte Eigenschaften dieser abstrakten Objekte ausgesondert(-->Relation der Äquivalenz). Beispiel: Zwischen der Geraden einer euklidischen Ebene bildet die Relation "a ist parallel zu b" eine Gleicheitsbeziehung(Äquivalenzrelation). Indem man parallele Geraden miteinander identifiziert, gelangt man zum abstrakten Begriff der Richtung einer Geraden bzw. zum Begriff des Vektors.

identisch (engl. identical)
(lat. idem : derselbe) ein und dasselbe [bedeutend], völlig gleich; wesensgleich; gleichbedeutend; genau mit einem anderen übereinstimmend

identisch falsch
sinnverwandt mit "nicht erfüllbar"

identisch wahr
(1.) sinnverwandt mit "allgemeingültig", (2.) In der Aussagenlogik ist eine Tautologie eine Aussagenverknüpfung, deren Wahrheitswertfunktion identisch wahr ist, d.h unabhängig davon, welche Werte die Variablen in den logischen Funktionen auch eingesetzt werden, das logische Ergebnis(der Wahrheitswert) ist immer wahr. (-->Aussagenkalkül II, --> Prädikatenkalkül IV.2)

Identität (engl. identity)
(lat. identitas, Genetiv identitatis): vollkommene Wesensgleichheit oder Übereinstimmung eines Gegenstandes, einer Erscheinung mit sich selbst; Beibehaltung derselben stabilen Charakterzüge eines Gegenstandes bzw. einer Erscheinung während ihrer gesamten Existenz. Im Unterschied zu der metaphysischen Auffassung von einer absoluten, ewigen und unveränderlichen Identität eines Gegenstandes mit sich selbst geht die dialektsiche Auffassung davon aus, daß die Identität eines Gegenstandes mit sich selbst eine Veränderung des Gegenstandes nicht ausschließt. Außer der sogenannten "Gen-Identität"(genetischen Identität) im jeweiligen "Moment" ist jede andere Identität unvollständig, nicht absolut, sondern relativ. Identität tritts stets in Einheit mit der logischen Operation der Unterscheidung auf: um einen Gegenstand zur Menge der mit ihm identischen Gegenstände zu zählen, muß man gleichzeitig seinen Unterschied zu den ihm nicht identischen Gegenständen bestimmen. "Die Identät der verschiedenen Verteilungsweisen", so Marx," kommt also darauf hinaus, daß sie identisch sind, wenn man von ihren Unterscheidungen und spezifischen Formen abstrahiert, nur die Einheit in ihnen, im Gegensatz zu ihrem Unterschied festhält!". Die Identität eines Gegenstandes ist somit zeitweilig, relativ; nur die ->Bewegung, die Veränderung der Gegenstände ist absolut. Aber solange sich die Qualität eines Gegenstandes nicht ändert, bleiben seine wesentlichen Eigenschaften identisch. (-> Äquivalenzrelation III, -> Grundgesetze der Identität, ->Satz der bedingten Identität, -> Satz der unbedingten Identität, -> Identitätssatz).

Identität(Objekte)
Identiät von Objekten: bedeutet Gleichartigkeit, das Fehlen von Unterschieden. Oder, in einem umfassenderen Sinne aufgefaßt, ein Maximum an Gleichartigkeit und ein Minimum an Unterschieden.

identitatis notionum
(lat.): Eine Beziehung der Identität zwischen Begriffen(-->identische Begriffe)

identity transformation
A transform that has no effect on points to which it is applied.

Ideogramm
(gr. idea: Begriff, gramma: Schrift): ein Zeichen, das in einigen Schriftsystemen zur Bezeichnung von ganzen Begriffen verwendet wird. Beispiele: in der altägyptischen Schrift symbolisiert eine Kreis mit einem Punkt als Mittelpunkt den Begriff "Sonne". In der modernen mathematischen Logik symbolisiert das Zeichen --> den Begriff "Implikation".

Idiom
(gr. und lat. idioma: eigenartiger Ausdruck, Eigentümlichkeit) nur ein einer Sprache übliche unzerlegbare Verbindung von Wörtern, deren Bedeutung nicht gleich der Bedeutung der in ihr enthaltenen einzelnen Wörter ist. Idiome lassen sich nicht wörtlich in eine andere Sprache übersetzen.

IDL
Interface Description Langugage - Eine Datei mit dieser Endung definiert sprachenunabhängig die Eigenschaften von Objekten, sprich welche Methoden sie unterstützen, welche Variablen und Übergabeparameter sie haben. Die übergibt man z.B. dem SOM-Compiler, um Languagebindings für z.B. C oder C++ oder ... zu bekommen. Mit den generierten Dateien ist es dann möglich, auf das Objekt zuzugreifen, es zu unterklassieren etc. Die IDL ist ein plattformübergreifender Standard (Stichwort CORBA) mit dessen Hilfe Interoperabilität zwischen in verschiedenen Sprachen erstellten Objekten lokal wie im Netzwerk (Stichwort DSOM im Falle von OS/2) ermöglicht wird.

IDT
Interrupt Descriptor Table - Hierbei handelt es sich um die Tabelle, welche die Referenzen auf die im System möglichen --> Interrupts auflöst und es ermöglicht, alle Interrupts geeignet abzufangen.

IETF
Internet Engineering Task Force - Eine offene, internationale Gemeinschaft von Netzwerkdesignern, -unternehmen, -händlern und -forschern. Treibt die Entwicklung und Akzeptanz von Internet-Standards voran.

IFCP
Interner Fibre Channel (storage networking) Protocol - A gateway-to-gateway protocol, which provides Fibre Channel fabric services to Fibre Channel devices over a TCP/IP network. iFCP uses TCP to provide congestion control, error detection and recovery. iFCP's primary objective is to allow interconnection and networking of existing Fibre Channel devices at wire speeds over an IP network. The protocol and method of frame address translation described in this document permit the attachment of Fibre Channel storage devices to an IP-based fabric by means of transparent gateways. The protocol achieves this transparency by allowing normal Fibre Channel frame traffic to pass through the gateway directly, with provisions, where necessary, for intercepting and emulating the fabric services required by a Fibre Channel device(Jan. 2002)

IFS
Installable File System - Eine Systemeinrichtung von OS/2 ab der Version 1.2, Filesysteme in das Betriebssystem einzubinden.

IFTYPE
(Network) Interface Type -- This parameter specifies an IFTYPE as defined in internet standard RFC 1700. If no value is explicitly specified, the medium type reported by the underlying network device driver is used to determine the most appropriate value. This information is used by -->SNMP-BASED network managers such as NetView/6000 and LNM/6000. Note: This parameter is used for MIB2 and SNMP support only. Range: 1 - 56 .... Local or Global ....

ignoramus et ignorabimus
(lat. : wir wissen (es) nicht und werden (es) nicht wissen): Formel der Agnostiker, d.h. der Philosophen, die die Möglichkeit der Erkennbarkeit der Welt und ihres Wissens verneinen.-->Agnostizismus.

ignorantia
(lat.) das Nichtwissen, das Unwissen, die Unkenntnis

ignorantia non est argumemtum
(lat.: die Unwissenehit ist kein Argument): ein Ausspruch von Spinoza im Streit mit Theologen, die die bestimmende Ursache aller Erscheinungen und Prozesse im "Willen Gottes" sahen und die als einziges Argument für diese Erklärung der Ursache aller Ursachen anführten, daß sie keine andere Ursache wüßten. Unter Hinweis darauf, daß E. Dühring das einzige moderne Recht, das französische, unbekannt ist, daß er aber eine ebensolche Unwissenheit auch hinsichtlich des einzigen deutschen Rechts und des englischen Rechts zeigte, schrieb Engels im "Anti-Dührung": "Worauf wir mit Spinoza antworten können: Ignorantia non est argumemtum, die Unwissenheit ist kein Bewegungsgrund".

ignoratio elenchi
eine lateinisch-griechische Bezeichnung für einen logischen Fehler, der darin besteht, daß man, nachdem man eine -->These zu beweisen begonnen hat, nach einer bestimmten Zeit im Verlaufe desselben Beweisganges bereits eine andere These zu beweisen beginnt, die der ersten nur äußerlich ähnlich ist(-->Unterschieben einer These)

ignotum
(lat.) Unbekanntes

ignotum per ignotus
(lat.) ein logischer Fehler, der darin besteht, daß ein Begriff mit Hilfe eines anderen definiert wird, der erst selber noch definiert werden muß

IIRC
If I Recall Correctly

IIRC
Kurzform von: If I Remember Correctly

illative kombinatorische Logik
-->kombinatorische Logik

illiciti processi
(lat.) ein Verstoß gegen die Regeln des -->Syllogismus, wenn der Umfang des Oberbegriffs unzulässig erweitert wird

illogisch
(lat. il : nicht, gr. logos : Logik, Vernunft): unlogisch, mit den Gesetzen der Logik nicht vereinbar, unvernünftig

Illogismus
(lat. il : nicht , gr. logos: Logik, Vernunft): Unlogik, Unvernunft

Illusion
(lat. illusio: die Verspottung; die Täuschung, die eitle Vorstellung, illudere: sein Spiel treiben, verspotten): allgemein: eine falsche, oberflächliche Wahrnehmung von Gegenständen der -->objektiven Realität. Illusionen können unter dem Einfluß gewöhnlicher äußerer Bedingungen infolge einer reduzierten Kenntnis oder infolge eines besonderen psychophysiologischen Zustands eines Menschen eintreten, der sich durch eröhte emotionale Erregbarkeit auszeichnet. (1) eine beschönigende, dem Wunschdenken entsprechende Selbsttäuschung über einen in Wirklichkeit weniger positiven Sachverhalt; eine Wunschvorstellung,(2) falsche Deutung von tatsächlichen Sinneswahrnehmungen(im Unterschied zur Halluzination),(3) eine Täuschung durch die Wirkungs eines Kunstwerks, das die Darstellung als Wirklichkeit erleben läßt.

IM flow (with -->IME)
Input Modul flow: (1.) KBD DD generates KBD event and pass the KBD event to PMWIN. (2.) PMWIN pass KBD event to IM. PMWIN notifies some events (focus change, codepage change, etc.) to IM. ( 3.) IM pass KBD event to -->IME. IM notifies some event (input mode change, etc.) to IME by ImeNotifyEvent (IME_NE_KEYEVENT). (4.) IME requests IM to display some IM information (conversion string, input mode, candidate window, etc.) by ImRequestEvent. IME informs IM that some result string is generated by ImRequestEvent. (5.) IM informs the change of IM status to the application window procedure. ( 6.) An application may pass back the information to IM via WinDefWindowProc. (7.) IM requests Part Class to display the IM status information. ( 8.) IM requests PMWIN to change translation table. IM returns the result string to PMWIN. ( 9.) PMWIN pass KBD event and result string to an application. (10.) An application can control IM. An application can request string conversion By ImXxx. At the IM input model, all key event is processed in the application thread context. There are three levels in the IM support level of the application: - Level 1 Application The application does not know the IM. The application does not communicate with any IM module. When the application may use the system control window class (ex. single edit field), the user can perform on-the-spot-conversion on the window. - Level 2 Application The application provides the information of the conversion to the IM system. The applcation can specify the position and font information of the conversion window. The application can control the IM mode such as IM mode on/off. - Level 3 Application The application can control the IM system such as the level 2 applcation. Additionally the applcation gets the information of the conversion from the IM system. The application can display the conversion string in the application window by getting the conversion information from the IM system. The application can get the result string from the IM system by using IM API, not from PMWIN's WinGetMsg. The application can convert the string without the IME's displaying by ImConvertString API. PMWIN gives the keyboard event to IM module. IM module gives back the translated characters to PMWIN when IME generates the translated characters from the keyboard event given by PMWIN. Finally PMWIN gives the keyboard event and the translated characters to the Application by returning of WinGetMsg. The KBD DD generates the keyboard event from the keyboard hardware interrupt. The keyboard event is queued into the PMWIN system queue. Part Class: The IME vendor can provide the unique user interface. When the IME provides the name of IME window at ImeInitialize, the system (IM window) forwards the messages related to user interface to the IME window. The IME window can dispatch the messages to the IME unique Part Class window. The system provides the some default Part Classes. The IME can use the default Part Class if IME does not need the unique user interface. The detail is described in "Default IM Classes" section. The IME: The IME generates the translated characters from the keyboard events. When the IME needs to display the candidate string, the IME should request the system to generate the user interface messages for the IME window in order that the application can interc ept the user interface messages. The IME receives the key event conforming to PM SPEC. The key event has the IME virtual key as the additional information. The IME virtual keys are defined to all keys including the alphabet keys. The IM: The IM system is the extension module of PMWIN for the DBCS conversion support. The IM system gets the keyboard event from PMWIN. The IM system pass the keyboard event to the current IME. The IM system provides the helper IM API for the IME module. The IM module can be decomposed into following: 1. IM Interface (API) The IM interface has the external API. The IM interface dispatches the API to other components. 2. Message Manager The Message Manager translates the WM_IMECONTROL message to the IM APIs. 3. Instance Manager This manages IM instance and IM Part instance. 4. KBD Resource Manager The KBD Resource Manager manages the translation tables. The KBD Resource Manager handles the keyboard event and requests PMWIN to change the translation table. 5. IME Manager This is the interface component to IME. This component calls the APIs exported by the IME module. The IME Manager manages the list of the installed IMEs. 6. Display Service Manager The Display Server Manager manages the address of the display handler per IM instance. 7. IM Window The IM window is the interface window to the application. The application can send WM_IMECONTROL message to the IM window in order to control the IME. The IM window gets back the IM related messages from the application when the application calls ImIsIMEM essage or WinDefWindowProc. 8. Default IM Classes The IM system provides the following pre-defined IM window classes. - Default IME Window Class - WC_IME_CONVERSION - WC_IME_STATUS - WC_IME_CANDIDATE - WC_IME_INFOMSG - WC_IME_REGWORD The function detail of the default IM Classes is described in "32 bit Input Method Editor Interface" section. 9. Installation / Registration This manages IME registration. In order that a IME can be used at OS/2 system, the IME must be installed into OS/2 system.

image font
A set of symbols, each of which is described in a rectangular array of pels. Some of the pels in the array are set to produce the image of one of the symbols. Contrast with outline font.

imaginatio
(lat.)die Phantasie, die Vorstellung

Imagination (egl. imagination)
(lat. imaginatio: die Phantasie, die Einbildungskraft, ein bildhaft anschauliches Denken) die Vorstellung, das Vorstellungsbild, aber auch im Sinne von Scheinbild, Einbildung, Phantasiegebilde verwendet. Im philosophischen Sprachgebrauch wird die Imagination für die bildhaft anschauliche -->Vorstellung verwendet. In der Psychologie und namentlich in der Kreativitätsforschung wird unter Imagination ein Form schöpferischen Denkens verstanden. Ursprünglich für "künstlerische" Kreativität zur Unterscheidung von "wissenschaftlicher" Kreativität verwendet, wird Imagination zunehmend auch als Moment des schöpferischen wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses aufgefaßt. Es wird darunter ein Prozeß verstanden, der von der Wirklichkeit losgelöst und zunächst ohne bestimmte Zwecksetzung zu Umformungen und Umstrukturierungen bildhafter Vorstellungen führt. Als Ergebnis entstehen neuartige Vorstellungen, die, rational verarbeitet und kontrolliert, zu schöpferischen Erkenntnisresultaten entwickelt werden können. In diesem Sinne speilt die Imagination eine bedeutende Rolle sowohl im wissenschaftlichen Erkenntnisprozeß als auch in der künstlerischen Tätigkeit.

IME
Input Method Editor: used to input DBCS characters

IME
Input Method Editor: A special way to input various characters, such as Japanese, Chinese, etc. The IME gets keyboard inputs, usually those are the pronunciation of the target character, and then convert them, show the candidates, and so on. Some applications, like word processor, may want to use the IME functions. IM Interface provides a way to access and control the IME to the applications. The IM Interface is available for only PM applications.

immanent
(lat. immanens: anwesend, eigentümlcih, innewohnend): im Innern eines Gegenstandes, einer Erscheinung vorhanden sein; einem Gegenstand, einer Erscheinung innewohnend, aus der Natur eines Gegenstandes kommend. Nach der Immanenzphilosphie gelangen die Dinge ins Bewußtsein, d.h. das Sein ist dem Bewußtsein immanent und existiert nicht außerhalb des Bewußtseins. Somit wird alles Sein ins Bewußtsein verlegt und nichts geht darüber hinaus. Das Erkennen ist damit nur auf das Bewußtsein und die Erfahrung reduziert. Im -->Monismus wird unter Immanenz verstanden, daß das Göttliche in allem innewohnt.

imparilitas
(lat.) die Ungleichheit, der Unterschied(aus dem Französichem wurde ins Deutsche übertragen: Imparität)

implicit pointer data types
A data type name beginning with "P" (for example, PERRORCODE) is likely to be a pointer to another data type (in this instance, ERRORCODE). In the data type summary, Data Types, no explicit "typedefs" are shown for pointers; therefore, if no data type definition can be found in the summary for a data type name "Pxxxxxx", it represents a pointer to the data type "xxxxxx", for which a definition should be found in the reference. The implicit type definition needed for such a pointer "Pxxxxxx" is: typedef xxxxxx *Pxxxxxx; Such definitions are provided in the header files. OS2.H.

implicite
(lat.) einbezogen in etwas, inbegriffen

implikatives Urteil
(lat. implicare : verknüpfen) ein zusammengesetztes Urteil, in dem zwei Urteile durch die logische Implikation verknüpft sind, d.h. das die Form "wenn U1, so U2" oder "U1 impliziert 2" hat, wobei U1 und U2 Urteile sind. Das Urteil U1 heißt Prämisse oder das Antezedens des implikativen Urteils, das U2 seine Konklusion oder sein Konsequens. Im Gegensatz zum bedingten Urteil stellt das implikative Urteil keinen Sinnzusammenhang zwischen den Urteilen U1 und H2 her, spiegelt also z.B. keinen Kausalzusammenhang wider, sondern nur eine Verknüpfung der Wahrheitswerte dieser Urteile. Dabei gilt das implikative Urteil: wenn U1, so U2 genau dann als wahr, wenn U1 falsch oder U2 wahr ist, aslo nur dann als falsch, wenn U1 wahr und U2 falsch ist.(->Implikation)

implizite Definition
->axiomatische Definition

implizite Prämisse
(lat. implicite : eingeschlossen) eine ->Prämisse, die bei einer Schlußfolgerung ausgelassen wird, weil sie sich von selbst versteht, weil sie evident(->Evidenz) ist.

imprädikative Definition
-->Logizismus

imprädikative Defintion
--> Logizismus (II), -->nichtprädikative Definition

imprädikative Eigenschaft
eine Eigenschaft, die nicht auf sich selbst anwendbar ist. Beispiel: die Eigenschaft, grün zu sein, ist nicht selbst auf sich selbst anwendbar, da die Eigenschaft, grün zu sein, nicht selbst grün ist. (zu imprädikativ: eine Definition bzw. ein Verfahren bezeichnend, bei denen ein Element durch eine Menge definiert wird, die ihrerseits die Existenz dieses Elements voraussetzt(-->Zirkeldefinition)

in abstracto
(lat.) in abstrakter Form, losgelöst von etwas. Marx verwendete diese Charakterisierung im Zusammenhang von der Rolle des Geldes im Welthandel:" Erst auf dem Weltmarkt funktioniert das Geld in vollem Umfang als Ware, deren Naturalform zugleich gesellschaftliche Verwirklichungsform der menschlichen Arbeit in abstracto ist".

in actu
(lat.) in Tätigkeit

in brevi
(lat.) kurz, lakonisch

in casu
(lat.) im Falle

in concreto
(lat.) in der Tat, faktisch, in Wirklichkeit, im konkreten Fall

in dubio
zweifelhaft, in Zweifel

in extenso
(lat.) ausführlich, vollständig, umfangreich, in vollem Umfang

in re
(lat.) in den Dingen

in res(Korrektur)
(lat.) in den Dingen (Korrektur zu "in re")

In-Order-Queue
Die In-Order-Queue ist eine Befehlswarteschlange des Northbridge Chips. Sie kann ausstehende Befehle in einer Pipeline ablegen und bei Bedarf schnell abrufen. Die Performance steigt theoretisch mit der Tife der In-Oder-Queue.

in-place editing
Manipulation by a user of data in an embedded part without leaving the context of the document in which the part is displayed-without, for example, opening a new window for the part.

Inaktivitätstimer
Ein Inaktivitätstimer trennt eine bestehende Datenverbindung automatisch, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine Daten mehr übertragen werden

incerta incertibus
(lat.) einen Beweis von Unbekanntem zu noch Unbekannterem führen

incertitudo
(lat.) die Unsicherheit, die Unzuverlässigkeit

include section(-->class define file)
Since all system object model classes have a parent, it is necessary to know the name of the parent class and the location of its interface definition. The include section specifies the location of the interface definition file for the parent. In the folder example, only a single line is included: # # Include the class definition file for the parent class # include <wpfolder.sc> Since the folder example is simply a specialized form of the WPFolder class, it uses this class as its parent and inherits much of its behavior from the WPFolder class. The include section therefore specifies the interface definition for the WPFolder class. A full list of Workplace Shell classes and their definition files can be found in the IBM OS/2 Presentation Manager Reference. Note that the comments that start with a "#" are discarded by the SOM Precompiler; hence the comment in the example above will not be seen in the SOM Precompiler-generated files.

incommunis
(lat.) unbestimmt, zweideutig

incompleta inductio
-->unvollständige Induktion

incomplete class declaration(VAC - OS/2)
A class declaration that does not define any members of a class. Typically, an incomplete class declaration is used as a forward declaration

incomplete type(VAC - OS/2)
A type that has no value or meaning when it is first declared. There are three incomplete types: void, arrays of unknown size, and structures and unions of unspecified content. A void type can never be completed. Arrays of unknown size and structures and unions of unspecified content can be completed in further declarations.

incongruens
(lat.) nicht folgerichtig, nicht übereinstimmend, nicht passend, nicht deckungsgleich

inconstans
(lat.) unbeständig, widersprüchlich, schwankend, inkonsequent

incorporate
To merge the data from one part into the contents of another part so that the merged data retains no separate identity as a part. Compare with embed.

Incremental C++ Buids(VAC - OS/2)
O/2 VisualAge C++ gives you an incremental build paradigm that can greatly increase your productivity, by reducing the time required to repeatedly compile and link C++ code. When you perform an incremental build, only portions of code that are affected by changes in your source are recompiled and relinked. After you write or modify your source code, you initiate a build to create a target module that is consistent with the current state of the C++ source code. VisualAge C++ performs one of the following types of builds: The initial build has only source files as input. The first build you perform from a set of source files or any build that does not use an existing codestore is an initial build. Subsequent builds use both the source code and the results of the previous build. Compile and link overhead is determined by how you changed the source code since the previous build. For example, if you change the body of a non-inlined function, only that function is recompiled and relinked. If you change a declaration in a header file, only functions and data that use the declared item are affected, rather than every file that includes the header. To make incremental builds work, VisualAge C++ maintains a program database called the codestore. The codestore contains information about source files, stored so that source regions much smaller than the original source files can be recompiled independently. A project must have at least one configuration file and exactly one codestore. A project have have more than one configuration file only when one master configuration file includes other configuration files with include directives. The configuration file defines the source files, target files, and options used during a build. VisualAge C++ also stores this information in the codestore and uses it to determine how the configuration changes from one build to the next. In addition to greatly increasing the speed of builds, incremental builds give you features that you can use to improve your productivity: The compiler processes all source files together, and declarations can appear in any order within a namespace scope, including global scope. The compiler finds declarations as it needs them, and you do not have to ensure that objects, functions, and classes are declared before they are used. You can define global macros. If you specify which files contain global macros, those files are preprocessed first in the order in which you list them in the configuration file. You do not need traditional header files. You can continue to use them, but you can simplify them and supply them as ordinary source files, or include them using #include directives in the traditional manner. VisualAge C++ enforces the rule of the C++ standard that a declaration with external linkage cannot have more than one definition unless the definitions are identical.

Indeterminismus
(lat. in : nicht, determinare : bestimmen; indeterminatio: die Unbestimmtheit): eine philosophische Ansicht, die die gesetzmäßige Kausalbedingtheit (-->Kausalität) der Ereignisse und Erscheinungen der -->objektiven Realität negiert und behauptet, in Natur und Gesellschaft herrsche ursachenloser Zufall, Willkür und "Willensfreiheit". Der Interdeterminismus bestreitet eine kausale Notwendigkeit der Willensakte und Handlungen. Er behauptet hinsichtlich vergangener Entscheidungen: Bei denselben äußeren und inneren Bedingungen hätte die Wirkung auch anders ausfallen können. Zukünftige Willensakte und Handlungen aber seien grundsätzlich nicht voraussagbar. Das geistige, insbesondere das Willenleben, stehe eben nicht unter Naturkausalität, hier herrsche vielmehr Freiheit im Sinne der Nichtbestimmtheit. Diese Betrachtrungsweise führt indirekt zu einer metaphysischen Weltanschauung, da die vorhandenen Prozesse und Erscheinungen dann nicht mehr in, sondern außerhalb von Natur und Gesellschaft auf irgendeine Weise als initiiert hingenommen werden (-->Determinismus).

indignatio facit poetam
(lat. der Zorn macht zum Dichter): laß dich im Streitgespräch nicht vom Zorn packen; eine Abwandlung eines Wortes aus der ersten Satire von Juvenal

indirect manipulation
Interaction with an object through choices and controls

indirekter Beweis
eine spezielle Form des logischen Beweises, bei der eine Behauptung A dadurch aus gewissen Voraussetzungen A1,......,An erschlossen wird, daß man aus A1,....,An und der Annahme, daß A falsch ist, daß also die Negation "nicht A" (oder als Symbol : !A) gilt, einen Widerspruch, z.B. die Negation einer der Voraussetzungen oder auch die Aussage A beweist. Die Methode des indirekten Beweises erfährt ihre Rechtfertigung im wesesentlichen durch den -->Satz der Kontraposition. Wenn z.B. aus A1,.....,An !A die Aussage !Ai beweisbar ist (1 <= i <= n), so ist nach dem -->Deduktionstheorem aus A1,....,An die Aussage (!A --> !Ai) beweisbar. Nach dem Satz der Kontraposition ist aber (!A -->!Ai) mit (Ai -->A) logisch äquivalent, d.h. der Übergang von (!A -->!Ai) zu (Ai -->A) ist ein korrekter logischer Schluß, und damit die Aussage (Ai -->A) aus A1,....,An beweisbar. Die Anwendung der -->Abtrennungsregel auf (Ai -->A) und die unter den Voraussetzungen enthaltene Prämisse Ai liefert schließlich, daß auch A aus A1,....,An beweisbar ist. Die Methode des indirekten Beweises ist eine insbesondere in der klassischen Mathematik häufig angewendete Beweismethode. Da der Übergang von (!A -->!Ai) zu (Ai --> A) keine allgemein erlaubte Umformung der intuitionistischen Logik ist, wird die uneingeschränkte Anwendung der Methode des indirekten Beweises von den -->Intuitionisten und von den Vertretern anderer konstruktivistischer Richtungen(-->konstrukive Logik, -->konstruktive Mathethematik) abgelehnt.

Individualbegriff
Ein Begriff, in dem die Merkmale irgendeines einzelnen Gegenstandes oder irgendeiner einzelnen Erscheinung wiedergegeben werden. Beispiele: Berlin, Mond, Volkswagenwerk. Einem Individualbegriff entspricht ein Umfang, der eine Menge aus einem einzigen Element, eine Einermenge ist. Ein abstrakter Individualbegriff gibt ein Merkmal eines einzelnen Gegenstandes, einer einzelnen Erscheinung wieder. Beispiele: Die Schönheit von Paris, die Genialität von Einstein. Ein konkreter Individualbegriff gibt wesentliche Unterscheidungsmerkmale eines Gegenstandes, von etwas Unteilbarem wieder. Beispiele: der Oberrhein, das Nürnberger Nationalmuseum.

Individualurteil
Ein Urteil, in dem etwas nur über einen Gegenstand bzw. eine Klasse oder ein Aggregat von Gegenständen als Ganzes bejaht oder verneint wird. Beispiel: "Edinson ist nicht der Erfinder der Glühlampe". "Die Französische Revolution ist die Wiege der Menschenrechte". Individualurteile spielen im Denken eine bedeutende Rolle. Man kann nach ihnen einen Gegenstand erkennen, ohne seine einzelnen Eigenschaften untersucht zu haben. Jedes Individualurteil gibt die Natur richtig wieder, bringt uns der Erkenntnis des Wesens des Gegenstandes näher. Unser Denken kann jedoch auf der Stufe der Individualurteile nicht stehenbleiben, wenn es erforderlich ist, nicht nur einen einzigen Gegenstand, sondern eine ganze Klasse von Gegenständen zu erkennen.

indizierte Adressierung
Um in einem Rechenwerk die Adresse von Daten im Arbeitsspeicher zu erlangen, wird meistens zur indizierten Adressierung gegriffen. Dabei steht eine Basisadresse des Programms in einem Indexregister, und auf diese Adresse wird die sogenannte Verschiebung(eng. offset) des Adreßteils des Befehls addiert, um die exakte Adresse des Datums(Singular von Daten) zu erhalten.

Induktionsbehauptung
-->Beweis durch vollständige Induktion

Induktionsvoraussetzung
-->Beweis durch vollständige Induktion

induktiv
(lat. inductivus: zur Annahme, als Voraussetzung geeignet, inducere: hinführen): (1.) In der Art der Induktion vom Einzelnen zum Allgemeinen hinführend,(2.) durch Induktion wirkend oder entstehend

induktive Definition
eine Definition, die es ermöglicht, aus mehreren Ausgangsobjekten einer Theorie unter Verwendung bestimmter Operationen mit ihnen neue Objekte der Theorie zu konstruieren. Beispiele für induktive Definitionen sind die Definitionen der Ausdrücke des Aussagen- und Prädikatenkalküls, nach denen die Ausdrücke schrittweise durch fortlaufende Verknüpfung von schon als Ausdrücken erkannten Zeichenreihen aus gewissen einfachsten, atomaren Ausdrücken aufgebaut werden.

induzieren
(lat. inducere: hineinführen, hineinleiten): (1.) vom besonderen Einzelfall auf das Allgemeine, Gesetzmäßige schließen(in der Logik),(2.) elektrische Ströme und Spannungen in elektrischen Leitern durch bewegte Magnetfelder erzeugen(in der Elektrotechnik),(3.) bewirken, hervorrufen, auslösen(in einer Fachsprache angewendet),(4.) radioaktive Strahlung in Materialien wie Metalle durch eine Strahlenquelle erzeugen

infima species
-->arbor porphyrii. English interpretation:Literally, lowest form (sort, species). According to traditional Aristotelianism each individual can be pictured as lying permanently within a finite set of circles of genus, subgenera, and species, whose circumferences do not cross; the outermost circle is the individual's summum genus, the innermost its infima species. The idea makes some sense in biology, but less obviously elsewhere . On the other hand certain scholastics thought that individual angels must each be an infima species, and some have found the same thing implied in Aristotle's souls and Leibniz's monads.

infimum
(lat. Unterstes, aus infimus: Unterster, Niedrigster): eine untere Grenze, eine größte untere Schranke einer Menge von Zahlen(in der Mathematk). -->Boolsche Algebra (I), -->geordnete Menge (I),(II), -->Verband (I)

Infixnotation
(auch: Infix-Schreibweise): Die am häufigsten benutzte Schreibweise von arithmetischen Ausdrücken, bei der die Operatoren zwischen den OPeranden stehen. Eine Addition wird z.B. als x + y ausgedrückt. Dabei kann es zu Mehrdeutigkeiten von Ausdrücken kommen, die durch Regeln(z.B. Punkt vor Strich-regel) oder Klammern beseitigt werden müssen. Außer der Infixnotation gibt es noch die -->Präfixnotation oder auch polnische Notation, bei der die Operatoren vor den Operanden stehen(z.B. +xy für die Addition von x und y) und die Postfixnotation, bei der die OPearnden hinter den Operatoren stehen(y.B. xy+).

information device context
A logical description of a data destination other than the screen (for example, a printer or plotter), but where no output will occur. Its purpose is to satisfy queries. See --> device context.

information panel
A defined panel type characterized by a body containing only protected information.

Inhärenz der Zeichen
Die Unveränderlichkeit der Zeichen innerhalb eines formalen logischen Systems

Inheritance
In C++, you can create classes from existing classes using the object-oriented programming technique called inheritance. Inheritance allows you to define an is a relationship between classes. When members are inherited, they can be used as if they are members of the class that inherits them.

INI.RC(structure)
The INI.RC file can be divided into four sections: (1.) RC File Header --- (2.) System and International information --- (3.) Objects definitions --- (4.) Colors and display modes These are all the sections of the INI.RC file. These sections or even part of these sections can be used to update an existing .INI file by using them in smaller, subset .RC files. All sections must start with a STRINGTABLE and be enclosed in a BEGIN and END. The statement STRINGTABLE informs the compiler that we will be using a set of strings which contain the commands that we want to execute. If you use STRINGTABLE REPLACEMODE then the strings within the BEGIN, END will replace existing objects. This option cannot be turned off inside the BEGIN, END statements. When you use STRINGTABLE without REPLACEMODE the objects will be created and changed, but not replaced, unless specified with a REPLACE option inside of the string.

Injektion(injektiv)
Eine eineindeutige Abbildung einer Menge A in eine Menge B, d.h. eine Abbildung, bei der nie zwei verschiedene Elemente von A auf das gleiche Element von B abgebildet werden. Eine Abbildung f: A -> B heißt somit injektiv, wenn f(x1) = f(x2) => x1 = x2 für alle x1,x2 als Elemente der Menge A sind.

inkommensurabel
Gegeben seien zwei Strecken a und b. Wenn es eine Strecke d gibt, die sich ohne Rest sowohl in a als auch in b abtragen läßt, so heißen a und b kommensurabel(latein. miteinander meßbar), andernfalls inkommensurabel. Eine inkommensurable Strecke ist die Diagonale eines Quadrats mit der Seitenlänge 1. Diese Diagonale hat die Länge SQRT(2) (= der Wert der quadratischen Wurzel mit dem Argument 2).

Inneres und Äußeres
philosophische Kategorien, die eine der Formen der allgemeinen Wechselbeziehungen der Gegenstände und Erswcheinungen ausdrücken. Das Äußere sind die Wechselbeziehungen eines gegebenen Gegenstandes, einer gegebenen Erscheinung als Ganzes mit ihren Elementen; das ist die Struktur des Gegenstandes, der Erscheinung selbst. Das Innere tritt durch das Äußere zutage, das Äußere beeinflußt das Innere. Äußeres und Inneres bilden somit eine dialektische Einheit. In der traditionellen Logik fand dieses KategorienpaarAnwendung bei der Erklärung des Verhältnisses zwischen Form und Inhalt, sowie bei der Rechtfertigung des -->Abstrahierens als eines zum Begriff führenden logischen Verfahrens.

input focus
(1.) The area of a window where the user interaction is possible using an input device, such as a mouse or the keyboard.(2.) The position in the active window where a user's normal interaction with the keyboard will appear.

input focus
(1.) The area of a window where user interaction is possible using an input device, such as a mouse or the keyboard. (2.) The position in the active window where a user's normal interaction with the keyboard will appear.

input router
An internal OS/2 process that removes messages from the system queue.

Insertio
Ein -->Schriftgrad der -->Punktgröße d = 6 1/2 mit der Buchstabenhöhe von 2,444 mm

insertion location descriptor record
A record of type typeInsertionLoc that consists of two keyword-specified descriptor records. The first is an object specifier record, and the data for the second is a constant that specifies the insertion location in relation to the OSA event object described by the object specifier record.

inside-out activation
A mode of user interaction in which a mouse click anywhere in a document activates the smallest possible enclosing frame and performs the appropriate selection action on the content element at the click location.

inside-out selection
A mode of user interaction in which a mouse click anywhere in a document activates the smallest possible enclosing frame and performs the appropriate selection action on the content element at the click location. OpenDoc uses inside-out selection. Compare with outside-in selection.

instance
A single occurrence of an object class that has a particular behavior.

instantiate
(1.) To make an instance of; to replicate. (2.) In object-oriented programming, to represent a class abstraction with a concrete instance of the class. (3.) In OpenDoc, to declare a variable of a class, causing an object of the class type to be created in memory at run time.

instruction pointer
In System/38, a pointer that provides addressability for a machine interface instruction in a program.

instruction pointer(OS/2)
(IP)-- next instruction to execute in the -->code segment (CS:IP) -->segment group

integer atom
Integer -->atoms differ from string atoms as follows: (1) Integer atoms are values from 0x0001 through 0xBFFF. The values of integer atoms and string atoms do not overlap, so the two types of atoms can be intermixed. (2) The string representation of an integer atom is #ddddd, where ddddd are decimal digits. Leading zeros are ignored. (3) There is no usage count or storage overhead associated with an integer atom. OS/2 uses integer atoms to detect if the same window class name is being defined more than once. The system defines the predefined window class names using integer atoms as constants. When an application registers a window class, the system enters the specified class name in the system atom table. The system then compares the resulting atom with the predefined window-class constants and with the atoms representing application-defined class names registered earlier. To be able to do this comparison, the system must express the preregistered class names as atoms. By defining the class names as integer atoms, the system ensures that the atoms will not conflict with the string atoms it generates for application-defined class names.

Intel 386 execution
Intel 386 execution consists of the classic pattern of fetching an instruction from memory and executing it, then repeating the process. The instructions are always found in a code segment accessed via the descriptor designated by the selector in the CS register. The current privilege level of the program is contained by the two low order bits in the CS register. The offset of the next instruction is contained in the instruction pointer, (IP or EIP) which is incremented as each instruction is fetched. The 386 and following generations recognize a great number of instructions, but compilers generate a very small subset of the whole instruction set. Much of that subset will be discussed here. If you cannot ascertain what an instruction does when you encounter it, look it up in the appropriate reference manual. Instructions are generally executed sequentially, and the processor attempts to fetch instructions well in advance, to increase execution speed. The flow of control departs from sequential when a jump, call, return, interrupt or interrupt return is encountered. Jumps are conditional or unconditional. Conditional jumps are used to implement decisions and contain a relative offset which is combined with IP by signed addition to cause a different instruction in the same segment to be executed next. Calls, returns and unconditional jumps come in two varieties: NEAR and FAR. The NEAR variety update only IP and leave CS untouched. The FAR variety update both CS and IP and are potentially quite complex. CALL, RETurn and interrupts require a stack. Most instructions reference the registers.

intel 80x86 unconditional branch
The unconditional branch instructions is the JMP dest instruction for an unconditional branch to address dest. However, there are actually 4 different types of unconditional branches. (1.)Short Jump (EB) : dest is an 8-bit offset which is sign extended to 16 bits and added to the IP register. This gives a range of between -126 and +129 bytes from the address of the JMP instruction (the IP register is first incremented). ( 2.)Near Jump (E9) : dest is a 16-bit signed offset which is added to the IP register allowing a branch to any location in the current Code Segment. (3.)Near Jump Indirect (FF) : The effect of the Near Jump Indirect is similar to a Near Jump except that dest is a 16 bit "pointer" which is loaded (not added) into the IP register. This instruction is used to implement "jump tables". ( 4.)Far Jump (EA) : dest is two 16-bit values (4 bytes) which are loaded into the IP and CS registers respectively. This allows a branch to any address in memory. A Far Jump is needed for branches to locations outside of the current Code Segment

intensional
(lat. intentio : die Stimmung, die Absicht, das Vorhaben) eine Bezeichnung für die Betrachtungsweise, die auf den Inhalt, den Sinn eines Gedankens, z.B. eines Begriffes oder eines Urteils bzw. einer Definition, einer Aussage, einer Eigenschaft oder Beziehung gerichtet ist. Während man bei formal-logischen Untersuchungen oft vom Inhalt oder Sinn eines Begriffes abstrahiert und sich auf die Betrachtung von dessen Umfang, Bedeutung oder Extension beschränkt, ist für ein allseitiges Verständnis auch die Intension unerläßlich. Umfang und Inhalt, Extension und Intension bilden eine untrennbare Einheit. Z.B. sind die Begriffe gleichseitiges Dreieck und gleichwinkliges Dreieck umfangsgleich, und es ist für die Wahrheit oder Falschheit eines Gedankens oder einer Aussage ohne Belang, ob man darin den einen oder den anderen Begriff verwendet; beide Begriffe können in logischer Hinsicht, wenn es nur um die Wahrheit oder Falschheit von Gedanken oder Aussagen geht, nach Belieben gegeneinander ausgetauscht werden. Für das richtige Verständnis eines Gedankens oder eine Aussage ist es dagegen oft sehr wichtig, ob man die Gleichseitigkeit oder die Gleichwinkligkeit besonders hervorhebt. Auch muß unbedingt beachtet werden, daß die Feststellung einer Umfangsgleichheit oft tiefergehende Erkenntnisse aus dem jeweiligen Wissensgebiet voraussetzt, im betrachteten Beispiel die Kenntnis des Satzes der Elementargeometrie "ein beliebiges Dreieck ist genau dann gleichseitig, wenn es gleichwinklich ist" (Einschränkung für "beliebig": diese Beziehung gilt nur in der Geometrie der Ebene) und nur die Person, die über das entsprechende Wissen verfügt, kann und darf die entsprechende Ersetzung überhaupt vornehmen. Insbesondere bei Sprachübersetzungen kommt es darauf an, die Intension eines zu übersetzenden Textes richtig zu erfassen. Eine sprachlich freie, aber intensional einwandfreie Übersetzung ist stets besser als eine "Wort-für-Wort-Übersetzung", die zwar dem Umfang nach korrekt ist, aber den Inhalt inkorrekt darstellt. Die hierbei bestehenden Probleme werden klar, wenn man einmal in einem Lexikon die für jedes einzelne Wort vorhandene Breite von Gegenwörtern in einer beliebigen anderen Sprache betrachtet. Die Texte aus Spezialgebieten können in der Regel nur von Fachkräften intensional korrekt übersetzt werden, und auch in der Belletristik sind qualitativ hochwertige Übersetzungen oft echte schöpferische Leistungen. Die präziese Wiedergabe des Sinnes, der Intension eines Textes ist bislang noch immer die Hauptschranke bei der umfassenden Verwendung von Computerprogrammen bei der Sprachübersetzung natürlicher Umgangssprachen außerhalb sehr eng begrenzter Fachgebiete mit einer standardisierten Terminologie. Der unterschiedliche Sinn, der einen Begriff oft unterlegt werden kann, ist letztlich Ausdruck für eine gewisse Unschärfe oder Verschwommenheit der Begriffe bzw. der Vorstellungen, die der Einzelne mit einem Begriff verbindet. So kann man z.B. mit dem Begriff Dreieck, wie es zunächst der Name ausdrückt, die Vorstellung von drei nicht auf einer Geraden gelegenen Punkten A,B,C verbinden. Wer sich aber auch nur ein wenig mit Geometrie beschäftigt hat, wird mit diesem Begriff zugleich auch die Vorstellung von drei Seiten, drei Winkeln, vielleicht drei Höhen, drei Winkelhalbierenden, drei Seitenhalbierenden, von der Dreiecksfläche, dem Inhalt dieser Fläche und vieles andere mehr verbinden. Für viele Bereiche des täglichen Lebens ist diese Vielfalt der Auffassunegn ohne Belang, aber natürlich gibt es auch Fälle, in denen eine genaue Abgrenzung des Begriffes Dreieck erforderlich ist; wenn z.B. ein Lehrer seine Schüler beauftragt, ein Dreieck zu zeichnen, so muß er ihnen entweder genaue Angaben geben, was er erwartet, oder er muß zulassen, daß ihm ein Teil der Schüler drei Punkte, ein anderer Teil wechselseitig durch Strecken verbundene Punkte, ein weiterer Teil eine farbig ausgemalte Dreiecksfläche präsentiert und vielleicht einige Schüler sogar behaupten, daß sie nicht wissen, was sie tun sollen(ein Fall von unvollständiger Auffassung mangels hinreichender Assoziation von intensionalen Begriffsinhalten und daraus folgenden funktionalen Handlungsmöglichkeiten). Es gibt in letzter Zeit eine ganze Reihe von unterschiedlichen Versuchen, mit Hilfsmitteln der mathematischen Logik auch das Operieren mit intensionalen und unscharfen Aussagen, Eigenschaften und Relationen zu beschreiben(-->Fuzzy-Logik). Es gibt auch Vorstellungen über Anwendungen einer intensionalen Logik der Probleme der Analyse und Synthese von Schaltungen aus Schaltelementen, die mit einer gewissen Unbestimmtheit arbeiten, insbesondere im Hinblick auf das Problem, aus unscharf arbeitenden Schaltelementen exakt arbeitende Schaltungen zu erzeugen.

Intensionale Identität(Begriffe)
-->Extensionale Identität

Inter-System Control Facility
-->ISCF

Inter-System Control Facility
-->ISCF

Inter-System Control Facility
-->ISCF

interapplication communication architecture
IAC architecture - A standard and extensible mechanism for communication among applications, including the Open Scripting Architecture, the OSA Event Manager, and the Event Manager.

interchange file
A file containing data that can be sent from one Presentation Manager interface application to another.

Interlace
Zeilensprung, das fürs Fernsehen übliche Verfahren, zunächst alle Bildzeilen mit ungerader Nummer auf den Schirm zu bringen(erstes 'Halbbild'), dann alle Bildzeilen mit gerader Nummer(zweites 'Halbbild'). Diese Technik ist heute veraltet, so daß die Monotore für PCs heute fast alle mit non-Interlace markiert angeboten werden.

Interrupt
Der Interrupt(deutsch: Unterbrechung) bewirkt den Übergang des Ablaufs eines Programms durch ein Signal der Hardware oder durch durch eine bestimmte Instruktion(Anweisung) des Programms. Damit tritt meistens eine Unterbrechung des Programms ein.

Interrupt Manager
Der Trap Manager und der Interrupt Manager sind für die Weiterleitung und Verwaltung von Hardware --> Interrupts und --> Exceptions zuständig.

intransitive Relation
-->transitive Relation

intrinsic content
The content elements native to a particular part, as opposed to other parts embedded in it. Compare with embedded content.

intrinsic contents
intrinsic contents Data that is intrinsic to a particular type of part. For example, text parts contain characters. Graphics parts can contain lines and circles. Spreadsheet parts contain spreadsheet cells. Video parts contain digitized video. Sound parts contain digitized sound. Simulation parts contain executable code. The developer determines what intrinsic contents a part may contain.

intuitives Abstraktionsprinzip
ein Prinzip, aufgrund dessen jede Aussageform P(x) eine bestimmte Menge A definiert, deren Elemente genau die Gegenstände a sind, für die P(a) eine wahre Aussage ist

invalid shape
The area of a frame, facet, or canvas that needs redrawing. Update events cause redrawing of the invalid area.

invalidate
To mark an area of a canvas (or facet, or frame) as in need of redrawing.

invariant
An aspect of the internal state of an object that must be maintained for the object to behave properly according to its design.

Invariante
Jede Funktion, Zahl oder Eigenschaft, die bei gewissen Transformationen oder allgemeiner bei Abbildungen unverändert, d.h. invariant, bleibt. Die Quadratsumme x1**2 + x2**2 + x3 **3 z.B. ist invariant gegenüber den möglichen Vertauschungen der drei Variablen x1,x2,x3 untereinander; Längen und Winkelgrößen sind Invarianten in bezug auf die Ähnlichkeitstransformation, nicht jedoch die Längen(-> Erlanger Programm,-> Translation). Die Parallität ist eine Invariante der affinen Transformationen, die Doppelverhältnisse sind Invarianten der projektiven Transformationen. Das Studium der Invarianten bei vorgegebener Transformationsgruppe ist Gegenstand einer eigenen Theorie, der Invariantentheorie, die vor allem am Anfang des 20. Jahrhunderts in Blüte stand, sich jedoch später der Theorie der Algebren und der Darstellungstheorie unterordnete.

Invarianz
Unveränderlichkeit bestimmter Vorgänge, Eigenschaften oder Beziehungen in bezug auf bestimmte Umformungen. Der Begriff ist in der Mathematik(Gruppenthorie, mathematische Logik), Geometrie, Kristallographie, theoretische Physik und Kybernetik von größter Bedeutung. Die -> Invariantentheorie ist für viele Gebiete der Mathematik grundlegend und hat heute in der heute existierenden Hierarchie der mathematischen Disziplinen eine entscheidende synthetische Funktion. Viele mathematische Bereiche lassen sich invariantentheoretisch charakterisieren. Berühmt geworden ist das ->Erlanger Programm von Felix Klein, das die These zum Inhalt hat, daß jede Geometrie die Invariantentheorie einer Transformationsgruppe ist. Eine notwendige Voraussetzung für eine exakte logische Begriffsbildung ist das Erfassen von Invarianzen. In der theoretischen Physik und ihren grundlegenden Aussagen nimmt der Invarianzbegriff in der Form der ->Erhaltungssätze eine dominierede Stellung ein. Sie sind Ausdruck der Invarianz der Naturgesetze gegenüber jeweils bestimmter Transformationen in Raum und Zeit. Neben den klassischen Erhaltungssätzen(Energie, Impuls, Drehimpuls, Massenschwerpunkt) stehen heute ein Vielzahl von nichtklassischen Erhaltungssätzen, die vor allem durch quantenphysikalische Überlegungen formulierbar wurden. Dabei zeigt sich in der Praxis, daß einerseits einzelne Erhaltungssätze verletzt werden können(Erhaltung der Parität bei schwachen Wechselwirkungen), andererseits solche Verletzungen auf höherer Stufe durch einen anderen Erhaltungssatz(Erhaltung der kombinierten Raum- und Ladungsspiegelungsparität) wieder aufgehoben werden. Offenbar gibt es eine Relativität von Erhaltung und Nicht-Erhaltung. Obwohl Inavarianz ein typisch einzelwissenschaftlicher Begriff ist, besitzt er doch Merkmale, die ihn mit philosophischen Begriffen nahe verwandt erscheinen lassen. In erster Linie besteht diese Verwandtschaft zum Begriff 'Gesetz'. Wenn von objektiven Gesetzen ausgesagt werden kann, daß es sich um allgemeine, wesentliche, notwendige und wiederholbare Beziehungen handelt, so können die Eigenschaften der Allgemeinheit und Wiederholbarkeit mit dem Begriff Invarianz recht gut erfaßt werden. Allgemeinheit und Wiederholbarkeit bedeutet ja gerade Invarianz allgemeiner Eigenschaften und Relationen einer Klasse von Erscheinungen, unabhängig von Raum und Zeit des Einzelergebnisses. Von den bekannten Naturgesetzen wissen wir jedoch, daß Invarianz nicht unbegrenzt ist, sondern daß die Gültigkeit der Gesetze und damit die Invarianz ihrer allgemeinen Bestimmungen an bestimmte Bedingungen gebunden ist. Außerhalb der dadurch fixierten Wirkungssphäre wird die Invarianz durchbrochen. So deutet andererseits die Verletzung bestimmter Erhaltungssätze darauf hin, daß es notwendig wurde, die zunächst angenommene universelle(also bedingungslose) Gültigkeit der Erhaltungssätze zu überdenken, auch für sie die entsprechenden Wirkungsbedingugen genauer zu untersuchen. Letztlich ist das Verhältnis von Erhaltung und Nichterhaltung Ausdruck der dialektischen Einheit von ->Struktur und ->Bewegung, von relativem Gleichgewicht und qualitativer Veränderung. Die Verwendung des Begriffs in der Kybernetik deutet noch auf einen anderen philosophischen Aspekt hin: Invarianz und Veränderung von Systemen im Zusammenhang mit einer jeweils bestimmten Intensität von ->Störungen ist Ausdruck einer konkreten Erscheinungsform des Gesetzes vom Umschlagen quantitativer Veränderungen in qualitative und umgekehrt. Max Born hat darüber hinaus versucht, dem Begriff der Invarianz noch eine weitergehende philosophische Deutung zu geben. In seinem berechtigten und konsequenten Bestreben, sich von der Kopenhagener Deutung des Komplementaristätsprinzips abzugrenzen(-> Kopenhagener Schule) und bei der Anerkennung der objektiv-realen Außenwelt zu bleiben, nutzt Born den Invarianzbegriff zur Bestimmung des Bgriffs der -> objektiven Realität. Von den ständig wechselnden Erscheinungen muß man nach Born zu ihren Inavarianten kommen. Mit ihnen hat man das Wesen erkannt. Für Born sind die Erscheinungen vom Experiment abhängig, die Invarianten jedoch nicht. Richtig ist das Bestreben Borns, den Materiebegriff universell zu fassen und ihn von konkreten Strukturformen der Materie zu lösen; erhebliche Zweifel sind jedoch angebracht, daß nur das Wesen und nicht auch die Erscheinungsformen der Dinge und Prozesse materiell seien. Darüber hinaus ist in diesen Auffassungen Borns die Relativität der Inavarianzen nicht berücksichtigt. Erhaltungssätzen, die vor allem durch quantenphysikalische Überlegungen formulierbar wurden. Dabei zeigt sich in der Praxis, daß einerseits einzelne Erhaltungssätze verletzt werden können(Erhaltung der Parität bei schwachen Wechselwirkungen), andererseits solche Verletzungen auf höherer Stufe durch einen anderen Erhaltungssatz(Erhaltung der kombinierten Raum- und Ladungsspiegelungsparität) wieder aufgehoben werden. Offenbar gibt es eine Relativität von Erhaltung und Nicht-Erhaltung. Darüber hinaus ist in diesen Auffassungen Borns die Relativität der Inavarianzen nicht berücksichtigt.

Invarianz vom Ausdruck
eine durch einen Ausdruck beschriebene Eigenschaft, die z.B. bei bestimmten -> Transformationen der Variablen, die in diesem Ausdruck vorhanden sind, erhalten bleibt. Der Bgriff 'Invarianz vom Ausdruck' spielt in der modernen Wissenschaft eine Rolle. Einer der führenden theoretischen Physiker, Max Born, behauptet, daß Invarianzprinzipien die Möglichkeit eröffnen, neue Wechselbeziehungen zwischen Ereignissen aufgrund der Kenntnis bereits festgestellter Beziehungen zu bestimmen.

inventio medii
(lat. inventum: das Erfundene, medium: das Mittlere): eine spätere Bezeichnung für die in der "Ersten Analytik" des Aristoteles behandelte Frage, aus welchen Prämissen ein gegebener Schlußsatz hergeleitet werden kann, insbesondere wie man zu gegebenen -->Außenbegriffen einen -->Mittelbegriff wählen muß, damit nach den Regeln des Syllogismus der gewünschte Schlußsatz erhalten wird. In der Scholastik wurde die inventio medii zu einer allgemeinen Methode ausgebaut, es wurden verschiedene mnemotechnische Hilfsmittel und graphische Darstellungen erdacht, um auch dem Dümmsten das Finden eines Mittelbegriffs zu ermöglichen. Von Tartaretus wurde zur Bezeichnung eines solchen Schemas die Bezeichnung -->"spons asinorum"(Eselsbrücke) verwendet. Ein ähnliches Schema findet sich bereits bei Philoponus, einem Aristoteles-Kommentator des 6. Jahrhunderts und bei -->Buridan.

Inventory
Dies ist eine erweiterbare Datenbank, die Informationen über verschiedene Softwareprodukte enthält. Mit einem entsprechenden Programm(z.B. LAN Automatic Inventory, LAN Auditor), kann die Installation der Software Im Netzwerk kontrolliert werden. Bei Änderungen erhält der Administrator eine Information meistens in Form einer Message.

inverto
(lat.) verdrehen, entstellt interpretieren

invoking a method(in WPS)
Methods within an object are invoked as a result of messages that communicate events to the object. These events may be initiated by the user (for example, as a result of clicking the mouse on an object's context menu), by the object itself or another object, or by the system to indicate a system event such as opening or closing a view of the object. The syntax for invoking a method is similar to that for invoking a subroutine, with one exception. The first parameter passed in the call is a pointer to an object that is capable of invoking the method called the "receiver", and this is typically a pointer to the object itself. This is illustrated in Invoking a Method, where a sample invocation of a method named _wpSetTitle is shown. PWFolder *somSelf; /* Pointer to self */ PSZ szTitle; /* Title string */ _wpSetTitle(somSelf,szTitle); /* Set title string */ The _wpSetTitle method is defined by the WPObject class, and is inherited by all classes descended from the class. The method accepts a title string and sets the title of the object, that is, the text that appears below the object's icon on the Workplace Shell desktop. The pointer somSelf is defined by the SOM Precompiler when it creates the "C" source code from the class definition file. In the example above, somSelf is defined as a pointer to an object of class PWFolder and, within a method, allows the method to access the instance data of the object to which it belongs. The need to pass this pointer arises from the limitations of the "C" language syntax under which the current implementation of the Workplace Shell operates; other languages such as C++ may be able to invoke methods in a more elegant manner.

involutorische Operation (Logik)
(lat. involutio: die Biegung, die Windung): eine einstellige eineindeutige(-->bijektiv) Operation g, die mit der zu ihr inversen Operation g ** (-1) übereinstimmt, d.h. deren zweimalige Anwendung die Identität ist: g(g(a)) = a für alle a aus dem Definitionsbereich von g. Beispielsweise ist die Negationsfunktion non eine involutorische Operation, da non(non(w)) = w für alle Wahrheitswerte w.

IOCCC
International Obfuscated C Coding Contest

IOPL code segment
An IOPL executable section of programming code that enables an application to directly manipulate hardware interrupts and ports without replacing the device driver. See --> privilege level

IP datagram
The unit of transfer of a data packet to -->TCP/IP is called an -->IP datagram. It is made up of a header containing informatzion for IP and data that is only relevant to the higher level protocols. The IP format of a base IP datagram consists of a. header--b.data --c. physical network header--d. Ip dagram as data**** IP can handle fragmentation and re-assembly of IP datagrams. The maximum lenght of an IP datagram is 65 535 bytes (or octets). There is also a requirement for all TCP/IP hosts to support IP datagrams of size up to 576 bytes without fragmentation. Fragments of a datagram all have a header, basically copied from the original datagram, and data following it. They are treated as normal IP datagrams while being transported to their destination. Note, however, that if one of the fragments gets lost, the complete datagram is considered lost since IP does not provide any acknowledgement mechanism, so the remaining fragments will simply be discarded by the destinationn host.

IP Forwarding
IP forwarding is used to control access to local area networks from the Internet. It accomplishes this by determining whether or not IP packets (messages) are exchanged between the local network and the Internet. Networks with full-time Internet connections, where each PC is configured for its own direct Internet access, must have IP forwarding enabled for PC's to pass their IP packets out to the Internet and vice versa.

IPC(used in kernel)
Inter-process communication: It has to be fast and effective, otherwise programmers will not use remote procedure calls (RPC), multithreading and multitasking adequately. Thus ipc performance is vital for modern operating systems, especially -->microkernel based ones. Surprisingly, most microkernels exhibit poor ipc performance, typically requiring 100 microseconds for a short message transfer on a modern processor, running with 50 MHz clock rate. In contrast,it can be achieved 5 microseconds; a twentyfold improvement. There is no single trick to obtaining this high performance; rather, a synergetic approach in design and implementation on all levels is needed. The methods and their synergy are illustrated by applying them to a concrete example, the L3 microkernel (an industrial-quality operating system in daily use at several hundred sites). The main ideas are to guide the complete kernel design by the ipc requirements, and to make heavy use of the concept of virtual address space inside the microkernel itself. As the L3 experiment shows, significant performance gains are possible: compared with Mach, they range from a factor of 22 (8-byte messages) to 3 (4-Kbyte messages). Although hardware specific details influence both the design and implementation, these techniques are applicable to the whole class of conventional general purpose von Neumann processors supporting virtual addresses. Furthermore, the effort required is reasonably small, for example the dedicated parts of the microkernel can be concentrated in a single medium sized module.

IPF
- (IBM OS/2) Information Presentation Facility. Seit der OS/2 Version 1.2 dient dieses System dazu, um Dokumentationshilfen in form von HELP- und INF-Dateien zu erstellen. Das IPF hat einen sehr mächtigen Befehlsvorrat und kann mit Hilfe eines Compliers umfangreiche Multimedia-Darstellungen erzeugen.

IPFC Preprocessor
Information Presentation FaCility Preprocessor: A tool to expand the capabilities of the OS/2 IPF Compiler. It provides additional function for the IPF Compiler that are necessary for both single sourcing online documentation & hardcopy books (using BookMaster), and single sourcing of symbols for the developer and help panel writer. IPFC Preprocessor allows you to define symbols, create conditionally compiled sections of documents, include C language symbols (using #define) in help panels, create simple text macros (tags), and resolves searches for imbedded files and bitmaps to other directories.

IPL
Initial Program Load - Eine Prozedur, um einen Großrechner neu zu starten

ipsa se velocitas implicat
(lat.) die Eile steht sich selbst im Wege, d.h. stört

ipse dixit
(lat.)Er selbst, der Lehrer, der Herr hat das gesagt.-->autos epha

ipsissima verba
(lat.) etwas mit eigenen Worten wiedergeben, dabei genau, Wort für Wort

ipsissimis verbis
(lat.) Wort für Wort

ipso facto
(lat.) Kraft der Tatsache; im Wesentlichen, in der Tat; damit

ipso jure
(lat.) Kraft des Gesetzes

IPX
Internetwork Packet Exchange. Ein Netzwerk(protokoll), das von der Firma Novell und ihrem Produkt Netware benutzt wird.

IRC
Internet Relay Chat - Ein Dienst im Internet, der auf speziellen IRC-Servern das Unterhalten zwischen Internet-Tielnehmern als Chat mittels geeigneter Software ermöglicht

IRET
Interrupt RETurn: A jump in assembler language as a return from an interrupt routine.

iron
Hardware, especially older and larger hardware of mainframe class with big metal cabinets housing relatively low-density electronics (but the term is also used of modern supercomputers). Often in the phrase big iron. Oppose -->silicon.

IRQ redirection
IRQ redirection is not supported under OS/2. The hardware interrupt manager registers for all hardware interrupts in the interrupt vector table (IVT), receives control on each interrupt and then calls device drivers that are in its internal data structure. A device driver's interrupt routine is added to the internal data structure after calling DevHlp_SetIRQ. There is no way for a device driver to have access to this data structure to transfer ownership of an interrupt to a device driver which is registered for a different interrupt level. There is a form of interrupt sharing that exists under OS/2. Both drivers register for the same interrupt level. When the first determines that its hardware did not generate the interrupt, it returns to the OS/2 hardware interrupt manager with the carry flag set to indicate that it is not claiming the interrupt. The hardware interrupt manager then calls the next device driver that has registered for the same interrupt level to service the interrupt. A device driver can register for more than one interrupt level(1995)

Irrtum (I)
(I.) eine nichtentsprechende, falsche, einseitige Widerspiegelung von Gegenständen oder Erscheinungen im Bewußtsein des Menschen im Unterschied zur Wahrheit, die eine adäquate, d.h. entsprechende Widerspiegelung der Gegenstände, der Erscheinungen der -->objektiven Realität ist, die den Gegenstand im Bewußtsein so reproduziert, wie er in Wirklichkeit ist. Der Irrtum ist nicht mit der Lüge zu identifizieren, d.h. mit beabsichtigter, bewußter Verdrehung, der Entstellung der echten Lage der Dinge. Ein irrender Mensch nimmt oft an, daß er der Wahrheit nahe ist. (II.) Das Problem des Irrtums, der Ursachen und Bedingungen für sein Entstehen interessierte die Menschen seit jeher. Die antiken Philosophen sahen die Quelle des Irrtums in der Unvollkommenheit der sinnlichen Wahrnehmungsstufe, in der Unvollkommenheit der Erkenntnisfähigkeit des Menschen. In der neueren Zeit suchte Francis Bacon die Quellen der Irrtümer in den falschen Ideen, die er Trugbilder oder Idole nannte(-->Francis Bacon). Man kann sich, so Bacon, von diesen Quellen der Irrtümer nur befreien, indem man sich an das Experiment und an solch eine Erkenntnismethode wie die -->Indukion hält. Leibniz sprach von folgenden vier Ursachen des Irrtums: (1)der Mangel an Beweisen, (2) die ungenügende Fähigkeit in der Verwendung von Beweisen, (3) der fehlende Wunsch, Beweise anzuwenden und (4) falsche Wahrscheinlichkeitsregeln. Außerdem ist seiner Ansicht nach eine ernsthafte Quelle des Irrtums im Autoritätsglauben zu sehen sowie in der Leidenschaft. Hobbes und Locke sahen die Quellen der Irrtümer im Verstoß gegen die Logikregeln bei der Bildung von Urteilen. Kant erklärte als Ursache des Irrtums die sittliche Unvollkommenheit der Natur des Menschen. Hegel näherte sich der genetischen, rationalen Interpretation der Ursache des Irrtums. Der Irrtum, so Hegel, ist ein Moment in der Entwicklung der Wahrheit. Der Irrtum gibt einseitig die wahre Lage der Dinge wieder, aber über ihn geht die Erkenntnis zur Wahrheit. Hegel unterschied weiterhin den Irrtum von zufälligen Fehlern. In der modernen Dialektik betrachtet man den Irrtum als Begrenztheit der Praxis oder ihrer falschen Interpretation, die zu einer einseitigen Widerspiegelung der objektiven Realität führen. Ein Irrtum kann z.B. das Ergebnis vorschneller, nicht sorgfältiger und folgerichtiger Schlußfolgerungen wie auch subjektiver Ansichten und Voreingenommenheiten sein. Oft ist der Irrtum das Ergebnis einer schlechten(im Sinne von unvollständiger) Kenntnis der Lage der Dinge in dem untersuchten Bereich.

Irrtum (II) (engl. mistake)
Die These von Hegel. daß die Wechselwirkung die höchste Abstraktionsebene der Bewegungen darstellt, aus der alle anderen Bewegungsformen abgeleitet werden können, führt auch zum wechselseitigen Zusammenhang von Wahrheit und Irrtum, der komplizierten und widersprüchlichen Charakter hat. Nicht selten wird ein Irrtum dadurch hervorgerufen, daß nur begrenzte Mittel und Verfahren der Erkenntnis angewendet werden; wenn aber im Prozeß der weiteren Untersuchungen vollkommenere Verfahren zur Verfügung stehen, beginnt der Irrtum zu verschwinden, und der Wahrheit wird Stufe für Stufe sich genähert. Eine Stufe der Wahrheit ist somit in der Regel nur eine relative Wahrheit, nur eine Stufe zur absoluten Wahrheit und wird mit zunehmenden Wissen zum historischen Irrtum, sobald eine tiefergehende adäquate Wahrheit gefunden wurde. Die Geschichte der menschlichen Erkenntnis liefert Beispiele(-->Äther) dafür, wie Erfolge der Wissenschaft nicht nur den Weg zu neuen Erkentnissen weisen, sondern gleichzeitig auch zu den Irrtümern. Als in der Mathematik variable Größen betrachtet wurden, schreibt Engels, und als ihre Veränderlichkeit bis ins unendlich Kleine und unendlich Große ausgedehnt wurde, hat die Mathematik "den Apfel der Erkenntnis gegessen, der ihr die Laufbahn der riesenhaften Erfolge eröffnete, aber auch die der Irrtümer." Und in Kenntnis der oben erwähnten Wechselwirkung von Wahrheit und Irrtum kommt er zu der Schlußfolgerung:"Wahrheit und Irrtum, wie alle sich in polaren Gegensätzen bewegenden Denkbestimmungen, haben absolute Gültigkeit eben nur für ein äußerst beschränktes Gebiet;.....Versuchen wir aber, ihn außerhalb jenes Gebietes als absolut gültig anzuwenden, so kommen wir erst recht in die Brüche; die beiden Pole des Gegensatzes schlagen in ihr Gegenteil um, Wahrheit wird Irrtum und Irrtum wird Wahrheit". Diese Kenntnis der Wechselwirkung von Wahrheit und Irrtum kann aber dazu verleiten, alle Kenntnisse nur noch als relative und damit ungesicherte Kenntnisse zu beurteilen. Diese Betrachtung kann dann in ihrer extremen Form zum -->Relativismus oder gar -->Skeptizismus führen.(siehe auch -->objektive Wahrheit, -->relative und absolute Wahrheit, -->Kriterium der Wahrheit des Wissens,-->Methoden zur Ermittlung empirischen Wissens, -->Methoden der Ermittlung des Wissens, -->Methoden der wissenschaftlichen Forschung, -->Praktische Realisierung der Erkenntnisse)

Irrtum als Eigenheit des menschlichen Denkens
Die Charakterisierung dieses Grundsatzes geht auf Platon zurück. Aristoteles hat in "Über die Seele" diesen Grundsatz präzisiert:"Der Irrtum hat immer in einer Zusammensetzung seinen Grund". Dabei wird von allgemeinen Voraussetzungen ausgegangen: die Quelle des Irrtums ist immer dort zu finden, wo das Denken Begriffe einander in Beziehung setzt und verknüpft. Mit anderen Worten: ein Irrtum entsteht immer dann, wenn die Begriffe in nichtzutreffender Weise miteinander verbunden werden(-->Irrtum).

Isaac Beeckman (I)
geboren am 10. Dezember 1588 in Middleburg, Holland, gestorben am 19. Mai 1637 in Dordrecht. Er studierte in Leiden von 1607 bis1610 Philosophie und Linguistik. Im Jahre 1612 studierte er in Saumur und 1618 Medizin in Caen. Isaac Beeckman lernte bei Stevin in Leiden und Saumur und bei Rudolf Snellius(1547-1613), der eine neue, nicht aristotelische Logik lehrte. Der Sohn von Snellius, Willebrod Snellius(1591-1626), gelangte um 1620 zu dem nach ihm benannten Brechungsgesetz. Isaac Beckmann wird als Physiker, Arzt und Naturphilosoph, dem die Mathematisierung der Naturwissenschaft vorschwebte, zu den gebildetsten Menschen seiner Zeit in Europa gerechnet. Beeckman stand als Wissenschaftler den Handwerkern, Technikern und Ingenieuren viel näher als den Universitätsgelehrten. Im Jahre 1620 gründete er in Rotterdam das Collegium mechanicum, 1627 wurde er zum Rektor der neulateinischen Schule in Dordrecht ernannt. Er war ein äußerst tüchtiger Forscher - sein Zeitgenosse, der Mathematiker und materialistische Philosoph -->Pierre Gassendi(auch Petrus Gassendi, 1592-1655), nannte ihn den besten Philosophen, den er jemals getroffen habe. Zudem war Beeckman ein "neugieriger" Mensch, was im 17. Jahrhundert so viel wie "modern" bedeutete. Mehr noch, dieses Wort hatte nach der mittelalterlichen Verurteilung der curiositas (Wißbegier,Neugier) als Sünde einen geradezu gefährlichen Beigeschmack, denn es bezeichnete einen Forscher, der sich, nachdem das wohlgeordnete, aristotelisch-scholastische Weltbild zertrümmert und die Fesseln des traditionellen Wissens abgestreift waren, vorbehaltlos auf die Suche nach neuen Erkenntnissen machte. Beeckman zeichnete sich durch eine überragende Bildung aus - in seinem Lande war das noch seltener als in Frankreich, von anderen europäischen Ländern ganz zu schweigen. Er hätte die Möglichkeit gehabt, eine äußerst originelle Naturphilosophie zu verfassen. Leider hatte er fast nur im Sinn, sein Wissen zu vergrößern, als es mitzuteilen. So vertraute er sich ausführlich nur seinem Jounal an, das er mit großer Sorgfalt führte. Darin schrieb er nieder, was sich in seinem Alltag zutrug, aber auch, was er selbst oder was "man" in der europäischen res publica literaturia so dachte. Glücklicherweise blieb dieses umfangreiche Tagebuch, eine schier unerschöpfliche intelektuelle Biographie, vollständig erhalten. Es wurde nach seiner Entdeckung durch Corneil De Waard im Jahre 1905 in vier Bänden zwischen 1932 und 1953 editiert. Diese Aufzeichnungen bilden heute die wertvollste Quelle für das Wissen über den jungen Rene Descartes und dessen Bildungsphase nach dem Rechtsstudium, da er im Jahre 1618 Beeckmans Schüler wurde. Descartes erhielt später die Einsicht in das immense Material - zumeist auf Latein, nicht selten aber auch auf Niederländisch - zumindest bis zu den Aufzeichnungen von 1628. Es zeichnet das Bild eines Forschers, der an der Nahtstelle zwischen den mutigsten Denkern der Spätrenaissance arbeitete. So setzte er sich beispielsweise mit dem italienischen Arzt, Naturforscher und Mathematiker Girolamo Cardano(1501-1576) (-->Mannigfaltigkeit) auseinander, der das nach ihm benannte Kardangelenk beschrieb, oder mit dessen Landsmann, dem Gelehrten und Komödienschreiber Giambattista Della Porta(1535-1615), der die Camera obscura beschrieb.

Isaac Beeckman (II)
Vor allem aber beschäftigte sich Beeckman mit den kühnen novatores, den "Neuerern" und Protagonisten der wissenschaftlichen Revolution. Dazu gehören Vater und Sohn Snellius sowie Stevin, ferner die Astronomen Tycho Brahe (1546-1601) und Johannes Kepler (1571-1630), außerdem der Staatsmann und Philosoph Francis Bacon (1561-1626), der englische Naturforscher und Leibarzt Elisabeths I. William Gilbert (1544-1603) und der Entdecker des Blutkreislaufs William Harvey (1578-1657). Ihre Erkenntnisse haben auf diesem Wege auch Descartes' Denken beeinflußt. Beeckmans Universum war kopernikanisch; sein Denken gründete sich auf dem Atomismus, den er vor allem durch das Lehrgedicht De rerum natura des antiken Dichters und Philisophen Lukrez aus dem ersten Jahrhundert vor der Zeitrechnung kennen gelernt hatte. Demzufolge gab es zwischen den verschiedenen Teilchen leeren Raum, was schon für Demokrit wesentlich war, um die Eigenschaften von Körpern verstehen zu können. Diese Auffassung vertrat der holländische Forscher ganz explizit. Im Juli 1618 notierte er: " Alle Dinge bestehen aus Atomen, die unterschiedliche Formen besitzen und sich zueinander in verschiedenen Entfernungen befinden; sie sind also getrennt durch Zwischenräume, und es gibt keinen Zweifel, daß von ihnen jeder wesentliche Unterschied [in der Welt] abhängt." Der Begriff der Bewegung, mit dem sich Beeckman in seinem Journal oft auseinander gesetzt hatte, dürfte Descartes mit Sicherheit Anregungen zu seiner Kosmologie gegeben haben. Doch dieses Konzept war nicht ganz unproblematisch: Dem holländischen Forscher scheint nicht aufgefallen zu sein, daß zwischen der gleichförmig geradlinigen und der kreisförmigen Bewegung ein Unterschied besteht. Er hielt Erstere für einen natürlichen Zustand, für den man kein erklärendes inneres Prinzip anzunehmen brauchte, und überttrug dieses Prinzip umstandslos auf die kreisförmige:"Was einmal damit begonnen hat, sich im Leeren zu bewegen, verharrt in seiner Bewegung entweder in einer geraden Linie oder in einer Kreisform um sein Zentrum, wie es etwa bei der täglichen und jährlichen Bewegung der Erde der Fall ist." Descartes konnte sich weder ganz der Korpuskulartheorie seines Freundes anschließen, durch die zugleich die Existenz des leeren Raumes postuliert wurde, noch der von ihm vertretenen Theorie des Lichts, der zufolge das Licht sich aus Materieteilchen zusammansetzte, die sich in einer bestimmten Zeit von der Lichtquelle zum erleuchteten Objekt bewegen. Beeckman war sehr gewissenhaft und hielt sich stets auf dem Laufenden. Ausgehend von der empirischen Erfahrung der Handwerker und der Lehre von Stevin und Willebrord Snellius suchte er theoretisches Wissen und technische Anwendung miteinander zu verknüpfen. Er distanzierte sich aufs Schärfste von der Scholastik, kritisierte die Vermittlung bloßen Wortwissens ohne Wirklichkeitsbezug sowie die Erklärung von Naturphänomenen durch anthropomorphisierende Vermutungen; nicht zufällig gelangte er zu einer Erklärung der Funktion einer Pumpe, indem er die Hypothese des horror vacui, des Abscheus der Natur vor der Leere, über Bord warf und sie durch die experimentell plausible Hypothese des Luftdrucks ersetzte. Er interessierte sich für alle außergewöhnlichen Erfindungen seiner Zeit, für das Teleskop etwa oder für das erste Unterseeboot, das Cornelis Jacobus Drebbel (1572-1634), ein Mathematiker am Hof Jakobs I., 1620 in der Themse erprobte und das ihm ungefähr drei Stunden unter Wasser zu bleiben erlaubte. Beeckman erschloß auf seine Weise Descartes interessante, ihm bislang unbekannte Forschungsgebiete. Er weckte bei ihm nicht nur die Begeisterung für wissenschaftliche Studien, sondern konnte ihm auch ihren Stellenwert deutlich machen. Es überrascht deshalb nicht, daß der junge Descartes, nachdem er Beeckman verlassen hatte, um seine Bildungsreise fortzusetzen, ihm einen Brief vom 23. April 1619 begeistert seine Bewunderung zollte:"Sie allein waren es nämlich in Wahrheit, der mich aus meiner Trägheit aufgerüttelt, die bei mir schon fast in Vergessenheit geratene Bildung entwickelt und meinen Geist, der sich schon von den ernsthaften Beschäftigungen abgewendet hatte, auf den rechten Weg zurückgeführt haben. Wenn ich also jemand irgend etwas leisten sollte, das nicht zu verachten ist, so können Sie dies zurecht für sich in Anspruch nehmen, und ich werde es Ihnen auch stets zur Verfügung stellen, sei es, daß Sie sich daran erfreuen, sei es, daß Sie es verbessern." Am 14. April 1619 schrieb Descartes an Beeckman:"Seien Sie dessen gewiß, daß ich lieber alle Kunst und Wissenschaft vergessen möchte als Sie, denn nur durch diese bin ich mit einem ewigen Band der Freundschaft mit Ihnen verknüpft".

Isagoge (Logik)
eine mitunter in der Literatur zur Geschichte der Logik auftretende Bezeichnung des Werkes "Einführung in die 'Kategorien' des Aristoteles" von Porphyrios

ISCF
Inter-System Control Facility : A program offering that provides remote operations support for 3090, 4381, and 308x processors. ISCF is a predecessor to -->TSCF. It runs as a command processor on the NetView program and works in conjunction with the ISCF/PC program.

ISCSI
Internet-SCSI - Das Protokoll, das bislang als Draft für einen IETF-Standard vorliegt, ermöglicht die Übertragung von SCSI-Signalen über IP.  Eine Lösung also, um etwa Massenspeicher direkt über das Internet mit einer Art virtueller Ende-zu-Ende-Verbindung an entsprechend ausgestattete Rechner anzuschließen.

Isomorphismus
Ein Isomorphismus einer Abbildung existiert, wenn eine -->Bijektion der Abbildung existiert.

isotone Abbildung
ein Synonym für einen Ordnungshomomorphismus( auch motono Abbildung genannt)-->geordnete Menge (V)

ISP
Internet Service Provider - Zugang zum Internet über einen kommerziellen Dienst.

ispLSI
in system programmable LSI: ( LSI: Large Scale Integrated (IC)). Eine IC-Familie von Lattice, die innerhalb einer Schaltung umprogrammiert werden kann. Die Konfigurationsdaten werden in einem EEPROM (nichtflüchtiger Speicher) gespeichert. Diese Bausteine gehören zur Familie der EPDL(-->PDL).

iterated data pages(LX-EXE)
The Iterated Data Pages section contains all the pages for a linear EXE module that are iterated. When required, the set of iteration records are loaded into memory from the module and expanded to reconstitute the page. Every set of iteration records begins on a PAGE OFFSET SHIFT offset from the OBJECT ITER PAGES OFF specified in the linear EXE header. Their sizes are determined by the Object Page Table entries that correspond. The pages are ordered by logical page number within this section. This record structure is used to describe the iterated data for an object on a per-page basis. #ITERATIONS = DW Number of iterations. This specifies the number of times that the data is replicated. DATA LENGTH = DW The size of the data pattern in bytes. This specifies the number of bytes of data of which the pattern consists. The maximum size is one half of the PAGE SIZE (given in the module header). If a pattern exceeds this value then the data page will not be condensed into iterated data. DATA = DB * DATA LENGTH The Data pattern to be replicated. The next iteration record will immediately follow the last byte of the pattern. The offset of the next iteration record is easily calculated from the offset of this record by adding the DATA LENGTH field and the sizes of the #ITERATIONS and DATA LENGTH fields.

iteratio
(lat.) die Iteration, die Wiederholung

iterum
(lat.) erneut, nochmals, wiederum

ITS
(1.) Incompatible Time-sharing System, an influential though highly idiosyncratic operating system written for PDP-6s and PDP-10s at MIT and long used at the MIT AI Lab. Much AI-hacker jargon derives from ITS folklore, and to have been `an ITS hacker' qualifies one instantly as an old-timer of the most venerable sort. ITS pioneered many important innovations, including transparent file sharing between machines and terminal-independent I/O. After about 1982, most actual work was shifted to newer machines, with the remaining ITS boxes run essentially as a hobby and service to the hacker community. The shutdown of the lab's last ITS machine in May 1990 marked the end of an era and sent old-time hackers into mourning nationwide (see high moby). The Royal Institute of Technology in Sweden is maintaining one `live' ITS site at its computer museum (right next to the only TOPS-10 system still on the Internet), so ITS is still alleged to hold the record for OS in longest continuous use (however, WAITS is a credible rival for this palm).( 2.) A mythical image of operating-system perfection worshiped by a bizarre, fervent retro-cult of old-time hackers and ex-users ITS worshipers manage somehow to continue believing that an OS maintained by assembly-language hand-hacking that supported only monocase 6-character filenames in one directory per account remains superior to today's state of commercial art (their venom against Unix is particularly intense).

ITU
International Telecommunication Union - An intergovernmental organization through which public and private organizations develop telecommunications. The ITU was founded in 1865 and became a United Nations agency in 1947. It is responsible for adopting international treaties, regulations and standards governing telecommunications. The standardization functions were formerly performed by a group within the ITU called -->CCITT, but after a 1992 reorganization the CCITT no longer exists as a separate body.

iudicum
(lat.) das Urteil

IWBNI
Abbreviation for `It Would Be Nice If'.

IWPM/2
Image Plus Workstation Program(s.http://www-4.ibm.com/software/data/cm/about_wp_1.html)

IYFEG
[Usenet] Abbreviation for `Insert Your Favorite Ethnic Group'. Used as a meta-name when telling ethnic jokes on the net to avoid offending anyone.

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