> Sobald Du das in einer VM benutzt, ist das "komfortabel" leider verschwunden, weil die Interaktion mit dem Hostsystem nicht so gut funktioniert wie sie das müsste ...
Für mein System behaupte ich jedenfalls, dass meine eCS-VM weitaus komfortabler funktioniert als mein gemischtes Altsystem.
1) Auf meiner (naja, aus 2011...) modernen Hardware hätte ich native eCS gar nicht nicht ans Starten bekommen. Dagegen fährt dank dieser schnellen Hardware nicht nur mein Host-System (Win7) blitzschnell hoch, sondern danach auch meine eCS-VM. Ich finde das recht "komfortabel"...
2) Leider habe ich mich damit von der einen oder anderen liebgewonnen, aber doch antik gewordenen Software und Hardware verabschiedet (u.a. Moneyplex), kann dafür aber flott und sogar komfortabel genug mit entsprechener Win-Software arbeiten, ohne extra an meinen Laptop laufen zu müssen. Nein, OS/2-eCS wird nicht mehr mein Hauptsystem, verwende es nebenher aber noch ganz gern.
3) Dank Samba lese und schreibe ich von eCS aus auf NTFS, sogar von und zu meinem Win-Laptop per WLAN, sowie auf Linux-exf4. Für das was ich gelegentlich an Daten auszutauschen habe, ist mir die Interaktion - in alle Richtungen! - komfortabler als ich es mir je vorgestellt hatte.
4) Es gibt sehr gute, aber auch (wie lange noch?...) unfertige Portierungen aus Linux für eCS. Nun gut, notfalls könnte ich dann aber genauso gut auf die fertigen Originale in meiner (experimentellen) Linux-VM zugreifen.
Dass eCS mit einem modernen Rechner-System nicht so komfortabel funktioniert wie es müsste, mag ich dagegen gerne glauben :-)
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