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Information source: press posting
From: Oliver Schwabedissen (Oliver.Schwabedissen@t-online.de) Datum: Thu, 18 Sep 97 19:16:43 +0100 page index: (red) Banco do Brasil (1), (2), (3), (4), (5), (6), (7), (8) Banco do Brasil wählt IBM als Partner für Internet-Banking, Java und Network Computing Südamerikanische Großbank erwirbt 50.000 OS/2 Warp Lizenzen Windows bei Megadeal aus dem Rennen München, 15. September 1997 - Banco do Brasil, die größte Kundenbank Lateinamerikas, hat sich für umfassende Investitionen in IBM-Software entschieden. Das Bankhaus wird seine Netzwerksysteme auf Basis von OS/2 Warp, Java und dem von IBM entwickelten SET-Standard ausbauen. Damit setzt die brasilianische Bank technologische Maßstäbe nicht nur für Südamerika, sondern im Bereich weltweiter Standardisierung im Finanzmarkt. Banco do Brasil, gegründet 1808, war die erste brasilianische Bank, die sowohl in Brasilien als auch international operierte. Exzellente Markteinschätzungen sorgten besonders während der vergangenen 50 Jahre für ständiges Wachstum der Auslandsaktivitäten. Neben einem eigenen Filialnetz in rund 30 Ländern erweitert das Bankhaus sein Geschäftsfeld durch Kooperationen mit über 1000 Banken in 145 Ländern. Die Manager der Bank haben im Rahmen ihrer Strategie der konsequenten Kundenorientierung als Ziel definiert, ihren Kunden optimalen Service in allen Bereichen der Finanzdienstleistung bieten - und zwar weltweit. Um dieses Ziel zu erreichen, will das Finanzinstitut bis 1999 seine gesamte Netzwerkverwaltung auf modernste Technologie umstellen. Bei einem Investitionsvolumen von rund 12 Millionen Dollar entfällt der Löwenanteil auf die Installation von mehr als 50.000 OS/2 Warp Lizenzen. Allein dadurch wird die Bank mit Niederlassungen in London, New York und Tokio zu einem der weltweit größten OS/2 Anwender überhaupt. Als weiteren Grund für die Entscheidung zugunsten IBM und OS/2 Warp gegen Microsoft und Windows NT nennt Banco do Brasil den Umstand, daß nur IBM in der Lage sei, eine umfassende IT-Lösung zu bieten - vom Betriebssystem über Internet-Technologie bis hin zu Schulungen und Programmierdienstleistungen. Dazu ein Vorstandsmitglied von Banco do Brasil: "Wir suchten nach Technologien, die im täglichen Einsatz tatsächlich so funktionieren, wie von den Herstellern versprochen. Denn wir glauben, daß die Zukunft des Bankgeschäftes im Internet liegt. Dafür brauchen wir zuverlässige Systeme - und einen Partner, mit dem wir auf einer globalen Basis zusammenarbeiten können. IBM war das einzige Unternehmen, das uns eine vollkommene Lösung bieten konnte". Banco do Brasil hat sich für umfassende Lösungen auf Basis von Java entschieden. Java soll helfen, die Kosten pro Überweisung deutlich zu senken, aber auch via Internet-Banking neue Kunden in der ganzen Welt zu gewinnen. IBM wird die Home-Banking-Anwendungen des Instituts auf Java portieren und etwa 900 Mitarbeiter der IT-Abteilungen in Java schulen. Dazu John Soyring, Direktor IBM Technical Projects, Worldwide: "Die Java-Anwendungen von Banco do Brasil sind ein Musterbeispiel dafür, wie man den Java-Code wiederverwenden kann. Beim Aufbau dieser Anwendungen können wir immer wieder auf unsere Bestände an Java Beans zurückgreifen. Die Time-to-Market von Banco do Brasil reduziert sich drastisch. Das ist beinahe noch wichtiger als die Kostenersparnis bei der Entwicklung." Was sicheren Electronic-Commerce via Internet betrifft, setzt die Bank als erstes lateinamerikanisches Unternehmen überhaupt auf die SET-Technologie für elektronischen Zahlungsverkehr im Internet (SET=Secure Transaction Technologies). Damit ist es IBM gelungen, SET-Systeme auf allen fünf Kontinenten als Standard für sicheres Bestell- und Überweisungswesen zu etablieren. Weitere Informationen für Kunden unter 01803-31-32-33, in der Schweiz unter 0848-80-43-43. Ciao, Oliver (Oliver.Schwabedissen@t-online.de) |
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