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( In this area are computer and OS/2 notions explained. ) ( New Notion )


Glossary

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U32EUSRL(API)
APAR = IC26440 API U32EUSRL, REFERS NETWKSTA.SYS TO DETERMINE LANROOT -- The api U32EUSRL when used to determine the users logged on to the domain, refers to netwksta.sys to determine the lanroot. Since there is no file netwksta.sys (netwksta.200), this search fails and the default search for muglib dir is searched. In the WSOD environment since all request from the client go to the server, this causes a lot of unnecessary traffic. This is fixed in IP08605(Mar. 2002)

UAC
-->Universal Access Control

UART
Universal Asynchronous Receiver/Transmitter - Ein Chip innerhalb des Motherboards, welcher die serielle Kommunikation steuert.

UAX
Unicode (Standard) AnneXes: One change defined in Unicode 3.0.1 that is not defined in Unicode 3.1 is a recategorization of the existing Unicode Technical Reports into Unicode Standard Annexes (UAX), Unicode Technical Standards (UTS), and Unicode Technical Reports (UTR).</p> A UAX is considered a part of the -->Unicode Standard that happens to be published as a separate document. UAX version numbers track the version number of the standard, so all UAXs are currently at version A UTS is an independent specification to which implementations may optionally conform. Each UTS specifies a base version of the Unicode Standard, but is not otherwise tied to specific Unicode versions. UTS version numbers are just integers that increment with each new version of the UTS. A UTR is a report published by the Unicode Technical Committee about some aspect of Unicode processing.</p> <p>Draft documents of any flavor are all Draft Unicode Technical Reports (DUTR) or Proposed Draft Unicode Technical Report (PDUTR). Superseded reports are marked as Superseded UAX, Superseded

UCHAR(OS/2 C++ datatype)
Single-byte unsigned character or unsigned integer in the range 0 through 255. Definition: typedef unsigned char UCHAR;

UCST
Universal Character Set Transformation -->UTF-7

UDDI
Universal Description Discovery and Integration - Ein Standardvorschlag für den elektronischen Handel im Internet, der von IBM, Microsoft und Ariba entwickelt wurde. Technisch basiert er auf -->XML und --> SOAP

UDF
Universal Disk Format; in vereinfachter Form MicroUDF; Dateisystem der DVD.

UDP
User Datagram Protocol - Ein Paketprotokoll, welches direkt auf der Ebene der IP Schicht gebildet wird für die Kommunikation von Anwendung zu Anwendung zwischen TCP/IP Adressen.

UDP (II)
User Datagram Protocol - UDP is one protocol in the TCP/IP suite of protocols that can replace TCP (Transmission Control Protocol) when reliable delivery of data packets across a network is not required. UDP is used during IKE negotiations because it's a much smaller and faster protocol than TCP. UDP packets are smaller because they travel without the burden of error-checking data found in TCP packets. Instead, to ensure reliable delivery, packet sequence checking and error notification are built into the VPN(Virtual Private Network) software, so your VPN has the speed of UDP with the reliability of TCP.

UG
User('s) Guide

UGL
-->Universal Glyph List

ULONG(OS/2 C++ datatype)
32-bit unsigned integer in the range 0 through 4 294 967 295. Definition: typedef unsigned long ULONG;

ultimate consumer
The target of data in an -->I/O operation. An ultimate consumer can be a file, a device, or an array of bytes in memory.

ultimate producer
The source of data in an -->I/O operation. An ultimate producer can be a file, a device, or an array of bytes in memory.

umgekehrte Bytesortierung
umgekehrte Byte-Sortierung (engl.reverse byte ordering) --> little endian.

umkehrbar eindeutig
(auch eineindeutig) Eine Abbildung f(A) = B heißt umkehrbar(oder umkehrbar eindeutig oder eineindeutig), wenn aus f(a) = f(b) stets a=b folgt. A,B sind Mengen oder Funktionen. a,b sind Elemente von A,B.

Umkehrung durch Entgegensetzung
Ein unmittelbarer Schluß, der darin besteht, daß zu Subjekt und Prädikat eines allgemein bejahenden Urteils eine Negation hinzugefügt und Subjekt und Prädikat miteinander vertauscht werden. Aus "Alle Metalle sind chemisch unzerlegbare Elemente" erhält man durch Umkehrung durch Entgegensetzung "Alle chemisch zerlegbaren Substanzen sind Nichtmetalle".

Umkehrung durch Negation
ein unmittelbarer Schluß, der nur von einem partikulär verneinenden Urteil ausgehend möglich ist und in folgendem besteht: das verneinende Urteil, das umgewandelt werden soll, wird zunächst durch Umsetzen des Verneinungspartikels aus der Kopula in das Prädikat in ein ihm gleichwertiges, bejahendes Urteil umgewandelt und danach einfach umgekehrt. Aus dem Urteil "Einige Metalle sind keine festen Körper" ergibt sich durch das Urteil Umkehrung durch Negation "Einige nichtfeste Körper sind Metalle".

Umkehrung eines Urteils
(lat. obversio : die Obversion) eine logische Operation, mittels der aus einem gegebenen Urteil ein ihm gleichwertiges Urteil erhalten wird, das ihm qualitativ konträr ist. Das Urteil "Alle Metalle sind chemische Elemente" wird z.B. in das Urteil umgekehrt "Kein Metall ist nicht Nicht-Elemente". Um ein bejahendes Urteil in ein verneinendes umzukehren, muß man in das Urteil zwei Negationen einsetzen: eine zu der Kopula "sind" und eine vor das Prädikat "Elemente". Ein verneindes Urteil kann entsprechend in ein bejahendes Urteil umgekehrt werden. Sowohl in dem einen wie dem anderen Falle wandelt sich die Kopula des Ausgangsurteils in die konträre Kopula und das Prädikat des Urteils in einen kontradiktorischen Begriff um. Das allgemein bejahende Urteil "Alle Pferde sind Wirbeltiere" wird in das allgemein verneindende Urteil "Kein Pferd ist nicht Nichtwirbeltier" umgewandelt. Das allgemein verneinende Urteil "Keine Spinne ist ein Insekt" wird in das allgemein bejahende Urteil "Alle Spinnen sind Nicht-Insekten" umgekehrt. Das partikulär bejahende Urteil "Einige Studenten sind Träger des Sportabzeichens für herausragende Sportleistungen" wird umgekehrt in das partikulär verneinende Urteil "Einige Studeneten sind nicht Träger des Sportabzeichens für herausragende Sportleistungen". Das partikulär verneinendende Urteil "Einige Studenten sind nicht Träger des Sportabzeichens für herausragende Sportleistungen" wird umgekehrt in das partikulär bejahende Urteil "Einige Studeneten sind Nicht-Träger des Sportabzeichens für herausragende Sportleistungen". Für die verschiedenen Urteile gilt das Umwandlungsschema: (A) "alle S sind P" --> (E) "kein S ist Nicht-P"; (E) "kein S ist P" --> (A) "alle S sind Nicht-P"; (I) "einige S sind P" --> (O) "einige S sind Nicht-P"; (O) "einige S sind nicht P" --> (I) "einige S sind Nicht-P". - Wie Asmus bemerkt, enthüllt die Operation der Umkehrung die im Ausgangsurteil gedachte Beziehung zwischen Subjekt und Prädikat von einer gewissen neuen Seite. Wenn in der Ausgangsform eines Urteils dem Subjekt eine gewisse Eigenschaft zugeschrieben wird, so wird in der umgewandelten Form deutlich, daß dem Subjekt keine Eigenschaft zugeschrieben werden kann, die mit der Eigenschaft. die im Prädikat des Ausgangsurteils ausgedrückt wird, unvereinbar ist.

Umkehrung eines Urteils (Korrektur)
Der Satz "Alle Metalle sind chemische Elemente" wird umgekehrt in "Kein Metall ist Nicht-Element" gemäß Vorschrift (A) im Schema.

UMMPS
Virtual machine system for the IBM 360/67. Early 1970s [Goldberg 1974].

unary expression
An expression (of a computer language/code) that contains one operand.

unbalanced data link
A data link between a primary station and one or more participating secondary stations. The primary station organizes data flow, performs data link level error recovery operations, and transmits command frames to the secondary stations. The secondary stations transmit response frames.

unbounded collection(VAC - OS/2)
A collection that has no upper limit on the number of elements it can contain.

underflow(error)
An execution condition that occurs when the result of an operation is less than the smallest possible nonzero number.

unendliches Urteil
Eine in der Kantschen und der Hegelschen Logik übliche Bezeichnung für eine Urteilsart, z.B. "Die Rose ist ein NIchtkamel". Das unendliche Urteil wurde von Kant eingeführt, um eine Dreiteilung der Urteile nach der Qualität zu erhalten: Zum unendlichen Urteil kommt noch das bejahende Urteil "Die Rose ist rot" und das verneinende Urteil " Die Rose ist keine Sporenpflanze". Im Grunde ist das unendliche Urteil ein gewöhnliches verneinendes Urteil, nur ist die Verneinung in ihm auf das Prädikat bezogen und nicht in der Kopula enthalten, wie es bei den gewöhnlichen verneinenden Urteilen der Fall ist.

unendlichwertige Logik
-->mehrwertige Logik

Unentscheidbarkeitsgrad
-->Reduktion des Entscheidungsproblems

Ungarische Notation
Bei der sogenannten ungarischen Notation handelt es sich um Namenskonventionen in C/C++, die auf Charles Simonyi, der ungarischer Nationalität ist, zurückgehen. Diese Konventionen werden mitunter benutzt, um aus dem Namen einer Programmgröße sofort auf deren wichtigste Eigenschaften schließen zu können. Variablen-Namen Namen bestehen aus: (1) einem Prefix (wahlweise)---(2) einer Datentypangabe und (3) eienm Identifikator. Prefix und Datentypangabe werden meist durch ein bis zwei Zeichen gebildet. Der Identifikator (der "eigentliche" Name) sollte auf den Verwendungszweck hinweisen und ist deshalb meist länger.

Unicode
The California-based [Unicode Consortium] first published "The Unicode Standard" in 1991, and continues to develop standards based on that original work. The goal of Unicode is to specify a code matching every character needed by every human language to a single unique integer. This can be used to create character encodings and facilitate translation among other encodings. Unicode was adopted as an standard by the International Organization for Standardization as [ISO 10646]. The character set is divided into several planes, each of which supports 65536 characters, of which only the first, the Basic Multilingual Plane (BMP), is normally used. (The remaining planes are mainly for ancient [Egyptian hieroglyphics], rare Chinese characters, and other specialized uses.) The Unicode standard allows for several million code points overall. The first 256 codes of UCS-2 precisely match those of ISO 8859-1, the most popular 8-bit character encoding. Several encodings of Unicode have been defined. One of these is UCS-2, which is a 16-bit encoding, sufficent to encode every code point in the BMP in one 16-bit word. (Representation of code points from other planes requires two 16-bit words.) This encoding is what is often meant by "Unicode". UTF-16? is another name for this encoding: UCS-2 implies the [ISO 10646]? standard, while UTF-16 implies the Unicode Consortium standard; but the two standards differ only on a few minor points. Another encoding is UCS-4, which is a 32-bit encoding. This encoding is capable of expressing every Unicode code point, from any plane, in one 32-bit word. This encoding is not often used externally due to storage considerations, but many programs use it internally since it is the easiest representation to manipulate (if full Unicode support, including non-BMP planes, is sought). UTF-32? is another name for this encoding: UCS-4 implies the ISO 10646 standard, while UTF-32 implies the Unicode Consortium standard; but the two differ only on a few minor points. Another common encoding can express each Unicode character as a sequence of 8-bit bytes; this is UTF-8. This encoding has the property of being identical to ASCII if only the first 128 code points are used. Various text encodings can be used to represent text in any language (or any set of multiple languages). The consortium also produces these, as well as computer programming standards and tools. Recent web browsers display web pages using Unicode if an appropriate font is installed. Revision history: 1991 Unicode 1.0 -- 1993 Unicode 1.1 -- 1996 Unicode 2.0 -- 1998 Unicode 2.1 -- 2000 Unicode 3.0 --

Unicode 3.1
Unicode 3.1, published on March 23, 2001, is the first "minor" release of the Unicode Standard since the Unicode 3.0 book was published in February 2000. This article, which is the first of a two-part series, examines the technical changes to the Unicode Standard in Version 3.1. The second article will describe the new character blocks added in Unicode 3.1. The Unicode Standard, Version 3.1 was published by the Unicode Consortium on March 23, 2001. It is the first "minor" release of the standard since the last "major" release, the Unicode 3.0 book, was published in February 2000. It is also significant because it makes several changes to the conformance requirements of the Unicode Standard, it makes UTF-32 and the Plane 14 tags officially part of the standard, it makes many changes and additions to the Unicode Character Database (UCD), and it adds several new character blocks. Despite all of this, it is most likely to be remembered as the version of the standard that first added characters outside the-->Basic Multilingual Plane (BMP), because all the new character blocks are in supplementary planes. The addition of new character blocks outside the BMP shouldn't surprise anybody, because the Unicode Standard added the Surrogate mechanism for addressing character in the supplementary planes in 1996 and the blocks that were added in Unicode 3.1 have each been in the approvals pipeline for several years. Despite this, it will be the new characters in the Supplementary planes that cause the most consternation and shake loose the most bugs in Unicode implementations. It will especially show which Unicode implementations are hardwired for 16-bit characters. The new character blocks are: Old Italic, Gothic, Deseret, Byzantine Musical Symbols, Musical Symbols, Mathematical Alphanumeric Symbols, CJK Unified Ideographs Extension B, CJK Compatibility Ideographs Supplement, and Tags. (These will be described in more detail in the second part of this series.) Version 3.1 also adds two mathematical symbols in the BMP and revises the Georgian block description. Unicode 3.1 adds 44,946 encoded characters to the Unicode Standard, bringing the total to 94,140 encoded characters in Unicode 3.1. The new version also defines an additional 32 code points as noncharacters. Unicode 3.1 subsumes the changes made in the Unicode 3.0.1 "update" published in August 2000 , the UTF-8 Corrigendum from November 2000, the Normalization corrigendum from March 2001, and the errata from the Unicode Standard, Version 3.0, book.

UNIMAINT
UniMaint provides a unified suite of utilities designed to allow you to maintain your OS/2 Workplace Shell, including automated repair of INI files, facilities for displaying and editing EAs, Desktop backup and restore, and portable Desktop backups which allow the user to port the Desktop to another machine or version of OS/2. UniMaint also allows you to archive and reinstall applications! It allows you to move applications from one drive to another without the need to reinstall the application from the original product disks or CD-ROM. UniMaint also uninstalls applications. Simply drag a program object to the Uninstall icon, and UniMaint will delete program files and directories, remove associated WPS Objects, delete DLLs, erase CONFIG.SYS entries, eliminate program help files, and purge OS2.INI file entries. UniMaint will uninstall OS/2, DOS and WINOS2 applications--even those that were installed before UniMaint(see:http://www.filestar.com)

union (VAC - OS/2)
union (1.) A class that can contain different types of objects at different times. Only one of the member objects can be stored in a union at any time. (2.) Given the sets A and B, all elements of A, B, or both A and B.

unique collection(VAC - OS/2)
A collection in which the value of an element only occurs once; that is, there are no duplicate elements

Universal Access Control
UAC - In Communications Server for OS/2 Warp, a portion of the access control profile that contains the level of authority that is given to all users who are not covered by user or group entries in the profile.

Universal Chinatown time
The Universal Chinatown time is 1/3000 second, or 333 microseconds.

Universal Glyph List(UGL)
Eine Liste der Zuordnung von verschiedenen Sonderzeichen für Warp Server for eBusiness:http://www.borgendale.com/glyphs.htm

Universal Resource Editor
-->URE

Universal Resource Editor(function)
A Presentation Manager (PM) application consists of menus, icons, strings, and dialog boxes from a text file with an .RC extension, along with C or C++ source code or any other suitable language to control these items and provide interaction with the user. Previously, this file was constructed with a text editor along with dialog box script output from the Dialog Box Editor. The Universal Resource Editor can do all of this, and more. The Universal Resource Editor can also read and write an include file (.H extension) which contains the symbol definition used in the construction of window and dialog box elements. You define both the symbol and the value that are to be used to create definitions in the include file. These definitions take the form of #define directives. After the resource script file is created, you can incorporate additional symbols and comments. When you start the Universal Resource Editor, you will see the Universal Resource Editor window, as shown in the figure below. The title bar of this window shows the names of both the Universal Resource File (URF) and include (H) file you are creating or editing. An asterisk (*) next to either name indicates the file has been changed since last being saved.

universalia ante rem
(lat.) eine Behauptung, daß die -->Universalien vor den Dingen existieren; ein Standpunkt des gemäßigten Realismus

universalia post rem
(lat.) Eine Behauptung, daß die -->Universalien nach den Dingen existieren; ein Standpunkt des gemäßigten -->Nominalismus.

universalia sunt nomina
(lat.) Eine Behauptung, daß die -->Universalien als Allgemeinbegriffe nur Namen sind, nur Zeichen der Dinge; ein Standpunkt der Nominalisten des Mittelalters.

Universalien
(lat. universalis : allumfassend) ein Terminus, der in der mittelalterlichen Logik zur Bezeichnung von Allgemeinbegriffen und allgemeinen Ideen verwendet wurde. Im 10. bis 14. Jahrhundert entbrannte der ->Universalienstreit zwischen den Anhängern des Realismus und Nominalismus über die Frage, ob reale Urbilder von Allgemeinbegriffen existieren. Die konsequentesten Realisten, die man als extreme Realisten bezeichnete, erklärten, daß die Universalien real existieren und der Entstehung der Einzeldinge vorausgehen. Der Begründer des extremen Realismus war Scotus Eriugena(um 810 bis 877). Einige Realisten, die man die gemäßigten nannte, meinte, daß es drei Arten von Universalien gibt:(1.) Universalien, die sich in der göttlichen Vernunft befinden und vor den Einzeldingen existieren; (2.) Universalien, die als Allgemeines in den Einzeldingen selbst existieren; (3.) Universalien, die im Verstand des Menschen existieren, d.h. nach den Dingen. Einen gemäßigten Realismus vertraten Avicenna und Averroes, nach ihnen auch Thomas von Aquino. Im Gegensatz zu den Realisten lehnten die Nominalisten die Existenz von Universalien vor und außerhalb der Dinge ab. Sie behaupteten, daß in der Welt nur Einzeldinge existieren, die individuelle Qualitäten haben. Die Universalien sind Ergebnis des Denkens und spiegeln nicht Qualitäten der Dinge wider. Genau wie im Realismus gab es auch im Nominalismus eine ganze Reihe verschiedener Richtungen. Ein extremer Nominalismus wurde von dem französichem Scholastiker Roscelinius von Compiegne vertreten, der schrieb, daß die Universalien nur leerer Schall sind; andere Vertreter des Nominalismus sind Duns Scotus und Occam. Eine zweite Richtung im Nominalismus wurde vertreten von Abaelard, de la Porree und Johann von Salisbury, die bei Negierung der realen Existenz von Universalien vor und nach den Einzeldingen annahmen, daß die Universalien im Verstand vor jeglicher Erfahrung enstandenen Allgemeinbegriffe, Konzepte, sind, die die Rolle einer besonderen Form der Erkenntnis spielen. Diese Richtung des Nominalismus ist in die Geschichte der Logik unter dem Namen Konzeptualismus eingegangen. In der heutigen Zeit sind realistische Konzeptionen weit verbreitet. Die Neorealisten anerkennen z.B. die objektive Existenz logischer Formen, die kritischen Realisten stellen zwischen Objekt und erkennendem Subjekt einen besonderen "Mittler", den sie Bewußtseinsinhalt nennen. Nominalistische Tendenzen sind z.B. für die Neopositivisten charakteristisch, die wissenschaftlich philosophsiche Probleme für Pseudoprobleme erklären, da angeblich überhaupt nichts Allgemeines existiert. In der modernen Mathematik nahm der Streit zwischen Realisten und Nominalisten die Form eines Streites zwischen Platonisten und Nominalisten an. Die Platonisten halten die Existenz beliebiger abstrakter Objekte für möglich, die Nominalisten negieren die Existenz jeglicher abstrakter Objekte. Dieser Streit zeigt, daß es heute noch Denkrichtungen gibt, die die dialektische Einheit von Abstraktem und Konkretem negieren, ohne die aber ein Erkennen und Erfassen der Dinge nur lückenhaft bleibt, die durch Begriffe vertreten werden.

universalis ante rem
(lat.) Eine Behauptung, daß die -->Universalien vor den Dingen existieren; ein Standpunkt des gemäßigten -->Nominalismus.

universelles Urteil
-> allgemeines Urteil

UNIX operating system
An operating system developed by Bell Laboratories that features multiprogramming in a multiuser environment. The UNIX operating system was originally developed for use on minicomputers but has been adapted for mainframes and microcomputers. The AIX operating system is IBM's implementation of the UNIX operating system.

unlatched
-->latched

unmittelbare Deduktion
die Arten der Umformung von Urteilen, wie Umkehrung eines Urteils und Umwandlung eines Urteils

unordered list
In Information Presentation Facility, a vertical arrangement of items in a list, with each item in the list preceded by a special character or bullet.

unrecoverable errror
An error for which recovery is impossible without the use of recovery techniques beyond those provided by the computer program.

unsymmetrische Relation
Der korrekte Begriff ist asymmetrische Relation-->symmetrische Relation.

unteilbare Operation
(eng. atomic operation) Wörtlich: atomare Operation. Eine Operation, die funktional als unteilbar angesehen wird oder deren Unteilbarkeit sichergestellt ist (in Analogie zu der Unteilbarkeit von Atomen, die früher angenommen wurde). Eine unteilbare Operation ist entweder nicht unterbrechbar, oder es ist im Falle eines Abbruches ein Mechanismus vorgesehen, der die Rückkehr des Systems in den Zustand sicherstellt, in dem sich das System vor dem Beginn der Operation befunden hat.

Unterscheidung
Ein Verfahren, einen Gegenstand in den Fällen kennenzulernen, in denen eine Begriffsdefinition nicht möglich oder nicht erforderlich ist; es besteht darin, in den zu vergleichenden Begriffen die Unterscheidungsmerkmale in den Vordergrund zu rücken. Die Unterscheidung zeigt den Unterschied eines Gegenstandes nicht von allen anderen gleichartigen Gegenständen, sondern nur von einigen, die ihm am ähnlichsten sind, z.B. "Die -->Vorstellung unterscheidet sich von der -->Wahrnehmung dadurch, daß sie mehr Elemente der Verallgemeinerung enthält".

Unterschieben einer These
(lat. ignoratio elenchi): Ein logischer Fehler in der Beweisführung, der durch die Verletzung des -->Identitätssatzes im Beweisprozeß hervorgerufen wird. Nachdem man begonnen hat, eine These zu beweisen, beginnt man nach einiger Zeit, im Verlaufe der Beweisführung, eine andere These zu beweisen, die der ersten nur äußerlich(der Form, nicht dem Inahlt nach) ähnelt. Das Unterschieben einer These wird oft von Personen angewendet, die selbst davon überzeugt sind, daß sie die von ihnen aufgestellte These nicht beweisen können. Sie sind deshalb bestrebt, die Aufmerksamkeit der Gesprächspartner abzulenken. Sie stellen eine neue These auf, die der zu beweisenden äußerlich (s.o.) ähnelt, die aber einen ganz anderen Inhalt hat. Dabei soll der Anschein erweckt werden, den Wahrheitsgehalt der ersten These bewiesen zu haben. Dieser logische Fehler kommt oft auch in längeren Reden vor, in denen es leicht möglich ist, eine These gegen eine andere auszutauschen, von der im Laufe der Rede lange zuvor gesprochen wurde. Natürlich ist auch eine Situation denkbar, in der man im Laufe eines Beweises selbst zu dem Schluß kommt, daß die aufgestellte These falsch ist, und eine andere richtig ist. In einem solchen Fall kann man nur bekennen, daß die ursprüngliche These falsch war und man sie verwerfen muß, um eine neue aufzustellen. Nachdem man damit die alte These abgesetzt hat, kann man versuchen, die neue These zu beweisen. Niemand kann den Beweisführenden bei solcher Vorgehensweise dann beschuldigen, daß "er die These ignorierte, die bewiesen serden soll", daß er versucht habe, eine These zu unterschieben. Den Vorwurf der Abkehr von einer These, d.h. des logsichen Fehlers ignoratio elenchi, kann man nur dann erheben, wenn die alte These für die Gesprächspartner unmerklich abgesetzt wurde und nicht die These weiter bewiesen wird, die von Anfang an bewiesen werden sollte; darüber hinaus noch versichert wird, daß man gerade diese ursprünglich aufgestellte These nach wie vor beweist. Damit im Beweis keine Unterschiebung einer These auftritt, muß die -->Beweisregel beachtet werden: Eine These muß während des gesamten Beweisprozesses dieselbe sein(s.a. -->Satz vom Widerspruch).

untrennbar nichteigenes Merkmal
(lat. accidens inseperatible) ein Merkmal, das nicht aus den wesentlichen Merkmalen abgeleitet werden kann, aber allen Gegenständen einer gegebenen Klasse eigen ist; für die Krähe ist z.B. die schwarze Farbe ein untrennbar nichteigenes Merkmal.

unvollendete Induktion
eine Bezeichnung für eine Form der Induktion, bei der nicht alle möglichen Fälle und Beispiele untersucht worden sind, auf die sich der Schlußsatz beziehen kann. Die Behauptung z.B., daß sich alle Planeten von West nach Ost um die Sonne drehen, ist das Ergebnis einer unvollendeten Induktion, denn möglicherweise existieren noch entferntere Planeten als die uns jetzt bekannten, für die diese Behauptung dann nicht gelten müßte.

unvollkommene Zahl
Ein natürliche Zahl n heißt unvollkommen, wenn die Summe ihrer positivenTeiler im Ring der ganzen Zahlen > 2n (abundant) und < 2n (defizient) ist.

unvollständige Induktion
eine Induktion, die auf der Kenntnis nur einiger Merkmale und kausaler Zusammenhänge zwischen Gegenständen und Erscheinungen basiert, aber nicht alle Zusammenhänge berücksichtigt; eine Art des induktiven mittelbaren Schlusses, in dessen Ergebnis ein allgemeiner Schlußsatz über eine ganze Klasse von Gegenständen aufgrund der untersuchten Merkmale und kausalen Zusammenhänge von nur einigen Gegenständen der jeweiligen Klasse gewonnen wird(-->Wahrscheinlichkeitslogik (II)).

update region
A system-provided area of dynamic storage containing one or more (not necessarily contiguous) rectangular areas of a window that are visually invalid or incorrect, and therefore are in need of repainting.

Updating User Account Information(OS/2 LAN Server 4.0)
This information can be updated: (1.) User type (user, user with operator privilege, or administrator) (2.) Optional description about the user account (3.) Password (4.) Password options (5.) Home directory (6.) Logon workstation (7.) Logon authority (whether the user can log on to the domain) (8.) Group memberships (such as adding a user to a group and deleting a user from a group) (9.) Logon assignments (10.)o Public applications These tasks can be done through the LAN Server Administration GUI.

UPM
User Profile Management

UPM interface function
APAR = IC26281 MUG_GET_UID INTERFACE FUNCTION NEVER CHECKS FOR THE USERID AND PASSWORD OF AN API LOGON DONE BY ANOTHER PROCESS IN SAME SESSION -- The UPM interface function MUG_GET_UID never checks for the userid logged on the same session using a logon API like UPMELGN, UPMEULGN, U32EULGN etc. That is, if a process A does a UPMELGN and then it spawns another process B, a MUG_GET_UID call in B never returns the API logon done by A. The return of userid from B is a must for external programs like DB2 which use the interface function MUG_GET_UID. This is fixed with IP086505(Mar. 2002)

Upstream
Der Datenfluß vom Anwender zum Internet. Die Umkehrung ist der -->Downstream.

urcufw7x
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URE
The Universal Resource Editor is a graphical design environment that allows application programmers to design Presentation Manager (PM) applications complete with windows, menus, and dialog boxes, quickly and easily. It also creates the required resource script files. It is able to create resources, test individual windows and dialog boxes, check for Common User Access (CUA) compliance, and set default control sizes, styles, and text, as well as use PM resources and styles and saving dialog boxes and windows as recallable libraries. It has also the Presentation Manager Control Extensions (PMCX), which allows custom controls to be created in dynamic-link libraries (DLLs) that can be used with both the Universal Resource Editor and other applications similar to the default controls found within PM.

URL
Uniform Resource Locator. Eine bestimmte Art der Adressenbildung, um im Internet auf dort lokalisierte Seiten zuzugreifen. Beispiel: http://www.ibm.net

Ursache
In der Scholastik haben die vier Ursachen der Metaphysik von Aristoteles folgende Bezeichnung erhalten: (1.) causa formalis(Formursche),(2.) causa meterialis(materielle Ursache), (3.) causa efficiens(Wirkungsursache),(4.) causa finalis(Zweckursache). Weiterhin wurden diese Thesen aufgestellt:(A) Causa praecedit effectum(Die Ursache geht der Wirkung voraus),(B) Causa posita ponitur causatum(Die Setzung der Ursache zieht nach sich die Setzung der Wirkung),(C) Causa cessante cessat effectus(Mit dem Aufhören der Ursache hört die Wirkung auf),(D) Causa causea est etiam causa causiti(Die Ursache der Ursache ist auch die Ursache der Wirkung). Hegel schreibt zum Verhältnis von Ursache und Wirkung(in: Wissenschaft der Logik, Zweiter Teil):" Die Wirkung enthält daher überhaupt nichts, was nicht die Ursache enthält. Umgekehrt enthält die Ursache nichts, was nicht in ihrer Wirkung ist. Die Ursache ist nur Ursache, insofern sie eine Wirkung hervorbringt, und die Ursache ist nichts als diese Bestimmung, eine Wirkung zu haben, und die Wirkung nichts, als dies, eine Ursache zu haben. In der Ursache als solcher selbst liegt ihre Wirkung, und in der Wirkung die Ursache; insofern die Ursache nocht nicht wirkte, oder insofern sie aufgehört hatte zu wirken, so wäre sie nicht die Ursache, - und die Wirkung, insofern ihre Ursache verschwunden ist, ist nicht mehr Wirkung, sondern gleichgültige Wirklichkeit".

Ursache(II)
(lat. causa): Das etwas anderem Vorausgehende, das dieses als Folge hervorruft. Eine Erscheinung A, bei deren Vorhandensein unbedingt eine andere Erscheinung B stattfindet, wird als Ursache von B bezeichnet; beim Fehlen der Erscheinung A fehlt dann auch die Erscheinung B. -->Wirkung ist das, was einer anderen Erscheinung folgt und durch diese hervorgerufen wird, und das, was fehlt, wenn die Ursache fehlt(-->Kausalität).

Urteil (I)
die Form eines Gedankens, in der Eigenschaften von Gegenständen oder Zusammenhänge und Relationen zwischen Gegenständen und Erscheinungen behauptet oder verneint werden. (I). Ein Urteil drückt entweder Wahrheit oder Falschheit aus; z.B. sind die Urteile "Eisen ist ein Element" und "Schalngen haben keine Beine" wahr. Der Teil des Urteils, der den Gegenstand des Gedankens widerspiegelt, heißt Subjekt und wird mit S bezeichnet. Der Teil des Urteils, der das widerspiegelt, was in bezug auf den Gegenstand behauptet oder verneint wird, heißt Prädikat des Urteils und wird mit P bezeichnet. Das Wort "ist" bzw. "sind", wenn von mehreren Gegenständen die Rede ist, heißt Kopula. Symbolisch kann man ein Urteil durch die Formel "S ist(ist nicht) P" wiedergeben, in der S und P Variable sind, für die man bestimmte Gedanken an Gegenständen bzw. Eigenschaften einsetzen kann, und das Wort "ist" eine Konstante bildet. Das ist freilich nur eine von den möglichen Formeln für ein Urteil, für das einfache attributive Urteil(->einfache Urteil, -> attributives Urteil). Für Urteile, die Beziehungen von Gegenständen widerspiegeln, sogenannte Relationsurteile (-> Relation zwischen Urteilen), z.B. "5 ist größer als 3", "Heinz ist der Bruder von Egon", benutzt man die Formel aRc, in der a und c Variable sind, für die man bestimmte Gedanken an Gegenständen einsetzen kann, und in der R eine Variable ist, für die man einen bestimmten Gedanken an eine Relation bzw. einen Namen für eine Relation, d.h. Beziehung einsetzen kann. Verknüpft man in einem Relationsurteil gedanklich etwas durch eine bestimmte Relation, das in der materiellen Welt in diesem Zusammenhang steht, so ist das Urteil wahr. Wird dagegen in einem Urteil etwas gedanklich verknüpft, was in Wirklichkeit, in der materiellen Welt nicht zusammenhängt, so ist das Urteil falsch. (II.) Das Urteil ist wie jeder Gedanke der materiellen Welt eine Widerspiegelung der Wirklichkeit im menschlichen Gehirn. Es ist folglich sekundär, abgeleitet und die Gegenstände und Erscheinungen der objektiven Realität sind primär. Eine annähernd objektive Anschauung über die Natur des Urteils entwickelte z.B. Karinsky. Er führte aus, daß das Subjekt des Urteils auf den Gegenstand verweist, der im Urteil erkannt wird, und das Prädikat darauf, was unsere Erkenntnis vom Subjekt als wahr annimmt. Dabei unterscheidet er, daß der Erkenntnisgegenstand ein "real existierender Gedanke ist". Für einen Fehler der positivistischen Induktionslogik von Mill hielt Karinsky, daß sie den Gegenstand eines Urteils als eine Erscheinung in uns betrachtet. In Wirklichkeit dient uns das Subjekt als Zeichen realen Seins, das außerhalb von uns existiert. Nach Karinsky wird dabei aber das Prädikat nicht diesem Zeichen zugeschrieben, sondern dem, was unter ihm verstanden wird, d.h. einem realen Gegenstand. Karinsky kritisiert auch die Ansicht, nach der das Subjekt eines Urteils eine Vorstellung von dem Gegenstand ist, und nicht der Gegenstand selbst. (III.) Idealistische Philosophen sehen oft im Urteil nicht Abbildungen von Verhältnissen der objektiven Realität, sondern lediglich Zusammenhänge zwischen Gedanken. Kant z.B. definiert das Urteil als Vereinigung von Vorstellungen im Bewußtsein. Hegel betrachtete das Urteil nur als eine Wechselbeziehung zwischen Begriffen. Da diese Theoretiker der Logik die Frage nach dem Ursprung des Urteils idealistisch beantworteten, konnten sie kein wissenschaftliches Wahrheitskriterium für Urteile geben. Alle Neukantianer definieren die Wahrheit eines Urteils nicht als Übereinstimmung mit der objektiven Realität, sondern als Übereinstimmung eines Gedankens mit einem anderen. Sie suchen das Wahrheitskriterium des Urteils im Denken selbst, in der "Allgemeinheit" der Urteile, in "Klarheit und Deutlichkeit" der Urteile u.a. (IV) Die gewöhnliche Form eines Urteils ist der Satz, die Aussage. Im Satz wird das Urteil zur Realität sowohl für den, der es ausspricht, als auch für die Menschen, die das ausgesagte Urteil hören oder lesen. Die Sprache ist das Mittel, mit dessen Hilfe die Menschen miteinander verkehren, Gedanken austauschen und gegenseitiges Verstehen erreichen. Die Sprache registriert und fixiert in Wörtern und in der Vereinigung von Wörtern zu Sätzen die Ergebnisse der Denkarbeit und ermöglicht einen Gedankenaustausch in der menschlichen Gesellschaft. Der Satz ist die unmittelbare Wirklichkeit des Urteils, ist das Mittel, ein Urteil auszudrücken. Der Prozeß der Entstehung eines Urteils verläuft gleichzeitig mit dem Prozeß der Bildung eines Satzes. Versuche, das Urteil von der Satzbildung zu trennen, führen unvermeidlich zu einer idealistischen Variante. Kant z.B. behauptete, daß, wenn er urteilt, sich im Bewußtsein ein Satz bildet. Seiner Meinung nach entsteht jedoch das Urteil vor und außerhalb des Satzes. In Wirklichkeit kann kann jedoch kein Urteil außerhalb eines Satzes entstehen und existieren; der Satz ist die unmittelbare materielle Form des Urteils. Diese Einheit von Satz und Urteil kommt real darin zum Ausdruck, daß sowohl im Urteil als auch im Satz die Grundelemente ein und dieselbe Qualität ausdrücken. Die Gruppe des grammatischen Subjektes im Satz fällt in den meisten Fällen mit dem logischen Subjekt des Urteils zusammen, und die Gruppe des grammatischen Prädikats im Satz entspricht dem logischen Prädikat im Urteil. Die Einheit von Sprache und Denken bedeutet aber nicht, daß sich die Sprache und das Denken nicht durch spezifische Gesetzmäßigkeiten unterscheiden. Genauso gibt die Einheit von Satz und Urteil keinerlei Begründung für ein Verwischen der Grenzen zwischen Satz und Urteil. Neben der Ähnlichkeit in der Struktur von Satz und Urteil gibt es auch gewisse Unterschiede. Jedes Urteil wird in einem Satz ausgedrückt, aber nicht jeder Satz drückt ein Urteil aus. Ein Satz, in dem etwas mitgeteilt wird, etwas behauptet oder verneint wird, heißt Aussagesatz, und gerade ein solcher drückt ein Urteil aus, einen Gedanken, in dem etwas über Gegenstände und Erscheinungen der objektiven Realität behauptet oder verneint wird. Die Grammatik kennt jedoch neben Aussagesätzen auch Fragesätze, z.B. "Wo warst du?", "Wer sieht den Weg", und Befehlssätze oder Optativsätze, z.B. "Mach Licht!", "Schließ die Tür!". Diese Sätze bestehen natürlich auch in Einheit mit irgendwelchen Gedanken, ihre Aufgabe ist aber eine andere als die Behauptung oder Vermeinung von irgendetwas über irgendetwas, ohne die ein Urteil nicht existieren kann. Das Wesentliche des Fragesatzes besteht darin, daß eine Frage gestellt wird, daß des Befehlssatzes besteht in der Aufforderung, eines Befehls. Aristoteles sagte, daß nicht jede Rede ein Urteil enthält, sondern nur die Rede, in der Wahrheit oder Falschheit über etwas enthalten ist. Er wies z.B. darauf hin, daß "ein Wunsch" eine Rede ist, daß sie aber weder wahr oder falsch ist. Wenn die Strukturen von Urteil und Satz in den Hauptgliedern auch zusammenfallen, so haben sie dennoch gewisse Unterschiede. Das ist allein schon daran zu erkennen, daß die Struktur eines Satzes in verschiedenen Nationalsprachen unterschiedlich ist. Das bedeutet, daß die Urteile bei verschiedenen Völkern eine unterschiedliche sprachliche Form, eine spezifische Struktur der Wörter im Satz enthalten.

Urteil (II)
(V.) Wie in (I.) hingewiesen, wird im Urteil der objektive Zusammenhang zwischen einem Gegenstand und einer Eigenschaft, einem Merkmal widergespiegelt. Aber der Zusammenhang zwischen einem Gegenstand und seinen Eigenschaften ist vielseitig und reicht vom Einfachsten bis zum Wesentlichen, das die Natur des Gegenstandes bestimmt. Außerdem entwickelt und verändert sich dieser Zusammenhang wie alles auf der Welt. Daher nimmt auch das Denken kompliziertere Formen an, wenn es sich bemüht, allgemeine Zusammenhänge von Gegenstand und Eigenschaften immer tiefer zu erfassen. Da das Denken die objektive Realität widerspiegelt, geht es hierbei von Urteilen sozusagen niederer Ordnung zu Urteilen höherer Ordnung über. Die Urteile kann man nach Umfang und Inhalt der in ihnen widergespiegelten Gegenstände und nach dem Charakter des Zusammenhangs von Gegenständen und Eigenschaften in folgende Arten einteilen: (1.) Nach der Qualität der Widerspiegelung unterscheidet man affirmative oder bejahende und negierende oder verneinende Urteile. (2.) Nach dem Umfang oder der Quantität der Widerspiegelung unterscheidet man Individual-Urteile oder singuläre Urteile, partikuläre Urteile und allgemeine Urteile oder Universal-Urteile. (3.) Nach dem Charakter der Widerspiegelung unterscheidet man hypothetische, distributive und kategorische Urteile. (4.) Ist die widergespiegelte Eigenschaft für den Gegenstand möglich, spricht man von einem problematischen Urteil, ist sie wirklich, von einem assertorischen Urteil, ist sie notwendig, von einem apodiktischen Urteil. (V.1.) Die bejahende und verneinende Form des Urteils heißt Qualität des Urteils. Ein Urteil, in dem das Vorhandensein eines Merkmals bei einem Gegenstand bejaht wird, heißt affirmatives Urteil, z.B. "Die objektive Realität ist die Gesamtheit der außerhalb des menschlichen Bewußtseins und unabhängig von ihm existierenden materiellen Gegenstände und Erscheinungen, ihrer Zusammenhänge und Wechselbeziehungen." Ein Urteil, in dem das Fehlen eines Merkmals bei einem Gegenstand widergespiegelt wird, heißt negierendes Urteil, z.B. "In einem Rechtsstaat gibt es keine Sklaverei". Die Qualität eines Urteils ist somit Widerspiegelung der Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit einer Eigenschaft zu dem untersuchten Gegenstand. Affirmative und negierende Urteile darf man nicht mit bejahten und verneinten Urteilen verwechseln. Das Wesen der verneinten oder negierenden Urteile wird nicht durch die affirmative oder negierende Form bestimmt, sondern durch den Charakter der Wechselbeziehungen zwischen den jeweiligen Urteilen. Als verneintes Urteil bezeichnet man ein Urteil, das auf die Falschheit eines anderen Urteils hinweist, das dann verneint heißt, z.B. ist das Urteil "Es ist nicht wahr, daß 2 mal 2 gleich 5 ist." die Verneinung des Urteils " 2 mal 2 gleich 5". (V.2.) Im Urteil wird aber nicht nur das Vorhandensein oder das Fehlen eines Merkmals oder einer Reihe von Merkmalen bei einem Gegenstand widergespiegelt. Im Urteil wird auch fixiert, ob das Merkmal einem einzelnen Gegenstand, einigen Gegenständen einer Klasse oder allen Gegenständen einer Klasse zukommt. Die Widerspegelung eines bestimmten Kreises von Gegenständen in einem Urteil heißt Quantität des Urteils. Ein Urteil, in dem von einem einzelnen Gegenstand etwas bejaht oder verneint wird, heißt Individual-Urteil. Der Übergang von der Erkenntnis, daß einem einzelnen Gegenstand einer Klasse eine Eigenschaft zukommt, zu der Erkenntnis, daß diese Eigenschaften allen Gegenständen dieser Klasse zukommt, vollzieht sich in der Regel über die Erkenntnis der Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit dieser Eigenschaft zu einem Teil der Gegenstände dieser Klasse. Ein Urteil, in dem über einen Teil der Gegenstände einer Klasse etwas behauptet oder verneint wird, heißt partukuläres Urteil, z.B. "Einige Giftstoffe sind in geringer Dosis Heilmittel." Abstrahiert(->abstahieren) man von dem konkreten Inhalt des partikulären Urteils, so gelangt man zur abstrakten Struktur diese Urteils, die durch die Formel "einige S sind (oder sind nicht) P" ausgedrückt wird. Partikuläre Urteile werden in zwei Gruppen eingeteilt: 1. Partikuläre Urteile, in denen nur von einem bestimmten Teil von Gegenständen einer Klasse etwas behauptet oder verneint wird, heißen definitive partikuläre Urteile. Die präzise Formel für ein solches Urteil ist " nur einige S sind (oder sind nicht) P". 2. Partikuläre Urteile, in denen von einem Teil einer Klasse etwas behauptet oder verneint wird, von den übrigen Gegenständen dieser Klasse aber nichts behauptet oder verneint wird, heißen unbestimmte partikuläre Urteile. Die genaue Formel für sie ist " mindestens einige - vielleicht auch alle - S sind (oder sind nicht) P". Das partikuläre Urteil deckt den Zusammenhang einer Eigenschaft mit mehreren Gegenständen auf. Das partikuläre Urteil enthält jedoch eine gewisse Unbestimmtheit in bezug auf die Frage, ob die gegebene Eigenschaft der ganzen Klasse von Gegenständen zukommt oder nicht zukommt, da nicht bekannt ist, welcher Teil der Klasse der Gegenstände diese Eigenschaft hat; ebenso bleibt für das einzelne Individuum der Klasse offen, ob es die gegebene Eigenschaft hat oder nicht hat; bekannt ist nur, daß einzelne Gegenstände der Klasse die Eigenschaft haben oder nicht haben. Das Zutreffen oder Nichtzutreffen irgendeiner Eigenschaft auf alle Gegenstände einer Klasse wird schließlich durch allgemeine Urteil widergespiegelt. Als universelles oder allgemeines Urteil bezeichnet man ein Urteil, in dem von jedem Gegenstand einer Klasse von Gegenständen etwas behauptet oder verneint wird, z.B. "Alle Materialisten lehren, daß die Materie primär und das Bewußtsein sekundär ist". Seine Struktur wird durch die Formel "alle S sind P" bzw. "kein S ist P" ausgedrückt, wobei die erste Formel das allgemeine bejahende Urteil, die zweite Formel das allgemein verneinende Urteil wiedergibt. Das Universal-Urteil widerspegelt somit den Zusammenhang jedes Gegenstandes einer Klasse mit einer Eigenschaft, die betreffende Eigenschaft wird auf alle Vertreter dieser Klasse ausgedehnt. Weil alle Gegenstände der objektiven Realität immer als Einheit von Quantität und Qualität gegeben sind, und man sich keinen Gegenstnad vorstellen kann, in dem entweder nur Quantität oder nur Qualität vorhanden sind, bringen auch die Urteile über einen Gegenstand gleichzeitig sowohl Quantität als auch Qualität zum Ausdruck. Durch die Vereinigung der Einteilungen der Urteile nach ihrer Qualität in affirmative und negierende Urteile und nach ihrer Quantität in partikuläre und universelle Urteile erhät man die vier grundlegenden Urteilsarten: (a) das allgemein bejahende Urteil, (b) das partikulär bejahende Urteil, (c) das allgemein verneinende Urteil und (d) das partikulär verneinde Urteil. Der Kürze wegen bezeichnet man jede dieser vier Urteilsarten mit einem Buchstaben. Für bejahende Urteile wählt man den ersten oder zweiten Vokal des lateinischen Wortes affirmo(ich bejahe), für verneinde Urteile die entsprechenden Vokale aus dem lateinsichen Wort nego(ich verneine) und erhält somit: A - allgemien bejahendes Urteil; I - partikulär bejahendes Urteil; E - allgemein verneindes Urtel; O - partikulär verneinendes Urteil. (V.3.) Alle Urteile werden schließlich eingeteilt in hypothetische Urteile, distributive Urteile und kategorische Urteile sowie in modale Urteile, assertorische Urteile und apodiktische Urteile. (V.4.) Weil zwischen den in den Urteilen widergespiegelten Gegenständen und Eigenschaften Zusammenhänge und Relationen bestehen, bestehen auch zwischen den entsprechenden Urteilen Zusammenhänge und Relationen: Urteile können z.B. konträr, kontradiktorisch, subordiniert sein (-> Relationen zwischen Urteilen, -> logisches Quadrat). (VI.) Wie verhält sich nun das Urteil zu der anderen Form des Gedankens, zum Begriff? Die einen Philosophen sind der Ansicht, daß das Urteil die höchste Form des Gedankens ist. Fogarasi nimmt z.B. an, daß das Urteil die sich qualitativ vom Begriff unterscheidende höhere, kompliziertere Struktureinheit des Denkens ist. Das Urteil, so sagt er, ist seiner Form nach eine Vereinigung von zwei Begriffen, von Subjekt und Prädikat. Andere Philosophen hingegen definieren das Urteil als die niedere Form des Gedankens und den Begriff als die höchste. Sie gehen dabei davon aus, daß im Urteil nur ein Merkmal, unter Umständen ein zufälliges, zweitrangiges behauptet oder verneint wird, im Begriff aber stets wesentliche Merkmale. Wie ist diese Problemstellung zu beantworten? - Der Begriff ist die Gesamtheit von Urteilen, sein Kern sind Urteile, die spezifische wesentliche Merkmale eines Gegenstandes, einer Erscheinung wiedergeben.

Urteil (III)
(VII.) MIt den Mitteln der mathemathischen Logik lassen sich die Urteilsarten wie folgt darstellen: Das allgemein bejahende Urteil(A): (x) /\ (S(x) -> P(x)), d.h. "für alle Objekte x gilt: wenn x die Eigenschaft S zukommt, so kommt x die Eigenschaft zu." Das partikuläre bejahende Urteil (I): (x) V (S(x) -> P(x)), d.h. " es existiert ein Objekt x, dem die Eigenschaft S zukommt und dem auch die Eigenschaft P zukommt". Das allgemein verneinende Urteil (E): (x) /\ (S(x) -> ¬ P(x)) oder ¬ (x) V (S(x) /\ P(x)), d.h. "keinem Objekt x, dem die Eigenschaft S zukommt, kommt die Eigenschaft P zu." Das partikulär verneinende Urteil(O): (x) V (S(x) /\ ¬ P(x)), d.h. " es existiert ein Objekt x, dem die Eigenschaft S zukommt und dem die Eigenschaft P nicht zukommt.

Urteil a posteriori
-> synthetisches Urteil a posteriori

Urteile(Hegel)
In Hegels "Wissenschaft der Logik" (2. Teil) geht eine systematische Urteilstheorie, die sogenannte Nürnberger Propädeutik(etwa 1809-1811), voraus. Dort werden nach der Kantschen Tafel die Urteile in vier Gruppen unterteilt:(A) Qualität der Urteile oder Urteile der Inhärenz,(B)Quantität der Urteile oder Urteile der Reflexion,(C) Relation der Urteile oder Urteile der Notwendigkeit,(D) Modalität der Urteile oder Urteile der Beziehung des Begriffs auf das Dasein.

Urteilsqualität
Eine bejahende oder verneinende Form eines Urteils, Abbild der Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit eines Merkmals zu einem Gegenstand oder einer Klasse von Gegenständen; die Eigenschaft eines kategorischen Urteils mit Subjekt-Prädikat-Struktur, entweder bejahend oder verneinend zu sein. Ein bejahendes Urteil ist z.B. "Jeder Stern leuchtet mit eigenem Licht". Ein verneinendes Urteil ist z.B. "Kein Planet leuchtet mit eigenem Licht".

Urteilsquantität
Ein -> Abbild dessen, welchem Kreis von Gegenständen - einem Gegenstand oder einem Teil der Gegenstände einer Klasse oder allen Gegenständen einer Klasse - eine untersuchte Eigenschaft zukommt, die in den gegebenen Urteil fixiert ist. Der Quantität nach gibt es ->Individualurteile, -> partikuläre und -> allgemeine Urteile. Ein Individualurteil ist z.B. "Goethe war ein genialer Schriftsteller", ein partikuläres Urteil ist z.B. " Proteine gehören zu den Grundnahrungsmitteln", und ein allgemeines Urteil ist z.B. "Alle Demokratien benötigen als Grundlage die Prinzipien des Rechtsstaates."

Urteilsumkehrung
->Umkehrung eines Urteils

Urteilsumwandlung
-> Umwandlung eines Urteils

used shape
A shape that describes the portion of a frame that a part actually uses for drawing; that is, the part of the frame that the containing part should not draw over.

User Datagram Protocol
The -->UDP is a standard protocol with -->STD number 6. UDP is described by RFC 768 - User Datagram Protocol. Its status is recommended, but in practice every TCP/IP implementation that is not used exclusively for routing will include UDP. UPD is basically an application interface to -->IP. It adds no reliability, flow-control or error recovery to IP. It simply serves as a multiplexer/demultiplexer for sending and receiving datagrams, using ports to direct the datagrams.

User Datagram Protocol(II)
UDP is a standard protocol with STD number 6. UDP is described by RFC 768 - User Datagram Protocol. Its status is recommended, but in practice every TCP/IP implementation which is not used exclusively for routing will include UDP. UDP is basically an application interface to IP. It adds no reliability, flow-control or error recovery to IP. It simply serves as a ``multiplexer/demultiplexer'' for sending and receiving datagrams, using ports to direct the datagrams. UDP provides a mechanism for one application to send a datagram to another. The UDP layer can be regarded as being extremely thin and consequently has low overheads, but it requires the application to take responsibility for error recovery and so on. Applications sending datagrams to a host need to identify a target which is more specific than the IP address, since datagrams are normally directed to certain processes and not to the system as a whole. UDP provides this by using ports. A port is a 16-bit number which identifies which process on a host is associated with a datagram. There are two types of port: (1.) well-known: Well-known ports belong to standard servers, for example TELNET uses port 23. Well-known port numbers range between 1 and 1023 (prior to 1992, the range between 256 and 1023 was used for UNIX-specific servers). Well-known port numbers are typically odd, because early systems using the port concept required an odd/even pair of ports for duplex operations. Most servers require only a single port. An exception is the BOOTP server which uses two: 67 and 68 (--> BOOTstrap Protocol - BOOTP). The reason for well-known ports is to allow clients to be able to find servers without configuration information. The well-known port numbers are defined in STD 2 - Assigned Internet Numbers. (2.)ephemeral: Clients do not need well-known port numbers because they initiate communication with servers and the port number they are using is contained in the UDP datagrams sent to the server. Each client process is allocated a port number as long as it needs it by the host it is running on. Ephemeral port numbers have values greater than 1023, normally in the range 1024 to 5000. A client can use any number allocated to it, as long as the combination of <transport protocol, IP address, port number> is unique. Note: TCP also uses port numbers with the same values. These ports are quite independent. Normally, a server will use either TCP or UDP, but there are exceptions.

user event
A message, sent to a part by the dispatcher, that pertains only to the state of the part's graphical user interface, not directly to its contents. User events include mouse clicks and keystrokes, and they deliver information about, among other things, window locations and scroll bar positions. Compare with semantic event.

user interface
Hardware, software, or both that allows a user to interact with and perform operations on a system, program, or device.

User Profile Management
-->UPM : User Profile Management (UPM) In the OS/2 operating system, a function that provides user ID validation and user and group management facilities. Each installation of UPM is local to the particular workstation on which it is installed and validates user access to controlled data or programs that reside on that particular workstation. UPM also provides the logon-logoff mechanism for identifying and authenticating system users.

User Shell
A component of OS/2 that uses a graphics-based, windowed interface to allow the user to manage applications and files installed and running under OS/2.

user-interface part
A part without content elements, representing a unit of a document's user interface. Buttons and dialog boxes, for example, can be user-interface parts.

USER32.DLL
USER32(bit core component) library in -->ODIN and Win OS.

USHORT(OS/2 C++ datatype)
Unsigned integer in the range 0 through 65 535. Definition: typedef unsigned short USHORT;

Using a single DHCP server
If you choose to use a single DHCP server to serve hosts on a subnet, consider the effects of the failure of a sole server. Generally, the failure of a server will affect only DHCP clients that are attempting to join the network. Typically DHCP clients already on the network will continue operating unaffected until their lease expires. However, if the lease time is short, even those clients may lose their network access before the server can be restarted. To avoid this, if you have only one DHCP server for a subnet, you should choose a lease time which accomodates the amount of time to detect and restart a failed DHCP server.

Using multiple DHCP server
You can configure two or more DHCP servers to serve the same subnets. Then, if one server fails, the other can continue to serve the subnet. To do this, each of the DHCP servers must be accessible either by direct attachment to the subnet or by using a BootP Relay agent. Because two DHCP servers cannot serve the same address, address pools defined for a subnet must be unique across DHCP servers. Therefore, when using two or more DHCP servers to serve a particular subnet, the complete list of addresses for that subnet must be divided among the servers. If your routers support BootP Relay, you can configure each DHCP server to act as a primary server for the subnet to which it is directly attached and as a secondary DHCP server for another subnet. For example, you could configure the primary server with an address pool consisting of 70% of the available addresses for the subnet and the secondary server with an address pool consisting of the remaining 30% of the available addresses. Using multiple DHCP servers decreases the probability of having a DHCP-related network access failure, but it does not guarantee against it. If a DHCP server for a particular subnet fails, the other DHCP server may not be able to service all the requests from new clients as it may, for example, exhaust its limited pool of available addresses.

Using Names Lists and Broadcast Lists in MPTS
It is worth mentioning that keeping track of two sets of names (and how they match up) can be tedious on a big network. There are at least three approaches to making this lookup automatic. One is to use a NETBIOS name server (quite often a dedicated piece of computer equipment you attach to your TCP/IP network). Another is to use OS/2 Warp Server's Dynamic Domain Name Server (DDNS). DDNS can supply a NETBIOS name as part of a lookup, and automatically reroute that name as TCP/IP addresses change. DDNS has been accepted as an industry-wide Internet standard. The third method is to use Microsoft WINS, but unfortunately WINS has several drawbacks (most particularly that it has not been accepted as an Internet standard and that it really only works with Windows 95 and Windows NT). Assume also that you've installed OS/2 Warp 4 with File/Print Client and TCP/IP on the first two systems, with the names and addresses given above. Now that TCPBEUI has been added, we can create a lookup table to find the Samba server at the other end. So, with 1 - IBM OS/2 NETBIOS OVER TCP/IP still highlighted click on Edit. A window with three radio buttons should appear. The default "Driver parameters" are generally acceptable, so select Names list and click on Configure. Click on the Add button, and enter the NETBIOS name of the remote system (in this case, DEALWITHIT) in the first box and its TCP/IP address (goofy.widgets.com) in the second box. Then click on OK. (Note that NETBIOS names are not restricted to eight characters, although older SMB systems may not be able to work with long NETBIOS names, so use them cautiously. Note also that you can enter either the TCP/IP name or numeric address. If you use the name instead of the numeric address, you will have to have a working TCP/IP nameserver, also known as a DNS.) Then click on OK again once you have completed the names list. I also like to add the same system(s) to the Broadcast list (as shown in Figure 4). Doing so permits domain logons, for example. The Broadcast list includes those systems which should receive the "Are you there?" types of NETBIOS messages. Once you've finished editing the names and broadcast lists, you're done with MPTS. Back all the way out by clicking on Close, OK, and Exit buttons as you see them (making sure that you save changes and update CONFIG.SYS). The names and broadcast lists for TCPBEUI are stored in two files: IBMCOMRFCNAMES.LST and IBMCOMRFCBCST.LST. The first file is more or less comparable with the LMHOSTS file under Windows. You can actually change these files at any time (even while you are connected), then run RFCADDR to have OS/2 Warp 4 read in the changes. You might do this to add a system you'd like to connect to, "on the fly." All you need to know is its NETBIOS name and IP address. See also -->WINS(II)

usus est magister optimus
(lat.) die Praxis ist der beste Lehrmeister

UTF-7,UTF-8
UTF-7 and UTF-8 are Universal Character Set Transformation Formats. They are used for transmitting Unicode data across networks which represent character data as bytes and use either 7 or 8 bits in each byte. UTF-7 and UTF-8 are described by the Unicode standard and in the Internet Request for Comments (RFC) 2152 and 2279. .

UTMS
Universal Mobil Telecommunication System - Dieser schnelle Übertragungsstandard von Funknetzen wird ab 2002 aufgebaut. Es wird damit gerechnet, daß ab 2010 damit die GSM-Netze ersetzt werden.

utraque praemissa neget nil inde sequetur
(lat.) Eine Bezeichnung für die Regel des Syllogismus, daß aus zwei verneinenden Prämissen kein korrekter Schluß abgeleitet werden kann. Beispiel: Aus den Prämissen "Kein Planet leuchtet mit eigenem erzeugten Licht" und "Die Sonne ist kein Planet" kann z.B. kein korrekter (sinnvoller) Schluß abgeleitet werden.

UUCICO
Unix Copy In Copy Out ("You see, I see; Ohhhh") - Ein Programm, das -->UUCP-Verbindungen herstellt und die Aufträge bzw. Files überträgt (also die niedrigste Ebene des UUCP-Netzes). Insbesondere können bei UUCP auch Befehle ausgeführt werden, soweit der Kommunikationspartner dies gestattet. uucico benutzt bestimmte File-Transfer-Protokolle zur eigentlichen Übertragung der Aufträge und Files wie das g-, f-, e-, d-, g-, x- oder z-Protokoll (genaueres s. [UFAQ]). Nach Beendigung der Übertragung wird vom uucico uuxqt gestartet.

UUCP
Unix to Unix CoPy - Ein Programm und Protokoll, welches erlaubt, über eine serielle Leitung Dateien von einem Computer zu einem anderen zu schicken. Stammt von UNIX, ist heute aber auch auf die meisten anderen Betriebssysteme portiert. Die serielle Leitung kann direkt die beiden Computer verbinden oder über Modems und Fernverbindungen geführt sein. Es gibt auch Software, die es erlaubt, UUCP über Ethernet zu betreiben. Allerdings existieren dafür bessere Alternativen z.B. RCP und FTP zum Filetransfer, SMTP für EMail und NNTP für News. Der Begriff wurde auch häufig benutzt, um ein Netz aus Rechnern zu beschreiben, die außerhalb vom Internet Usenet und EMail nutzen, da hierfür früher hauptsächlich UUCP zum Datenaustausch verwendet wurde. Aber auch als serielles Protokoll ist UUCP weitgehend von SLIP und PPP verdrängt worden.

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